Schlagzeilen |
Freitag, 16. Januar 2015 00:00:00 Finanz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

NEW YORK (dpa-AFX) - Dem US-Telekommunikationskonzern AT&T reisst das Zinstief ein tiefes Loch in die Pensionskasse. Im abgelaufenen Quartal werde hier ein Verlust von 7,9 Milliarden US-Dollar zu verbuchen sein, teilte das Unternehmen am Freitag mit. AT&T musste seine Annahmen über die Entwicklung der sogenannten "Diskont-Rate" senken.

   Die Ratingagentur Fitch hat das Top-Rating AAA für Deutschland bestätigt und den Ausblick auf "stabil" belassen. Zur Begründung wurde dabei am Freitag auf den Rückgang der öffentlichen Verschuldung, die relativ komfortable Budget-Situation und die niedrige Nominalverzinsung verwiesen.

   Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für Griechenland auf "negativ" gesetzt und dies mit der weiter andauernden Periode politischer Unsicherheit begründet. Diese erhöhe das Risiko, dass darunter die Kreditwürdigkeit des Landes leiden könnte und sich in der Folge der Zugang des Landes zu den...

NEW YORK (awp international) - Russland kommt der Ächtung durch internationale Kapitalgeber immer näher. Als letzte grosse Ratingagentur stufte am Freitagabend das US-Institut Moody's die Einstufung der Kreditwürdigkeit auf nur noch eine Stufe über dem "Ramsch"-Niveau ab. Ab diesem Bereich gelten Anleihen als spekulativ,...

NEW YORK (dpa-AFX) - Russland kommt der Ächtung durch internationale Kapitalgeber immer näher. Als letzte grosse Ratingagentur stufte am Freitagabend das US-Institut Moody's die Einstufung der Kreditwürdigkeit auf nur noch eine Stufe über dem "Ramsch"-Niveau ab. Ab diesem Bereich gelten Anleihen als spekulativ, weshalb viele...

   Von Thomas Rossmann    Nach zuletzt fünf Tagen mit Abgaben hat die Wall Street am Freitag den Handel mit einem deutlichen Plus beendet. Vor allem der starke Anstieg der Ölpreise trieb die Kurse nach oben. Im späten Verlauf legten die Indizes noch einmal kräftiger zu und schlossen vor dem...

LONDON (awp international) - Die US-Ratingagentur Fitch wird angesichts der nahenden Wahlen in Griechenland nervöser. Das Institut senkte am Freitagabend den Ausblick für das zur Eurozone gehörende Land von "Stabil" auf "Negativ". Damit ist eine Abstufung der Kreditwürdigkeit, die bisher mit "B" bereits im spekulativen...

LONDON (dpa-AFX) - Die US-Ratingagentur Fitch wird angesichts der nahenden Wahlen in Griechenland nervöser. Das Institut senkte am Freitagabend den Ausblick für das zur Eurozone gehörende Land von "Stabil" auf "Negativ". Damit ist eine Abstufung der Kreditwürdigkeit, die bisher mit "B"...

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach fünf schwächeren Handelstagen ist dem US-Aktienmarkt vor dem Feiertag am Montag ein versöhnlicher Wochenabschluss gelungen. Ein erholter Ölpreis und ein Anstieg des Konsumklimas auf den höchsten Stand seit elf Jahren wogen schwerer als neuerliche Enttäuschung aus dem Bankensektor.

Ein erholter Ölpreis und ein Anstieg des Konsumklimas auf den höchsten Stand seit elf Jahren wogen schwerer als neuerliche Enttäuschung aus dem Bankensektor. Die Anleger hoffen nach dem ersten Wochenplus im Öl seit November, dass eine Trendwende der belastenden Talfahrt des schwarzen Goldes gelingen kann.Der...

Die EU-Kommission hat Details ihrer laufenden Untersuchung eines Luxemburger Steuer-Ruling für Amazon veröffentlicht. Eine zentrale Rolle bildet die seltsame Berechnung von Lizenzgebühren.

Die Aufhebung der Mindestgrenze des Frankens zum Euro durch die Schweizerische Nationalbank hat an der Schweizer Börse einen Kurssturz ausgelöst.

Der Franken bleibt stark. Der am Donnerstag kurz entstandene Eindruck, der Euro werde sich über der Parität zum Franken halten können und der Dollar etwa bei Fr. 0.90, bestätigte sich nicht.

Die Bank hat im vierten Quartal in allen Geschäftsbereichen Ertragsrückgänge eingefahren. Anleger sind von der Branche enttäuscht. Der entsprechende Index hat seit Jahresbeginn zehn Prozent verloren.

Die überraschende Aufhebung des Franken-Mindestkurses werde nach Meinung der Detaillisten vornehmlich negative, für Kunden aber auch einige positive Effekte zeitigen.

Die SNB hätte die Mittel gehabt, den Mindestkurs unbeschränkt durchzusetzen, sagt Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer im Interview. Doch der politische Druck wäre immer grösser geworden.

Die politische Einigung zwischen der Schweiz und Italien im Konflikt um die Besteuerung der Grenzgänger hilft dem Tessin. Dies ist aber überschattet durch die massive Verteuerung des Frankens.

Sunrise zeigt sich vom SNB-Entscheid unbeeindruckt. Auch die zweite grosse Transaktion auf dem Schweizer Telekommarkt – der Verkauf von Orange – scheint nicht gefährdet zu sein.

Nach der Aufhebung der Kursuntergrenze durch die SNB rechnen die Ökonomen der UBS das laufende Jahr noch mit einer Zunahme des Schweizer Bruttoinlandproduktes von 0,5%.

Das Quantitative Easing (QE) der EZB wird nicht ohne Wirkung bleiben. Die Verteidigung der Kursuntergrenze wäre unter diesen Bedingungen für die SNB äusserst kostspielig geworden.