Hartnäckige Lieferkettenprobleme und Engpässe bei wichtigen Bauteilen wie Computerchips haben den US-Automarkt im vergangenen Jahr ausgebremst. Dem Analysehaus Wards Intelligence zufolge ging der branchenweite Absatz um acht Prozent auf 13,7 Millionen Autos zurück.
Nebeneffekt der rekordverdächtigen Wärme diesen Winter: Die Pegelstände der Schweizer Stauseen sind so hoch wie noch nie in den vergangenen zwanzig Jahren. 75 Prozent Füllstand bedeuten ein Plus von 16,4 Prozent gegenüber dem langjährigen Durchschnitt.
Das Reformhaus Müller baute den Bio-Markt auf und verlor gegen die Grossverteiler. Ein Strategie-Professor sagt, wie sich Pioniere wehren können.
Die Entlassungswelle beim weltgrössten Online-Versandhändler Amazon fällt deutlich grösser aus als zunächst angenommen. Konzernchef Andy Jassy kündigte in einem Memo an die Beschäftigten die Streichung von mehr als 18 000 Stellen an.
Indien wird Werkplatz für das iPhone: Auf dem Subkontinent entstehen Zehntausende Jobs dank des Apple-Produkts.
Der zweitgrösste US-Autobauer Ford hat im vergangenen Jahr angesichts hartnäckiger Lieferkettenprobleme und Engpässen bei wichtigen Bauteilen einen Absatzdämpfer auf dem Heimatmarkt hinnehmen müssen.
Russlands Truppen sollen das Kämpfen in der Ukraine ab Freitagmittag unterbrechen: Machthaber Wladimir Putin verkündet eine Feuerpause.
Vor einem Jahr wurde klar, dass die Notenbanken nicht immer auf der Seite der Märkte stehen. Die Folgen für den Börsenalltag waren massiv.
Die Nachrichtenagentur Keystone-SDA erhält einen neuen Chef: Anfang September wird Hanspeter Kellermüller die Leitung übernehmen.
Die legendäre US-Motorradfirma gründet eine Schweizer Firma für die E-Marke LiveWire. Das Ziel: Die Marktführerschaft.
In der Zentralschweiz sparen Private und Unternehmen am meisten Steuern. Am meisten verlangt der Fiskus in der Westschweiz.
In den Alpen fehlt der Schnee. Doch die Wintersportorte setzen auf die Spätsaison von Mitte März bis Anfang April.
Die EU bleibt weiterhin bei Empfehlungen für Einreisende aus China. Doch immer mehr Staaten preschen vor und führen die Testpflicht ein.
Die Credit Suisse zapft den US-Anleihenmarkt an. Dabei muss die Grossbank aber vergleichsweise hohe Zinsen bezahlen.
Die Schweizerische Nationalbank hat 2022 vor allem wegen fallender Aktienmärkte und steigender Zinsen voraussichtlich einen sehr hohen Verlust erlitten.
Apple ist zum ersten Mal seit über zwei Jahren weniger wert als 2 Billionen Dollar. Das ist nicht nur für Apple-Aktionäre bedeutsam.
Der Detailhandelsriese steigerte den Umsatz 2022 markant. Doch der Konkurrenzdruck zwingt Coop zu Preissenkungen.
Das Stimmvolk lehnte Tempo 30 einst ab. Dennoch ist es heute Realität. Statt nüchterner Analyse sind hier häufig Polemik und Eigeninteresse im Spiel.
Erstmals seit Beginn des Kriegs in der Ukraine sinkt der europäische Preis für Gas auf unter 65 Euro. Wie nachhaltig ist die Lage?
Für den Gemeindeverband steht Tempo 30 auf allen Strassen nicht zur Diskussion. Damit widerspricht er der Forderung des Städteverbands.
Die Firmenkonkurse sind in der Schweiz auch wegen der auslaufenden Ãberbrückungshilfen während der Corona-Pandemie auf ein Rekordniveau geklettert. Bei kreditgebenden Banken sind die Pleitiers aber noch kein Grund zur Besorgnis.
Die Credit Suisse sammelt mit Anleiheemissionen in Dollar und Pfund Milliardenbeträge ein. Doch verglichen mit den Benchmark-Staatsanleihen muss die Schweizer Bank hohe Risikoprämien zahlen.
Die Demokratisierung von Private Equity und Venture Capital hat begonnen. «Die Entwicklung, die in den letzten 20 Jahren an den Börsen stattfand, werden wir auch an den Privatmärkten erleben», sagt Andreas Bezner, der Mitbegründer und CEO des Schweizer Fintech-Unternehmens Stableton, im Interview mit finews.ch.
Die Experten der UBS haben ihre Schätzung zum Ergebnis der Schweizerischen Nationalbank präsentiert. Zwar gab es im vierten Quartal eine Erholung, selbst für eine Minimalausschüttung an Bund und Kantone wird es aber nicht reichen.
Die Regulierer sitzen den Kryptounternehmnen stärker im Nacken. Jetzt hat sich die amerikanische Coinbase wegen Compliance-Mängeln mit den Behörden geeinigt.
Bei der Bank Avera tritt der langjährige Vorsitzende der Geschäftsleitung ab. Neu übernimmt der Leiter des Privatkundengeschäfts den Chefposten.
In Japan kehrt ein weitherum bekannter Konjunkturexperte der Credit Suisse den Rücken.
Am Hypothekarmarkt könnte angesichts steigender Zinsen bald das grosse Mischeln losgehen, wie eine neue Umfrage zeigt. Mehr Volumen für die Banken bringt dies nicht unbedingt.
Die Erfahrungen aus der Zeitenwende von 2022 lassen darauf schliessen, dass 2023 einiges anders wird. finews.ch hat bereits zehn Entwicklungen ausgemacht.
Der Trend ist eindeutig: Das Berufsbild des Bankausraubenden hat keine Zukunft. In Dänemark gab es im vergangenen Jahr keinen einzigen Banküberfall mehr. Auch bei der Prävention bei Automaten-Sprengungen ist das Land weit vorn.
Anlegen nach ESG-Kriterien hat vor allem angesichts des Ukraine-Kriegs weiter polarisiert. Die Kontroverse wird im Jahr 2023 heftig bleiben, wie eine Prognose in fünf Punkten von finews.ch herauskristallisiert.
Die Zinswende ist 2022 auch in der Schweiz angekommen. Doch bei den Immobilienpreisen ist davon noch nichts zu spüren. Im Gegenteil: Zum Jahresausklang legten sie, ebenso wie die Mieten, nochmals eine Schippe drauf.
Ein Münchner Berenberg-Banker wechselt in den Dienst der Zürcher Privatbank Bergos. Diese hält eine besondere Ehre für ihn bereit.