Starkes Erdbeben erschüttert Taiwan Bei einem schweren Erdbeben im Süden Taiwans sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Hunderte weitere wurden nach Behördenangaben verletzt, als bei dem Beben der Stärke 6,4 in der Nacht zum Samstag mehrere mehrstöckige Wohnhäuser in der Stadt Tainan einstürzten.
FRANKFURT (Dow Jones)--Der norwegische Staatsfonds, mit einem Vermögen von mehr als 730 Milliarden Euro der grösste Investor der Welt, kritisiert die VW-Familien Porsche und Piëch. Der Fonds, der 1,2 Prozent der VW-Aktien hält, fühlt sich als Minderheitsaktionär benachteiligt. "Das kann für Deutschland kein Vorzeigemodell...
WOLFSBURG (Dow Jones)--Der VW-Konzern hält bei seiner Hauptmarke Volkswagen an den Verkaufszielen für 2016 fest. "Wir werden schon im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Aufwärtstrend sehen", sagte Thomas-Werner Zahn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland Volkswagen Pkw, der Branchenzeitung...
Amsterdam (awp/sda/afp/dpa/reu) - In der Flüchtlingskrise eskaliert der Streit zwischen Griechenland und den Ländern an der Balkanroute. Beim Treffen der EU-Aussenminister am Samstag in Amsterdam drohten Staaten wie Österreich und Ungarn mit neuen Grenzschutzprojekten. Bei der griechischen Regierung gebe es noch immer kein Bewusstsein, "wie...
Athen (awp/sda/dpa) - Im Protest gegen die geplante Rentenreform haben griechische Landwirte am Samstag die wichtigste Verkehrsader des Landes gesperrt. Die Autobahn Athen-Thessaloniki wurde ab Mittag nahe der mittelgriechischen Stadt Larissa mit Traktoren blockiert. Die Aktion solle 24 Stunden dauern, sagte ein Sprecher der Landwirte im...
Amsterdam/Wien (awp/sda/reu/afp/dpa) - In Amsterdam haben am Samstag die EU-Aussenminister mit ihren Kollegen aus den Balkanländern und der Türkei über Wege aus der Flüchtlingskrise beraten. Uneinigkeit herrschte dabei bei der Frage nach einem stärkeren Grenzschutz entlang der sogenannten Balkanroute. Österreichs Aussenminister Kurz hatte am...
Schlumberger Limited (NYSE: SLB) und Cameron International Corporation (NYSE: CAM) haben heute gemeinsam bekannt gegeben, dass die Europäische Kommission ihre geplante Fusion nach einer Phase-1-Überprüfung zugelassen hat. Wie bereits...
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) übt sich in Transparenz und hat ein Geheimdokument und weitere Daten zu den Wertpapierkäufen ihrer Mitglieds-Notenbanken veröffentlicht. Die EZB stand seit längerem unter Druck, ein Relikt aus der Zeit vor der Einführung des Euro zu beseitigen: Die autonomen Investitionen...
FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutsche Autoindustrie sieht den niedrigen Ölpreis mit Skepsis und will trotz der derzeit guten Verkaufszahlen bei Autos mit Verbrennungsmotoren an ihrer Elektroauto-Strategie festhalten. "Im niedrigen Ölpreis sehen wir keinen...
FRANKFURT (Dow Jones)--Daimler startet eine Afrika-Offensive. "Wir werden den Kontinent nicht den Wettbewerbern überlassen", sagte Truck-Vorstand Wolfgang Bernhard der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Der Manager bricht am kommenden Montag zu einem Drei-Tages-Trip nach Kenia und Südafrika auf.
Die Credit Suisse war in den vergangenen Jahren grösster Emittent von Coco-Bonds. Generell dominieren europäische und asiatische Banken diesen Markt.
Rhodium wird oft als das edelste der Edelmetalle bezeichnet. Doch nach einem rasanten Preisverfall rangiert es derzeit nur noch an dritter Stelle hinter Gold und Platin.
Abstürzende Bankentitel und ein dickes Minus beim SMI – die Anleger werden die abgelaufene Handelswoche schnell vergessen wollen. Die Aussichten lassen jedoch keine schnelle Trendwende erwarten.
Für den Anlagechef der Privatbank Berenberg ist die Korrektur am Aktienmarkt noch nicht zu Ende. Das von ihm favorisierte Szenario würde Anlegern schon lange nicht mehr da gewesene Chancen eröffnen.
Wenn alle Staaten ihre Geld- und Fiskalpolitik gleichzeitig nach demselben Rezept kochen, ist das global betrachtet ein Nullsummenspiel. Zudem erzeugt die Strategie versteckte Kosten.
Was verbirgt sich eigentlich hinter «Fintech»? Und was waren jetzt noch mal diese Staatsanleihen, um die es sich in der Euro-Krise so oft drehte? Die NZZ erklärt in Kooperation mit dem Swiss Finance Institute (SFI) alle zwei Wochen einen wichtigen Fachausdruck in einem Videoclip. Heute: Volatilität.
Der SMI setzt am Donnerstag seine Talfahrt mit hoher Geschwindigkeit fort. Vor allem die Aktien der Credit Suisse kennen kein Halten.
Den Aktionären von Banken werden derzeit eiserne Nerven abverlangt. Aber nicht nur auf kurze Sicht haben sich die Titel enttäuschend entwickelt. Die Gründe dafür werden auch künftig eine grosse Bürde sein.
Die Schweizer Grossbanken machen an der Börse zurzeit eine schlechte Figur. Die Gründe dafür erläutert der Analytiker Andreas Venditti in unserem Video-Interview.
Die Hoffnungen auf steigende Renditen haben wieder einen herben Dämpfer erhalten. Dazu beigetragen haben gleich mehrere Entwicklungen.
Negative Zinsen am Schweizer Kapitalmarkt machen Frankenanleihen für Investoren immer unattraktiver. Am kurzen Ende sind vor allem ausländische Anleger aktiv.
Die Bank of Japan ist dem Beispiel einiger europäischer Notenbanken gefolgt und hat jüngst negative Zinsen eingeführt. Die Kommentare fallen teils nachdenklich, teils aber auch sehr heftig aus.
Es erinnert an Jules Verne, aber es ist ernst gemeint: Luxemburg will zu einem Zentrum für die Erkundung und Nutzung von Bodenschätzen im Weltraum werden. Vielleicht solllte man nicht zu laut lachen.
Wird die taiwanische Foxconn das Rennen um Sharp nun machen oder nicht? In Japan scheint hinter den Kulissen derzeit ein heftiges Seilziehen stattzufinden.
Dürfen Medikamentenhersteller externe Ärzte als Vortragsredner beschäftigen? Was früher gang und gäbe war, gerät immer mehr ins Gerede. Sicher ist: Es geht um Milliarden.
Es gibt viele, die den Erfolg des amerikanischen Silicon Valley kopieren möchten. Doch ohne grosse private Wagniskapitalgeber stehen die Chancen schlecht, dass dies gelingen wird.
Wie sollten sich Anleger im derzeitigen Umfeld mit extrem niedrigen Zinsen verhalten? Thorsten Hens, Professor an der Universität Zürich, sieht Tabus bei der Geldanlage am Wanken.
Schwierig ist die Situation für viele Anleger wegen des Umfelds, aber auch wegen der erlittenen Verluste. Ein Portfolio ist keine Ansammlung von Investment-Ideen, sondern ein langfristiger Plan.
Kleinanleger haben weniger Auswahl bei der Geldanlage als sehr vermögende Investoren, ausserdem haben sie Nachteile bei den Kosten.
Mit dem Bundesgerichtsentscheid zu den Retrozessionen kam viel Bewegung in die Gebührenstruktur. Doch die Pauschalgebühren halten nicht, was sie versprechen. Experten raten zu extremen Lösungen.
Immobilien lassen sich wieder günstiger finanzieren. Aber nicht nur deshalb ist das Zeitfenster für einen Hypotheken-Abschluss günstig.
Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden lässt sich für immer weniger Haushalte erfüllen. In vielen Fällen wäre dies dennoch möglich. Die Lösungen haben jedoch unterschiedliche Konsequenzen.
Spekulationen auf eine mögliche Abwertung des Yuan sorgen für Nervosität. China versucht, die Lage zu beruhigen, und ist bei der Wahl der Mittel nicht gerade zimperlich.
Aserbaidschan hat viel Erdöl, ist aber wenig diversifiziert. Der Preiszerfall bringt das Land in eine finanzielle Schieflage. Jetzt reagiert die Rating-Agentur Standard & Poor's.
Die Kryptowährung Bitcoin ist immer für Schlagzeilen gut. Konzeptionelle und technische Hürden sorgen für Spannungen in der Entwicklergemeinde und für prominente Abgänge.
Nach starken Preisrückgängen kamen schnell gewagte Prognosen auf den Markt, die tiefere oder tiefe bleibende Notierungen prognostizieren. Die Kosten lassen das kaum zu.
Die China-Sorgen haben dem Goldpreis zu einem guten Start in das neue Jahr verholfen. Die Meinungen von Rohwaren-Analytikern über die weitere Entwicklung gehen jedoch auseinander.
Seit Juni 2014 befindet sich der Erdölpreis im freien Fall. Die Energieriesen reagieren mit dem Verschieben von Grossprojekten. Je länger der Ölpreis niedrig bleibt, desto brutaler wird es.
Der Wegfall von verdeckten Vertriebsvergütungen macht die Anbieter von Säule-3a-Fonds kreativer. Die Gebühren sind ins Rutschen geraten.
Ob Obligationen-Fonds oder ETF: Alle möchten derzeit langfristig orientierte Investoren. Denn was den Fonds und ETF passieren wird, wenn die Anleger einmal alle zur Tür rennen, weiss derzeit niemand.
Im Tiefzinsumfeld ist die schwierige Disziplin Anlegen noch herausfordernder geworden. Vier Finanzprofessoren erklären, ob und wo sich das Investieren überhaupt noch lohnt – und worauf bei Fondsanlagen geachtet werden soll.
Die Fondsgesellschaft Carmignac hat für 2016 eine pessimistische Sicht auf die Finanzmärkte. Mit Unternehmensanleihen ist sie vorsichtig, und sie meidet Aktien von Firmen mit schwachen Bilanzen.
Grosse Verluste vermeiden dient der Portfolio-Performance. Meist ist die Absicherung jedoch teuer, sagt Vincent Couson. Neben einer Alternative hat er auch Ratschläge für Privatanleger parat.
Im Devisenhandel sorgen schon seit Monaten verschiedene Kursturbulenzen für Schlagzeilen. Das wird voraussichtlich so bleiben – und davon können Anleger profitieren.
Die Regierungen in Europa und den USA liessen die Notenbanken allzu sehr allein, findet Pimco-Chefökonom Joachim Fels. Sie sollten jetzt zukunftsorientierte Investitionsprojekte anpacken.
Der Derivate-Verband generiert mit seiner neuen Statistik einige interessante Erkenntnisse. Der Devisenmarkt etwa ist wichtiger als der Aktienmarkt. Die Zahlen gleichen einer Herstellungsstatistik.
Chinesische Übernahmen werden trotz Wachstumsverlangsamung und Börsenturbulenzen in der Heimat zunehmen – und sich sogar beschleunigen.
Auf den Kurssturz zu Jahresbeginn folgte jüngst eine Gegenbewegung. Zwar belasten schwache Konjunkturdaten die Börse weiter, doch da viele Indizes überverkauft sind, liegt eine Erholung in der Luft.
In Europa hat sich die Attraktivität von Immobilien-Investments verschoben. Ehemalige Favoriten büssen an Attraktivität ein, die Sorgenkinder von gestern sind dagegen wieder populär.
Die Zeiten, in denen die Vermieter von Büroflächen in Zürich am längeren Hebel sassen, sind vorbei. Mit dem Ausbau des S-Bahn-Netzes hat sich die Zahl der attraktiven Bürostandorte vervielfacht.
Die Zeichen verdichten sich weiter, dass der Schweizer Wohnungsmarkt seinen Zenit überschritten hat. Selbst in der Stadt Zürich tendieren die Marktmieten seitwärts.
Die noch inexistente Wohnung begehen und passende Materialien, Farben und Möbel auswählen oder den zukünftigen Garten modellieren und bepflanzen? Dank interaktiven 3-D-Ansichten kein Problem.
War Ludwig Erhard kein Neoliberaler? Diesen Eindruck gewinnt, wer das Buch von Horst Friedrich Wünsche liest. Penetrant versucht er, einen Keil zwischen Erhard und andere Liberale zu treiben.
Wie ist die Sharing-Economy ordnungspolitisch zu beurteilen? Das Jahrbuch «Ordo» erörtert die Frage u. a. anhand von Airbnb und kommt zum Schluss, dass Regeln des fairen Wettbewerbs verletzt werden.
Liberalismus ist eine machtvolle Idee, aber nicht nur das. Der Politikwissenschafter Rolf Steltemeier geht in seinem neuen Buch auch der Frage nach, wie die Idee in der realen Politik umgesetzt wird.