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Samstag, 20. April 2024 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein halbes Jahr blockierten die Republikaner die Ukraine-Hilfe im Kongress. Aber nach Donald Trumps Einlenken ging alles blitzschnell. Am Samstag verabschiedeten die Abgeordneten die rund 60 Milliarden Dollar für Kiew mit grosser Mehrheit.

Was zu Beginn des Ukraine-Krieges erst Science-Fiction war, ist heute Realität: der massenhafte Einsatz von Minidrohnen, die Jagd auf gegnerische Truppen machen. Besonders die Ukrainer sind auf diese Neuerung angewiesen. Sie verändert die Kriegsführung grundlegend.

Der Chef der Republikaner im US-Repräsentantenhaus beweist sich als gewiefter Taktiker im zerstrittenen Kongress. Er arbeitet mit Trump und den Demokraten zusammen. Johnson agiert wie ein Rodeoreiter.

Die südschwedische Stadt Malmö ist im Mai Gastgeber des weltgrössten Musikwettbewerbs. Angesichts des Gaza-Krieges und der erhöhten Terrorgefahr in Schweden erfordert der ESC ein beträchtliches Sicherheitsdispositiv, mit internationaler Unterstützung.

Die Militärjunta Nigers wendet sich von den USA ab und vertieft stattdessen ihre Beziehungen zu Russland. Unklar ist nun, was nach dem Abzug amerikanischer Truppen aus einem 110 Millionen Dollar teuren Luftwaffenstützpunkt in der Wüste wird, in der islamistische Terrormilizen aktiv sind.

Die Partei AUR will ihre Kader einem polygrafischen Test unterziehen. Das soll Transparenz für die Wähler schaffen und die Loyalität zur Partei unter Beweis stellen.

Am frühen Freitagmorgen waren in zwei iranischen Städten Explosionen zu hören. Das Ausmass des mutmasslichen Angriffs bleibt vorerst unklar. Sowohl Iran als auch Israel scheinen um Deeskalation bemüht.

Die Konfrontation zwischen der Atommacht Israel und der Fast-Atommacht Iran darf nicht isoliert von der globalen Lage betrachtet werden. Iran ist Teil einer grösseren Koalition, der die freiheitliche Welt entschlossener entgegentreten müsste.

Die Angestellten hätten «anderen Mitarbeitern das Gefühl vermittelt, sie seien bedroht», begründet Google den Schritt. Auch in anderen Tech-Konzernen führt der Gaza-Krieg zu internen Verwerfungen.

Vor fünf Jahren sind bei Anschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka 269 Personen getötet worden, unter ihnen zwei Schweizer. Mohamed Hanzeer behauptet, dass einflussreiche Militärs hinter der Tat steckten. Doch in der Schweiz, wo er Asyl beantragt hat, will niemand seine Geschichte hören.

Während die ukrainischen Truppen an der Front unter Druck stehen, versuchen sie den Gegner weit im Hinterland zu treffen. Manches deutet darauf hin, dass die USA den Ukrainern heimlich weitere Atacms-Raketen geliefert haben.

Die Republikaner im Repräsentantenhaus weigern sich nicht mehr, über ein neues Hilfspaket für die Ukraine zu debattieren. Es soll Teil einer Reihe von Abstimmungen sein, mit denen Washington nach der Eskalation im Nahen Osten ein Zeichen setzen will.

Die Ukraine kann viele wichtige Orte nicht mehr gegen Russlands Schläge aus der Luft verteidigen. Ein Angriff auf die Grossstadt Tschernihiw forderte am Mittwoch Dutzende von Opfern. Die Führung in Kiew bittet händeringend um westliche Hilfe bei der Flugabwehr.

Beleidigungen und körperliche Angriffe gegen zentralasiatische Migranten haben in Russland drastisch zugenommen. Die Behörden nutzen die Stimmung aus, um vom eigenen Versagen abzulenken.

Luxusjachten, eine Villa in Miami und Milliarden auf einer Bank in Costa Rica – in den sozialen Medien werden Selenski diverse Reichtümer zugeschrieben. Wie reich der ukrainische Präsident wirklich ist, und woher diese Behauptungen kommen, zeigen wir im Video.

Die Auswahl der Geschworenen im New Yorker Schweigegeld-Prozess ging schneller als erwartet. Doch auf dem Spiel steht viel: das Grundrecht auf ein faires Verfahren.

Nach langer Verzögerung will der republikanische Speaker Mike Johnson die Hilfsgelder für die Ukraine und Israel am Samstag zur Abstimmung bringen.

Am Montag begann der Strafprozess in New York gegen Donald Trump mit der Selektion der Geschworenen. Aus Hunderten von Kandidaten werden mithilfe von 42 Fragen zwölf Juroren bestimmt. Aber lässt sich in der Hochburg der Demokraten wirklich eine faire Jury finden?

Die USA haben Israel geholfen, den iranischen Angriff abzuwehren. Aber an einer Vergeltung gegen Teheran will sich Präsident Biden nicht beteiligen. Sein Spielraum in dem Konflikt wird noch enger. Aber auch die Republikaner geraten wegen ihrer Ukraine-Blockade unter Druck.

Eine französische Intervention unter Napoleon III. sollte das Aztekenland nach der Unabhängigkeit zurück unter europäische Kontrolle bringen.

Am 4. April 1949 unterzeichneten zehn europäische und zwei nordamerikanische Staaten den Nordatlantikvertrag. Das Bündnis versprach sich Schutz vor der Expansion des Sowjetkommunismus. Heute heisst der gemeinsame Gegner wieder Russland.

Vor zehn Jahren besetzte die Sonnenblumen-Studentenbewegung Taiwans Parlament. Dies prägt die Situation an der Strasse von Taiwan bis heute.

Zypern ist seit 1974 in einen griechischsprachigen Süden und einen türkischsprachigen Norden geteilt. Obwohl es auf der Insel mittlerweile neun Checkpoints gibt, haben viele Einwohner die Grenze innerhalb des eigenen Landes noch nie passiert.

Der Luftkrieg der Nato 1999 brachte Kosovo die Unabhängigkeit, doch die Intervention hat die Bevölkerung nicht geschützt.

Israel möchte nach dem Krieg in Gaza eine Verwaltung ohne politische Identität aufbauen. Die Uno-Mission in Kosovo ist nach 1999 genau an dieser Aufgabe gescheitert.

Reza Schah und Amanullah Khan wollten ihre Länder in den 1920er Jahren zu modernen Nationalstaaten umformen. Als Vorbild diente ihnen die junge türkische Republik. Hätten sie Erfolg gehabt, sähen Kabul und Teheran heute anders aus.

Die Geschichte des Opiumhandels in Asien wurde lange verschwiegen und tabuisiert. Noch heute ist sie in Europa kaum bekannt. Dabei haben die Europäer eine zentrale Rolle gespielt.

Die Mitgliedstaaten bringen nach dem Angriff der Islamischen Republik auf Israel neue Sanktionen auf den Weg. Diese betreffen die Produktion von Raketen und Drohnen. Vor der schärfsten Massnahme schreckt Brüssel aber zurück.

Die georgische Regierung betrachtet ausländisch finanzierte Organisationen mit Argwohn und will sie in die Schranken weisen. Die Zivilgesellschaft sieht die Freiheitsrechte und die Annäherung an Europa in Gefahr.

Mit einer Krawallstrategie hatte der Staatspräsident versucht, die konservative HDZ von der Macht zu verdrängen. Damit ist er gescheitert. Wie und ob überhaupt im jüngsten Mitgliedsstaat der EU eine Regierung gebildet werden kann, ist offen.

Trotz Korruptionsvorwürfen bleibt Kroatiens bürgerliche Partei HDZ von Ministerpräsident Plenkovic stärkste Kraft. Der Staatschef Milanovic, der für die Sozialdemokraten Regierungschef werden wollte, verliert.

Sieben Monate nach der gewaltsamen Übernahme des zuvor armenisch besiedelten Gebiets durch Aserbaidschan zieht Russland die Konsequenzen.

Die Mehrheitspartei im Senat entscheidet, das Amtsenthebungsverfahren gegen den Minister für Inlandsicherheit zu beenden. Das Impeachment verstosse gegen die Verfassung, argumentieren die Demokraten. Die Republikaner zeigen sich empört.

In einer «PRO Global»-Serie will die NZZ aufzeigen, welche Folgen eine zweite US-Präsidentschaft von Donald Trump haben könnte. Diese Woche: Was kann man aus der ersten Amtszeit Trumps ableiten?

Die Zivilgesellschaft hat wenig Hoffnung auf einen Wandel im zentralamerikanischen Land unter Bernardo Arévalo. Kritische Stimmen werden weiter von der käuflichen Justiz verfolgt.

Brasiliens Justiz geht gegen führende Busunternehmen vor. Die Drogenmafia soll sie zur Geldwäsche benutzt haben. Die organisierte Kriminalität hat das Wirtschaftszentrum Südamerikas unterwandert.

Ab Montag beginnt der Prozess, bei dem es um die Zahlung von Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels geht. Donald Trump soll seine Wahlchancen 2016 damit illegal begünstigt haben.

Einfach verdientes Rohstoffgeld ist eher Fluch denn Segen. Es hilft autokratischen Regimen, an der Macht zu bleiben und sich ums Volk zu foutieren. Dafür kommt es häufiger zu Kriegen. Doch es gibt interessante Ausnahmen.

Beim iranischen Angriff auf Israel gab es nur ein schwer verletztes Opfer: ein siebenjähriges Beduinenmädchen. Ein Besuch bei den Angehörigen, die voller Wut auf die Regierung sind.

Der frühere Sicherheitsberater unter Donald Trump warnt im Gespräch mit der NZZ davor, dass Nordkorea Irans Atomprogramm unterstützen könnte. Das amerikanische Aussenministerium ist besorgt.

Irans Führung feiert ihren Angriff auf Israel vom letzten Wochenende als grossen Sieg. Doch aus militärischer Sicht war die Operation ein Fehlschlag. Zudem bleiben Teheran im Falle eines Gegenangriffs jetzt nur noch wenige Optionen.

Die USA warnen Israel davor, Rafah anzugreifen. Die humanitären Konsequenzen wären in der südlichsten Stadt Gazas wohl verheerend. Der Nachbarstaat Ägypten hat bisher zwar die Offensive verurteilt, die Grenzen aber geschlossen gelassen. Das könnte sich jetzt ändern.

Die Sicherheitslage in Europa dominiert das Treffen des deutschen Kanzlers mit dem chinesischen Staats- und Parteichef. Aber natürlich hat Scholz auch die Interessen deutscher Firmen im Auge.

Truong My Lan kam in kurzer Zeit zu einem riesigen Vermögen. Alles nur durch Korruption, lautet der Richterspruch. Das Verhängen der Todesstrafe zeigt, wie ernst es der regierenden Partei ist, den «Wildwest-Kapitalismus» zu beseitigen.

Wegen der Grösse des Landes findet die Abstimmung in sieben Etappen statt. 2600 Parteien treten an. Die Kosten: immens. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den indischen Parlamentswahlen.

Die Frage lässt sich nirgendwo besser beantworten als im geschichtsträchtigen Wahlkreis Amethi.

Seit der Einführung der Wehrpflicht packen viele junge Menschen ihre Sachen und verlassen das Bürgerkriegsland Richtung Thailand. Sie wollen nicht auf das eigene Volk schiessen.

Ungewohnterweise hat die Schweizer Währung in diesem Jahr gegenüber dem Euro und dem Dollar nachgegeben. Woran das liegt, was das für Sparer heisst und womit Währungsspezialisten nun rechnen.

Überschwemmt China die Welt mit günstigen Solarpanels, Windrädern oder Elektroautos? Statt vor der «chinesischen Gefahr» zu warnen, würden sich die westlichen Industrieländer besser dem Wettbewerb stellen, von guten und günstigen Produkten profitieren und auf gleichberechtigten Marktzugang drängen.

Russland malt Scheinflugzeuge auf die Rollfelder seiner Militärflughäfen, um ukrainische Drohnen zu täuschen.

Noch nie waren die Haushaltsverhandlungen der deutschen Ampel-Regierung so brisant wie dieses Jahr. Sie hätten durchaus das Potenzial, die Koalition zu sprengen. Wenn da nicht ein Haken wäre.

Nach Jahren einer eher konfrontativen Aussenpolitik setzt Erdogan wieder auf Beruhigung und wendet sich erneut dem Westen zu. Europa sollte diese Neuorientierung unterstützen, denn die Türkei bleibt ein Schlüssel zu Einfluss in der Region.

Die geopolitischen Spannungen wachsen. Schweizer Konzerne wie ABB werden hineingezogen – und alte Gegenmittel wirken nicht mehr.

Seit zwei Jahrzehnten versuchen die chinesischen Behörden, ein duales Ausbildungssystem nach europäischem Vorbild zu schaffen. Die Erfolge sind mehr als bescheiden.

Die iranische Position habe sich nach dem Anschlag auf die Botschaft in Syrien dramatisch verändert, sagt der israelische Iran-Experte Danny Citrinowicz. Weil Israel aus Sicht Teherans eine rote Linie überschritt. Nun verändert sich die Sicherheitsarchitektur in der Region.

Die USA stellen für Israel, Taiwan und vor allem für die Ukraine 95 Milliarden Dollar an Finanzhilfen bereit. Wie es zum Sinneswandel kam und die Reaktionen.

Thomas Bach ist der mächtigste Sportfunktionär der Welt. Recherchen legen nahe, dass eine diskrete Reise nach Moskau dem IOC-Präsidenten die entscheidende Unterstützung für seine Wahl ins Amt gebracht hat.

Schauspielerin Hannah Waddingham tat, was viel zu wenige Frauen tun: Vor laufender Kamera haute sie einem Mann dessen Sexismus um die Ohren.

Eskalation in Nahost: Israel soll Raketen auf Ziele im Iran gefeuert haben. Ist das der erwartete Gegenschlag? Die aktuellen Entwicklungen im Newsticker.

Der Berner Milliardär Hansjörg Wyss unterstützt grosszügig politische Anliegen der Demokraten. Jetzt soll ein neues Gesetz die «ausländische Einflussnahme» stoppen.

Seit dem Angriff auf Israel hat das iranische Regime die Repressionen gegen Frauen verschärft. Aufhorchen lässt der Fall eines 14-jährigen Mädchens. Free Iran Switzerland fordert nun scharfe Sanktionen.

Der türkische Präsident traf in Istanbul Ismail Hanija. Er sagte eine Fortsetzung der humanitären Hilfe für die Bewohner des Gazastreifens zu – und Israel dürfe im Krieg «kein Gelände gewinnen».

Wenn es nach Xi Jinping geht, wird der beste französische Wein bald aus China kommen.

Da die Jury mittlerweile steht, werden am Montag die Eröffnungsplädoyers starten. Überschattet wird das Verfahren von einem Mann, der sich vor dem Gerichtsgebäude angezündet hatte.

Nach den Explosionen im Iran ist die Hoffnung gross, dass Israels Premier die Eskalation im Nahen Osten tatsächlich nicht noch weitertreiben will.

Im Country View Diner ist die Welt noch in Ordnung. Doch die nahenden US-Präsidentschafts­wahlen werfen einen Schatten über die Gegend, die im Herbst eine entscheidende Rolle spielen dürfte.