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Dienstag, 13. Februar 2024 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Russland hat Politiker aus westlichen Ländern auf eine Fahndungsliste gesetzt. Darauf finden sich neben Estlands Regierungschefin Kaja Kallas und Litauens Kulturminister Simonas Kairys auch mehr als 80 lettische Politiker. Nun hat Lettland den russischen Botschafter in Riga einbestellt.

Europa kann sich nicht mehr auf den grossen Bruder Amerika verlassen. Was heisst das für seine Verteidigung?

Auch der neue polnische Regierungschef Donald Tusk hat Olaf Scholz an die deutsche Schuld im Hinblick auf den Nazi-Terror im Zweiten Weltkrieg erinnert. Doch er setzt auf eine andere Strategie als sein nationalistischer Vorgänger.

Der erste Schritt ist geschafft: Nach einem monatelangem Hin und Her hat der Senat am Montag neue amerikanische Hilfsgelder für die Ukraine genehmigt. Doch nun folgt der schwierigere Schritt. Im republikanisch geführten Repräsentantenhaus steht Kiews Schicksal auf Messers Schneide.

Nichtregierungsorganisationen klagten gegen die Regierung, weil sie die Folgen für die Bevölkerung im Gazastreifen zu wenig in Betracht ziehe.

Kaum jemand fürchtet Israels Vorstoss nach Rafah so sehr wie Ägypten. Der Friedensvertrag mit Israel soll aber nicht zur Disposition stehen. Stattdessen versucht Ägypten zu vermitteln.

Der argentinische Präsident macht seinem Landsmann Jorge Mario Bergoglio alias Papst Franziskus seine Aufwartung. Eine Begegnung der besonderen Art.

Israel würde das Palästinenser-Hilfswerk am liebsten aufgelöst sehen. Viele Geldgeber gehen auf Distanz. Leicht zu ersetzen ist die Organisation aber nicht.

Die Stadt Kupjansk ist Ziel einer russischen Offensive in der Ostukraine. Die Verteidiger stehen unter Druck und bunkern sich ein. Doch das Schicksal der Stadt hängt nicht alleine von den neuen Stellungen ab.

Ende der Woche beginnt die bedeutendste sicherheitspolitische Tagung der westlichen Welt. Der Konferenzvorsitzende Christoph Heusgen versuchte am Montag in Berlin, den Fokus auf die seiner Ansicht nach wirklich wichtigen Themen zu lenken.

Der neue ukrainische Oberbefehlshaber Sirski krempelt die Militärführung um. Eine eigens geschaffene Drohnen-Truppe soll langfristig den Sieg gegen Russland bringen. Doch zunächst steht General Sirski vor einem Berg akuter Probleme.

Witold ist einer von mehreren hunderttausend ukrainischen Männern im Ausland. Soll er in sein Land zurückkehren, um zu kämpfen? Ja, ist es seine Pflicht?

Der konservative amerikanische Fernsehmoderator hat Moskau in Aufregung versetzt und hohe Erwartungen zu wecken versucht. Das Interview mit dem russischen Präsidenten sagt aber fast mehr über den Interviewer als über den Befragten aus.

Nach monatelangen Querelen hat sich der ukrainische Präsident einen General seines Vertrauens geholt. Doch mit der Neubesetzung der Armeespitze geht er ein grosses Risiko ein – und dies mitten in einer dramatischen militärischen Lage.

Hightech gegen Geschütze aus der Sowjetzeit: Auf den Schlachtfeldern der Ukraine prallen die Gegensätze aufeinander. Wieder einmal revolutioniert sich die Vorstellung, wie Kriege geführt werden.

Der Gliedstaat Colorado hat Donald Trump wegen des Sturms auf das Capitol für unwählbar erklärt. Am Donnerstag hörte sich der Supreme Court den Fall an. Die Fragen der Richter liessen erkennen, dass sie sich gegen ein Wahlverbot entscheiden dürften.

Die Republikaner im Senat stimmten gegen eine verschärfte Einwanderungspolitik, machten jedoch den Weg für neue Ukraine-Gelder frei. Anstatt die Migrationskrise zu lindern, wollen sie damit Wahlkampf betreiben. Ihr Kalkül könnte sich aber rächen.

Donald Trump kann für die Ereignisse, die zum Sturm auf das Capitol geführt haben, zur Verantwortung gezogen werden. Seine präsidiale Immunität schütze ihn nicht davor, urteilte ein Berufungsgericht in Washington. Dennoch könnte sich der Prozess gegen ihn verzögern.

Mit heftigen Vergeltungsschlägen im Irak, in Syrien und Jemen versucht Washington gegenüber Teheran Stärke zu zeigen. Aber viele Stimmen in den USA fordern von Biden direkte Angriffe auf Iran.

Die Geschichte des Opiumhandels in Asien wurde lange verschwiegen und tabuisiert. Noch heute ist sie in Europa kaum bekannt. Dabei haben die Europäer eine zentrale Rolle gespielt.

Mit dem Verlust riesiger Territorien nach dem Zerfall des Habsburgerreichs ging Österreich entspannt um. Eine Ausnahme bildete über Jahrzehnte Südtirol. Erst nach 70 Jahren wurde der Streit darüber mit Italien beigelegt – entscheidend waren der Autonomiestatus und die EU.

Der Vertrag von Trianon gilt nicht nur in Budapest als Diktatfrieden nach dem Ersten Weltkrieg. Doch Viktor Orban treibt die Bewirtschaftung der Ressentiments bis heute fast auf die Spitze.

In den neunziger Jahren standen die ersten Asylsuchenden vor der finnischen Grenze. Das Land erlitt einen «Somali-Schock», von dem es sich bis heute nicht erholt hat. Und jetzt?

Die israelische Armee schuf sich ihren Ruf mit brillanten Feldzügen und kühnen Kommandoaktionen. Doch im asymmetrischen Krieg mit Terrormilizen gibt es keinen schnellen Sieg.

Der Begriff hat eine 50-jährige Karriere hinter sich. Sie reicht von Karabach nach Kosovo und wieder zurück.

Die Mehrheit der Polen zählt Lech Walesa zu den bedeutendsten Persönlichkeiten ihres Landes im 20. Jahrhundert. Er ist das Symbol des Systemwechsels von 1989 – und ein rotes Tuch für die regierenden Nationalkonservativen. Nun wird der einstige Freiheitsheld 80 Jahre alt.

Der gewählte Präsident und bekennende Marxist Salvador Allende wurde am 11. September 1973 vom Militär unter General Augusto Pinochet gestürzt. Welche Rolle spielten die USA?

Eine Klage der Jugendorganisation vor dem Kölner Verwaltungsgericht ist gescheitert. Deshalb will die Junge Alternative nun weitere juristische Schritte prüfen. Politisch sind ihre Zukunftspläne konkreter.

Die Unzufriedenheit mit der deutschen Regierung bringt neue Parteien hervor und macht Alternativen zu den etablierten Kräften stärker. Die Parteienlandschaft wandelt sich stark. Ein Überblick.

Mit Alexander Stubb haben die Finninnen und Finnen den ehemaligen Ministerpräsidenten zum Präsidenten gewählt. Doch nicht nur die politische Erfahrung spielte bei der Wahl eine Rolle.

Staatspräsidentin Katalin Novak hatte den Komplizen eines Kinderschänders begnadigt und damit in Ungarn Empörung ausgelöst. Am Samstag musste sie zurücktreten. Ist sie ein Bauernopfer?

Die Prüfung wissenschaftlicher Texte auf Plagiate ist wichtig, weil Betrug heute einfach ist. Doch wenn Plagiatsjäger Teil des politischen Wettbewerbs werden, ist Vorsicht geboten. Betrachtungen um den Fall Föderl-Schmid.

In keinem anderen Land der Welt sind Schusswaffen so verbreitet wie in den USA, und nirgendwo sonst kommt es in solcher Regelmässigkeit zu verheerenden Massakern. Warum ist das so? Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur amerikanischen Waffengewalt.

Seine Stellvertreterin Kathleen H. Hicks hat die Funktionen und Pflichten des Verteidigungsministers übernommen.

Viele Experten warnen schon lange davor: In einer zweiten Amtszeit könnte Donald Trump die Nato in eine existenzielle Krise führen. Nun befeuert er diese Angst bei einem Wahlkampfauftritt. Gegenüber Russland signalisierte er, dass er säumigen Nato-Mitgliedern nicht zu Hilfe käme.

Mit dem Kreml-Interview ist dem einstigen Fox-News-Star Tucker Carlson ein globaler Mediencoup gelungen. Davon dürfte vor allem Donald Trump profitieren. Carlson und Trump waren schon einmal ein unschlagbares Team.

Die Befürchtung, dass die Sängerin eine Wahlempfehlung für Joe Biden ausgeben könnte, verleitet einige konservative Moderatoren zur Behauptung, ihre Beziehung mit dem American Footballer Travis Kelce sei erfunden und vom Pentagon gesteuert.

Nach heftigen Kämpfen im Süden des Gazastreifens ist es den israelischen Streitkräften gelungen, zwei gefangene Männer zu retten. Gleichzeitig hat Israel die Luftangriffe auf die Stadt intensiviert, wo Hunderttausende von Flüchtlingen ausharren. Mehr als 100 Menschen sollen über Nacht getötet worden sein.

Das Serverzentrum der Terrororganisation soll mit dem Stromnetz des Uno-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge verbunden gewesen sein. Israel fordert den Rücktritt des Schweizer UNRWA-Chefs Philippe Lazzarini. Der will von nichts gewusst haben.

Israels Ankündigung einer Offensive auf die südlichste Stadt des Gazastreifens hat international Besorgnis ausgelöst. An der Grenze zu Ägypten suchen Hunderttausende Menschen Zuflucht.

Die Idylle trügt: Auf Wiesen grasen Kühe, in der Ferne liegt ein glitzernder See, dahinter kleine Berge. Diese Landschaft liegt im Osten von Kongo-Kinshasa und wird auch die «kleine Schweiz» genannt. Doch hinter den Hügeln lauern die Rebellen.

Über den israelischen Grenzübergang Kerem Shalom gelangen seit Dezember Treibstoff und Nahrungsmittel nach Gaza. Eine Gruppe von Aktivisten hat sich zum Ziel gesetzt, diese Lieferungen zu verhindern. Was treibt sie an?

Erst spät sind die Resultate der pakistanischen Wahlen bekanntgeworden. Sie offenbaren: Der Frust der Bevölkerung über die Macht der Militärs sitzt tief.

Seit 1953 überwachen Schweizer Armeeangehörige den Waffenstillstand zwischen Nord- und Südkorea. Was kann die älteste militärische Friedensmission heute noch leisten?

Imran Khans Ausschluss von den Wahlen und die Zerschlagung seiner Partei nähren den Verdacht, dass hinter den Kulissen das Militär die Fäden zieht. Die Bürger sind dieses Machtspiels überdrüssig.

Mit der Station Qinling ist China am Südrand aller Ozeane präsent. Bedenken, dass sein Antarktisprogramm nicht nur Forschungszwecken dient, weist Peking zurück. Hat der Wettkampf der Grossmächte den Südpol erreicht?

Das Todesurteil gegen einen australischen Staatsbürger zeigt: Jahrzehntelang hat China auf wirtschaftliche Entwicklung gesetzt. Xi Jinping ist die Staatssicherheit wichtiger.

Selbst nach zehn Jahren im Amt ist Indonesiens Präsident Joko Widodo auch wegen seiner Wirtschaftspolitik noch populär. Seine «Jokowinomics» basierte auf einer Reform des Arbeitsrechts, Investitionen in die Infrastruktur und einem Exportstopp für Nickel.

Nirgendwo in China sind Vorteilsnahme und Vetternwirtschaft so weit verbreitet wie im Militär. Für die Volksrepublik könnte das schwerwiegende Folgen haben.

Viele EU-Mitgliedsländer haben viel zu hohe Schulden. Das schränkt ihren Spielraum in Krisen massiv ein. Es soll im Staatenbund daher neue Fiskalregeln geben. An den Systemfehlern der Währungsunion ändert das aber nichts.

Die israelischen Behörden agieren auf Instagram, Facebook und X aus der Defensive heraus. Ein Experte erklärt, was die Ukraine nach Kriegsbeginn besser gemacht hat.

Es ist der angeblich grösste Kupferfund in dem afrikanischen Land seit einem Jahrhundert. Und womöglich ein geopolitischer Glücksfall für die USA.

Wirtschaftlich tasten sich die meisten osteuropäischen Staaten nach ihrem EU-Beitritt nur langsam an westeuropäische Verhältnisse heran. Doch Daten zu Lebenszufriedenheit und Gesundheit zeichnen ein erstaunlich anderes Bild.

Bevor Putin seine Gewaltphantasien gegen die Ukraine Wirklichkeit werden liess, war Russland ein solid aufgestelltes Land. Mit seiner erfolglosen Invasion hat er ein ökonomisches Desaster angerichtet, aus dem niemand ohne Nachsicht des Westens herauskommen kann.

Der Krieg im Nahen Osten hat die Debatte um die Schaffung eines palästinensischen Staates neu entfacht. Sehr realistisch erscheint dieses Ziel derzeit aber nicht. Längst werden daher auch andere Vorschläge diskutiert.

Russland hat Politiker aus den baltischen Staaten auf eine Fahndungsliste gesetzt und wirft ihnen den Abriss sowjetischer Kriegsdenkmäler vor. Die lettische Regierung bewertet Russlands Vorgehen als illegal und politisch motiviert.

Politischer Wendepunkt: PML-N und PPP kündigen Regierungsbildung an, während unabhängige Kandidaten vorerst leer ausgehen.

Donald Trump ruft Russland dazu auf, mit säumigen Nato-Alliierten zu tun, «was es tun will». Dies sollte in Europa endlich zu Konsequenzen führen.

Es reden alle nur noch über das Alter von Joe Biden. Der Präsident ist empört, und einige Demokraten geraten in Panik. Und schon kursieren die Namen dreier Alternativkandidaten.

Nach dem blutigen Terrorangriff der Hamas auf israelische Zivilisten ist der Nahostkonflikt neu eskaliert. Die aktuellen Entwicklungen gibt es hier im Newsticker.

Das vom Parlament gutgeheissene Gesetz sieht vor, dass die chemische und in einigen Fällen chirurgische Kastration von Personen erlaubt ist, wenn diese der Vergewaltigung eines Minderjährigen für schuldig befunden wurden.

Überraschend schnell hat der US-Senat 60 Milliarden Dollar für die Ukraine beschlossen. Nun zeichnet sich ein Politkrimi im Repräsentantenhaus ab.

Der kosovarische Premier Albin Kurti will die illegale serbische Währung verbieten. Belgrad protestiert, der Westen macht Druck auf Kosovo. Der Konflikt ist mehr als eine balkanische Posse.

Lara Trump, 41-jährig und mit Donald Trumps Sohn Eric verheiratet, rückt ins Rampenlicht. Sie soll auf Wunsch ihres Schwiegervaters ins Rennen um ein politisches Amt geschickt werden.

Irans Revolutionsgarde (IRGC) hat bei einem Manöver mit neuen Mittelstreckenraketen einen Angriff auf Israel simuliert. Im Zuge des Gaza-Kriegs stellt das Land immer wieder seine militärischen Fähigkeiten zur Schau.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Schweiz erneut in einem Asbestfall wegen Verletzung des Rechts auf ein faires Verfahren verurteilt.