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Sonntag, 18. September 2016 00:00:00 Finanz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Moskau (awp/sda/dpa/afp) - Die Kremlpartei Geeintes Russland hat bei der Parlamentswahl trotz leichter Verluste den erwarteten Sieg eingefahren. Wenige Minuten nach Wahlende zeigten sich Präsident Wladimir Putin und Regierungschef Dmitri Medwedew am Sonntag demonstrativ gemeinsam in Moskau. "Man kann ruhig sagen: Unsere Partei hat gewonnen",...

Eon bremst bei Kürzungsplänen zu Netzrenditen - für AtomkompromissESSEN/BERLIN - Eon -Chef Johannes Teyssen bremst bei den Kürzungsplänen der Bundesnetzagentur für die Gas- und Stromnetz-Renditen der Energiewirtschaft. "Dass es eine gewisse Zinssenkung gibt, ist klar. Aber wir hoffen und werben dafür, dass...

(neu: Weitere Hochrechnungen, Reaktionen) BERLIN (awp international) - Nach deutlichen Verlusten für CDU und SPD ist die rot-schwarze Koalition in Berlin am Ende. Bei der Abgeordnetenhauswahl blieben die Sozialdemokraten zwar den Hochrechnungen zufolge stärkste Partei. Allerdings muss sich der Regierende Bürgermeister Michael Müller neue Partner...

(Ausführliche Fassung) NEW YORK (awp international) - Nach der schweren Explosion in New York mit 29 Verletzten wird die Sicherheit in der Millionenmetropole mit zusätzlichen Einsatzkräften verstärkt. Die 1000 Polizisten und Angehörigen der Nationalgarde sollen dafür sorgen, dass der Alltag nach dem Vorfall vom Samstagabend weitergeht und...

MÜNCHEN (awp international) - Der Wälzlagerhersteller und Autozulieferer Schaeffler will sich trotz der jüngsten Verringerung seiner Schuldenlast bei Übernahmen zurückhalten. Grosse Zukäufe in den Bereichen Elektronik und Software seien nicht geplant, sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld "Euro am Sonntag". "Übernahmen mit Grössenordnungen im...

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Wälzlagerhersteller und Autozulieferer Schaeffler will sich trotz der jüngsten Verringerung seiner Schuldenlast bei Übernahmen zurückhalten. Grosse Zukäufe in den Bereichen Elektronik und Software seien nicht geplant, sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld "Euro am Sonntag". "Übernahmen mit Grössenordnungen im unteren...

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Europaparlament formiert sich eine Initiative, jedem Jugendlichen in der EU zum 18. Geburtstag ein Interrail-Ticket zu schenken. Die Idee finde Unterstützung, und Vorbereitungen für einen konkreten Vorstoss liefen, erklärte ein Fraktionssprecher der Europäischen Volkspartei am Sonntag zu einem Bericht der "Welt" (Montag).

BERLIN (awp international) - Die SPD hat die Abgeordnetenhauswahl in Berlin trotz deutlicher Verluste gewonnen. Die bisherige rot-schwarze Koalition hat jedoch keine Mehrheit mehr. Regierungschef Michael Müller muss sich neue Koalitionspartner suchen. Die bisher mitregierende CDU fuhr am Sonntag ihr bisher schlechtestes Ergebnis an der Spree ein.

BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung sieht bei der Angleichung von Ost- und Westdeutschland noch viel Arbeit. Der Aufbau Ost mache zwar "grosse Fortschritte", doch die Ungleichgewichte seien noch nicht überwunden, heisst es in einem Entwurf des Jahresberichts zum Stand der deutschen Einheit 2016, der der "Sächsischen Zeitung" vorliegt.

Zürich (awp) - Nachfolgend eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende: ABB: ABB will sich offenbar nicht von der Sparte Stromnetze trennen. Das Geschäft bleibe bei ABB, weder ein Verkauf noch die Auslagerung in ein Gemeinschaftsunternehmen oder ein Börsengang kämen in Frage, zitiert die...

Trotz ihren schädlichen Begleiterscheinungen werden die negativen Zinsen noch geraume Zeit anhalten. Wichtige Befürworter haben sich zu Wort gemeldet.

Der Markt für Kali-Dünger wird seit Jahren durch Überkapazitäten geprägt. Zeigt die Fusion der nordamerikanischen Branchengrössen Potash Corp. und Agrium, dass die Talsohle erreicht ist?

Für viele Leute ist das in der Pensionskasse angesparte Geld der grösste Vermögensposten. Auskunft über den Stand gibt der jährliche Vorsorgeausweis. Er ist gar nicht so schwierig zu entziffern, wie viele glauben.

Die drohende US-Busse für die Deutsche Bank hat am Freitag mehrere europäische Bankaktien erheblich belastet. Auch die Titel von UBS und CS gaben deutlich nach.

Die Anleger warten auf die US-Notenbank Fed und sorgen sich um die europäischen Finanzinstitute.

Die US-Bank Wells Fargo hat zugegeben, falsche Konten eröffnet zu haben. Der Skandal hat innert wenigen Tagen rund 30 Milliarden Dollar an Börsenkapitalisierung ausradiert.

An den Kapitalmärkten steigen seit Tagen die Renditen. Der Auslöser kann nicht klar identifiziert werden. Kommt es jetzt zum Bond-Crash?

Die EZB kauft weiter Firmenanleihen, die Bond-Renditen fallen, die Firmen nehmen mehr Geld auf, die Investoren kaufen mehr Anleihen. Wohin führt diese Kettenreaktion?

Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.

Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Fonds, strukturierte Produkte, ETF: Wozu Anlageprodukte dienen, wie manche missbraucht worden sind und wie die Banken heute ihr Image wieder reparieren.

Intelligente Software vermeidet menschliche Schwächen beim Anlegen und ist günstiger als der Berater aus Fleisch und Blut. Trotz diesen Vorteilen werden sich Robo-Advisors nur langsam verbreiten.

Mit der Finanzkrise ist die Anlageberatung international in den Fokus von Politikern und Regulierern gerückt. Auch die Schweiz kann sich dem nicht entziehen.

Mit Aktien und Obligationen können die Vorsorgeeinrichtungen die behördlich festgelegte Mindestverzinsung in diesem Jahr nicht finanzieren. Neue Ideen sind gefragt.

Die Schweizer Biotech-Branche ist im IPO-Fieber. Adienne und AC Immune haben vor kurzem ihre Börsenpläne dargelegt. Die Ankündigung des Nasdaq-Debüts durch Crispr Therapeutics ging dazwischen unter. Mit Absicht?

Die Auswirkungen des Klimawandels sind offensichtlich, doch die Börsen kümmert das nicht. Ein neues Projekt versucht nun die Chefs grosser Konzerne für die Gefahren zu sensibilisieren.

Am Montag zeigte sich, wie Fed-Mitglieder mit ihren Aussagen zum nächsten Zinsschritt weltweit die Märkte bewegen können. Bis zum 21. September wird sich das kaum mehr ändern.

AC Immune wagt den Schritt ins Biotech-Eldorado. An der Nasdaq sind die Chancen für ein kotiertes Unternehmen grösser – aber auch die Gefahr, in Vergessenheit zu geraten.

Der Einbruch an der Wall Street erschüttert jetzt auch die Märkte in Asien und Europa. Die Kurse fielen an den meisten Börsenplätzen um gegen 2 Prozent.

Viele Strategen sehen den Erdölpreis auf dem jetzigen Niveau verharren. Die Erdölnotierung könnte jedoch auch ohne politische Krisen in zwei Jahren wieder auf 100 $ pro Fass stehen.

Die Stockholmer Börse ist nach einem unruhigen ersten Halbjahr auf Aufholjagd. Doch nicht alle Titel haben das Tief überwunden.

Im Bereich der institutionellen Vermögensverwaltung werden in der Schweiz mehr als 2000 Mrd. Fr. verwaltet. Das Wachstum ist in andern Ländern aber grösser.

Nach der Credit Suisse und Swisscanto macht auch Blackrock unkotierte Indexfonds für Privatanleger in der Schweiz zugänglich.

Regulierer wollen Kleinanleger besser vor den Risiken von Finanzprodukten schützen. Anfang 2017 tritt eine europäische Verordnung in Kraft, die auch Schweizer Finanzinstitute betrifft.

Während der Immobilienkrise in den USA sind Verbriefungen von Hypotheken in Verruf geraten. Doch was genau ist eine Verbriefung, und wie kann ein Privatanleger davon profitieren?

Je höher die Marktliquidität ist, desto einfacher ist es, ein Finanzprodukt zu verkaufen. Doch was genau bestimmt die Marktliquidität, und was sollte man als Anleger dabei beachten?

Mit strukturierten Produkten können spezifische Anlegerwünsche abgedeckt werden. Es handelt sich dabei um komplexe Finanzinstrumente. Wir erklären, was es als Anleger zu beachten gilt.

Unternehmen fluten den Euro-Kapitalmarkt Woche für Woche mit neuen Bonds. Firmen profitieren von den niedrigen Zinsen – es freuen sich aber auch andere über die rekordhohen Emissionsvolumen.

Der Verlust bei ausländischen Frankenemissionen kann durch inländische Bonds nicht kompensiert werden. Daran haben die EZB und die Bank of England eine Mitschuld.

Die ersten Euro-Unternehmensanleihen mit Minusrenditen sind aufgelegt worden. Bei Euro-Staatsanleihen wird das Angebot zulässiger Papiere allmählich knapp.

Die von der SNB eingeführten Negativzinsen haben nicht dazu geführt, dass Pensionskassen die Fremdwährungsquote ihrer Anlagen erhöht haben. Dies macht Änderungen nötig.

Der französische Staatspräsident hat erklärt, dass sein Land 2017 als erstes «grüne» Obligationen ausgeben wird.

Sie waren beliebt wegen der hohen Sicherheit und haben gegenüber Staatsanleihen leicht höhere Renditen geboten – doch dann kam Mario Draghi.

Während das Emissionsgeschäft an den Euro-Kapitalmärkten Rekorde jagt, lahmt der Schweizer Kapitalmarkt. Dahinter steckt ein alter Bekannter namens Mario.

Während das Emissionsgeschäft an den Euro-Kapitalmärkten Rekorde jagt, lahmt der Schweizer Kapitalmarkt. Dahinter steckt ein alter Bekannter namens Mario.

Fonds, strukturierte Produkte, ETF: Wozu Anlageprodukte dienen, wie manche missbraucht worden sind und wie die Banken heute ihr Image wieder reparieren.

Die Menschen streben nach einem besseren Leben und greifen dafür immer tiefer in die Tasche. Wie lange die Anleger noch von diesem Trend profitieren können, ist offen. Noch stimmen die Margen.

Der Münchener Ökonom Uwe Sunde hat am World Demographic & Ageing Forum in St. Gallen Thesen vorgestellt, die beim Zuhörer einen Kloss im Hals hinterlassen können.

Zwar hat Unternehmer Elon Musk an der Börse nicht nur Sympathisanten, aber nach der Explosion seiner Falcon-Rakete war das Bedauern weit verbreitet. Die Raumfahrt ist in den USA ein besonderer Sektor.

Die ultraniedrigen Zinsen schaffen ein garstiges Umfeld für das Vorsorgesparen. Umso wichtiger ist der Blick auf die Gebühren von Säule-3a-Produkten.

Die Abwesenheit von Rendite an den Finanzmärkten treibt reiche Investoren in «exotische» Sachanlagen wie Oldtimer, Uhren, Weine und Geigen. Derartige alternative Investments bieten aber auch neue Gefahren.

Das Wunschhaus von einem Generalunternehmen schlüsselfertig erstellen zu lassen, tönt nach einem entspannten Weg. Doch die Banken machen einen Strich durch die Rechnung.

Der Devisenhandel wächst nicht mehr. Allerdings kommt es innerhalb des Marktes zu strukturellen Verschiebungen: Das Kassageschäft schrumpft, die Umsätze mit Swaps ziehen an und der Renminbi ist gefragt.

Die Anleger scheinen heute von Risiken nichts mehr wissen zu wollen. An den Börsen nimmt das Sommerrally seinen Lauf, und am Devisenmarkt haben sich die Kursschwankungen in kurzer Zeit halbiert.

Nach dem Brexit-Entscheid lässt sich das britische Malaise nur über die Angebotsseite lösen – und dafür ist eine schwache Währung nötig. Die strebt die Bank of England an.

Die britische Währung hat am Donnerstag mit deutlichen Kursverlusten auf die extreme geldpolitische Strategie der Bank of England reagiert. Sterling Pfund hat in wenigen Sekunden mehr als 1,3% zum Franken verloren.

Bei Auslandengagements sind die Wechselkursrisiken beachtlich – vor allem bei Bonds.

Mehrere Modelle lassen darauf schliessen, dass der Schweizerfranken stark überbewertet ist. Vergleicht man weltweit die Preise von iPhones, so relativiert sich die Aussage.

Die Stimmung macht Kurse. Das zeigt sich das derzeit am Wechselkurs des Pfunds. Er ist am Freitag unter Druck geraten, nachdem sich Konjunktursorgen verdichteten.

Die Hoffnung auf tiefe Zinsen in Europa und Japan beflügeln derzeit trotz geopolitischen Krisen den Risikoappetit der Anleger. Sie greifen zu Aktien, Bonds und zum Dollar.

Viele Strategen sehen den Erdölpreis auf dem jetzigen Niveau verharren. Die Erdölnotierung könnte jedoch auch ohne politische Krisen in zwei Jahren wieder auf 100 $ pro Fass stehen.

In vielen Regionen der Welt gehören Hülsenfrüchte zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Darum hat die Uno 2016 zum Jahr der Hülsenfrüchte erklärt.

Im Vorfeld eines Treffens schüren Petro-Staaten die Aussicht auf eine Deckelung der Produktion. Das Vorgehen kommt bekannt vor.

Führende Förderländer wollen um Produktionsbeschränkungen verhandeln; Spekulanten wetten auf steigende Preise. Dabei gibt es erhebliche Zweifel am Erfolg der Verhandlungen.

Im Gegensatz zu anderen lateinamerikanischen Märkten tritt die Börse Chile an Ort. Der tiefe Kupferpreis und das starke Misstrauen der Firmen und Konsumenten zügeln die wirtschaftlichen Aktivitäten.

Das kleine Schweizer Biotech-Unternehmen sitzt auf einer gefüllten Pipeline mit vielversprechenden Produkten. Wie diese erfolgreich abgesetzt werden, ist aber noch ziemlich offen.

Die Preise von Edelmetallen sind in den vergangenen Monaten zum Teil deutlich gestiegen. Denn Investoren haben mehr Geld als vorher in sie umgeschichtet.

Kohle ist der meistgenutzte Energieträger der Welt. So schnell wird sich dies nicht ändern. Im Wettbewerb gegen erneuerbare Energien und Erdgas kann Kohle durchaus noch punkten.

Beim staatlichen japanischen Pensionsfonds sind die Gewinne der vergangenen Quartale ausradiert worden. An der Anlagestrategie will man aber angesichts der Buchverluste nichts ändern.

Hedge-Funds gelten als Ausweg, um das hartnäckige Tiefzinsumfeld zu umschiffen. Die Ergebnisse sind jedoch oft ernüchternd. Die Reaktion der Investoren lässt nicht auf sich warten.

Die Baltic Exchange ist der traditionsreiche Taktgeber für die weltweite Schifffahrt. Der Londoner Handelsplatz war schon lange begehrt. Die Börse in Singapur erhält den Zuschlag.

Grosse Finanzinstitute, Broker und Technologieunternehmen arbeiten an der Verbesserung der Blockchain-Technologie. Von Bitcoin wollen sie dabei überhaupt nichts mehr wissen.

Gold hat in diesem Jahr bisher zu den besten Investments gezählt, wovon die entsprechenden ETF profitierten. Geht es so weiter, falls die US-Notenbank die Leitzinsen erhöht?

Aktien mit hohen Dividenden sind im gegenwärtigen Tiefzinsumfeld ein Renner an den Börsen. Exchange-Traded Funds investieren in «Dividendenaktien-Indizes». Das ist nicht so unproblematisch, wie es klingt.

Die Gebühren von Fonds sind in den vergangenen Jahren in Europa gesunken, wie eine Studie zeigt. In dieser finden sich interessante Ergebnisse für die Schweiz.

Die Börsenturbulenzen vom ersten Halbjahr 2016 scheinen ausgestanden zu sein. Im Juli legten die Schweizer 4 Milliarden Franken Neugeld in Fonds an. Höchst unbeliebt waren jedoch europäische Aktien.

Die Bedeutung von Immobilienanlagen ist weltweit gestiegen. Um dem gerecht zu werden, werden sie künftig einen eigenen Sektor im Industriestandard GICS bilden. Mit vermutlich weitreichenden Folgen.

Immobilienexperten wissen: An Zwangsversteigerungen lassen sich Schnäppchen machen. Ein solches Unterfangen will aber gut vorbereitet sein, denn alles kann an Kleinigkeiten scheitern.

Geht es nach dem Trend, dürfen Investoren von Immobilienanlagen Überdurchschnittliches erwarten. Es gibt jedoch triftige Gründe, weshalb der Ausblick nicht ganz so rosig ist wie die Vergangenheit.

Ein beliebtes Mittel, das Tiefzinsumfeld zu umgehen, sind Immobilienanlagen. Der Erfolg hängt jedoch stark von der Qualität des Standorts ab. Wie schneiden die fünfzig grössten Schweizer Gemeinden ab?

Die Hypothekarzinsen befinden sich seit einem Jahr im Sinken. Inzwischen haben sie mehrere Marken durchbrochen, und die Entwicklung könnte sogar noch weiter gehen.

Die Börsenkurse der kotierten Immobilien-Investment-Vehikel in Grossbritannien nehmen zeitweise 60 bis 70% von einer heftigen Immobilienkrise vorweg. Weitere Fonds wurden geschlossen.

Etliche britische Immobilienfonds machen derzeit negative Schlagzeilen. Deren Investoren müssen mit Verlusten rechnen. In der Schweiz sind die Dinge zum Glück anders gelagert.

Das britische Votum, die EU zu verlassen, hat zahlreiche Auswirkungen auf den Schweizer Immobilienmarkt. Nicht nur die Anleger dürften sich darüber freuen.

Wenn es um die Frage geht, wer die grossen Anlagetrends der vergangenen Jahre erkannt hat, gehört Gary Shilling dazu. Bei allem Optimismus rechnet er vage mit etwas Dramatischem.

Die Anleger scheinen sich bisher von verschiedensten Widrigkeiten nicht lange beeindrucken zu lassen. Aber die Korrekturrisiken nähmen zu, meint Mike Englund von Action Economics.

Nach dem Brexit-Entscheid lässt sich das britische Malaise nur über die Angebotsseite lösen – und dafür ist eine schwache Währung nötig. Die strebt die Bank of England an.

Gero Jung, Chefökonom der Genfer Privatbank Mirabaud, positioniert sich derzeit eher vorsichtig. Gold hält er für eine gute Absicherung gegen geopolitische Risiken.

In den kommenden Jahren werde die Politik die Finanzmärkte vor sich hertreiben, sagt der renommierte Vermögensverwalter Felix Zulauf. Das eröffne auch zahlreiche Investitionschancen - aber nur für Schnellentschlossene.

Nach dem Brexit-Entscheid müssen sich die Finanzmärkte neu sortieren. Fest steht, dass das Anlageumfeld noch anspruchsvoller geworden ist. Für die Schweiz eröffnet sich eine interessante Perspektive.

Im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen (M&A) gewinnen kleine Boutiquen an Gewicht. Ein Protagonist erklärt, wieso das so ist.

Nie waren Chancen und Risiken von Obligationen so ungünstig verteilt wie derzeit. Dies liegt auch am unterschätzten Inflationsrisiko, was wiederum für eine andere Anlageklasse spricht.

Die Bank Vontobel startet im deutschen Derivatemarkt ab 30. August eine neue Plattform. Auf ihr können sich Anleger selber bestimmte strukturierte Produkte kreieren.

Es ist der einzige Anlagefonds, der ausschliesslich auf Strukturierte Produkte setzt. Das Konzept überzeugt – da fragt man sich, wieso dies nicht mehr Vermögensverwalter anbieten.

Strukturierte Produkte ermöglichen es, bei der Geldanlage auf effiziente Weise Akzente zu setzen. Dabei gilt es jedoch einiges zu beachten.