Kurz vor Ende seiner Amtszeit erlaubt Joe Biden der Ukraine erstmals, von den USA gelieferte Raketen auf Ziele tief auf russischem Gebiet zu feuern. Es ist eine Reaktion auf den Einsatz nordkoreanischer Soldaten. Zudem soll Kiews Position vor möglichen Verhandlungen gestärkt werden.
Zum ersten Mal seit Monaten regnet es wieder Kamikaze-Drohnen, Raketen und Marschflugkörper auf die ukrainischen Städte. Kiew gerät zu Winterbeginn weiter unter Druck, erhält nun aber unerwartete Schützenhilfe aus Washington.
Am Wiesbadener Parteitag ist grösserer Streit ausgeblieben. Trotz mitunter scharfer Kritik an grünem Regierungshandeln will die Parteilinke den beginnenden Wahlkampf nicht gefährden.
Die indischen Behörden nutzen immer öfter die Zerstörung von Geschäften und Häusern als Strafe. Meist trifft es Muslime und andere marginalisierte Gruppen. Nun hat das Oberste Gericht die Praxis scharf kritisiert.
Teodoro Obiang, der Langzeitdiktator in dem erdölreichen Staat, lässt sich von russischen Militärberatern schützen.
Matthias Uhl hat sich jahrelang durch russische Aktenberge gegraben. Herausgekommen ist die mutmasslich erste umfassende Abhandlung der Geschichte des Militärgeheimdienstes GRU in der westlichen Welt. Ein Treffen mit dem Autor in Berlin.
China und die USA betonen angesichts des bevorstehenden Machtwechsels in Washington die Stabilität ihrer Beziehungen. In wenigen Wochen wird US-Präsident Biden von Donald Trump abgelöst.
Beim israelischen Angriff auf Iran am 26. Oktober wurde auch die Einrichtung «Taleghan 2» südlich von Teheran getroffen. Eigentlich galt diese als stillgelegt – ein brisanter Bericht behauptet nun das Gegenteil.
Sozialdemokraten und Liberale machen sich gegenseitig für das Ende der Koalition verantwortlich. Nun wird der Streit neu angefacht. Die FDP soll laut Medienberichten seit Wochen den «D-Day» vorbereitet haben.
In Bayern sind die Freien Wähler bereits Teil der Regierung. Auf ihrem Parteitag haben sie den bayerischen Wirtschaftsminister nun zu ihrem Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gekürt. Sollte er gewinnen, will er sich für eine neue Migrationspolitik einsetzen.
Der Republikaner will ein rasches Ende des Krieges und Konzessionen der Ukraine. Dennoch erhoffen sich Optimisten im Land von Donald Trump einen überraschenden Befreiungsschlag.
In der Region Kursk ist es zu den ersten Zusammenstössen zwischen ukrainischen Streitkräften und nordkoreanischen Soldaten gekommen. Obwohl viele Details unklar sind, lassen sich erste Schlüsse über die Verstärkung aus Pjongjang und ihren Einsatz an der Front ziehen.
Kiew will die Armee stark vergrössern, um Verluste zu ersetzen. Doch viele Männer im Land verstecken sich, und die Militärbehörden bekommen die Korruption nicht in den Griff.
Weil die Invasoren die Stadt am Dnipro nicht erobern können, wollen sie Cherson in eine Todeszone verwandeln. Die Abwehr der Kleindrohnen ist tückisch.
Die Nacht bleibt trügerisch ruhig im Militärlazarett an der Front. Kurz nach Sonnenaufgang bringt eine Welle von Verwundeten die Sanitäter der Dritten Sturmbrigade aber jäh an ihre Grenzen.
Der gewählte Präsident hat grosse Pläne für die US-Wirtschaft. Ob sie zum Fliegen kommen, hängt von einer Handvoll Vertrauter ab, die schon Trumps Wahlkampf geprägt haben.
Bisher überraschte Trump mit relativ «normalen» Ernennungen für sein Kabinett. Aber am Mittwoch erschütterte er Washington: Der rechte Heisssporn Matt Gaetz soll Justizminister werden, die Putin-Apologetin Tulsi Gabbard die Geheimdienste koordinieren.
Rick Scott verkaufte sich als bedingungsloser Trump-Anhänger. So hoffte er die Wahl zum republikanischen Mehrheitsführer im Senat zu gewinnen. Doch am Ende gewann mit John Thune ein Vertreter des Establishments. Dies könnte entscheidend für die Regierungsbildung sein.
Als Verlierer verweigerte Donald Trump seinem Nachfolger Joe Biden 2020 eine geordnete Amtsübergabe. Er lud ihn auch nicht zum traditionellen Treffen ins Weisse Haus ein. Biden hingegen empfing Trump am Mittwoch im Oval Office. Als Sieger kam dieser gerne.
Das Land zählt mit Flugzeugträgern, Nuklear-U-Booten und Raketensystemen zu den modernsten des Kontinents – und selbst bei den gefiederten Soldaten hält es als Einziges mit China mit. Ein Besuch bei den tierischen Helden der französischen Armee.
Ilko-Sascha Kowalczuk ist in der DDR aufgewachsen und hat sie als Historiker erforscht. Er erklärt ihre Gründung durch Stalin und ihren Sturz dank einer kleinen Minderheit.
Zur Zeit des Nationalsozialismus gab es eine illustre deutschsprachige Gemeinde in der Türkei, auch wegen der vielen Exilanten. Ein Jahr vor Kriegsende änderte sich die Situation aber schlagartig.
Der deutsche Bundespräsident Steinmeier besucht in Griechenland Orte, an denen die deutschen Besetzer im Zweiten Weltkrieg mordeten. Dabei kommt erneut die Frage nach Reparationszahlungen auf.
Die Kommunistische Partei Chinas stand zweimal kurz vor dem Untergang. Dann gewann sie den Bürgerkrieg gegen die Nationalisten doch noch. Rückblick auf ein vergessenes Stück Geschichte.
Vom armen Bauernstaat zur Supermacht – das sind die markanten historischen Eckpunkte des Aufstiegs von China.
Xi Jinping hat den «chinesischen Traum» heraufbeschworen – jetzt muss sich das Land an eine Phase der Stagnation gewöhnen.
Schon in der Sowjetunion war Charkiw eine strategisch wichtige Stadt im Süden des Landes. Sie geriet ins Visier der deutschen Wehrmacht. Doch anders als bei Stalingrad und Leningrad erinnern sich nur wenige an ihre tragische Geschichte.
Den Haag hat einen turbulenten Freitag erlebt. Eine Staatssekretärin trat aus Protest zurück, ihre Parteikollegen bleiben aber. Geert Wilders will derweil Doppelbürgern den Pass einfacher entziehen können.
Das brisante Fussball-Länderspiel ging ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne – dank Frankreichs Erfahrung in der Terrorbekämpfung und einem enormen Polizeiaufgebot.
Das Wort «Genozid» löst auf dem Balkan hitzige Debatten aus. Umso mehr, wenn ein ehemaliger General der bosnischen Serben bestätigt, dass ein Genozid stattfand. Das Geständnis löst unterschiedliche Reaktionen aus.
Der weissrussische Machthaber lässt sich Ende Januar wiederwählen. Deshalb will er sich milde zeigen: Maria Kolesnikowa durfte nach fast zwei Jahren ohne Kontakt zur Aussenwelt ihren Vater sehen.
Für die Modernisierung der Luftwaffe setzt Ankara auch auf den Eurofighter. Deutschland hat das Kampfflugzeug zusammen mit anderen europäischen Staaten entwickelt, sträubte sich aber bislang gegen einen Verkauf an die Türkei.
Es steht fest: Die Republikaner gewinnen auch eine knappe Mehrheit im Repräsentantenhaus. Damit kann Trump seine konservative Agenda mit Steuersenkungen, Zollerhöhungen und Deregulierungen im Kongress vorantreiben. Der Senat könnte ihm jedoch Grenzen setzen.
Der neue amerikanische Präsident Donald Trump will Robert F. Kennedy an der Spitze des Gesundheitsministeriums sehen. Die Nomination des Impfgegners sorgt in Washington für Aufsehen – nicht nur, weil der Spross der berühmten Politikerfamilie die Bürokratie radikal abbauen will.
Bisher hat sich die linkspopulistische Regierung in Mexiko an rechtsstaatliche Grundsätze gehalten. Doch nun kommt es wegen einer Justizreform zu einer Staatskrise.
Der Hafen von Chancay soll zum dominierenden Hub für die Verschiffung von Rohstoffen aus Südamerika nach Asien werden. China hat sich exklusive Betreiberrechte gesichert.
Der Fall könnte im Zusammenhang mit den Unruhen vom Januar 2023 stehen, als Anhänger von Ex-Präsident Bolsonaro den Gerichtshof verwüsteten. Eine geplante Amnestie für die damaligen Täter rückt nun in weite Ferne.
Als Aussenminister fiel der 69-Jährige mit undiplomatischen Tönen auf. Nun bekleidet der Netanyahu-Loyalist den zweitwichtigsten Posten im Land. Er muss dabei nicht nur die Kriegsführung leiten, sondern auch die Armee auf Vordermann bringen.
Das israelische Parlament will das Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge UNRWA massiv einschränken. Korrespondent Rewert Hoffer hat sich dessen Arbeit im Westjordanland angeschaut.
Im Oktober hatte das Weisse Haus Israel eine Frist gesetzt: Innerhalb von 30 Tagen sollte die Versorgung mit Hilfsgütern deutlich aufgestockt werden. Was hat sich seither verändert?
Viele Araber begrüssen die Wahl von Donald Trump. Sie hoffen, dass der starke Mann im Weissen Haus die Kriege in Libanon und Gaza beenden kann. Doch ausgerechnet in den Golfstaaten herrscht auch Skepsis.
Mehr als 13 Jahre nach Beginn des Aufstands kontrolliert Bashar al-Asad wieder zwei Drittel Syriens. Der Konflikt ist aber nicht gelöst, nur eingefroren. Auch in den Gebieten des Regimes leiden die Menschen an Armut und Hunger.
Der linke Anti-Establishment-Kandidat hatte nach seinem Erfolg bei der Präsidentenwahl im September das Parlament aufgelöst und vorgezogene Neuwahlen angesetzt. Überraschend fielen diese in Regionen aus, wo überwiegend Tamilen und Muslime leben.
Zwei Schiffe der Deutschen Marine sind auf monatelanger Fahrt im Indopazifik. Die militärdiplomatische Mission hat auch einen praktischen Nutzen.
Nordkoreanische Militärpiloten flogen in den 1960er Jahren Kampfeinsätze für den Bruderstaat Nordvietnam. Die Welt befand sich damals in einer völlig anderen Situation. Dennoch gibt es gewisse Parallelen zu Kim Jong Uns Hilfsdienst für Putin.
Die indische Regierung hatte die Einfuhr des Romans aus Angst vor Protesten militanter Muslime kurz nach seinem Erscheinen im Oktober 1988 verboten. Nun hat ein Gericht das Verbot aufgehoben – weil es keinen Beleg dafür finden konnte.
Taiwan ist auf amerikanische Waffenlieferungen angewiesen. Unter der neuen Regierung dürfte das teuer werden.
Der zukünftige US-Präsident will Marc Rubio zum Aussenminister und Mike Waltz zum Sicherheitsberater machen. Ob das ein Richtungsentscheid für die Aussenpolitik ist, wird sich zeigen.
Die Annäherung zwischen Indien und China fand nach tödlichen Grenzstreitigkeiten ein jähes Ende. Nun scheinen Peking und Delhi vor einem Neuanfang zu stehen – mit Auswirkungen auf die ganze Welt.
China dürfte an der Allianz zwischen Nordkorea und Russland kaum Gefallen finden. Ohnehin stehen sich Peking und Pjongjang deutlich misstrauischer gegenüber als im Westen gemeinhin angenommen.
Satellitenbilder zeigen, dass Nordkorea in der demilitarisierten Zone vor Südkorea neue Gräben aushebt. Die Bauarbeiten werfen Fragen zu den jüngsten Aktivitäten Pjongjangs auf.
Die Nato-Generäle wünschen sich die Wehrpflicht zurück. Die Schweizer Armee wäre ein Vorbild dafür, wie das funktionieren könnte. Doch ohne genug Geld hat die Milizarmee keine Chance.
Mit seinen kontroversen Kabinettsbesetzungen prüft Donald Trump auch die amerikanische Demokratie. Es ist dringend zu hoffen, dass die Checks and Balances wirken.
Grossbritannien ächzt unter rekordhohen Steuern und Schulden, welche die Labour-Regierung noch weiter erhöhen will. Warum steckt das Land so tief in der Krise?
Die grosse Wahlbeeinflussung durch Desinformation in den USA blieb aus. Warum? Ein Analyst für Cyberbedrohungen zieht Bilanz.
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz braucht das Gespräch mit Wladimir Putin für seinen Wahlkampf. Der Ukraine und der EU schadet er damit.
Donald Trump ist zurück. Wird das die amerikanische Demokratie überleben? Ein Blick in ihr Herz, entlang der National Mall in Washington.
Die aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine gibt es hier im Newsticker.
Hier lesen Sie alles über die jüngsten Entwicklungen zum Krieg im Nahen Osten. Wir berichten laufend.
Berlin ist zum Sammelpunkt vieler Putin-Gegner geworden. Bei einer Demonstration am Sonntag setzt sich unter anderen Julia Nawalnaja für ein Kriegsende in der Ukraine ein. Uneinigkeit herrscht bei der Frage, wie sehr der Westen Kiew weiter unterstützen sollte.
Beim Apec-Gipfel in Peru treffen sich Joe Biden und Xi Jinping ein letztes Mal. Der US-Präsident schaut zufrieden auf seine Beziehungen zu China. Dessen Staatschef antwortet mit Drohungen gegen Donald Trump.
Die Grünen schicken Robert Habeck mit einem starken Ergebnis in die Bundestagswahl. Offen bleibt, mit welchen Inhalten die Partei in den Wahlkampf geht.
News, Analysen und Hintergründe zum Krieg in der Ukraine auf einen Blick.
Zum Abschluss des Treffens im Lima versammeln sich die Staats- und Regierungschefs zum «Familienfoto». Der 81-jährige US-Präsident lässt sich Zeit.
Die US-Satirezeitschrift «The Onion» hat die Website des Verschwörungstheoretikers Alex Jones gekauft und will sie für Parodien nutzen. Jones dürfte das jedoch nicht zum Schweigen bringen.