(Ausführliche Fassung) MOUNTAIN VIEW/SEATTLE (awp international) - Die Erzrivalen Google und Microsoft wollen einander nicht mehr bei Regulierungsbehörden anschwärzen. Microsoft habe sich bereiterklärt, die Beschwerden gegen Google zurückzuziehen, sagte ein Sprecher dem Technologieblog "Recode" am Freitag. "Wir werden uns weiterhin darauf...
WIEN (awp international) - OeNB-Gouverneur und EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hat sich für eine Zinserhöhung ausgesprochen, sobald es der Wirtschaft in der Eurozone wieder besser geht. "Ich würde es begrüssen, wenn wir, je früher, desto besser, die Zinsen anheben könnten", sagte Nowotny dem "Standard" (Wochenendausgabe). Ein Zinsanhebung werde...
WIEN (dpa-AFX) - OeNB-Gouverneur und EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hat sich für eine Zinserhöhung ausgesprochen, sobald es der Wirtschaft in der Eurozone wieder besser geht. "Ich würde es begrüssen, wenn wir, je früher, desto besser, die Zinsen anheben könnten", sagte Nowotny...
Der SMI hat die dritte Woche in Folge Boden gutgemacht. Für so manche Marktteilnehmer ist die Luft inzwischen aber dünn geworden. Ihnen stösst vor allem ein Missverhältnis auf.
Die Geldschwemme der Notenbanken und politische Vorgaben drängen Pensionskassen dazu, bei der Vermögensanlage höhere Risiken einzugehen. Viele Kassen prüfen nun Investitionen in alternative Anlagen.
In Deutschland herrscht Ausverkauf für Autoaktien. Nachdem bekannt wurde, dass auch gegen Daimler ermittelt wird und offenbar Hunderttausende von Autos zurückgerufen werden müssen, reagieren die Anleger drastisch.
Die Europäische Zentralbank hat Details zum Kaufprogramm von Firmenanleihen bekanntgegeben. Reaktionen werden nicht lange auf sich warten lassen.
Die Aktien der Werbefirma Ströer haben lange Zeit eine Entwicklung wie aus dem Bilderbuch hingelegt. Vorwürfe des aktivistischen Investors Muddy Waters haben diese nun jäh beendet.
Die Rückkehr Argentiniens an den Kapitalmarkt war ein voller Erfolg. Neue und alte Risiken wurden ausgeblendet.
Nach der Finanzkrise wurde weltweit der Ruf nach einer besseren Regulierung laut. Auch in der Schweiz ist man über die Bücher gegangen. Ist mit dem Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg) der grosse Wurf gelungen?
Wer sein Geld anlegen will hat oft die Qual der Wahl. Neben diversen Einzelanlagen gibt es auch eine Vielzahl von Fonds. Wir erklären die Vor- und Nachteile von Anlagefonds und was es beim Investieren zu beachten gilt.
Das Schweizer Biotechunternehmen ist in den USA eine Kooperation mit einer staatlichen Stelle eingegangen. Das verspricht für das Unternehmen zahlreiche Vorteile.
Wenn sich Daimler-Aktionäre um heisse Würstchen streiten, freuen sich die Medien über eine lustige Geschichte. Das wirklich heisse Eisen wird dabei übersehen.
Statt nur im Amazon-Prime-Abonnement ist der Video-Service des Internetriesen neu auch separat erhältlich. Was auch immer Amazon hier im Schilde führt: Für die Konkurrenz könnte es gefährlich werden.
Die gescheiterten Gespräche über Produktionskürzungen haben den Preisauftrieb des Erdöls gedämpft. Experten rechnen mit zusätzlichem Druck auf den Notierungen.
Die Gespräche zur Deckelung der Erdölproduktion in Doha waren mit grossen Hoffnungen verbunden. Ihr Scheitern hat nicht zu den erwarteten Reaktionen am Anleihemarkt geführt.
Zum ersten Mal seit dem Zahlungsausfall im Jahr 2001 begibt Argentinien diesen Dienstag wieder Dollar-Anleihen – und zwar nicht zu knapp.
Der Wegfall der Rendite in weiten Teilen des Anleihebereichs ist für alle Anleger eine grosse Herausforderung. In Portfolios, die Schweizer Banken für Kunden verwalten, ziehen sie so manches Register.
Bei einem Ausscheiden Grossbritanniens aus der EU (Brexit) kommt auf die Finanzmärkte eine längere und unerwünschte Phase der Unsicherheit zu. In London würde ein Exodus der Banken drohen.
Als Grossaktionärin einer Bank fühlt sich die Tochter des Präsidenten von Angola entmachtet. Dies könnte die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Portugal und der früheren Kolonie belasten.
Der amerikanische Fahrdienst Uber stellt mit seinem Geschäftsmodell bestehende Regulierungen des Arbeitsmarktes infrage. Das ist eigentlich eine gute Sache. Doch wird er mit Klagen überzogen.
Nach schweren Vorwürfen des Investors Muddy Waters gegen die Werbefirma Ströer sind deren Aktien eingebrochen. Deren Versuch, diese zu entkräften, hat die Anleger noch nicht überzeugt.
Mit einer Einigung in letzter Sekunde hat VW einen Prozess in den USA verhindert. Dieser Kompromiss mit Behörden und Klägern dürfte den Konzern rund 17 Mrd. € kosten. Weitere Strafen werden folgen.
An Auktionen werden in den letzten Jahren immer wieder Rekordsummen für farbige Diamanten erzielt. Die Wertsteigerung der Steine kann sich sehen lassen. Sollten Anleger jetzt zuschlagen?
Der Berufsverband CFA Institute hat einem ehemaligen Swisscanto-Fondsmanager die Mitgliedschaft gekündigt. Es geht um «Front-Running»-Transaktionen.
Bei 1e-Vorsorgeplänen dürfen Versicherte die Anlagestrategie für Pensionskassenguthaben selber wählen. Solche Pläne könnten populär werden, doch bergen sie Risiken für die Kassen.
Das Leben ändert sich laufend und mit ihm die passende Geldanlage. Nur wer seine Anlagestrategie kontinuierlich der eigenen Lebenssituation anpasst, fährt auf die Dauer gut.
Die Kursentwicklung der australischen Währung wird derzeit vom Risikoappetit der Anleger und von der Erwartung beflügelt, die Energie- und Rohwarenpreise würden sich weiter erholen.
Die britische Währung befindet sich wegen unsicheren Verbleibs in der Europäischen Union im Abwärtstrend. Dieser könnte nach der Abstimmung brechen, wenn sich die Zinserwartungen verändern.
Verkehrte Welt an den europäischen Börsen. Denn die zuvor so schwachen Finanzwerte legten am Freitag plötzlich deutlich zu und verzeichneten Kursgewinne von bis zu 14 Prozent.
Was schlecht ist für den Dollar, ist gut für den Risikoappetit – nach diesem Motto soll die Stärkung des Dollars vermieden werden. Das Fed trägt mit verhaltenem Ausblick dazu bei.
Am Sonntag müssen die wichtigsten der erdölfördernden Staaten Nägel mit Köpfen machen und ihre Produktion einschränken. Sonst droht kurzfristig neuer Preisdruck.
Der Preis von Opalen wird stark vom Angebot getrieben. Denn diese sind schwer zu finden, und viele Lagerstätten sind nicht sehr ergiebig. Offen bleibt, woher die Steine künftig kommen.
Mit Rohstoffanlagen ist seit einer Weile nicht mehr viel Staat zu machen - und mit jenen, die sich auf Aluminium beziehen schon gar nicht. Daran dürfte sich vorerst auch nicht allzu viel ändern.
Trotz niedrigen Erdölpreisen glänzen die Zahlen der Händler, die mit physischem Öl handeln. Bei anderen Rohwaren sieht es hingegen weniger rosig aus.
Möglicherweise müssen die Manager von Schwellenländer-Fonds und ETF schon bald chinesische A-Aktien kaufen, weil sie in die einflussreichen Indizes des Anbieters MSCI aufgenommen werden.
Die Anleger sind verunsichert: Im März zogen sie in der Schweiz 1,2 Mrd. Fr. aus Fonds ab. Zuflüsse verbuchten per saldo vor allem die Edelmetall-Fonds.
Vontobel Asset Management plant eine Wachstumsoffensive mit Fonds in der Schweiz, Deutschland und Italien. Auch Übernahmen seien denkbar, sagt der Chef Axel Schwarzer.
Die Schweizer Pensionskassen haben mit den tiefen Zinsen und den grossen Schwankungen an der Börse zu kämpfen. Die Rendite ist im Keller, es gibt aber einen Lichtblick.
Kommt am Obligationenmarkt eine Verkaufswelle, lauert dort ein Systemrisiko, davon ist Kumar Palghat von Janus Capital überzeugt. Seiner Meinung nach sollten Obligationenfonds nicht grundsätzlich täglich liquide sein.
Guter Rat ist in turbulenten Marktphasen teuer. Trendfolge-Strategien liefern in Bärenmärkten regelmässig positive Renditen. Ihre besten Tage könnten erst noch kommen.
Gut geführte Deviseninvestments gelten zwar gemeinhin als gewinnbringend. Viele von ihnen sind allerdings aufgrund der hohen Gebühren nur für die Anbieter lukrativ.
Weil das Fed auf die Märkte schielt und der Dollarkurs an der Geldpolitik hängt, bestimmen Trader auf dem Parkett, wie es mit der Türkei, China, Russland und Indien weitergeht.
Herziger geht es kaum noch. Nagetiere sollen in einem Portfolio fleissig Renditen sammeln. Das kann aber böse ins Auge gehen.
Hedge-Funds gelingt es trotz mässigen Renditen immer wieder, viel Geld anzuziehen. Auch jetzt setzen Investoren vermehrt ihre Hoffnung auf die «Alleskönner». Noch lässt der Erfolg auf sich warten.
Die Börsen und Rohwarenmärkte haben sich in zweieinhalb Wochen mit enormen Avancen vom vorhergehenden Ausverkauf erholt. Allerdings ist die Luft noch nicht rein.
Der Derivate-Verband generiert mit seiner neuen Statistik einige interessante Erkenntnisse. Der Devisenmarkt etwa ist wichtiger als der Aktienmarkt. Die Zahlen gleichen einer Herstellungsstatistik.
Der Mietwohnungsbau in der Schweiz läuft auf Hochtouren und drückt allmählich auf die Mieten. Die Angst vor einer Überproduktion ist nicht unbegründet.
Die Geldflut der Notenbanken bringt die Hypotheken ins Rutschen. Wer jetzt ein Haus kauft, kommt historisch günstig zu Immobilienkrediten. Allerdings sind die Immobilienpreise vergleichsweise hoch.
Werden Vorgänge wie der Kauf einer Immobilie im Grundbuch eingetragen, verursacht das viel Aufwand. Ein schweizweites IT-System soll Abhilfe schaffen. Profitieren sollten nicht zuletzt die Eigentümer.
Wenn es an den Aktienbörsen abwärtsgeht, sind die meisten Teile des Markts betroffen. Ein Segment kann sich dem Sog aber immer wieder entziehen. Die Gründe dafür sind alles andere als auf Sand gebaut.
Die noch inexistente Wohnung begehen und passende Materialien, Farben und Möbel auswählen oder den zukünftigen Garten modellieren und bepflanzen? Dank interaktiven 3-D-Ansichten kein Problem.
In einem intelligenten Haus ist das Gebäude mit seinem Innenleben vernetzt und funktioniert so als effizientes Gesamtsystem.
Was sagt die Ökonomie, wenn es um die Lösung des Problems der globalen Erwärmung geht? Die Amerikaner G. Wagner und M. Weitzman bieten eine aufschlussreiche Analyse, aber keine schlüssige Perspektive.
Der Nobelpreisträger von 1991, Ronald Coase, ist der Urvater der Institutionen-Ökonomie. Ein neuer Sammelband zeigt, dass sein Denkansatz auch zur Analyse heutiger Probleme herangezogen werden kann.
Unternehmenslenker erhalten ihren Lohn teilweise in Aktien, die für einige Jahre gesperrt sind. Das soll sie zusätzlich motivieren. Ein Forscher sagt nun aber, dass das zu oft nicht funktioniere.
Auf über 1000 Seiten hat Toni Hess, Leiter des Rechtsdienstes der kantonalen Steuerverwaltung Graubünden, ein Standardwerk unter dem Titel «Steuern kollektiver Kapitalanlagen» verfasst.