Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen aus dem Samstagsprogramm von Dow Jones Newswires. Braunkohlereserve bringt Versorgern 230 Mio Euro im Jahr Die drei Stromkonzerne RWE, Vattenfall und Mibrag bekommen in den nächsten Jahren einen warmen Geldregen für ihre alten...
-- Geld fliesst ab Oktober 2016 sieben Jahre lang an RWE, Vattenfall und Mibrag -- die Konzerne halten dafür alte Braunkohlekraftwerke für Stromengpässe in Bereitschaft -- nach vier Jahren erfolgt die endgültige Stilllegung (NEU: Reaktion Mibrag)
SOFIA (AFP)--Bulgarien, Rumänien und Serbien wollen ihre Grenzen für Flüchtlinge dicht machen, sollten Deutschland, Österreich und andere EU-Staaten keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Der bulgarische Regierungschef Boiko Borissow sagte nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus Rumänien und Serbien am Samstag in Sofia, die drei...
MOSKAU (AFP)--Russland hat die Konfliktparteien in Syrien zur Vorbereitung von Wahlen aufgerufen. "Selbstverständlich ist es notwendig, Parlaments- und Präsidentschaftswahlen vorzubereiten", sagte der russische Aussenminister Sergej Lawrow am Samstag dem Fernsehsender Rossija 1. Offensichtlich mit Bezug auf westliche...
BERLIN (AFP)--Die EU will das Flüchtlingschaos auf der sogenannten Balkanroute mit einem 16-Punkte-Plan besser in den Griff bekommen. Die "Politik des Durchwinkens" von Flüchtlingen von einem Staat zum anderen müsse beendet werden, heisst es in dem Plan von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker für das...
-- Geld fliesst ab Oktober 2016 sieben Jahre lang an RWE, Vattenfall und Mibrag -- die Konzerne halten dafür alte Braunkohlekraftwerke für Stromengpässe in Bereitschaft -- nach vier Jahren erfolgt die endgültige Stilllegung (NEU: Reaktion RWE)
NEW YORK (awp international) - Der Internet-Radiodienst Pandora hat nach Enttäuschung von Investoren über frische Quartalszahlen an einem Tag über ein Drittel seines Börsenwerts verloren. Pandora verbuchte im vergangenen Vierteljahr einen Verlust von fast 86 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor hatte das Minus nur gut zwei Millionen Dollar betragen.
FRANKFURT (awp international) - Ökonomen sind überzeugt: Die Europäische Zentralbank (EZB) wird im Kampf gegen die Mini-Inflation schon bald noch mehr Geld in den Markt pumpen. Ob zusätzliche Massnahmen aber die gewünschte Wirkung erzielen können, wird hierzulande von vielen Beobachtern bezweifelt. "Es ist alles andere als sicher, dass eine...
BERLIN (awp international) - Bosch-Chef Volkmar Denner fordert eine schnelle Einigung auf neue Regelungen für Abgasmessungen bei Autos. "Wir müssen uns schnell mit Brüssel über den neuen, weltweit einheitlichen Testzyklus WLTP und die Real Driving Emissions, also die Emissionen im realen Fahrbetrieb einigen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
(Neu: Weitere Details)BERLIN (dpa-AFX) - Die Energie-Konzerne RWE, Vattenfall und Mibrag legen in den nächsten Jahren mehrere Braunkohlekraftwerke schrittweise still und werden dafür mit hohen Summen entschädigt. Darauf haben sich die drei Konzerne mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
Extrem tiefe Zinsen und langfristige Wertentwicklung gelten als Argument zum Kauf von Aktien. Manche Märkte sind überteuert. Antizyklische Chancen bieten sich u. a. bei «ausgebombten» Minenwerten.
Die von den Zentralbanken verfolgte Politik des billigen Geldes hat den Aktienbörsen in der vergangenen Woche einmal mehr Kursgewinne beschert.
Nachdem Amerikas Aktienmarkt im August eingebrochen war und dann vor sich hin gedümpelt hatte, hat er nun wieder Schwung genommen.
An Europas Aktienmärkten herrscht Jubelstimmung. Die offenen Geldschleusen in der EU und in China lassen auf gute Geschäfte hoffen.
Nach dem jüngsten Absturz der Rohstoff-Preise überlegen sich einige Investoren, ob Rohstoff-Fonds allmählich wieder attraktiv seien. Doch Rohstoffe sind ähnlich schwierig zu «bewerten» wie Währungen.
Herman Gref, Chef der russischen Sberbank, erklärt in London, dass seine Bank die Kostenschraube wird anziehen müssen. Sie befinde sich von vielerlei Seiten unter Druck.
Nach schwächer als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen und der Ankündigung zweier Kapitalerhöhungen haben die Aktien der CS am Mittwoch deutlich an Wert verloren, und auch am Donnerstag geht es weiter nach unten.
Die bis vor kurzem in Zug domizilierte Corestate Capital hat am Donnerstag Details zu ihrem Börsengang bekanntgegeben. Dieser soll am 4. November stattfinden.
Ferrari hat am Mittwoch in New York einen rasanten Börsenstart hingelegt. Der Börsengang wurde von der Sorge begleitet, dass eine Expansion des Autoherstellers die Exklusivität seiner Automobile beschädigen könnte.
Unsicherheit über die kommenden geldpolitischen Schritte der EZB und der Federal Reserve sorgt bei den Investoren für Zurückhaltung.
Wer wird Portugals neue Regierung stellen – die bisherige bürgerliche Allianz oder die oppositionellen Sozialisten, gestützt auf eine linke Mehrheit? An den Märkten ist Verunsicherung zu spüren.
In den wichtigsten Industrieländern sind die Renditen jüngst wieder gefallen. Nun enttäuscht auch ein wichtiger und bisher zuverlässiger Konjunkturmotor mit gedämpften Aussichten.
Die Schweizerinnen und Schweizer bringen wenig Interesse auf, bei Versicherungsverträgen das Kleingedruckte zu lesen. Sie vertrauen ihrer Versicherung oder ihrem Berater.
Migranten überweisen oft einen gewichtigen Teil ihres Einkommens an die Verwandten zu Hause. Immer mehr Banken sind solche Transaktionen aber zu heikel.
Der 3. November rückt näher. Dann wird das US-Schatzamt voraussichtlich nicht mehr in der Lage sein, alle Rechnungen fristgerecht zu zahlen. Schon jetzt entstehen Kosten.
Starke Regulierung macht das Prime Brokerage für Investmentbanken in Europa unattraktiv. Hedge-Funds wenden sich daher US-Banken zu. Das hat unerwünschte Folgen.
Die Reaktion auf höhere Studiengebühren fällt in Südafrika heftig aus. Der Finanzminister steckt in der Klemme, denn die Steuereinnahmen sinken.
China entwickelt sich für Banken und Vermögensberater immer mehr zu einem lukrativen, aber auch hart umkämpften Markt. Schweizer Banken können mit eidgenössischen Tugenden bei den Kunden punkten.
Die externen Vermögensverwalter werden einer neuen Aufsichtsorganisation unterstellt. Das kommt einem Paradigmenwechsel gleich.
Nach einem schwachen dritten Quartal sieht es nicht danach aus, dass Schweizer Pensionkassen den BVG-Mindestzins von 1,75% erwirtschaften können. Auch auf fünfzehn Jahre gerechnet, ist die Luft dünn.
Anleger, die Zinserträge suchen, müssen breiter diversifizieren und auf andere Anleihen-Formen setzen. Noch wichtiger ist aber zukünftig, dass man seine Ansprüche reduziert.
Bei den Schweizer Banken gehen die Meinungen darüber auseinander, wie es an den Aktienmärkten nach dem schwierigen dritten Quartal weitergehen dürfte.
Bisher war die Abwicklung grenzüberschreitender Geschäfte in Yuan teuer und langwierig. Das soll nun besser werden und die Internationalisierung der chinesischen Währung vorantreiben.
Die Schockwellen an den Devisenmärkten aufstrebender Volkswirtschaften klingen nicht ab. Im ehemals sowjetischen Raum liegen viele Währungen zum Dollar auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren.
Brasilien hat sich vom «Star» unter den Schwellenländern in einen Problemfall verwandelt, der Real liegt auf Rekordtief. Auch bei den anderen vier der «fragilen fünf» kriselt es.
Entgegen der Mehrheit der noch kürzlich geäusserten Expertenvorhersagen hat sich der Goldpreis jüngst deutlich erholt. Nun sehen viele Auguren das Umfeld wieder deutlich positiver.
Saskatchewan hat sich in 15 Jahren zum wichtigsten Produzenten von Linsen entwickelt. Das kanadisch-türkische Unternehmen AGT spielte dabei eine wichtige Rolle.
An einer Auktion in Zürich wurde eine 300 Jahre alte Münze aus Basel für 725 000 Fr. versteigert. Raritäten aus Russland erzielten noch höhere Preise.
Wer gemäss Börsenindizes investiert, kauft in erster Linie Vergangenheit, und erst in zweiter Zukunft. Besonders klar zeigt sich dies derzeit am chinesischen Aktienmarkt.
Sein Investment gegen Währungsschwankungen abzusichern, ist weltweit ein Thema geworden. Für Schweizer Anleger lohnt sich dies besonders – vor allem bei Investitionen in ausländische Obligationen.
Teuer zu investieren, ist einer der grössten Fehler, die Anleger machen können – denn die Kosten gehen von der Rendite ab, egal was an den Märkten passiert. Ab wann Fonds oder ETF teuer sind.
Ein Kurssturz wie jener von VW müsste eigentlich einen Value-Investor wie Hendrik Leber auf den Plan rufen. Dieser hat aber grosse Vorbehalte. Andere globale Konzerne mag er dagegen sehr wohl.
Das Fed hat den Leitzins bisher nicht erhöht. Das kann die Märkte lähmen. Diese seien aufgrund zu tiefer Zinsen ohnehin bereits deutlich überbewertet. Auf Anleger lauern Gefahren.
Die EZB gleicht aus Sicht des Berliner Professors Markus C. Kerber einer wirtschaftspolitischen Feuerwehr und einem «Umverteilungsmonster». Sie sei eine Gefahr für die Ersparnisse der Bürger.
Das seit knapp zwei Wochen laufende Rally an den Aktienmärkten dauert an. Es mehren sich die positiven Signale. In den USA kaufen die Unternehmens-Insider stark Aktien zu. Der Knackpunkt steht bei vielen Indizes aber noch bevor.
Die tiefen Zinsen verleiten Anleger zur Jagd nach mehr Rendite. Das Eingehen höherer Risiken mit strukturierten Produkten und Infrastruktur kann sinnvoll sein, sollte aber ganz gezielt erfolgen.
Bildet das Doppeltief von August/September die Basis für einen soliden Boden am Aktienmarkt? Einige Argumente sprechen dafür, doch vorerst bleibt noch viel Ungewissheit.
Die Immobiliengesellschaft Mobimo plant den Einstieg in den Genfer Wohnungsmarkt. Trotz den vielen Regulierungen sieht die Gesellschaft gute Chancen in dieser Stadt.
Steigende Eigenheimpreise und Hypothekarvolumen haben viele Stimmen auf den Plan gerufen, die vor einer Immobilienblase warnen. Raiffeisen hat eine eigene Sicht der Dinge.
Hotels in New York und Tennessee, Land in Kalifornien und weitere Immobilien gehören zum Portfolio, das Partners Group kauft. Die Zuger zahlen dafür 163 Mio. $.
Die noch inexistente Wohnung begehen und passende Materialien, Farben und Möbel auswählen oder den zukünftigen Garten modellieren und bepflanzen? Dank interaktiven 3-D-Ansichten kein Problem.
Der Chef des Münchner Ifo-Instituts präsentiert sein Buch zur Krise in der Euro-Zone. Es ist schon fast ein Krisen-Lexikon geworden und enthält nicht nur Kritik, sondern auch Lösungsvorschläge.
Europa beherrschte in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg den ganzen Globus. Nach dem Urteil des Historikers Philip Hoffman spielte dabei die militärische Überlegenheit der Europäer eine wichtige Rolle.
Ein tschechischer Volkswirt und ein österreichischer Journalist untersuchen die Wirtschaft psychoanalytisch. Das Resultat ist ein wahnwitziger Ritt und ein Plädoyer für eine vielseitigere Ökonomie.