Jede Woche stellen wir Aktien vor, über welche die Finanzwelt spricht – und die Anleger besonders im Auge behalten sollten.
Der Stanser Flugzeugbauer hat im letzten Jahr 128 Flugzeuge ausgeliefert. Ein Kassenschlager ist der Businessjet PC-24.
Auch der neue Chef ist Franzose und kommt aus dem eigenen Haus: Der operative Leiter Girotto übernimmt bei der Luxusmarke den Chefposten.
Der Präsident schottet das Land ab. Setzt Trump seine Drohungen um, wird das Zollniveau ähnlich hoch wie in Russland oder der Türkei.
Simone Wyss Fedele, derzeit Chefökonomin bei Novartis, wird Daniel Küng im Oktober ablösen.
Am Freitag geht der Fahrdienstvermittler Uber an die US-Börse. Die Voraussetzungen sind alles andere als ideal.
Künftig wird Nestlé in Basel Senf und Mayonnaise herstellen. Der Umbau kostet Dutzende Jobs. Zudem prüft Nestlé den Verkauf von «Le Parfait».
Germania Flug verbündet sich mit einer Charter-Gesellschaft aus Polen. Was bringt das? Und ist nun die versprochene Swissness dahin?
Zürcher zahlen für die Familienwohnung Tausend Franken mehr als St. Galler. Ein Vergleich der Mieten in Städten zeigt grosse Unterschiede.
Der rollende Supermarkt der Migros nimmt Fahrt auf. Die Flotte wächst, und ein neuer Chef kommt an Bord.
Die neue App der Genossenschaftsbank heisst Munaida. Kunden können mit der digitalen Wechselstube auch exotische Währungen beziehen.
Novartis macht einen milliardenteuren Einkauf in der Augenheilkunde. Der Pharmakonzern kauft dem Konkurrenten Takeda das Medikament Xiidra ab.
Im Zuge der von Nestlé angekündigten Umstellung des Liefersystems von Pizza und Eiscreme in den USA werden 4000 Stellen gestrichen.
Lufthansa, Swiss und Austrian haben neue digitale Assistenten eingeführt, mit denen die Passagiere zum Beispiel ihre Flüge umbuchen können.
Die Vorteile der Wirtschaftsbeziehungen zur EU werden gerne in Frage gestellt. Dabei profitiert die Schweiz mehr als viele EU-Länder.
An der Digitalkonferenz Re:publica sprach EU-Kommissarin Margarethe Vestager über die Regulierung der Internetgiganten. Und über Datenschutz.
Der deutsche Fitness-König Rainer Schaller legt in der Schweiz mit dem Format John Reed los. Der Unternehmer sieht Potenzial in der Schweiz.
Themen sind unter anderem: Starrag und McFit, Hotelplan und Robbie Williams – STAF und die Frage, wie grün die Schweizer bei der Autowahl sind.
Eine rekordteure Behandlung des Pharmakonzerns steht in den USA vor der Zulassung. Sie wird wohl über 1,5 Millionen Dollar pro Spritze kosten.
Zwar ist WhatsApp der grösste Messenger der Welt. Doch jetzt soll endlich Geld damit verdient werden. Das soll von London aus geschehen.
Der Papiere des amerikanischen Fahrdienstvermittlers sollen am morgigen Freitag mit einem Emissionspreis ihr mit Spannung erwartetes Debüt an der New York Stock Exchange geben, der bis zu einem Drittel unter den überoptimistischen Erwartungen der vergangenen Monate liegen kann.
Wenn es bei Börsengängen wie bei Uber & Co. mehr Masse als Klasse gibt, sollten Anleger vorsichtig werden. In der Vergangenheit liessen Kursrückschläge an den Märkten nicht allzu lange auf sich warten, sobald dies so war.
Hohe Bewertungen, politische Unsicherheit und durchmischte Konjunkturdaten werden Anleger im Mai in Atem halten.
Die Titel des Fussballvereins Ajax Amsterdam verlieren nach dem Ausscheiden des Klubs aus der Champions League stark. Dies zeigt, wie wichtig sportliche Erfolge für die Kurse von Fussballaktien sind. Anleger sollten vorsichtig sein.
Der Erfolg des auf Fleischersatzprodukte spezialisierten Börsen-Debütanten Beyond Meat zwingt amerikanische Fleischkonzerne zum Handeln.
Es gibt kaum eine Branche, die für die Kunden so intransparent ist wie die der Vermögensverwaltung. Achtet man auf gewisse Kriterien, kann man jedoch die Chance erhöhen, bei einem der (zu wenigen) guten Anbieter zu landen.
Hollywood hat Steve Eisman noch grösser gemacht. Der Kinohit «The Big Short» zeigt, wie er die Auslöser für die Finanzkrise richtig erkannte und ausnutzte. Der Long-Short-Hedge-Fund-Manager sieht keine Krise am Horizont und ist positiv gestimmt – ausser für kanadische Banken.
Die Übernahme der Basler Therachon durch den US-Konzern erfolgt einen Tag nach der Branchenkonferenz der Biotech-Industrie. An dieser Veranstaltung wurde die Dynamik, die sich auch in solchen Transaktionen äussert, gefeiert.
Das Aufkommen der 5G-Technologie wird den Investoren mit grosser Wahrscheinlichkeit lukrative Anlagemöglichkeiten bieten. Allerdings ist es nicht immer ganz einfach, die Gewinner der Entwicklung zu finden.
Im Handelskrieg zwischen den USA und China droht eine neue Eskalation. Trump verhängt neue Zölle. Was können die Unterhändler in Washington in letzter Minute erreichen?
Massnahmen zur Steigerung der Produktivität bei der Tochter Thomy werden hundert Arbeitsstellen kosten. Die Auslagerung einzelner Produktionseinheiten nach Osteuropa soll erlauben, die Basler Anlage effizienter zu gestalten.
Die Swiss Life hat im ersten Quartal von einem starken Zulauf von Neukunden profitiert, was vor allem eine Folge des Ausstiegs der Axa aus der BVG-Vollversicherung ist. Auch im Asset-Management sind die Erfolge eindrücklich.
Das System der beruflichen Vorsorge in der Schweiz gerät zunehmend in Schieflage. Wie die Pensionskasse BVK darauf reagiert, erläutert deren Vorsitzender der Geschäftsleitung Thomas Schönbächler im Gespräch.
Neben dem Streit um Sorgerecht und Unterhalt kann die berufliche Vorsorge schon einmal vergessen werden. Das ist ein Fehler, der zu Lücken in der Altersvorsorge führen kann.
Wer frühzeitig in den Ruhestand eintreten will, muss oftmals finanzielle Löcher stopfen. Das Arbeiten nach Erreichen des Rentenalters birgt indessen steuerliche Tücken. So drohen Personen, die länger arbeiten wollen, unter anderem in eine höhere Steuerklasse zu rutschen.
Die Pensionskassen sollen die Mittel sicher, nachhaltig und mit hoher Rendite investieren – das funktioniert nur mit Abstrichen.
Der US-Fahrdienstvermittler Uber kommt an die Börse – was für eine positive Entwicklung der Aktien des Technologiekonzerns spricht und was dagegen.
Zwei Tweets zum Handelskonflikt haben Chinas Aktien auf Talfahrt geschickt – Schweizer Valoren zeigten sich unbeeindruckt.
Mit viel Zukunftsmusik hat der CEO von Tesla, Elon Musk, kürzlich an einem Investorentreffen die Wall Street zu begeistern versucht. Doch seine Rechnung ging nicht auf. Die Aktien sind zunächst weiter gefallen. Grund: sein erratischer Führungsstil.
In Südafrika könnte ein Sieg der Regierungspartei ANC von Cyril Ramaphosa bei den kommenden Wahlen die Märkte beflügeln. Die Wette ist aber auch gewagt.
Wer als Anleger einige Aspekte des Steuerrechts berücksichtigt, kann unnötige Belastungen vermeiden. Doch bei der Wahl des richtigen Zeitpunkts für Käufe und Verkäufe, sowie bei Investments in ausländische Titel lauern einige Stolpersteine.
In China wütet die Schweinepest. Für die brasilianischen Fleischproduzenten ist das eine gute Nachricht. Die Investoren reissen sich um ihre «Protein-Aktien». Sie haben die Kurse schon weit nach oben getrieben.
Ein vorzeitiges Ende des Arbeitslebens hat schwerwiegende Folgen für die Altersvorsorge. Eine um fünf Jahre verkürzte Erwerbstätigkeit reduziert die Altersleistung um etwa einen Drittel. Für den Fall, dass es doch so weit kommt, gilt es, zahlreiche Vorkehrungen zu treffen.
Für manche Jungunternehmen, die exorbitante Verluste machen, bieten Investoren exorbitante Preise. Dafür gibt es einen guten Grund.
Wer reich werden will, sollte auf seine Kosten achten. Das gilt vor allem auch für das Sparen mit Fonds. In der Schweiz sind günstige Angebote rar.
Meine Kinder, deine Kinder, unsere Kinder – so sieht die moderne Familie aus. Das Schweizer Erbrecht ist aber eher auf die traditionelle Familie ausgerichtet – ohne Testament geht es nicht.
Das äusserst schwierige Anlagejahr hat die Deckungsgrade der Schweizer Pensionskassen besorgniserregend abschmelzen lassen. Drei Monate später hat sich die Situation wieder deutlich verbessert.
Kinder aufziehen ist teuer – am stärksten fallen dabei laut Experten die Erwerbseinbussen ins Gewicht.
Anlegen ist mehr als kotierte Wertschriften. Wer auf Liquidität verzichtet, kann die Rendite verbessern, etwa mit Anlagen in Crowdfunding, nichtkotierte Aktien oder Private Debt.
Frauen verdienen weniger als Männer, und sie nehmen häufiger Auszeiten. So kommen sie im Alter oft nicht auf die 80% des vorherigen Einkommens, die sie eigentlich bräuchten. Und es gibt Dinge, die alle Sparer in der Säule 3a beachten sollten.
Die Schweizer Hypothekenzinsen haben neue Tiefpunkte erreicht. Die Spanne zwischen den günstigsten und den teuersten Krediten ist enorm. Die Blauäugigen zahlen schnell einmal doppelt so viel im Vergleich zu den Kostenbewussten.
Die technische Anpassung des Zinses für Überschussreserven von Geschäftsbanken kann als ein Signal für eine bevorstehende Wende der Zinsentwicklung in den USA interpretiert werden.
Viele Notenbanken streben eine Inflationsrate von 2 % an. Diese Politik wirkt aber deflationär und verursacht Marktblasen. Die Banken bremsen sich selber aus.
Pensionskassen und Versicherungen fordern laut einem Anwalt bezahlte Negativzinsen von Finanzinstituten zurück. Wichtig dabei dürfte sein, ob diese mit oder ohne Zustimmung der Kunden eingeführt wurden.
Die Moderne Monetäre Theorie steht zwar nicht im Zentrum der Ökonomie, die extremen Überlegungen werden aber von einigen namhaften Marktanalytikern nicht mehr rundweg abgelehnt. Der Opportunismus greift um sich.
Gute Ideen zu kopieren, kann eine lohnende Investmentstrategie sein – das glauben viele Anleger, und sie haben recht. Aus einem gewichtigen Grund sollten die Investoren trotzdem die Finger von dieser Strategie lassen.
Aktienanleger messen den Bonitätsnoten von Unternehmen normalerweise wenig Bedeutung zu – ein grosser Fehler, wie sich schon bald zeigen könnte. So gefährlich sind Rating-Herabstufungen für den Aktienkurs.
Der Dollar legt seit Wochen zu. Manche Marktbeobachter fürchten schon, das könne der Anfang ähnlicher Kursturbulenzen am Devisenmarkt sein, wie sie im vergangenen Jahr zu beobachten gewesen waren. Damals sind die Lira und der argentinische Peso in die Krise geraten, die schwedische Krone ist chronisch schwach.
An vielen sogenannten Kryptobörsen wird das Kursgeschehen willkürlich beeinflusst bis zum Gehtnichtmehr. Eine Studie macht ähnliche Phänomene aus, wie sie im Buch «Flash Boys» von Michael Lewis beschrieben werden.
Abrupte Preisschwankungen sind für Kryptowährungen nichts Ungewöhnliches. In den vergangenen Monaten war der Kurs des Bitcoins allerdings überraschend stabil gewesen. Jetzt schnellt sein Preis innert Stunden um 23 Prozent über die Marke von 5000 Dollar.
Immer schneller, mobiler und gleichwohl sicher: Der technologische Wandel verändert den Zahlungsverkehr. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will ihre Infrastruktur für Fintechs öffnen und hat Ideen entwickelt, wie der Schweizer Finanzplatz stärker von den neuen Möglichkeiten profitieren könnte.
Wer zu spät leichtgläubige Anleger über den Tisch ziehen will, den bestraft das Leben. Das zeigt sich am Beispiel von Sponsy. Statt Millionen zu erlösen, versucht der Erfinder heute dreist, das fragwürdige Konzept für ein paar Kröten auf Ebay zu verticken.
Die Limite für nicht identifizierte Bargeldzahlungen wird auf Anfang nächstes Jahr reduziert. Diesen Schritt haben aber die meisten Finanzintermediäre bereits vorweggenommen. Mehr Kosten und Aufwand bringen jedoch weitere in diesem Zusammenhang geplante Regularien.
US-Präsident Trump hat mit der Verschärfung der Sanktionen gegen Iran den Anstieg des Erdölpreises nochmals angeheizt. Das könnte sich als Eigentor entpuppen.
Sachanlagen wie Immobilien, Edelmetalle und auch Aktien sollen Anlegern Schutz in Krisenzeiten sowie vor der Geldschwemme der Zentralbanken bieten. Trotzdem ist ein differenzierter Blick auf die Details wichtig, wie eine Analyse zeigt.
Die Welt-Getreideernte mag geringer ausfallen als im vergangenen Jahr. Das ist aber weder dramatisch, noch droht eine Nahrungsmittelkrise. Der Hungertod ist heutzutage regional eher auf politische Misswirtschaft zurückzuführen als auf Knappheit.
Nach dem jüngsten Kurssturz ist das Edelmetall zwar kein Schnäppchen. Wichtige Nachfrager greifen auf dem derzeitigen Preisniveau aber schon wieder beherzt zu.
Schmuck ist schön, aber als Investment tückisch – die Wertentwicklung kann böse Überraschungen bringen.
Trotz steigender Beliebtheit bei Konsumenten weltweit schwächeln die Notierungen für die braune Bohne am Markt. Wie es weitergeht, hat viel mit Brasilien zu tun.
Seit vielen Jahrhunderten gilt eine Regel: Statistisch gesehen werden wir älter als unsere Mütter und Väter. Anlegern eröffnet dieser langfristige Trend interessante Möglichkeiten.
Nach dem Börsengang sei die Performance eines Unternehmens im Durchschnitt wenig berauschend, sagt die Finanzmarktforschung. In den letzten Jahren war aber das Gegenteil der Fall – aus einem bedenklichen Grund.
Die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein hat den Vertrieb einer Anleihe der Firma Crowdlitoken bewilligt, die Immobilienanlagen auf der Blockchain ermöglicht. Auf Investoren kommt ein Produkt mit vielen ungewohnten Mechanismen zu.
Bei der besten Sammeleinrichtung werden die Altersguthaben in der beruflichen Vorsorge drei Mal so gut verzinst wie bei der schlechtesten, zeigt eine Studie.
In etlichen Ländern machen sich Notenbanken Gedanken zu den Auswirkungen der Klimarisiken auf das Finanzsystem. Die Schweizerische Nationalbank hat sich bisher aus der Diskussion herausgehalten, obwohl sie über ein Anlageportfolio im Wert von fast 800 Mrd. Fr. verfügt. Das könnte sich nun bald ändern.
In den USA macht die Idee die Runde, die grössten Technologieunternehmen zu zerschlagen. Aber es gibt ein Szenario, das noch bedrohlicher ist für Facebook- und Google-Investoren als eine Zerschlagung.
Börsengehandelte Indexfonds können vielseitig eingesetzt werden, haben aber spezifische Vor- und Nachteile. Vier Vermögensverwalter erläutern, wie sie diese Instrumente nutzen und worauf dabei geachtet werden sollte.
ETF ist nicht gleich ETF. Auf wichtige Indizes gibt es eine Vielzahl von Produkten. Nur auf die verbreitete Kennzahl TER zu achten, kann teuer werden.
Wohnen ist in der Schweiz eine teure Angelegenheit. Vor allem zwei Städte stechen dabei heraus. Wo das Wohnen im Vergleich dazu billiger ist, gibt es gute Gründe dafür.
In der Zürcher Innenstadt sind in den vergangenen Jahren Büroflächen im grösseren Stil frei geworden. Inzwischen hat sich das Bild verändert, und es herrscht wieder zunehmend Knappheit.
Direktanlagen in Schweizer Renditeliegenschaften haben im vergangenen Jahr alle gängigen Anlageklassen geschlagen. Die Einschätzungen der Experten scheinen jedoch zunehmend zu divergieren.
Bisher hat es nur Ankündigungen gegeben, dass es bald möglich sein soll, Anteile an einer Schweizer Immobilie über die Blockchain zu erwerben. Nun hat die erste wegweisende Transaktion stattgefunden.
Nach einem ungewöhnlich schlechten Jahr befinden sich die Immobilienfonds wenige Wochen später fast wieder auf dem Rekordniveau von 2017. Was Investoren jetzt wissen sollten.
Durch die unkonventionelle Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank sind die Traumimmobilien für viele Schweizer Haushalte unerschwinglich geworden. Die Betroffenen gehen vor allem drei Wege, um doch noch zu ihrem Eigenheim zu kommen.
Die Weltwirtschaft sei schwächer, als die Anleger an den Finanzmärkten annähmen, denkt der frühere Hedge-Fund-Manager Raoul Pal. In seinen Augen deutet die Zinsstrukturkurve unmissverständlich auf eine Rezession in den nächsten Monaten hin. Was man am besten daraus macht, verrät er im Gespräch.
Wer künftig gute Anlageerträge erzielen will, muss auf die Aktien von Unternehmen setzen, die vom Wachstum in Asien profitieren, so Stratege Karl-Heinz Thielmann. Wichtig sei, Papiere von solide finanzierten Unternehmen zu finden und «Fake Profits» zu vermeiden. Solche gebe es auch in der europäischen Pharmaindustrie, unter anderem bei Roche.
Christopher Rossbach von J. Stern & Co. kritisiert den Umgang der Asset-Management-Industrie mit dem Risiko. Er ist der Ansicht, mit dem Kauf von Aktien solide wirtschaftender Firmen langfristig gut zu fahren, weil der Kurs der Wertschöpfung folge. Apple und Netflix zählt er nicht dazu.
Die Märkte haben sich wegen taubenhafter Zentralbanken und der Hoffnung auf eine Lösung des Handelskonflikts mit fulminantem Rally von den jüngsten Turbulenzen erholt. Der Ökonom Charles Dumas fürchtet jedoch das «Buy the rumor, sell the fact».
Unigestion-Chefin Fiona Frick rechnet trotz dem starken Jahresauftakt an den Börsen mit verstärkten Schwankungen. In Bezug auf die Entwicklung der europäischen Wirtschaft ist sie skeptisch – und zwar aus mehrerlei Gründen.
Die Börsen erholen sich rasant von den Kursturbulenzen des vergangenen Jahres. Fundamental gesehen gebe es jedoch keinen Grund für steigende Notierungen, argumentiert Gero Jung von der Genfer Privatbank Mirabaud & Cie.
Mit ihren früheren Versuchen, den Schweizer Markt zu erobern, ist die ehemalige Berner Börse BX gescheitert. Nun sollen es Derivate richten. Die Commerzbank ist der erste Emittent am neuen Handelsplatz deriBX.
Es bestehen grosse Unterschiede zwischen Finanzprodukten mit ähnlichen Namen.
Nach dem Kurssturz an der Wall Street am Montag haben Credit Suisse und Nomura zwei komplizierte Finanzprodukte liquidiert. Dies ruft böse Erinnerungen an den Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007 wach – auch wenn die unmittelbaren Folgen nicht dieselben sind.