Der Computer-Konzern IBM hat den Umsatz im dritten Quartal 2022 trotz eines schwierigen Marktumfelds deutlich gesteigert.
Tesla hat im abgelaufenen Quartal sowohl beim Umsatz als auch bei den Verkaufszahlen die Erwartungen enttäuscht. Die Aktie gab kräftig nach.
Für Premierministerin Liz Truss hat sich die Lage am Mittwoch stark verschlechtert. Es ist fraglich, wie lange sie sich noch wird halten können.
Wie aus dem jüngsten Konjunkturbericht der US-Notenbank hervorgeht, hat sich die Lage in einigen Regionen des Landes verschlechtert.
In den USA hat die Inflation unter Umständen schon ihren Höhepunkt überschritten, erklärte Fed-Regionalbank-Chef Kashkari am Mittwoch.
Auch der Zuger SVP-Nationalrat Thomas Aeschi will nicht die Nachfolge von Bundesrat Ueli Maurer antreten. Damit bleibt es bei fünf Bewerbern.
Der britischen Regierung droht das Aus. Nun trennt sich Premier Liz Truss von noch einem Regierungsmitglied – die Innenministerin muss gehen.
Klatschthema an der Zürcher Goldküste: Sika-Erbin Monica Burkard betreibt eine der grössten privaten Baustellen direkt am See.
Künftig verlangt die Neobank Geld, wenn Kunden per Kreditkarte das Konto aufladen. Für die Kundschaft kann das gleich doppelt teuer werden.
Am Mittwoch hat die neue von der Art Basel organisierte Kunstmesse Paris+ par Art Basel mit der Vorbesichtigung für geladene Gäste ihren Auftakt erlebt. Global Director Marc Spiegler zeigte sich zufrieden mit der Premiere.
Die Internationale Energieagentur (IEA) erwartet nur einen geringen Anstieg des weltweiten CO2-Ausstosses. Und das obwohl wegen der Energiekrise vermehrt auf Kohle statt Gas zurückgegriffen wird.
Im Sommer lancierte Christoph Blocher seine Neutralitätsinitiative. Nun hat er einen Verein gegründet, um die Volksinitiative voranzutreiben.
Die Inflation in der Eurozone hat sich im September auf hohem Niveau beschleunigt und einen Rekordwert erreicht.
Mit neuen Regeln will der Bundesrat die Stromversorgung in den nächsten Wintern sicherstellen. Die Verordnung umfasst neu auch Reservekraftwerke.
Keine Lust mehr auf die Krisenbank? Gute Kundinnen und Kunden der Credit Suisse wechseln wohl lieber zu den Staatsinstituten.
Russlands Präsident sorgt für eine weitere Verschärfung. Er hat in Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja das Kriegsrecht ausgerufen.
Mit dem 52-jährigen Juristen hat die Zürcher SVP doch noch einen Kandidaten für die Nachfolge von Ueli Maurer gefunden. Er ist Ex-Nationalrat.
In Wien kam es zu einer Razzia bei der Signa-Holding des österreichischen Milliardärs. Auslöser dafür ist die Ibiza-Affäre.
Die Basler MCH organisiert zum ersten Mal die Kunstmesse Paris+ in der französischen Hauptstadt. Der Veranstalter stützt sich dabei auf seine prestigeträchtige Marke Art Basel.
Ein Genfer Gericht verurteilte einen reichen Franzosen zu einer hohen Steuernachzahlung. Auch weil er sich in Steuererklärungen als Jesus ausgab.
Finanzminister Ueli Maurer hatte sich im Parlament vergeblich dagegen gewehrt. Nun sieht der Bundesrat auf Befehl des Parlaments À-fonds-perdu-Beiträge für die SBB vor.
Das Umfeld an den Finanzmärkten ist denkbar schlecht. Dennoch kommt es immer wieder zu abrupten Kursanstiegen. Emotionale Faktoren spielen dabei eine grössere Rolle, als viele Anleger annehmen.
Die italienischen Banken haben in den letzten Jahren massiv faule Kredite abgebaut. Doch in ihren Portfolios sind weiterhin viele Staatsanleihen, zudem leiden sie unter dem hohen Spread zwischen deutschen und italienischen Bonds.
Privatanleger und Pensionskassen haben mit ihren Geldanlagen in diesem Jahr deutliche Verluste verbucht. Die Kaufkraft zu erhalten, war extrem schwierig. Die meisten Finanzexperten schauen skeptisch auf die weitere Entwicklung, doch es gibt auch Optimisten.
Die Bank of England hatte in den Markt für Staatsanleihen eingegriffen, aber der Erfolg war bescheiden. Den in Bedrängnis geratenen Pensionsfonds konnte sie nur bedingt helfen. Jetzt will die Regierung die Wogen glätten.
Der Ökonom und Buchautor Daniel Stelter geht davon aus, dass sich die Inflation in Europa strukturell verfestigt. Als Folge davon rechnet er mit schrumpfenden Vermögen und einer Zunahme der Altersarmut. Den Euro sieht er weiter in schwierigem Fahrwasser.
Kehrt die Preisstabilität bald zurück? Nein, Produkte und vor allem auch Dienstleistungen werden im Jahresvergleich immer noch deutlich teurer. Das Problem des Fed: Firmen drehen kräftig an der Preisschraube.
Während der Wohlstand im vergangenen Jahr weltweit noch zugenommen hat, sieht die Prognose für 2022 düster aus.
Die Zinswende legt einen Trugschluss offen: Die Wohnungsknappheit in den Städten war nur vermeintlich der wichtigste Antriebsfaktor für die rasante Preisentwicklung.
Vor 15 Jahren die Banken, und nun müssen plötzlich Pensionsfonds und Energiefirmen gerettet werden. Sie sind wohl nicht die Einzigen, die mit Liquiditätsengpässen rechnen müssen. Der IMF warnt vor offenen Fonds.
Das Schweizer Altersvorsorgesystem liegt in einem internationalen Vergleich im oberen Mittelfeld. Für Kritik sorgt in einem aktuellen Ranking die gesunkene Gesamtrente aus AHV und beruflicher Vorsorge. Diese soll im Ruhestand 60 Prozent des letzten versicherten Lohnes ausmachen.
Das Ende einer Arbeitsbeziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern folgt bestimmten Regeln. Diese sollten Arbeitnehmer kennen, damit der Abschied anstandslos über die Bühne geht.
Über den Lohn spricht man nicht gern. Doch im Bewerbungsgespräch – oder wenn die Teuerung galoppiert – ist es wichtig, dass der Arbeitnehmer sich ein angemessenes Gehalt aushandelt. Wer sich geschickt anstellt, gibt dem Arbeitgeber die Bestätigung, den Richtigen gewählt zu haben.
Viele Arbeitnehmer schauen bei der Wahl des Arbeitgebers nur auf den Lohn und vergessen, die berufliche Vorsorge einzurechnen. Hier gibt es grosse Unterschiede, die sich später bei der Rente massiv niederschlagen.
Wer sich einen jahrzehntealten Ferrari oder eine Luxusuhr kauft, ist meist nicht nur finanziell, sondern auch emotional investiert. Doch Anlagen in exotische Sachwerte sind oft komplexer, als man meinen könnte.
Was Filmstars für Hollywood, sind Börsengurus für die Aktienmärkte. Sie zeigen dem durchschnittlichen Anleger, wie der Idealfall aussehen könnte und wie die Reichen agieren. Doch auch hier ist vieles nur Schall und Rauch.
Die Stuttgarter Sportwagenschmiede ist an die Börse gegangen. Die Marke Porsche kehrt dadurch ein wenig zurück in den Schoss der Familien Porsche und Piëch. Alle Seiten betonen die Vorteile, doch es gibt auch Ungereimtheiten und Interessenkonflikte.
Die Anleger brauchen auch in der neuen Woche starke Nerven. In Asien hat sich die Talfahrt an den Aktienmärkten fortgesetzt. In Europa werden die Kurse von Schnäppchenjägern gestützt. Das Wahlresultat in Italien sorgt hingegen nicht für grosse Aufregung.
Die Börsen reagieren mit hohen Kursverlusten auf die Zinserhöhungen der Zentralbanken. Kurzfristig sehen die Perspektiven schlecht aus, langfristig sind die Aussichten weniger trist.
An den Finanzmärkten bleibt es turbulent. Denn die Anzeichen mehren sich, dass sich das Wirtschaftswachstum in Europa und in den USA 2023 deutlich abschwächt. Schuld ist die Inflation. Aber wie sehr spiegeln die derzeitigen Kurse diese Abschwächung bereits wider?
Ultratiefe Zinsen haben auch Schweizer Unternehmen verbreitet zu teuren Übernahmen verlockt. Nachdem sich das Wirtschaftsumfeld schlagartig verschlechtert hat, ist zweifelhaft, ob die Rechnung für alle noch aufgeht. Der Rückzieher der UBS in den USA spricht Bände.
Wenige Versicherungen sind ein Muss und viele optional. Ein Überblick darüber, welche Versicherungen in der Regel unabdingbar sind und wie hoch die Prämienunterschiede bei wichtigen Deckungen ausfallen.
Auch dieses Jahr werben Krankenkassen wieder mit neuen Grundversicherungsmodellen und beachtlichen Rabatten. Nicht alle sind innovativ.
Das Ja zur AHV-Reform bringt einige Neuerungen mit sich: Frauen der Jahrgänge 1961 bis 1969 haben ein Anrecht auf Rentenzuschläge, und es gibt finanzielle Änderungen, wenn man die AHV-Rente vorbezieht oder aufschiebt.
Unsere Gesellschaft bewegt sich auf eine bargeldlose Wirtschaft zu. Deshalb stossen auch Kontaktlos-Karten für Kinder auf rege Nachfrage.
Als Reaktion auf die strengeren Regeln für externe Versicherungsvermittler haben mehrere Krankenkassen Vermittlerfirmen aufgekauft oder solche neu gegründet – für diese gelten die Vorschriften nicht. Nun ist ein Streit darüber entflammt, ob es sich um eine Umgehung handelt.
Der Verkauf eines Eigenheims ist an sich schon eine aussergewöhnliche Angelegenheit. Handelt es sich um ein geerbtes Objekt, kommen oft noch erschwerende Aspekte hinzu. Worauf es zu achten gilt.
Viele Privatpersonen halten nicht nur ihr Eigenheim, sondern auch ihre Renditeliegenschaften direkt im Privatvermögen. Je nachdem, was mit den Liegenschaften geschehen soll, gibt es bessere Lösungen.
Wird eine Immobilie vererbt oder verschenkt, fallen je nach Verwandtschaftsgrad Steuern an oder nicht. Auch die Grundstückgewinnsteuer kommt ins Spiel. Worauf zu achten ist, damit die allfällige Besteuerung nicht unnötig hoch ausfällt.
Wer Bauland erbt, hat einen Hauptpreis mit einem Klumpfuss gewonnen. Denn die unterschiedlichen Vorstellungen der einzelnen Erben stehen der optimalen Lösung oft im Weg.
Was nach einem Luxusproblem klingt, kann sich als gefährliche Feuerprobe für den Familienfrieden herausstellen. Dabei liesse sich das Risiko von Streitereien mit geringem Aufwand minimieren.
Drei Rechtsanwälte berichten, warum Immobilien im Nachlass häufig zu langwierigen Streitigkeiten unter den Nachkommen führen. Viele Konflikte liessen sich mit einfachen Vorkehrungen vermeiden.
An den Anleihemärkten gewinnen die Marktkräfte langsam die Oberhand, steigende Zinsen entschädigen Investoren wieder für ihre Risiken. Gleichzeitig steigt mit der sich ändernden Geldpolitik auch die Gefahr, dass es in bestimmten Obligationensegmenten zu bösen Überraschungen kommt.
Die Not-Intervention der Bank of England und die Schieflage bei britischen Vorsorgewerken hinterlassen ein ungutes Gefühl. Sind auch Schweizer Pensionskassen betroffen? Welche Folgen haben die Marktturbulenzen für Sparer und Anleger? Ökonomen, Bankanalytiker und Vorsorgespezialisten geben Auskunft.
Kommende Woche dürfte die Schweizerische Nationalbank die Leitzinsen erneut erhöhen. Was dies für Sparer, Konsumenten und Hypothekarnehmer heisst – und welche Folgen der Zinsschritt vom Juni bereits hatte.
Der Präsident der amerikanischen Zentralbank will mit einer restriktiveren Geldpolitik die hohe Inflation bekämpfen und «so lange weitermachen, bis wir sicher sind, dass die Aufgabe erledigt ist» – wie früher Paul Volcker. Die Botschaft ist klar: keine falschen Erwartungen.
Kann der Fed-Präsident die Welt mit seiner Rede beim grossen Notenbanker-Treff in Jackson Hole davon überzeugen, dass die Zentralbank es mit der Bekämpfung der Inflation ernst meint? Wenn nicht, wird es interessant.
Der amerikanische Greenback legt zu, unter anderem, weil der Leitzins deutlich steigt. Derweil nehmen andere Staaten und Notenbanken die Inflationsbekämpfung nicht ernst genug, und «Schwellenländer» wie Grossbritannien stellen unverantwortliche Staatsbudgets auf.
Niedrige Zinsen, niedrige Nachfrage und niedrige Inflation: Japan denkt nicht an eine Erhöhung der Zinsen und bleibt geldpolitisch auf seinem Sonderweg.
Weniger als 0,95 Franken für 1 Euro: Die europäische Gemeinschaftswährung hangelt sich von einem Rekordtief zum nächsten. Gegenüber dem Dollar erreicht der Euro ein 20-Jahre-Tief.
Die Schwächephase des Euro scheint kein Ende zu finden. Ist es nun Zeit, die europäischen Aktien aus dem Portfolio zu werfen? Die in der Finanztheorie geforderte Diversifikation hat aus Sicht von Schweizer Investoren im Portemonnaie weniger gebracht als erhofft.
Bei hoher Inflationsrate und geopolitischer Unsicherheit setzen viele Sparer und Anleger auf Edelmetalle. Dafür gibt es verschiedene Vorgehensweisen – und selbst anonymer Goldkauf ist möglich.
Ein Blick auf verschiedene Krisen seit den 1980er Jahren zeigt, dass Gold in solchen Zeiten meist höhere Renditen erzielt hat als andere Anlagen. In diesem Jahr ist der Preis für das Edelmetall um 4,6 Prozent gesunken. Die Gründe.
Die Wende im Zinszyklus hat die Finanzmärkte durcheinandergewirbelt. Die Kurse sowohl von Aktien als auch von Anleihen sind gefallen. Da stellt sich die Frage, ob sich Gold und andere Rohstoffe als Alternativen anbieten.
Die hohe Inflation und der Ukraine-Krieg sorgen für eine verstärkte Nachfrage nach der «Krisenwährung» Gold sowie nach anderen Edelmetallen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den beliebtesten Münzen und Barren.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine erschüttert auch die Börsen. Investoren mit russischen Aktien und Obligationen drohen darauf sitzenzubleiben. Anlagefonds sind eingefroren, und gängige Börsenindizes werden angepasst.
Im vergangenen Jahr investierten Anleger fast 2000 Milliarden Dollar in börsengehandelte Fonds. ETF sind eine der erfolgreichsten Finanzinnovationen der letzten Dekade. Doch mit dem Erfolg steigen auch die Risiken im Sektor.
Sparen für das Studium der Kinder oder Vorsorge für das Alter: Mit Fondssparplänen lässt sich mit geringen monatlichen Beträgen ein Vermögen aufbauen. Mittlerweile gibt es auch in der Schweiz attraktivere Angebote – auch wenn viele noch ihre Haken haben.
Die Corona-Krise hat viele Bemühungen zurückgeworfen, bedürftigen Menschen in armen Ländern zu einem nachhaltig besseren Leben zu verhelfen. Es gibt aber auch etliche Erfolgsgeschichten, an denen Schweizer Akteure einen wichtigen Anteil haben.
Die Wirkung von Investments ist oft umstritten. Licht ins Dunkel könnte eine Kategorisierung bringen, an deren Entstehen eine Schweizer Grossbank mitgewirkt hat.
Viele Zweitwohnungen in der Schweiz sind schlecht isoliert und verbrennen viel Heizenergie, Strom und Geld. Mithilfe von Ferienwohnungs-Vermittlungsplattformen lässt sich in gefragten Orten zumindest ein Teil der Fixkosten kompensieren. Ein Ratgeber für mehr warme Betten.
Die Wohnungssuche in der Schweiz wird vielerorts noch schwieriger. Die Zahl der leerstehenden Wohnungen ist in diesem Jahr weiter zurückgegangen. Besonders wenige freie Wohnungen gibt es in Zug.
Inflation hilft dem Schuldner. Eine Hypothek kann folglich Schutz vor der Teuerung bieten. Solche Strategien sind aber mit Vorsicht zu verfolgen, der Blick auf das Gesamtvermögen ist dabei wichtig.
Die US-Notenbank steht vor weiteren Leitzinserhöhungen, und steigende Zinsen gelten als Gift für die Immobilienpreise. Kathleen McCarthy, Immobilienchefin der US-Investmentgesellschaft Blackstone, ruft dazu auf, Ruhe zu bewahren.
Wo gab es während der Corona-Pandemie und der letzten zehn Jahre die grössten Preissteigerungen bei Eigentumswohnungen? Und wo verloren Wohnungen am meisten an Wert? Die NZZ nennt die Top- und Flop-Gemeinden der Schweiz.