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Mittwoch, 15. März 2023 00:00:00 Finanz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die US-Börsen haben sich am Mittwoch angesichts neuer Negativ-Schlagzeilen aus dem Bankensektor deutlich besser geschlagen als Europas Aktienmärkte.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) stellt der angeschlagenen Credit Suisse bei Bedarf Liquidität zur Verfügung. Das teilte diese am Mittwochabend in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Finanzmarktaufsicht Finma mit.

Die Reputation des Schweizer Finanzplatzes steht auf dem Spiel. Nun eilen die Nationalbank sowie die Finma der CS zu Hilfe.

Eine Firma aus Lugano bringt zusammen, was nicht zusammenpasst: Sie lanciert einen Zwitter, der zwei Ikonen vereint. Hommage oder dreiste Kopien?

Der Nationalrat will nichts wissen von einem Verkaufsverbot von neuen Autos und leichten Nutzwagen mit Verbrennermotor ab dem Jahr 2035. Er hat eine parlamentarische Initiative von Gabriela Suter (SP/AG) abgelehnt.

Die Aktie der CS erreicht neue Tiefstände. Bank-Chef Körners wiederholte Beschwörungen der Stärke verpuffen. Erste Experten rufen nach dem Staat.

CS-Präsident Axel Lehmann redet die Bank stark. Aber vom grössten Aktionär gibt es eine Giftspritze. Die Aktie verliert in der Spitze 30 Prozent.

Die CS-Aktie erlebt einen irren Kursrutsch und sorgt so für grosse Unsicherheit und ein Schlagzeilen-Gewitter zur Unzeit.

Der Ölpreis fiel auf ein 15-Monats-Tief, da die Turbulenzen im Bankensektor die Märkte weiter belasteten und der Dollar zulegte.

Mit dem sogenannten «Walkout» zeigten sich 400 bis 500 Google-Mitarbeitende solidarisch mit den Betroffenen des Stellenabbaus beim Tech-Riesen.

Premier Fumio Kishida hatte mehrfach Lohnerhöhungen gefordert. Die durchschnittliche Erhöhung erreicht das höchste Niveau seit 30 Jahren.

Im Vergleich zum Vormonat stieg die Anzahl der Übernachtungen weiter. Die Hotellerie kam im Februar dem Vor-Pandemie-Niveau wieder sehr nahe.

Der Grossbank droht eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Die Unruhe wird nun ausgerechnet vom eigenen Grossaktionär alimentiert.

Die Wirren im Nachgang zur SVB-Pleite haben Milliarden zur UBS gespült. CEO Ralph Hamers spricht von einer «Flucht in die Sicherheit».

In den Walliser Alpen soll eine Solaranlage entstehen. Am Mittwoch soll eine erste Möglichkeit zur Umsetzung präsentiert werden.

Nachdem in den letzten Jahren mehrere mittelamerikanische Staaten bereits mit Taiwan gebrochen haben, will nun Honduras mit China zusammenspannen.

Der Nationalrat will das absolute Moratorium für den Bau neuer Atomkraftwerke nicht aufweichen. Das AKW-Bauverbot bleibt damit bestehen.

Die chinesische Wirtschaft litt im vergangenen Jahr unter den Corona-Vorgaben der Regierung. Nun sind erste Anzeichen der Erholung sichtbar.

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Die kommunizierten Zahlen deuten auf eine Steigerung von 15,5 Prozent hin. Noch liegt sie aber unter der Vor-Pandemie-Frequenz.

Die Credit Suisse hat viel mehr Substanz, als ihre Börsenbewertung suggeriert. Doch die Aktie ist in eine Abwärtsspirale geraten. Dass Finanzmarktaufsicht und Nationalbank ihr jetzt verbal zur Seite stehen müssen, ist unschön, aber unvermeidbar.

Die Aktien der Grossbank verlieren in rasantem Tempo weiter an Wert. So sehr, dass die Nationalbank öffentlich verspricht, der CS im Bedarfsfall mit Liquiditätshilfen zur Seite zu stehen.

Der Chef des weltgrössten Vermögensverwalters hält das globale Finanzsystem für besser aufgestellt als bei der Krise 2008 – er sieht aber die Möglichkeit für neue Verwerfungen.

Trotz Eindämmungsversuchen seitens der US-Regierung zieht die Bankenkrise weite Kreise. Eine Fortsetzung der straffen Geldpolitik der Zentralbanken ist unter diesen Umständen schwierig.

Die Aktienkurse von europäischen Banken sind nach dem Bankensturm bei der SVB eingebrochen. Der Konkurs hat Ängste vor einer neuen globalen Finanzkrise geweckt. Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die jüngste Bankenpleite im Silicon Valley hat das Vertrauen in kleine und mittelgrosse Finanzinstitute in den USA erschüttert. Das Fiasko hat auch mit Donald Trump zu tun – seine Deregulierungsmassnahmen könnten zurückgedreht werden. Regulierer und Rating-Agenturen haben ohnehin versagt.

Mit dem Schweizer Buchgeld-Token soll dank der Blockchain-Technologie eine vertrauenswürdige digitale Währung für die Schweizer Wirtschaft entstehen. Die Bankiervereinigung präsentiert ein innovatives Projekt, das aber einige Hürden überwinden muss.

Die auf Startup-Kunden spezialisierte Silicon Valley Bank ist in den USA vorübergehend geschlossen und unter staatliche Kontrolle gestellt worden. Das hat weltweite Auswirkungen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Alle Kunden der geschlossenen Geldinstitute können ab Montag auf ihr gesamtes Vermögen zugreifen. Die amerikanische Regierung will damit die eigene Wirtschaft und das Vertrauen ins Bankensystem stärken.

Das Finanzmarkt-Urgestein El-Erian wirft der US-Notenbank historische Fehler vor und sieht auch die EZB kritisch. Nun fürchtet er ein länger anhaltendes Inflationsproblem. Welche Rolle der Ukraine-Krieg dabei spielt und worauf Sparer und Anleger achten sollten.

Wegen des Fachkräftemangels lancieren immer mehr Unternehmen Wiedereinstiegsprogramme für Frauen. Was es dabei zu beachten gilt.

Das Ende einer Arbeitsbeziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern folgt bestimmten Regeln. Diese sollten Arbeitnehmer kennen, damit der Abschied anstandslos über die Bühne geht.

Über den Lohn spricht man nicht gern. Doch im Bewerbungsgespräch – oder wenn die Teuerung galoppiert – ist es wichtig, dass der Arbeitnehmer sich ein angemessenes Gehalt aushandelt. Wer sich geschickt anstellt, gibt dem Arbeitgeber die Bestätigung, den Richtigen gewählt zu haben.

Wer sich einen jahrzehntealten Ferrari oder eine Luxusuhr kauft, ist meist nicht nur finanziell, sondern auch emotional investiert. Doch Anlagen in exotische Sachwerte sind oft komplexer, als man meinen könnte.

Was Filmstars für Hollywood, sind Börsengurus für die Aktienmärkte. Sie zeigen dem durchschnittlichen Anleger, wie der Idealfall aussehen könnte und wie die Reichen agieren. Doch auch hier ist vieles nur Schall und Rauch.

Auch nach dem «Horrorjahr» 2022 zeigt sich, dass Anleger langfristig mit Aktien höhere Renditen erzielen als mit Anleihen. Im Kampf gegen böse Inflationsüberraschungen braucht es aber auch andere Anlageklassen.

Das Unternehmen versucht dem öffentlichen Aufruhr den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem es dem Wunsch der Biden-Regierung entgegenkommt. Gleichzeitig lobbyiert es schamlos für die Kostenübernahme eines lukrativen Medikaments gegen Fettleibigkeit.

Steigende Zinsen, unwägbare Konjunkturaussichten und der Hang zum Arbeiten im Home-Office zwingen die Branche zum Überarbeiten ihrer Strategien.

Vom früher sehr erfolgreichen Chef von Mastercard erwartet man, die oft verschlossene Institution neu zu fokussieren und in die Moderne zu katapultieren. Die US-Regierung baut auf seine Kompetenz und die breite Akzeptanz.

Die Sanktionen gegen Russland haben vielen Investoren einen Totalverlust mit russischen Aktien und Anleihen gebracht. Doch es zeichnen sich Umwege ab, wie bei Wertpapieren mit Bezug zu Russland zumindest ein Teil des Vermögens gerettet werden kann.

Nach der AHV-Reform scheint es nun auch bei der Reform der beruflichen Vorsorge im Parlament zu einer Einigung zu kommen. Doch worum geht es bei dem komplizierten Kompromiss, was sind die Eckpfeiler, und wer ist davon wie betroffen?

Viele Pensionskassen haben die Renten gekürzt und 2022 schlechte Anlageergebnisse erzielt. Trotzdem sind PK-Einkäufe für viele Versicherte ein guter Weg, Steuern zu sparen und die Altersvorsorge aufzubessern.

Die Helsana hat 84 000 Kunden an günstige Kassen wie die KPT verloren. Mit dem starken Kundenzuwachs kämpfen die kleinen und mittleren Versicherer. Das Wachstum dürfte nicht nachhaltig sein.

Was die Kosten der Vermögensverwaltung angeht, halten sich Finanzinstitute gerne bedeckt. Diese betragen oft mehrere Prozentpunkte pro Jahr und schmälern die Rendite erheblich. Worauf Kunden achten sollten – und wie sie Gebühren vermeiden und verringern.

Bei der Steuererklärung gibt es verschiedene Abzugsmöglichkeiten, um die Steuerlast zu reduzieren. Besonders gute Möglichkeiten haben Immobilienbesitzer. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.

Der Verkauf eines Eigenheims ist an sich schon eine aussergewöhnliche Angelegenheit. Handelt es sich um ein geerbtes Objekt, kommen oft noch erschwerende Aspekte hinzu. Worauf es zu achten gilt.

Viele Privatpersonen halten nicht nur ihr Eigenheim, sondern auch ihre Renditeliegenschaften direkt im Privatvermögen. Je nachdem, was mit den Liegenschaften geschehen soll, gibt es bessere Lösungen.

Wird eine Immobilie vererbt oder verschenkt, fallen je nach Verwandtschaftsgrad Steuern an oder nicht. Auch die Grundstückgewinnsteuer kommt ins Spiel. Worauf zu achten ist, damit die allfällige Besteuerung nicht unnötig hoch ausfällt.

Wer Bauland erbt, hat einen Hauptpreis mit einem Klumpfuss gewonnen. Denn die unterschiedlichen Vorstellungen der einzelnen Erben stehen der optimalen Lösung oft im Weg.

Was nach einem Luxusproblem klingt, kann sich als gefährliche Feuerprobe für den Familienfrieden herausstellen. Dabei liesse sich das Risiko von Streitereien mit geringem Aufwand minimieren.

Drei Rechtsanwälte berichten, warum Immobilien im Nachlass häufig zu langwierigen Streitigkeiten unter den Nachkommen führen. Viele Konflikte liessen sich mit einfachen Vorkehrungen vermeiden.

Die Regierung Joe Bidens gibt mit vollen Händen Geld aus. Dies treibt die Verschuldung Washingtons ans Limit – und heizt die Teuerung an. Längst gilt die Inflation als Teil der Lösung und nicht mehr als Problem.

Die promovierte Ökonomin aus dem Präsidium der amerikanischen Zentralbank folgt vorgespurten Pfaden, mit der Aussicht auf höhere Weihen.

Der amerikanische Preisindex ist in zwei Jahren um 15 Prozent gestiegen – und das spürt jeder, der sein Auto reparieren lässt, krank wird, Miete bezahlt oder Lebensmittel einkauft. Ist Joe Biden der König der präsidentiellen Preistreiber?

An den Anleihenmärkten werden Positionen gerade hektisch revidiert. Viele Investoren setzen auf ein rasches Ende der hohen Inflation. Worauf Anleger achten sollten.

Die demokratische Regierung in Washington darf vorerst keine neuen Schulden mehr aufnehmen, ihr finanzieller Spielraum ist begrenzt. Die Republikaner wähnen sich in einer starken Position, die ausgabefreudige Entscheidungsträger zum Sparen zwingt – dabei sind sie in Finanzbelangen genauso undiszipliniert.

Das FBI hat den Chef und Hauptaktionär Anatoli Legkodimow in Miami verhaftet. Der in China lebende Russe soll im grossen Stil Finanzerträge aus kriminellen Aktivitäten gewaschen und geholfen haben, die Russland-Sanktionen zu umgehen.

Die Krypto-Szene versucht sich nach der FTX-Pleite zu fangen, trifft aber mit der amerikanischen Rechts-Professorin Hilary J. Allen auf eine unerbittliche Kritikerin.

Was, wenn die Inflation nicht temporär wäre und der jüngste Rückgang auf hohem Niveau verpuffen würde? Am Mittwoch hat das Fed den Leitzins noch einmal kräftig erhöht und wird ihn tendenziell etwas weiter anheben als bisher erwartet.

Die Kurse von Bitcoin und Ethereum haben sich stabilisiert. Die jüngsten Avancen bei Dogecoin sind rein spekulativ.

Die Türkei, Ägypten und China haben im vergangenen Jahr ihre Goldreserven weiter aufgestockt. Auch die Zentralbanken anderer Schwellenländer kaufen bei dem Edelmetall zu. Was dahintersteckt.

Von der Krisenstimmung an den Finanzmärkten haben die Edelmetalle in letzter Zeit nicht profitiert. Vor allem Silber-Anlagen brachten Verluste. Immerhin haben Franken-Anleger aber vom starken Dollar profitiert.

Bei hoher Inflationsrate und geopolitischer Unsicherheit setzen viele Sparer und Anleger auf Edelmetalle. Dafür gibt es verschiedene Vorgehensweisen – und selbst anonymer Goldkauf ist möglich.

Ein Blick auf verschiedene Krisen seit den 1980er Jahren zeigt, dass Gold in solchen Zeiten meist höhere Renditen erzielt hat als andere Anlagen. In diesem Jahr ist der Preis für das Edelmetall um 4,6 Prozent gesunken. Die Gründe.

Steigende Zinsen und sich eintrübende Konjunkturaussichten bringen am amerikanischen Immobilienmarkt die hohen Preise ins Rutschen. Prompt geraten die ersten «privaten» Fonds in Liquiditätsschwierigkeiten, etwa bei Blackstone. Droht bei Büroimmobilien sogar die Apokalypse?

An der Pleite des Krypto-Handelsplatzes FTX haben sich nicht nur Kleinanleger die Finger verbrannt, sondern auch professionelle Investoren wie Temasek aus Singapur. Uwe Krüger, Europachef bei Temasek, erzählt, wie es dazu kam und welche Pläne die Investmentgesellschaft in Europa verfolgt.

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine erschüttert auch die Börsen. Investoren mit russischen Aktien und Obligationen drohen darauf sitzenzubleiben. Anlagefonds sind eingefroren, und gängige Börsenindizes werden angepasst.

Im vergangenen Jahr investierten Anleger fast 2000 Milliarden Dollar in börsengehandelte Fonds. ETF sind eine der erfolgreichsten Finanzinnovationen der letzten Dekade. Doch mit dem Erfolg steigen auch die Risiken im Sektor.

Sparen für das Studium der Kinder oder Vorsorge für das Alter: Mit Fondssparplänen lässt sich mit geringen monatlichen Beträgen ein Vermögen aufbauen. Mittlerweile gibt es auch in der Schweiz attraktivere Angebote – auch wenn viele noch ihre Haken haben.

Bei der Suche nach bezahlbarem Wohneigentum sind Faktoren wie unter anderem Wohnangebot und -kosten, Krankenkassenprämien und Steuern zu berücksichtigen. Wer clever sucht, kann Jahr für Jahr Tausende Franken Kosten sparen. Ein Vergleich.

Die Expansionspläne der Valiant sorgten für Stirnrunzeln: Rechnen sich neue Bankfilialen von Muttenz bis Altstetten wirklich? Die Jahreszahlen der Berner Regionalbank zeigen: bis jetzt ja. Vor allem dank dem immer noch boomenden Immobilienmarkt.

Die AHV-Reform reduziert die Finanzierungslücke des Sozialwerks weiter. Langfristig ist das System aber nicht im Lot. Auch die Schweiz dürfte an weiteren Erhöhungen des Rentenalters nicht vorbeikommen.

Die Immobilienpreise in der Schweiz sind weiterhin sehr hoch – doch nicht überall. In der preiswertesten Walliser Gemeinde St. Niklaus kostet eine durchschnittliche Wohnung mit 125 Quadratmetern Fläche nur 433 000 Franken. In welchen Gemeinden der Wohnungskauf noch erschwinglich ist.

Saron-Hypotheken waren in diesem Jahr massiv günstiger als Festhypotheken – folglich ist ihre Beliebtheit bei Immobilienbesitzern gestiegen. Die jüngsten SNB-Zinserhöhungen haben den Preisvorteil aber geschmälert, zudem haben Saron-Hypotheken ihre Risiken.