Schlagzeilen |
Dienstag, 09. September 2025 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Angeblich haben die Hamas-Führer den Angriff überlebt. Doch die Attacke hat bereits jetzt Signalwirkung: Unter Israels eigenen Bürgern herrscht Angst, die Beziehungen mit den Golfstaaten stehen unter massivem Druck, und die USA verschärfen den Ton.

Der deutsche Regierungschef weckt mit seinen klaren Worten an die Adresse Putins Unmut in Moskau. In einem Pamphlet wirft der russische Auslandgeheimdienst ihm Rachegelüste vor.

Frankreich hat vorerst keine Regierung mehr. Zwar will Präsident Macron seinen Gefolgsmann Lecornu zum neuen Premierminister machen, aber Marine Le Pen sieht für sich trotzdem eine Chance: Sie setzt auf den Überdruss der Franzosen am «Macronismus».

Nach heftigen Ausschreitungen zieht Nepals Regierung das Verbot von sozialen Netzwerken zurück. Fast zwanzig Demonstranten wurden erschossen.

Nach wie vor befinden sich Hunderttausende Palästinenser in der grössten Stadt des Gazastreifens. Viele von ihnen dürften sich Israels Befehl widersetzen.

Der Kontrollausschuss im Repräsentantenhaus hat das Geburtstagsalbum des verstorbenen Sexualstraftäters veröffentlicht. Nicht nur Trump gratulierte; auch Bill Clinton hat sich darin verewigt. Andere Freunde des Financiers schickten etwa Fotos von kopulierenden Wildtieren.

Die EU macht wegen Frankreichs enormem Defizit Druck. Der Regierungswechsel könnte die Lage noch verschlimmern. Ungemütlich ist die Situation auch für Kommissionspräsidentin von der Leyen.

Der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Störe wird Norwegen wohl allein weiterregieren. Die rechtspopulistische Fortschrittspartei hat ihren Wähleranteil verdoppelt.

Trump will neue Fabriken in den USA. Südkoreanische Konzerne investieren Milliarden – und schicken Fachkräfte, die in Amerika fehlen. Doch offenbar gibt es erhebliche Probleme bei den Visa.

Erneut setzt der amerikanische Präsident ein Ultimatum im Gaza-Krieg. Ob er damit Bewegung in die blockierten Verhandlungen bringen wird, ist fraglich – die Positionen der Kriegsparteien liegen weit auseinander.

Die Region rund um die EU-Hauptstadt ist politisch blockiert – mit Konsequenzen auf verschiedenen Ebenen. Bald könnte der nationale «Rekord» von 541 Tagen mit geschäftsführender Regierung gebrochen werden.

Mit ihren Diskussionen über Sicherheitsgarantien in ferner Zukunft haben sich die Europäer auf ein Nebengleis verirrt. Priorität sollte die konkrete Unterstützung der Ukraine in der Gegenwart haben. Solche Hilfe ist finanzierbar und dient auch dem eigenen Schutz.

Russland will den Ukraine-Krieg zu seinen Bedingungen beenden. Für ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten stellt der Kreml unrealistische Forderungen.

Der Personalbedarf der ukrainischen Streitkräfte ist gross. Um ihn zu decken, setzt die Ukraine neben Anreizmodellen auch auf Zwang. Das löst Unmut aus.

Die Verbände werden nicht an die Frontlinie vorrücken, aber sie müssen in der Lage sein, den Kreml abzuschrecken. Ein Einsatz ohne die USA ist allerdings schlicht unverantwortlich.

In Deutschland hat eine Debatte über Truppen in der Ukraine begonnen. Die Regierung würde sie gern abwürgen, da es dafür noch zu früh ist.

Die Angriffe könnten völkerrechtswidrig sein, und es ist unklar, wie sie dazu beitragen, die israelischen Kriegsziele zu erreichen. In Israel sind derweil Zehntausende besorgt: Das Leben der Geiseln ist in grosser Gefahr.

Rund 650 Christen haben in den zwei verbleibenden Gotteshäusern in der Stadt Gaza Zuflucht gefunden – und dort wollen sie trotz der israelischen Offensive bleiben. Wie reagiert Israels Armee?

Der NZZ-Korrespondent Rewert Hoffer lebt seit eineinhalb Jahren in Israel. Als einer der wenigen spricht er mit Israeli und Palästinensern – nur nach Gaza kann er nicht.

Was machen fast zwei Jahre Krieg mit einer Gesellschaft, wenn Tausende ständig zwischen Kampfeinsatz und normalem Leben wechseln? In einem Therapiezentrum im Norden Israels suchen Reservisten Ruhe und Halt – doch bald schon könnten sie wieder in die Schlacht ziehen.

Vor 80 Jahren löschte eine amerikanische Atombombe Hiroshima aus. Nun sterben immer mehr Zeitzeugen. Mit KI und einer neuen Generation Japaner soll die Friedensbotschaft der Stadt weiterleben.

Vor fünfzig Jahren wurde mitten im Kalten Krieg die Helsinki-Schlussakte unterzeichnet, die Europa Sicherheit und Freiheit versprach. Der Historiker Wolfgang Mueller erklärt, warum sie die damit verbundenen Hoffnungen trotzdem nicht zu erfüllen vermochte.

Nach dem Sturz von Nicolae Ceausescu war er der erste demokratisch gewählte Präsident Rumäniens nach 1945. Doch die Schatten der Revolution von 1989 wurde er nie los.

Angelsächsische Einwanderung hat Mexiko im 19. Jahrhundert um seine nördliche Hälfte gebracht. Heute kämpft Präsident Trump gegen die Migrationswelle in umgekehrter Richtung.

Vor 75 Jahren kehrte Leopold III. in seine Heimat zurück. Die Folgen waren Bombenanschläge und landesweite Proteste mit Toten. Auslöser des Volksaufstands war ausgerechnet eine Hochzeit.

Im Juli 1995 wurden 8000 muslimische Bosniaken von bosnisch-serbischen Soldaten ermordet. Seit den Massakern in der ostbosnischen Stadt Srebrenica sind 30 Jahre vergangen, doch noch immer werden Opfer gefunden.

Nach seiner Flucht aus Europa lebte der «Schlächter von Lyon» ein Vierteljahrhundert lang unbehelligt in Bolivien. Die Generäle nutzten sein Wissen für die Bekämpfung der linken Opposition.

Die indische Premierministerin verhängte den Ausnahmezustand 1975, um ihre Macht zu retten. In der Geschichte Indiens war die Emergency ein Wendepunkt.

Mit mehr als 800 Drohnen hat Russland in der Nacht auf Sonntag den umfangreichsten Luftangriff seit Kriegsbeginn ausgeführt. Auch der besonders gut geschützte Regierungsbezirk in Kiew ist nicht mehr vor Einschlägen sicher.

Der französische Premierminister François Bayrou ist am Montag an der Vertrauensfrage im Parlament gescheitert. Fünf Fragen zu dem Tag, an dem Frankreich in eine neue Krise rutscht.

Nur gerade 5 Prozent der niederländischen Radfahrer tragen einen Helm. Dennoch sind die fast 250 Todesopfer im Vergleich gar nicht so viele. Rund um den Kopfschutz tobt eine politische Kontroverse.

Die viertgrösste Stadt der Niederlande ist ganz auf Fahrräder ausgerichtet – was einem Velo-Influencer Millionen Klicks beschert. Manche beklagen, dass Utrecht zur «Yuppie-Stadt» verkomme.

Nach der Parlamentswahl in Norwegen hat der sozialdemokratische Regierungschef Störe beste Aussichten auf eine zweite Amtszeit. Doch am stärksten legen die Rechtspopulisten zu.

Die Peronisten gewannen in ihrer Bastion unerwartet deutlich. Korruptionsvorwürfe im engsten Umkreis von Milei waren der Hauptgrund für die Niederlage.

Mauro Cid war Bolsonaros Adjutant und seine wichtigste Vertrauensperson. Nun sind seine Aussagen für das Verfahren gegen den brasilianischen Ex-Präsidenten von entscheidender Bedeutung. Doch wie vertrauenswürdig ist er?

Entlassungen, Rücktritte und Protestbriefe: Im amerikanischen Gesundheitsministerium herrscht Chaos. Kritiker werfen Kennedy vor, das ganze Impfsystem der USA zu zerstören. Einzelne Gliedstaaten wollen den Empfehlungen seiner Behörde nicht mehr folgen.

Washington will den Antidrogenkrieg in Lateinamerika militärisch führen. Experten warnen vor begrenzter Wirkung.

Der amerikanische Präsident gibt den Dingen gerne neue Namen: vom «Golf von Amerika» bis zum höchsten Berg des Landes. Hinter dem Rebranding des Verteidigungsministeriums steckt aber nicht nur Semantik.

Die beiden Männer haben am Montag das Feuer auf einen Linienbus eröffnet. Palästinensische Terrororganisationen feiern den Anschlag. Während Benjamin Netanyahu die nächsten Schritte plant, schwört Israels extreme Rechte Rache.

Zwischen der Türkei und dem libyschen General Khalifa Haftar herrscht Tauwetter. Ankara geht mit der Annäherung seinen Machtambitionen im östlichen Mittelmeer nach. Haftar wiederum braucht neue Partner. Er soll noch diesen Monat nach Ankara reisen.

Nachdem Israel ihre halbe Regierung getötet hat, verhaften die Huthi mehrere Mitarbeiter internationaler Organisationen. Die Islamisten wollen damit auch ein Zeichen nach innen setzen.

Humanitäre Hilfe gelangt kaum in die abgelegene Gegend, in die viele Menschen vor dem Krieg im Sudan geflohen sind.

Die einst so mächtige Schiitenmiliz soll ihre Waffen abgeben. Doch der Hizbullah, der in Teilen des Landes tief verwurzelt ist, weigert sich. Dem Land stehen gefährliche Zeiten bevor.

Die Sperrung von Facebook, Youtube und Whatsapp hat in Nepal zu schweren Unruhen geführt, fast zwanzig Demonstranten wurden erschossen. Die breite Empörung über die Polizeigewalt zwingt nun Regierungschef K. P. Oli zum Rücktritt.

Während Donald Trump 2018 öffentlichkeitswirksam Frieden mit Kim Jong Un suchte, liess er eine hochriskante Spionagemission durchführen. Die Enthüllungen der «New York Times» werfen heikle Fragen auf.

Es gibt sie, die Chinesen, die sich für mehr Rechte einsetzen und den Einparteistaat kritisieren. Ihre Aktionen werden immer waghalsiger. Sie zeigen: Die Unzufriedenheit wächst gerade bei den Jungen.

Japans Regierungschef Ishiba wird in seiner Partei für die sinkende Popularität verantwortlich gemacht. Nun tritt er zurück. Vor allem der konservative Flügel drängt auf eine Kehrtwende – denn die staatstragende Partei wird von rechts bedrängt.

In Peking zeigten sich der chinesische und der russische Staatschef optimistisch, was ihre Lebenserwartung betrifft. Zugleich kursieren neue Gerüchte um mögliche Krankheiten.

Das politische Drama in Paris lässt die Börsen kalt. Denn sollte sich die finanzielle Lage in Frankreich weiter zuspitzen, rechnen die Anleger mit einem beherzten Eingreifen der Europäischen Zentralbank.

Der Staatssekretär im Aussendepartement, Alexandre Fasel, widerspricht den Skeptikern. Er ist überzeugt, dass die Schweiz die neuen Abkommen mit der EU braucht und von diesen profitieren wird.

Der amerikanische Präsident will die eigenen Tech-Firmen schützen. Deshalb droht er, die EU-Gesetze zu den digitalen Plattformen zu bekämpfen. Der Konflikt könnte bald eskalieren.

Könnten auch Schweizer Soldaten ein Friedensabkommen in der Ukraine sichern? Angefragt wurde die Schweiz bislang nicht. Der Bundesrat wird dennoch bald Fragen dazu beantworten müssen.

Wieso der regelbasierte Welthandel trotz Trump weiterlebt, was jetzt in der Welthandelsorganisation geschehen müsste und wie es weitergehen könnte.

In der Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten zählen die Beziehungen ins Weisse Haus mehr als gute Produkte. Damit untergrüben die USA die Effizienz ihrer Unternehmen, sagt der Ökonom David Dorn im Interview.

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit findet auf der Ostsee ein Katz-und-Maus-Spiel statt. Russische Boote spionieren, deutsche Polizeischiffe versuchen, sie zu überwachen. Eine Reportage von Bord der «Neustadt».

Der Präsident feuert eine Fed-Gouverneurin und führt hohe Zölle ein, doch die Renditen auf amerikanische Staatsanleihen sinken. Lernt der Markt dazu oder ist das bloss die Ruhe vor dem Sturm?

Der bisherige Verteidigungsminister Sébastien Lecornu wird zum französischen Premierminister.

Die Chancen auf Frieden im Nahen Osten schwinden: Das attackierte Emirat verurteilt den Angriff scharf. Was darüber bekannt ist.

Die EU-Kommissions-Präsidentin wird für ihren Umgang mit Donald Trump kritisiert, quer durch alle Parteien. Am Mittwoch muss sie sich rechtfertigen.

Eine Zeugin berichtet von Angreifern mit Macheten. Ein Vertreter der lokalen Verwaltung spricht von Enthauptungen.

Wackelt nun auch der Präsident? Er ist nicht gezwungen, von seinem Amt zu lassen. Aber vielleicht gibt es bald keinen anderen Ausweg mehr.

Eine Scheidung aus frühen Tagen bringt den 94-Jährigen fast um sein Imperium. Der Streit dreht sich um fehlende Anerkennung, die richtige Weltanschauung und ganz viel Geld.

Ein Boot der Hilfsflotte «Global Sumud Flotilla» geriet vor der tunesischen Küste in Brand. Während Aktivisten von einem Drohnenangriff sprechen, verweisen die Behörden auf eine brennende Rettungsweste als Ursache.

Die neue Innenministerin will härter gegen Migration und Kriminalität vorgehen. In der Labour-Linken formiert sich bereits Widerstand.