Schlagzeilen |
Freitag, 17. Januar 2025 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Israels Regierung hat das Abkommen mit der Terrororganisation bewilligt. Bereits am Sonntag sollen die Waffen schweigen und die ersten Geiseln freikommen. Nun stellt sich die Frage: Kann Netanyahu seine Koalition zusammenhalten?

Der bayrische Ministerpräsident stellt in Berlin die Biografie von Friedrich Merz vor – und beweist erneut seinen Sinn für feine Nadelstiche.

Seit dem Jahreswechsel erhält die osteuropäische Separatistenrepublik kein Gas mehr. Die Krise könnte Bewegung in den seit Jahren unlösbaren Konflikt mit der Moldau bringen.

Reiche Anwohner retten ihre Häuser dank den Diensten privater Einsatzkräfte. Die staatliche Feuerwehr ist von diesen Helfern wenig angetan.

Vier Jahre lang hatte die PIA in der EU ein Luftraumverbot. Nun fliegt sie wieder nach Paris. Und wie`!

Der Kreml liess seinen schärfsten Kritiker, Alexei Nawalny, in Haft sterben. Nun richtet sich die Verfolgung gegen die Männer, die ihm rechtlich stets Beistand geleistet haben.

Trotz Einigung auf ein Geiselabkommen ist die Waffenruhe im Gazastreifen noch nicht sicher. Aber die Dynamik zeigt: Wenn in den USA die beiden politischen Parteien am selben Strick ziehen, kann Washington auch im Nahen Osten viel bewegen.

Nach fünfzehn Monaten des Krieges werden voraussichtlich ab Sonntag im Gazastreifen die Waffen schweigen. Der Vorschlag dazu lag schon lange auf dem Tisch.

Mit der Digital Services Act (DSA) will die EU gegen Desinformation im Internet vorgehen. Doch viele Politiker und die Tech-Firmen halten das für Zensur. Die Kommission verteidigt das Gesetz. Aber kann sie gegen die mächtigen Gegner bestehen?

Die bisherige Weltordnung zerfällt, der Konflikt zwischen Ost und West hat begonnen. Es reiche nicht aus, auf militärische Abschreckung zu setzen, sagt Andreas Rödder.

Mit einem Drohnenschwarm haben die Truppen Kiews die gegnerische Flugabwehr überrumpelt. Mehrere wichtige russische Industrieanlagen gerieten in Brand.

Bei der Übergabe der Radhaubitze RCH 155 in Kassel spricht der ukrainische Botschafter von Sicherheitslücken, die wie blutende Wunden seien. Deutschland helfe, diese Lücken zu schliessen. Doch bis die neuen Systeme eingesetzt werden können, wird es dauern.

Donald Trump behauptet, das Blutvergiessen in der Ukraine im Nu beenden zu können. Welche Erfolgschancen hat er? Die Wahrscheinlichkeit von Friedensgesprächen ist zwar gestiegen, aber der Teufel steckt im Detail.

Jede Woche demonstrieren die Kiewer gegen das Vergessen. Zehntausende ihrer Brüder, Männer und Freunde sind an der Front gefallen. Die genauen Zahlen sind umstritten und politisch explosiv.

Kiew greift in Russland überraschend an und erhöht den Einsatz vor Trumps Amtsantritt. Die allgemeine Lage in Kursk spricht dennoch für Russland und seine nordkoreanischen Verbündeten.

Das Vertrauen in die etablierten Medien ist in den USA im Sinkflug. Der designierte Präsident droht, sie rechtlich in die Mangel zu nehmen. In dieser Krise ist Kreativität statt Empörung gefragt.

Donald Trump will eine enge Verbündete zur Justizministerin machen: Pam Bondi hat die Anklagen gegen Trump kritisiert und gedroht, «schlechte» Ermittler zu verfolgen. Ihre Anhörung im Senat wurde mit Spannung erwartet.

Biden nutzt seine Abschiedsrede, um über die Gefahren für die Demokratie zu sprechen. Seine Leistungsbilanz verteidigt er nur kurz.

Donald Trump will den TV-Moderator Pete Hegseth zum Verteidigungsminister machen. Trotz einer langen Liste von Vorwürfen: mögliche Alkoholprobleme, ein sexueller Übergriff, Missmanagement. Bei einer hitzigen Anhörung im Senat musste er sich nun kritischen Fragen stellen.

2024 sind zwei Diktaturen kollabiert, in Syrien und in Bangladesh. Wieso geschieht der Fall meist abrupt? Und weshalb ist das brutalste Regime der Welt nach 74 Jahren immer noch an der Macht?

Während die Indigenen Unterstützung vom Supreme Court erhalten, setzt die Regierung weiter auf eine Almosenpolitik. Zwei Angehörige der Cree-Nation erklären, wie ihre Völker die Armut überwinden könnten.

Als Auftakt zum Heiligen Jahr öffnet Papst Franziskus am 24. Dezember im Petersdom die Heilige Pforte. Diese wurde vom Bistum Basel finanziert – eine wenig bekannte Spende, die dank einem Vermittler mit problematischer Vergangenheit zustande kam.

Das Land zählt mit Flugzeugträgern, Nuklear-U-Booten und Raketensystemen zu den modernsten des Kontinents – und selbst bei den gefiederten Soldaten hält es als Einziges mit China mit. Ein Besuch bei den tierischen Helden der französischen Armee.

Ilko-Sascha Kowalczuk ist in der DDR aufgewachsen und hat sie als Historiker erforscht. Er erklärt ihre Gründung durch Stalin und ihren Sturz dank einer kleinen Minderheit.

Zur Zeit des Nationalsozialismus gab es eine illustre deutschsprachige Gemeinde in der Türkei, auch wegen der vielen Exilanten. Ein Jahr vor Kriegsende änderte sich die Situation aber schlagartig.

Der deutsche Bundespräsident Steinmeier besucht in Griechenland Orte, an denen die deutschen Besetzer im Zweiten Weltkrieg mordeten. Dabei kommt erneut die Frage nach Reparationszahlungen auf.

Die Kommunistische Partei Chinas stand zweimal kurz vor dem Untergang. Dann gewann sie den Bürgerkrieg gegen die Nationalisten doch noch. Rückblick auf ein vergessenes Stück Geschichte.

Der Weg aus der Dauerkrise scheint nah. Dennoch sind die Erwartungen an die neue bulgarische Regierung tief.

Zurück in die Zukunft? Die Pläne des Bildungsministers Giuseppe Valditara für die Volksschule stossen auf Kritik.

Vergangenes Jahr gab es weniger irreguläre Migration nach Europa, dank Rückgängen auf zwei Hauptrouten. Anderswo verschärft sich die Lage jedoch. Das liegt auch an Migranten aus Bangladesh, Ägypten und Vietnam.

Russland hat schon vor Jahren strategische Infrastruktur in Serbien übernommen und sich Einfluss im Land gesichert. Washington will das nicht länger zulassen.

Innerhalb der Labour-Regierung galt Tulip Siddiq als einflussreiche Alliierte von Premierminister Starmer. Zum Verhängnis sind ihr die Beziehungen zu ihrer berüchtigten Tante aus Bangladesh geworden.

Noch sind die Flammen nicht unter Kontrolle, doch die Bürger zeigen bereits mit Fingern auf die Behörden. Hätten Kaliforniens Politiker mehr unternehmen können, um das Ausmass der Katastrophe zu verringern?

Steht man erst einmal auf einem Verteiler von Trumps Team, wird man intensiv bearbeitet. Fast täglich treffen E-Mails und SMS ein, immer persönlich gehalten. Sie geben einem das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und zu Trumps engstem Kreis zu gehören. Eine Glosse.

Brasiliens Richter und Staatsanwälte gönnen sich grosse Privilegien und bleiben dennoch anfällig für Korruption. Das schwächt das Ansehen der Justiz und das Vertrauen in die Demokratie.

Die scheidende Regierung in Washington will Kuba von der Liste staatlicher Sponsoren des Terrorismus streichen. Kuba will im Gegenzug schrittweise Hunderte Häftlinge freilassen. Doch wer freikommen soll, ist noch ungeklärt.

Das oberste Ziel des abtretenden amerikanischen Präsidenten war es, eine zweite Amtszeit für Donald Trump zu verhindern. Stattdessen hat er ihm den Weg zurück ins Weisse Haus geebnet. Im Grunde hat der 82-Jährige die Probleme, die er lösen wollte, verschlimmbessert.

Israel muss in dem Abkommen schmerzhafte Zugeständnisse machen und den «totalen Sieg» über die Terrororganisation aufschieben. Die Hoffnungen auf ein Ende des Krieges sind verfrüht. Dennoch bietet die Feuerpause Chancen, die nun genutzt werden sollten.

Die Hoffnungen sind gross, dass der zerstörerische Krieg im Nahen Osten ein definitives Ende findet. Doch noch ist unklar, ob die Vereinbarung tatsächlich in Kraft tritt.

Die erste Phase sieht angeblich eine sechswöchige Kampfpause vor, in der Dutzende israelische Geiseln freigelassen werden sollen. Danach soll ein definitives Ende des Krieges vereinbart werden – ob das gelingt, ist allerdings fraglich.

Seit dem Sturz des Asad-Regimes verlegt Russland immer mehr Ausrüstung und Einheiten nach Libyen. Im Interview erklärt die Sicherheitsexpertin Hager Ali, warum das nordafrikanische Land trotzdem keinen Ersatz für Militärbasen in Syrien darstellt.

Gegen den Willen des Hizbullah hat der neue libanesische Präsident Joseph Aoun den Juristen Nawaf Salam mit der Regierungsbildung beauftragt. Der muss nun ein Kabinett zusammenstellen, das möglichst alle politischen Blöcke zufriedenstellt.

An den Ufern des Ganges in Prayagraj werden 400 Millionen Gläubige erwartet, so viele wie niemals zuvor. Bei dem Festival vermischen sich Glaube, Politik und Kommerz.

Der Konflikt um eine Moschee in Ayodhya hat über Jahrzehnte die Politik in Indien geprägt. Kaum ist er zugunsten der Hindu-Nationalisten entschieden, erheben diese Anspruch auf weitere Heiligtümer der Muslime.

Islamabads Beziehungen mit dem Regime in Kabul sind auf einem Tiefpunkt, nachdem die Armee Ende Dezember Luftangriffe in Afghanistan geflogen ist. Indien sieht darin eine Chance.

Thailand galt lange als sicherer Ort für politisch Verfolgte in Südostasien. Der Mord an Lim Kimya ist nur ein Beispiel dafür, wie gefährlich die Lage für Dissidenten in der Region geworden ist.

Die Talsperre am Yarlung Tsangpo soll der grösste Staudamm der Welt werden und drei Mal so viel Strom produzieren wie der riesige Drei-Schluchten-Damm am Jangtsekiang. Indien fürchtet ernste Folgen für das fragile Ökosystem an dem Fluss.

Konfrontiert mit Russlands militärischer Aggression und Chinas wirtschaftlichem Druck bleibt den Europäer nur die enge Anbindung an Amerika. Die Träume von Souveränität und Autonomie sind zerstoben

Aktuelle Satellitenbilder zeigen die jüngsten Baufortschritte an Chinas neuer Forschungsstation Qinling in der Antarktis und deuten darauf hin, dass das Land seine Aktivitäten in der Region weiter ausweitet.

Ferguson sagt, man müsse die Provokationen von Donald Trump nicht wörtlich nehmen, aber doch ernst. Und: China könnte schon bald gegen Taiwan vorgehen.

Amerika will dem Aufstieg der chinesischen Marine entgegenwirken, doch die Werften sind aufgrund historischer Fehlentscheidungen geschwächt. Jetzt sollen Südkorea und Japan helfen.

Die Staatskrise in Südkorea belastet das Bündnis mit den USA schwer. Jenny Town analysiert die Folgen für die Sicherheitsarchitektur in Ostasien sowie das komplexe Verhältnis zu Nordkorea. Dabei schaut sie besonders auf Donald Trump.

Eine Stärke von Demokratien ist es, andere Meinungen zuzulassen. Autoritäre Staaten wie Russland nutzen dies aus. Deshalb muss der Westen konsequent gegen die Organisationen hinter der ausländischen Wahlbeeinflussung vorgehen.

Am 3. Dezember hat der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol in einer Nacht-und-Nebel-Aktion das Kriegsrecht ausgerufen. Obwohl er mit seinen Plänen schnell scheiterte, war es ein fataler Schritt. Die vermeintliche Musterdemokratie ist nicht so gefestigt, wie sie scheint.

Europas Staaten müssen sparen. Sonst verletzen sie die Vorgaben der EU und machen die Finanzmärkte nervös. Aber die Budgetfrage führt in vielen Ländern zu harten politischen Konflikten.

Laut Polizei soll der US-Rapper in Brooklyn einen Mann geschlagen haben. Nun muss er sich im Februar vor Gericht verantworten.

Auf der ganzen Welt richtet sich der Blick auf das Schicksal der von der Hamas verschleppten Menschen. Doch für Israel geht es auch um politische Fragen.

Am Tag der Vereidigung werden in Washington historisch niedrige Temperaturen erwartet. Es wird ganz andere Bilder geben als üblich.

Gnadenfrist für François Bayrou: Frankreichs neuer Premier übersteht den ersten Test, die wahre Prüfung beginnt aber mit dem Budget. Die Finanzmärkte schauen ganz genau hin.

Donald Trump droht offenbar in einem Gespräch mit Handelszöllen. Die grönländische Regierung streckt derweil die Fühler in Richtung USA aus.

In den USA könnten Millionen Nutzerinnen und Nutzer ab Sonntag den Zugang zur beliebten App verlieren. Zuvor können Biden und Trump aber noch mitreden.

Kurz vor Trumps Amtsantritt will der abtretende US-Präsident «Unrecht» korrigieren. Sein Nachfolger wird eine andere Richtung einschlagen.

Fast drei Jahre dauert Russlands Krieg, die Kampfmüdigkeit steigt. Kann der neue US-Präsident tatsächlich schlichten, und wo stehen die Kriegsparteien derzeit?