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Sonntag, 30. Juni 2024 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Rassemblement national geht als stärkste Kraft aus der ersten Runde der französischen Parlamentswahlen hervor. Ob die Partei die nächste Regierung stellen wird, zeigt sich allerdings erst im zweiten Wahlgang.

Der ungarische Regierungschef findet in der FPÖ aus Österreich und der ANO aus Tschechien neue Verbündete im Europaparlament. Für sein Ziel, eine schlagkräftige rechte Fraktion zu gründen, braucht er aber dringend noch ein politisches Schwergewicht. Nur wer?

Die Wähler in Iran müssen sich entscheiden: Sich enthalten und hinnehmen, dass ein Hardliner gewinnt? Oder die begrenzten Möglichkeiten der Mitbestimmung nutzen und damit das autoritäre Regime legitimieren?

Auf dem Parteitag in Essen wurde das bisherige Spitzenduo bestätigt. Dieses gibt als Ziel eine baldige Regierungsverantwortung im Osten an.

Nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl liegt der moderate Masud Pezeshkian in Führung. Die endgültige Entscheidung fällt nun in einer Stichwahl am nächsten Freitag. An der grundlegenden Ausrichtung Irans wird sie freilich kaum etwas ändern.

Die amerikanischen Medien von links bis rechts sind sich einig: Präsident Joe Biden macht aktuell einen denkbar schlechten Eindruck. In der Demokratischen Partei herrscht höchste Nervosität.

Das Regierungslager muss zwar einige Zugeständnisse in Kauf nehmen. Für wichtige Vorhaben, wie die Dollarisierung, könnte nun der Weg frei sein.

Hunderte von Randalierern, die am 6. Januar 2021 das Capitol stürmten, können mit einer Strafminderung rechnen. Der Supreme Court gibt einem von ihnen recht, der einen gegen ihn erhobenen Anklagepunkt angefochten hat.

Acht Jahre nach der Enthüllung des weltweiten Finanzskandals sind 28 Angeklagte wegen mangelnder Beweise freigesprochen worden.

Bei der Präsidentenwahl in Iran deutet sich ein knappes Rennen zwischen zwei Bewerbern an. Nun geht es in die nächste Runde.

Viele Ukrainer sind wütend über die oft plumpen Versuche, Soldaten zu rekrutieren. Die Mobilisierung stockt. Das setzt auch jenen zu, die gekämpft haben oder weiter an der Front stehen.

Der ehemalige Verteidigungsminister Schoigu und der Generalstabschef Gerasimow werden beschuldigt, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Hintergrund sind die Angriffe auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine.

Drohnen sind keine Wunderwaffe, und dennoch sind sie revolutionär. Künftig wird keine Armee mehr ohne sie auskommen – doch dafür müssen nun drei wichtige Schlüsse gezogen werden.

Russland macht die USA direkt für die Tötung von Zivilisten bei einem ukrainischen Raketenangriff verantwortlich. Die Debatte über den Einsatz westlicher Waffen auf russischem Staatsgebiet spielt dabei eine wichtige Rolle.

Ein Feuer zerstörte im Mai ein Fabrikgebäude des Rüstungskonzerns Diehl in Berlin. Laut einem Bericht des «Wall Street Journal» handelte es sich dabei um Sabotage.

Nach der kläglichen Leistung des Präsidenten in der TV-Debatte diskutieren führende Demokraten, ob er tatsächlich als Kandidat nominiert werden soll. Doch wie liesse sich eine neue Kandidatur aufstellen?

Die TV-Debatte zwischen Präsident Joe Biden und Donald Trump war ein Debakel. Es stellt sich die Frage, wie die Demokraten ihren Kandidaten auswechseln können.

In der ersten TV-Debatte attackieren beide den Gegner vor allem mit persönlichen Vorwürfen und streiten sich am Ende über ihr jeweiliges Golf-Handicap.

Heute Nacht um 3 Uhr treffen sich die zwei US-Präsidentschaftskandidaten zum Schlagabtausch. Die Bedingungen und die Regeln sind etwas anders. Spannend wird es allemal.

Vor sechzig Jahren wurde die Palestine Liberation Organization gegründet. Sie prägte massgeblich den Nahostkonflikt, doch heute ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Hat sie eine Zukunft?

Die Revolte definierte die Rolle der Universitäten neu. Sie sind bis heute ein politischer Faktor geblieben.

Die Erklärung aus Washington, der Angriff sei ein Versehen gewesen, glaubt in Serbien niemand.

Im Rückblick erscheint die Erweiterung 2004 wie selbstverständlich. Doch nur die Furcht vor Krieg und Krisen machte sie schliesslich möglich.

Auf dem Balkan streiten sich Serben und Bosniaken über die Bezeichnung der Kriegsverbrechen von Srebrenica 1995. Beide Seiten mobilisieren jüdische Genozidforscher für ihre Sache.

Vor fünfzig Jahren stürzte die Nelkenrevolution die am längsten währende  faschistische Diktatur in Europa. Es war die Geburtsstunde des modernen Portugal. Eine Begegnung mit Menschen, die damals eine massgebliche Rolle spielten.

Eine französische Intervention unter Napoleon III. sollte das Aztekenland nach der Unabhängigkeit zurück unter europäische Kontrolle bringen.

Am 4. April 1949 unterzeichneten zehn europäische und zwei nordamerikanische Staaten den Nordatlantikvertrag. Das Bündnis versprach sich Schutz vor der Expansion des Sowjetkommunismus. Heute heisst der gemeinsame Gegner wieder Russland.

Die italienische Regierungschefin ist verärgert über ihre europäischen Kollegen. Nun versucht sie ein Powerplay aufzuziehen.

Die Staats- und Regierungschefs haben sich auf die Spitzenjobs der EU geeinigt. António Costa und Kaja Kallas sind jetzt als Rats-Chef und Aussenbeauftragte bestätigt. Doch Ursula von der Leyen muss als Kommissionschefin erst noch vom Parlament gewählt werden.

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat vor drei Wochen überraschend das Parlament aufgelöst. Die erste Wahlrunde findet am Sonntag statt. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Nach Drohungen des Hizbullah und der Türkei fürchtet der Inselstaat, in den Grosskonflikt im Nahen Osten hineingezogen zu werden. Dies hätte auch Auswirkungen auf die EU. Wie gross ist die Gefahr eines Flächenbrands?

Die Abschlusserklärung der Ukraine-Konferenz hat in der Türkei Wellen geworfen. Dabei ging es nicht um den Inhalt des Dokuments, sondern darum, wer seinen Namen daruntersetzte.

Das höchste Gericht der Vereinigten Staaten hat entschieden, dass Abtreibungen im Gliedstaat Idaho erlaubt sind, wenn schwangere Frauen sich in einer medizinischen Notlage befinden. Der darunterliegende Rechtsstreit ist jedoch nicht gelöst.

Der Streit zwischen Präsident Luis Arce und Ex-Präsident Evo Morales eskaliert.

Humberto Ortega war einst die Nummer zwei in der sandinistischen Revolutionsführung. Nun sitzt er im Hausarrest und muss um seine medizinische Versorgung zittern.

Das Oberste Gericht der USA hebt das Urteil eines Bundesrichters auf. Dieser sah Zensur am Werk, weil die Regierung in der Covid-19-Pandemie Falschinformationen aus dem Internet hatte entfernen lassen.

Der Wikileaks-Gründer übernimmt die Verantwortung für die Publikation von geheimen amerikanischen Regierungsakten. Im Gegenzug legt das US-Justizministerium Julian Assange keine Steine mehr in den Weg und lässt ihn nach Australien zurückkehren.

Die Lage im Nahen Osten ist düster. Im Gazastreifen gibt es keine Aussicht auf echten Frieden und Wiederaufbau. In Südlibanon droht ein Flächenbrand, der Iran und Amerika in die Konfrontation hineinzieht.

Bei Steuerprotesten in Kenya wurden über 20 Demonstranten erschossen. Dann gab die Regierung nach. Doch die Demonstrationen werden weitergehen – und vielleicht andere Länder erfassen.

Sie sind kein Dessert, sondern pure Nahrung. Und sie sollen auf Madagaskar die Not lindern. Vom schwierigen Kampf für ein Stück Hoffnung.

Nach einer blutigen Eskalation mit mehr als zwanzig Toten knickt die kenyanische Regierung überraschend ein: Sie zieht ein umstrittenes Finanzgesetz zurück und sucht den Dialog mit der Jugend.

Mit einem historischen Entscheid korrigiert das Oberste Gericht eine jahrzehntealte Ungerechtigkeit. Das Urteil sollte als Anlass dienen, das Verhältnis zwischen den religiösen und den säkularen Bevölkerungsteilen neu zu denken.

Mehrere Tests für die Zulassung an Universitäten mussten wegen Betrügereien annulliert werden. Die Opposition nutzt die Gelegenheit, sich als Fürsprecher der Jugend zu profilieren. Doch keine Partei ist völlig unschuldig an dem Problem.

Doch die Regierungspartei des demokratischen Landes zwischen Russland und China konnte sich bei der neunten Parlamentswahl anders als bisher nur noch eine knappe Mehrheit sichern.

Der Wikileaks-Gründer ist in seinem Heimatland herzlich empfangen worden. Die australische Regierung ist erleichtert, dass der Fall ad acta gelegt werden kann.

Die Spannungen zwischen den USA, Indien und China erhöhen das Konfliktpotenzial im Indopazifik. Drei Entwicklungen, die zu weiteren Problemen führen könnten.

Die Islamisten haben zugesagt, bei dem Treffen Ende Juni in Katar dabei zu sein. Ihre Bedingung ist jedoch, dass keine afghanischen Frauen am Tisch sitzen. Hat ein Dialog unter diesen Umständen überhaupt Sinn?

Nach dem grossen TV-Duell wird ein Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl wahrscheinlicher. Welchen Einfluss hätte auf die Machtverhältnisse in Europa, wenn die USA ihr militärisches Schwergewicht in den Pazifik verlegen?

Die wahrscheinliche neue Regierung hofft, die Probleme Grossbritanniens durch mehr Wirtschaftswachstum zu lösen. Doch woher soll das kommen? Würde Labour eine Annäherung an die EU wagen?

Künstliche Intelligenz, elektrische Autos und mehr Wohlstand in den Entwicklungsländern werden in den nächsten Jahrzehnten den Bedarf an elektrischer Energie in die Höhe treiben. Mehr nachhaltig produzierter Strom wird immer wichtiger.

Südkoreas Militär beobachtet nordkoreanische Soldaten bei Bauarbeiten innerhalb der militärischen Grenzzone. Dahinter stecken, wie auf Satellitenbildern ersichtlich ist, neue Grenzmauerprojekte.

Die Ausrufung von Neuwahlen unterminiert Frankreichs Autorität in einem Moment, in dem Macron gerade begonnen hatte, eine Führungsrolle in Europa zu übernehmen.

Die Chinesen feiern den erfolgreichen Abschluss der Mondmission Chang’e 6. Doch das soll erst der Anfang sein. Schon in wenigen Jahren will Peking Menschen auf den Mond schicken, dann soll der Bau einer permanenten Forschungsstation folgen.

Der russische Politikprofessor Wladimir Ruwinski spricht über die Lateinamerika-Strategie des Kremls. Putin gewinnt zunehmend an Einfluss auf dem Kontinent und schadet damit nicht nur den USA.

In der Euro-Zone haben Banken im Jahr 2023 rund 130 Milliarden Euro Zinsen auf ihren Einlagen bei der EZB erhalten. Für zwei Professoren sind das leistungslose Einnahmen. Ein Bankökonom widerspricht.

In der vorgezogenen Parlamentswahl hat Marine Le Pens Rassemblement National die erste Runde klar gewonnen. Schafft sie eine absolute Mehrheit?

Finden Sie hier infografisch und in aller Kürze die wichtigsten Kenndaten zur Wahl in Frankreich.

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Hier lesen Sie über die jüngsten Entwicklungen zum Krieg in Nahost und der Lage in Israel und im Gazastreifen. Wir berichten laufend.

Drei koordinierte Attentate an einer Hochzeit, vor einem Krankenhaus und an einer Beerdigung erschüttern Nigeria. Die Attentäterinnen könnten zuvor entführte Frauen sein.

Wilderer töten Nashörner, um ihr Horn illegal zu verkaufen. Jetzt bekämpfen Forscher den Schmuggel mit einer innovativen Methode: Sie spritzen den Tieren eine radioaktive Substanz ins Horn.

Im Prozess um die Panama Papers werden der Gründer und die Mitarbeiter der verantwortlichen Steuerkanzlei Mossack Fonseca freigesprochen. Trotzdem zeigt der Fall, wie wichtig investigative Recherchen sind.

Nach dem desaströser Auftritt beim Duell gegen Trump hat 81-Jährige seinen Wahlkampf unbeirrt fortgesetzt. Sein Team versucht, Sorgen wegzuwischen.

Knapp 70 Prozent sagten hier Ja zu Brexit, jahrelang wählten sie die Tories. Jetzt denken die Leute um. Lehrerin Beth Ashton (40) erzählt ihre Blackpool-Geschichte, die überraschend gut endet.

Die Wahllokale sind zu, die erste Runde der Parlamentswahl wird ausgezählt. Die Wahlbeteiligung ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Wir berichten laufend.

Wenn es nach Ungarns Ministerpräsidenten geht, sollen die «Patriots for Europe» zur «grössten Fraktion der rechtsgerichteten Kräfte Europas» aufsteigen.