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Donnerstag, 03. Juli 2025 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Pünktlich zum amerikanischen Nationalfeiertag kann Präsident Donald Trump sein Steuer- und Ausgabengesetz in Kraft setzen – nachdem es ihm gelungen ist, auch die Skeptiker im Repräsentantenhaus von der Vorlage zu überzeugen.

Der deutsche Aussenminister findet beim Besuch seines chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Berlin klare Worte. Er mahnt die Chinesen zu faireren Wirtschaftsbeziehungen und mehr Einsatz für einen Frieden in der Ukraine.

AfD-Verbot, Corona-Impfpflicht, Schwangerschaftsabbruch: Die SPD hat eine Juristin für das höchste Gericht des Landes nominiert, die sich aus politischen Meinungskämpfen nicht heraushält, sondern munter mitmischt.

Die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ein weitverzweigtes Betrugsnetzwerk. Mittendrin: die griechische Subventionsagentur, Politiker, Viehzüchter – und jede Menge imaginäre Tiere.

Russland hat in der Vergangenheit Verzögerungen bei der westlichen Militärhilfe genutzt, um den Druck auf die Ukraine zu erhöhen. Das dürfte auch dieses Mal geschehen.

Dem Abgeordneten der arabischen Hadash-Taal-Partei wird vorgeworfen, Terror zu unterstützen. Die Episode sagt viel über die politische Stimmung in Israel aus – und über die Bruchlinien unter Netanyahus Gegnern.

Auch Länder wie Deutschland und die Schweiz fahren ihre Hilfe zurück. Die Uno schlägt Alarm – denn aktuelle Zahlen zeigen, wie abhängig sie von wenigen Gebern ist.

Die Trump-Regierung will unter anderem «Patriot»-Flugabwehrraketen und Artilleriegeschosse nicht liefern, die der Ukraine unter Präsident Biden versprochen wurden. Im Kongress wird Kritik laut.

Die Regierung in Peking sieht ihre Chance, die Macht der spirituellen Identifikationsfigur der Tibeter zu brechen.

Die meisten denken: Darauf würde ich nie hereinfallen. Wirklich nicht?

Frankreichs Präsident hat erstmals seit September 2022 den Kreml-Chef angerufen. Es ging um das iranische Atomprogramm und den Krieg in der Ukraine.

Angesichts der russischen Aggression geraten internationale Abrüstungsverträge unter Druck. Nun kündigt auch die Ukraine den Austritt aus der Konvention zur Ächtung von Landminen an. Rechtlich ist das gar nicht so einfach.

Die Debatte um die ukrainische Flugabwehr dreht sich meist um moderne Grosssysteme. Gegen Russlands Kamikazedrohnen sind aber andere Mittel gefragt – nur schon aus finanziellen Gründen. Ein Besuch bei einer Einheit im Feld.

Der Krieg in der Ukraine geht in eine neue Phase. Russland erhöht den Druck und greift an drei Fronten an. Eine Analyse in Karten.

Für den Aggressionskrieg gegen die Ukraine konnte die russische Führung bisher nicht belangt werden. Das Sondertribunal soll dies ändern. Es ist vorderhand allerdings ein Papiertiger.

Das neue Verteilsystem für humanitäre Hilfe ist kein Patentrezept für einen Sieg über die Hamas. Vielmehr zeigt es, dass Israel auch nach 21 Monaten des Krieges keine klare Gaza-Strategie hat.

Nach aussen gibt sich das Teheraner Regime trotz dem Verlust von hohen Kommandeuren unbeeindruckt. Doch hinter den Kulissen rumort es. Der Führung stehen Richtungskämpfe bevor.

Das Massaker vom 7. Oktober hat in Israel ein Umdenken ausgelöst. Dass die eigene Sicherheit höchste Priorität hat, ist nicht mehr verhandelbar. Das schafft Konflikte mit internationalen Normen.

Jeder weiss, dass Israel über Atomwaffen verfügt, doch Jerusalem pflegt eine Politik der Ambiguität. Mit gutem Grund.

Nach seiner Flucht aus Europa lebte der «Schlächter von Lyon» ein Vierteljahrhundert lang unbehelligt in Bolivien. Die Generäle nutzten sein Wissen für die Bekämpfung der linken Opposition.

Die indische Premierministerin verhängte den Ausnahmezustand 1975, um ihre Macht zu retten. In der Geschichte Indiens war die Emergency ein Wendepunkt.

Der Historiker Jörn Leonhard erforscht, wie Kriege enden. Im Interview erklärt er, warum die Ahndung von Kriegsverbrechen die Friedenssuche erschwert und weshalb Donald Trump im Ukrainekrieg kein glaubwürdiger Vermittler ist.

Der radikale Schwarzenführer ist eine der berühmtesten und berüchtigtsten Figuren der amerikanischen Geschichte, auch 100 Jahre nach seiner Geburt. Gerade in Zeiten von Donald Trump.

Präsident Trump wünscht sich Kanada als 51. Gliedstaat. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Beziehung der beiden Länder von Frieden und Zusammenarbeit geprägt. Doch das war keineswegs immer so.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Die USA waren 1961 in die Ermordung des dominikanischen Diktators Rafael Trujillo involviert. Der Bericht einer geheimen CIA-Untersuchung dazu wurde nun von Präsident Trump freigegeben.

Türkinnen und Türken wurden in den vergangenen Jahrzehnten zu den unterschiedlichsten Boykotten aufgerufen. Die meisten verpufften wirkungslos. Ein Historiker erklärt, warum es im Rahmen der Proteste gegen Erdogan anders sein könnte.

Ab dem 7. Juli kontrolliert Polen die EU-Binnengrenze zu Deutschland und Litauen wieder selber. Ob der Befreiungsschlag gelingt, ist fraglich. Die Regierung Tusk steht unter Druck.

In Dänemark soll künftig jede Person selbst darüber bestimmen können, wie ihr Gesicht, ihre Stimme oder andere eindeutig identifizierende Merkmale verwendet werden. Doch es gibt dabei mehrere Probleme.

Der Islamkritiker Boualem Sansal und der Sportjournalist Christophe Gleizes sollen gegen die nationale Einheit verstossen haben. Der Verdacht liegt nahe, dass sie Bauernopfer sind.

Wenige Monate nach dem Beginn ihrer zweiten Amtszeit als Chefin der EU-Kommission sieht sich Ursula von der Leyen mit einem Misstrauensantrag konfrontiert. Ist er so harmlos, wie ihre Partei sagt?

In der Ostsee testet die Nato, wie autonome Drohnen, Sensoren und KI helfen, kritische Infrastruktur wie Pipelines und Internetkabel zu schützen.

Donald Trump hat seinen Haushalt durch den Kongress geboxt. Doch der Erfolg hat einen Preis: Er entlarvt den Präsidenten und seine Partei als ganz gewöhnliche Power-Broker in Washington.

Im Wahlkampf hatte der amerikanische Präsident gegen den CBS-Mutterkonzern wegen einer wohlwollend geschnittenen Sendung mit seiner damaligen Konkurrentin Harris geklagt.

Der Tesla-CEO schaltet sich in die Parlamentsdebatte über die «Big Beautiful Bill» ein. Er warnt vor einem wachsenden Schuldenberg und Folgen für den Arbeitsmarkt – und droht den Republikanern mit Vergeltung, falls sie das Haushaltsgesetz verabschieden. Wie ernst ist das zu nehmen?

Das Steuer- und Ausgabengesetz des US-Präsidenten hat eine weitere Hürde genommen. Der Vizepräsident J. D. Vance spielte eine zentrale Rolle. Nun geht die Vorlage zurück ins Repräsentantenhaus – wo erneut Widerstand droht.

Gerade in den Zeiten von Trump neigt man in Bezug auf Amerika zu Schwarz-Weiss-Denken, Verallgemeinerungen, Dämonisierung oder Idealisierung. Aber es ist genauso bunt und komplex wie Europa.

Fünf Jahrtausende nach dem Bau der Pyramiden gibt es wenig, worauf die Ägypter stolz sein könnten. Mit dem Bau des Grossen Ägyptischen Museums wollen die Mächtigen im Land einen Aufbruch signalisieren. Doch der lässt auf sich warten.

Der Krieg in Kongo-Kinshasa hat Millionen von Menschenleben gekostet. Ein von den USA vermitteltes Abkommen bringt etwas Hoffnung – vernachlässigt aber die Konfliktpartei, ohne die Frieden nicht möglich ist.

Sie waren einst eine paramilitärische Truppe. Heute kontrollieren die Revolutionswächter weite Teile der Wirtschaft und der Politik Irans – so vollständig, dass ein künftiges Iran ohne sie kaum denkbar ist.

Kongo und Rwanda haben ein Friedensabkommen unterzeichnet. Für die Bevölkerung der Region ist es ein Hoffnungsschimmer mit vielen Fragezeichen.

Obwohl Israel einer existenziellen Gefahr ausgesetzt war, sehen Experten den Militärschlag gegen Irans Atomprogramm als völkerrechtswidrig an. Die Professorin Heike Krieger erklärt, warum das so ist und wie die Doppelmoral des Westens dem Völkerrecht schadet.

Das Regime in Teheran hat für die anhaltende miserable Wirtschaftslage einen Schuldigen gefunden: die Migranten aus Afghanistan.

Tuvalu versinkt im Meer. Jetzt droht der Insel ein beispielloser Exodus. 40 Prozent der Einwohner haben Interesse an einem australischen Klimavisum bekundet.

Einer der meistgesuchten Terroristen der Welt lebt unbehelligt in Pakistan. Dabei hatte ihn Indien vor Jahrzehnten bereits einmal inhaftiert.

Nord- und Südkorea sind Nachbarn, doch es sind zwei verschiedene Welten. Für nordkoreanische Flüchtlinge ist das eine besondere Herausforderung. Kim Seo Ah hat daraus ein Geschäftsmodell gemacht.

Ein lang schwelender Grenzkonflikt mit Kambodscha löst eine Regierungskrise in Bangkok aus. Ein mitgeschnittenes Telefonat bringt die Regierungschefin arg in Bedrängnis.

Die moralische Empörung über Trump versperrt Europa den Blick auf die Realität. Trump liefert nicht Daten, sondern Bilder, welche die Sorgen der Menschen aufgreifen.

China versucht sich stets als verantwortungsvoller und einflussreicher Akteur auf der Weltbühne zu gerieren. Doch wenn es ernst wird, bleibt Peking meist tatenlos. Dabei könnte die chinesische Führung im Nahen Osten Einfluss nehmen.

Deutschland braucht mehr Soldaten. Bis 2035 werden mutmasslich mehr als 100 000 weitere aktive Soldaten benötigt. Ohne Wehrpflicht geht das nicht. Die Debatte darüber dürfte das Thema Volksbewaffnung in ganz Europa auf die Tagesordnung bringen.

Verlierer der Globalisierung sollte es in der Schweiz keine geben. Trotzdem hat der Populismus an Einfluss gewonnen. Wie kann das sein?

Über drei Jahrzehnte lang hegte Europa die Erwartung, Krieg sei ein Auslaufmodell. Nun ist er zurück, und es zeigt sich: Regeln gelten nur so lange, wie eine Autorität bereit ist, sie durchzusetzen.

Peking betreibt in der Arktis Forschungsprojekte und investiert in Erdgasförderung. Der wachsende Einfluss Chinas stösst in Norwegen auf Skepsis.

Kyle Chan forscht zu Chinas Industriepolitik und der technologischen Entwicklung des Landes. Er sagt, Chinas Fortschritte seien über die vergangenen Jahre enorm gewesen. Aber um zur Führungsmacht zu werden, sei China auf die Kooperation mit dem Westen angewiesen.

Falsche Diagnosen führen auch bei ökonomischer Ungleichheit zu gefährlichen Rezepten.

Der führende demokratische Abgeordnete Hakeem Jeffries hat die längste Rede im US-Repräsentantenhaus gehalten. Sein Ziel: Die Abstimmung über Trumps «One Big Beautiful Bill» hinauszuzögern.

Nach einer Explosion im Spacex-Hauptquartier in Texas sind Raketentrümmer auf einem mexikanischen Strand gelandet. Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum möchte nun rechtlich gegen Elon Musk und dessen Firma vorgehen.

Die russische Armee hat ihre Taktik an der Front geändert und schickt vermehrt Soldaten auf Zweirädern in den Kampf. Sie sollen die ukrainische Drohnenabwehr überlisten.

In Deutschland hat ein Mann mehrere Passagiere angegriffen. Derzeit gehe man insgesamt von fünf Verletzten aus – darunter ist auch der mutmassliche Angreifer.

Künftig sollen Auftritte, die im Voraus als besonders risikobehaftet eingestuft werden, bei der BBC nicht mehr in Echtzeit übertragen werden.

Es war immer erschwinglich, nun ist Japans Nationalgetreide so teuer wie nie. Zu Besuch bei einem Reisbauer, der Pionier im biologischen Anbau ist – und damit vielleicht Teil des Problems.

Der Fall hat tagelang für Schlagzeilen gesorgt: Ein aggressiver Wels greift in Deutschland Badende an und wird durch Polizeischüsse getötet. Nun gibt es einen weiteren Vorfall – im selben See.

Die umstrittene Politik des US-Präsidenten ist auf dem besten Weg dazu, Gesetz zu werden. Was beschliesst der Kongress in diesen Tagen? Und wird das für Trump und die Republikaner zum Bumerang?