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Montag, 07. Juli 2025 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Es ist eine der grössten Flutkatastrophen in den USA der vergangenen hundert Jahre. Die Zahl der Todesopfer ist auf über hundert gestiegen. Derweil wird diskutiert, warum das Frühwarnsystem nicht funktionierte.

Russlands Verkehrsminister Roman Starowoit wurde nach seiner Entlassung tot aufgefunden. Ihm drohte ein Strafverfahren im Zusammenhang mit dem ukrainischen Vorstoss nach Kursk.

Aus dem beschädigten Tanker strömte giftiges Ammoniak in die Ostsee. Die Spuren des Düngemittels führen in die Schweiz.

Auf ihrer Klausurtagung verabschiedete die Partei ein Positionspapier, Kampfbegriffe wie «Remigration» fehlen darin. Ob dahinter eine echte Mässigung steht, bleibt abzuwarten.

Der Gastgeber Brasilien wollte die Schlusserklärung neutral halten. Nun kritisieren die Brics Angriffe der Ukraine auf Russland sowie die einseitigen Zollerhöhungen der USA. Trump drohte umgehend mit Strafzöllen.

Indien bietet dem spirituellen Oberhaupt der Tibeter seit Jahrzehnten Zuflucht. Doch die Regierung in Delhi ist bemüht, China nicht zu sehr zu verärgern.

Israels Ministerpräsident wird am Montag im Weissen Haus erwartet. Derweil verdichten sich die Anzeichen, dass es im Gazastreifen bald zu einer Waffenruhe kommen könnte – eine solche fordert auch der amerikanische Präsident. Doch es bleiben Hindernisse.

Die japanische Regierung setzt in Asien auf viele Mini-Bündnisse: Sie will damit sowohl Trump, Europa als auch dem globalen Süden gefallen. Nur China beschwert sich.

Seit Jahren will sich das Königreich vom Öl unabhängig machen. Doch der wirtschaftliche Wandel geht nur langsam voran. Ein Besuch.

Giorgia Meloni hat der Nato die Zusage zu dem 5-Prozent-Ziel gegeben. Aber ihr fehlt die Idee, woher das Geld dazu kommen soll. Sie belebt daher eine jahrhundertealte Phantasie und hofft, damit auch die Bevölkerung von der Notwendigkeit der Aufrüstung zu überzeugen.

Erstmals seit Kriegsbeginn haben russische Soldaten die Grenze zur Oblast Dnipropetrowsk erreicht. Das hat vor allem propagandistische Bedeutung. Für das Kriegsgeschehen sind andere Entwicklungen an der Front wichtiger.

Gegenüber der EU-Aussenbeauftragten hat Wang Yi erklärt, der Ukraine-Krieg verhindere, dass die USA sich voll auf Asien fokussieren.

Russland hat in der Vergangenheit Verzögerungen bei der westlichen Militärhilfe genutzt, um den Druck auf die Ukraine zu erhöhen. Das dürfte auch dieses Mal geschehen.

Frankreichs Präsident hat erstmals seit September 2022 den Kreml-Chef angerufen. Es ging um das iranische Atomprogramm und den Krieg in der Ukraine.

Angesichts der russischen Aggression geraten internationale Abrüstungsverträge unter Druck. Nun kündigt auch die Ukraine den Austritt aus der Konvention zur Ächtung von Landminen an. Rechtlich ist das gar nicht so einfach.

Einst führte er unter dem Kampfnamen Abu Mohammed al-Julani den syrischen Ableger von al-Kaida. Heute steht Ahmed al-Sharaa an der Spitze des syrischen Staates. Der Westen fördert seinen Wandel, und die Schweiz finanziert ihn mit.

Dem Abgeordneten der arabischen Hadash-Taal-Partei wird vorgeworfen, Terror zu unterstützen. Die Episode sagt viel über die politische Stimmung in Israel aus – und über die Bruchlinien unter Netanyahus Gegnern.

Das neue Verteilsystem für humanitäre Hilfe ist kein Patentrezept für einen Sieg über die Hamas. Vielmehr zeigt es, dass Israel auch nach 21 Monaten des Krieges keine klare Gaza-Strategie hat.

Nach aussen gibt sich das Teheraner Regime trotz dem Verlust von hohen Kommandeuren unbeeindruckt. Doch hinter den Kulissen rumort es. Der Führung stehen Richtungskämpfe bevor.

Nach seiner Flucht aus Europa lebte der «Schlächter von Lyon» ein Vierteljahrhundert lang unbehelligt in Bolivien. Die Generäle nutzten sein Wissen für die Bekämpfung der linken Opposition.

Die indische Premierministerin verhängte den Ausnahmezustand 1975, um ihre Macht zu retten. In der Geschichte Indiens war die Emergency ein Wendepunkt.

Der Historiker Jörn Leonhard erforscht, wie Kriege enden. Im Interview erklärt er, warum die Ahndung von Kriegsverbrechen die Friedenssuche erschwert und weshalb Donald Trump im Ukrainekrieg kein glaubwürdiger Vermittler ist.

Der radikale Schwarzenführer ist eine der berühmtesten und berüchtigtsten Figuren der amerikanischen Geschichte, auch 100 Jahre nach seiner Geburt. Gerade in Zeiten von Donald Trump.

Präsident Trump wünscht sich Kanada als 51. Gliedstaat. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Beziehung der beiden Länder von Frieden und Zusammenarbeit geprägt. Doch das war keineswegs immer so.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Die USA waren 1961 in die Ermordung des dominikanischen Diktators Rafael Trujillo involviert. Der Bericht einer geheimen CIA-Untersuchung dazu wurde nun von Präsident Trump freigegeben.

Türkinnen und Türken wurden in den vergangenen Jahrzehnten zu den unterschiedlichsten Boykotten aufgerufen. Die meisten verpufften wirkungslos. Ein Historiker erklärt, warum es im Rahmen der Proteste gegen Erdogan anders sein könnte.

Moskau bringt sich im Kampf um Einfluss am Hindukusch in eine privilegierte Position.

Ein syrischer Straftäter mit IS-Vergangenheit ist von Wien nach Damaskus gebracht worden. Weil auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Rückführung bewilligte, hat der Fall Signalwirkung für Europa.

François Bayrou ist der unbeliebteste Premierminister der Fünften Republik. Doch trotz belastenden Vorwürfen in einem Missbrauchsskandal und einer mageren Bilanz hält sich der Zentrist im Amt – aus Mangel an besseren Alternativen?

Während des Zweiten Weltkriegs haben ukrainische Nationalisten Tausende von Polen ermordet. Seit Jahren streiten die beiden Länder um die Deutung der Massaker und den Umgang mit ihnen. Doch der russische Angriffskrieg hat etwas verändert: Im Sommer werden die ersten exhumierten Opfer bestattet.

Die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ein weitverzweigtes Betrugsnetzwerk. Mittendrin: die griechische Subventionsagentur, Politiker, Viehzüchter – und jede Menge imaginäre Tiere.

Lula da Silvas dritte Amtszeit sollte der krönende Abschluss seiner politischen Karriere werden. Stattdessen irrlichtert der 79-Jährige durch die Innen- und Aussenpolitik. Trotzdem könnte er 2026 noch einmal die Präsidentschaftswahl gewinnen.

Am Ende waren sie Trump doch wieder hörig: Die Republikaner haben ein gewaltiges Reformpaket durch den Kongress gewuchtet. Wer dabei gewinnt und wer verliert.

Auch in den USA ist die Geburtenrate auf einem Tiefstand. Malcolm und Simone Collins warnen vor einem «Kollaps der Zivilisation» – wie Elon Musk. Aus Angst davor zeugen sie unermüdlich Kinder. Ein Besuch

Schätzungsweise 12 Millionen der ärmsten Amerikaner werden ihre Krankenversicherung verlieren. Die «Big Beautiful Bill» soll gegen Missbrauch vorgehen, aber schiesst über das Ziel hinaus. Die Demokraten haben ihr Wahlkampfthema gefunden.

Donald Trump hat seinen Haushalt durch den Kongress geboxt. Doch der Erfolg hat einen Preis: Er entlarvt den Präsidenten und seine Partei als ganz gewöhnliche Power-Broker in Washington.

Das Massaker vom 7. Oktober hat in Israel ein Umdenken ausgelöst. Dass die eigene Sicherheit höchste Priorität hat, ist nicht mehr verhandelbar. Das schafft Konflikte mit internationalen Normen.

Fünf Jahrtausende nach dem Bau der Pyramiden gibt es wenig, worauf die Ägypter stolz sein könnten. Mit dem Bau des Grossen Ägyptischen Museums wollen die Mächtigen im Land einen Aufbruch signalisieren. Doch der lässt auf sich warten.

Der Krieg in Kongo-Kinshasa hat Millionen von Menschenleben gekostet. Ein von den USA vermitteltes Abkommen bringt etwas Hoffnung – vernachlässigt aber die Konfliktpartei, ohne die Frieden nicht möglich ist.

Jeder weiss, dass Israel über Atomwaffen verfügt, doch Jerusalem pflegt eine Politik der Ambiguität. Mit gutem Grund.

Sie waren einst eine paramilitärische Truppe. Heute kontrollieren die Revolutionswächter weite Teile der Wirtschaft und der Politik Irans – so vollständig, dass ein künftiges Iran ohne sie kaum denkbar ist.

Chinas Staatschef wird nicht nach Rio de Janeiro reisen, Wladimir Putin auch nicht. Die Brics-Gruppe bleibt für China und Russland wichtig – ist jedoch zunehmend gespalten.

Die Regierung in Peking sieht ihre Chance, die Macht der spirituellen Identifikationsfigur der Tibeter zu brechen.

Das Regime in Teheran hat für die anhaltende miserable Wirtschaftslage einen Schuldigen gefunden: die Migranten aus Afghanistan.

Tuvalu versinkt im Meer. Jetzt droht der Insel ein beispielloser Exodus. 40 Prozent der Einwohner haben Interesse an einem australischen Klimavisum bekundet.

Die meisten denken: Darauf würde ich nie hereinfallen. Wirklich nicht?

Der Rechtspopulismus prägt unter Israels langjährigem Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu schon sehr viel länger die Tagespolitik. Auch wenn es strukturelle Unterschiede zu den Entwicklungen in Europa gibt, können Europäer mit dem Blick auf den jüdischen Staat wichtige Erkenntnisse für sich gewinnen.

Der britische Politiker, Schriftsteller und in den USA lehrende Professor trat gegen Boris Johnson an. Er fordert mutigere Parteien, die das Feld nicht den Populisten überlassen, und wirbt für eine enge Anbindung Grossbritanniens an eine flexiblere EU.

Das Exportland Vietnam hat sich mit der amerikanischen Regierung auf einen Zollsatz von 20 Prozent geeinigt.

Ein strategischer Hafen am Horn von Afrika gegen politische Anerkennung: Somaliland will endlich offiziell als Staat gelten. In Hargeisa setzt man alles auf Trump. Doch die Ungeduld wächst.

Seit Jahren verstauben ausrangierte Maschinen am Flughafen der iranischen Hauptstadt. Während andere Flugzeugfriedhöfe gut sortiert sind, herrscht hier Unordnung. Und doch wird der Friedhof wohl genutzt.

Israels politisches System ist von Anfang an instabil gewesen. Die systemischen Schwachstellen liessen sich über Jahrzehnte übertünchen. Jetzt jedoch nicht mehr.

Dass Putin und Xi am Gipfel in Rio de Janeiro nicht persönlich teilnehmen, macht die Misere deutlich sichtbar,

Auch Länder wie Deutschland und die Schweiz fahren ihre Hilfe zurück. Die Uno schlägt Alarm – denn aktuelle Zahlen zeigen, wie abhängig sie von wenigen Gebern ist.

Vor 20 Jahren töteten Attentäter 52 Menschen in der Londoner U-Bahn und in einem Bus. Heute sei die Gefahr grösser als damals, warnt der frühere Chef der britischen Terrorabwehr.

Beim Ashura-Fest tritt Ali Khamenei erstmals seit dem Krieg öffentlich auf. Mit einem Lied offenbart er, wohin der Iran steuert.

Seit Montag kontrolliert Polen an der deutschen Grenze. Was heisst das für Pendlerinnen und Lastwagenchauffeure? Ein Besuch an einem Ort, wo das Verständnis für die Abschottung gross ist.

Flugausfälle, Verspätungen, stundenlanges Warten: Am Wochenende herrschte an russischen Flughäfen Chaos. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass der russische Verkehrsminister tot ist.

Fast zwei Jahre lang siegte der französische Geschichtsstudent im täglichen Mittagsquiz auf dem TV-Sender TF1 – ein Rekord. Seine Niederlage empfand er wie eine Befreiung.

An katholischen Schulen sollen landesweit Buben und Mädchen erniedrigt, gefoltert und vergewaltigt worden sein. Marine Le Pens extreme Rechte sieht in der Untersuchung einen woken Kreuzzug.

Der Guadalupe River in Texas stieg innert Kürze um 8 Meter. Nun wird Kritik am US-Präsidenten laut – wegen Budgetkürzungen beim Wetterdienst. «Widerlich», reagiert das Weisse Haus.

Der reichste Mann der Welt gegen den mächtigsten Mann der Welt: Elon Musk will eine eigene Partei aufbauen. Was US-Präsident Donald Trump dazu sagt.