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Freitag, 19. Januar 2024 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Vor sieben Jahren war der damals 22-jährige Théo bei seiner Festnahme in einem Pariser Vorort mit einem Schlagstock schwer verletzt worden. Nun entschied ein Gericht, dass sich die drei Beteiligten der vorsätzlichen Gewaltanwendung schuldig gemacht haben.

Der israelische Ministerpräsident präsentiert sich einmal mehr als Hardliner. Denn es geht auch um sein politisches Überleben.

Seit September kann sich der tief gespaltene US-Kongress nicht auf einen Bundeshaushalt einigen. Nun stimmen die beiden Kammern des Parlaments erneut für eine Übergangslösung.

Nordkoreas Machthaber gibt das Ziel einer friedlichen Annäherung an den Süden auf. Das bedeutet nicht, dass ein Krieg bevorsteht. Doch muss sich Seoul auf eine Zunahme gefährlicher Provokationen einstellen.

Noch fliessen Milliarden in die Kohle, Erdöl und Erdgas. Das fossile Zeitalter regiert weiter – auch wenn die Vormacht der schmutzigen Brennstoffe zu bröckeln anfängt. Für Klimaaktivisten und grün gesinnte Politiker ist das Ziel in diesem Jahr klar: Sie wollen das Ende der fossilen Ära weltweit beschleunigen.

Pedro Sánchez ebnet den Weg für eine Rückkehr des katalanischen Separatistenführers Puigdemont. Doch dieser erhebt immer neue Forderungen und bringt damit die Regierung ins Straucheln.

Kaum ein Staat in Europa ist so dicht besiedelt wie die Niederlande. Jetzt empfiehlt eine staatliche Kommission, die Migration einzuschränken, um den Wohlstand zu erhalten.

Der Musiker Dominik Wlazny überraschte bei der Bundespräsidentenwahl 2022 mit dem dritten Platz. Nun will er mit der Bierpartei in den Nationalrat. Wegen der Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Politik könnte das gelingen.

Die Aussichten für Europas Wirtschaftsmotor sind trübe, letztes Jahr rutschte Deutschland gar in eine Rezession. Doch damit nicht genug. Die Regierung ist gelähmt, und die AfD hat das politische System in die Krise gestürzt: Deutschland in der Depression.

Südkorea sei nur sicher, wenn es selber Atomwaffen entwickle. Diese Haltung findet in der Bevölkerung zunehmend Anhänger. Der oberste Unterhändler der Regierung warnt vor fatalen Konsequenzen.

Die Schweiz will eine Konferenz für ein Kriegsende in der Ukraine organisieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Der Ukraine-Krieg hat neuen Technologien der Kriegführung einen ungeahnten Schub gegeben. Zugleich ruft er in Erinnerung, dass hypermodernes Kriegsgerät nicht alles ist, sondern auch die schiere Masse zählt. Der Westen wirkt verwundbarer denn je.

Präsident Putin erleichtert die Einbürgerung von Ausländern, die im Krieg gegen die Ukraine gekämpft haben. Das Regime sucht auch gezielt nach neu Eingebürgerten für den Militärdienst. Damit will es eine neue Runde der Mobilisierung vorerst verhindern.

Pokrowsk, Cherson, Dnipro, Awdijiwka: Praktisch täglich greift Russland sein Nachbarland an. In der internationalen Allianz von Kiews Partnern deutet sich eine Verschiebung der Gewichte an.

Fast 500 Ukrainer und Russen sind in ihre Heimat zurückgekehrt, teilweise nach fast zwei Jahren Haft. Das Schicksal der Kriegsgefangenen bewegt Politik und Gesellschaft in beiden Ländern.

Trump beweist zum Auftakt der amerikanischen Vorwahlen seine konkurrenzlose Anziehungskraft unter den republikanischen Anhängern. Jetzt müssen seine Kritiker auf den äusserst unbeliebten Präsidenten Biden hoffen.

Mit den Vorwahlen startet in Amerika das Rennen um das Weisse Haus. Umfragen lassen die Chancen der Kandidierenden bereits erahnen.

Bei arktischen Temperaturen strömten Donald Trumps Anhänger im konservativen Iowa zur Vorwahl: Er gewinnt mit grossem Vorsprung. Derweil belegt Ron DeSantis knapp vor Nikki Haley den zweiten Platz. Auch dies hilft Trump.

Wieso sind die ersten Vorwahlen so wichtig? Was unterscheidet die Demokraten von den Republikanern? Und was passiert, wenn Biden oder Trump doch noch ausscheiden? Das Wichtigste zu Amerikas Präsidentschaftswahlen im Überblick.

Mit dem Verlust riesiger Territorien nach dem Zerfall des Habsburgerreichs ging Österreich entspannt um. Eine Ausnahme bildete über Jahrzehnte Südtirol. Erst nach 70 Jahren wurde der Streit darüber mit Italien beigelegt – entscheidend waren der Autonomiestatus und die EU.

Der Vertrag von Trianon gilt nicht nur in Budapest als Diktatfrieden nach dem Ersten Weltkrieg. Doch Viktor Orban treibt die Bewirtschaftung der Ressentiments bis heute fast auf die Spitze.

In den neunziger Jahren standen die ersten Asylsuchenden vor der finnischen Grenze. Das Land erlitt einen «Somali-Schock», von dem es sich bis heute nicht erholt hat. Und jetzt?

Die israelische Armee schuf sich ihren Ruf mit brillanten Feldzügen und kühnen Kommandoaktionen. Doch im asymmetrischen Krieg mit Terrormilizen gibt es keinen schnellen Sieg.

Der Begriff hat eine 50-jährige Karriere hinter sich. Sie reicht von Karabach nach Kosovo und wieder zurück.

Die Mehrheit der Polen zählt Lech Walesa zu den bedeutendsten Persönlichkeiten ihres Landes im 20. Jahrhundert. Er ist das Symbol des Systemwechsels von 1989 – und ein rotes Tuch für die regierenden Nationalkonservativen. Nun wird der einstige Freiheitsheld 80 Jahre alt.

Der gewählte Präsident und bekennende Marxist Salvador Allende wurde am 11. September 1973 vom Militär unter General Augusto Pinochet gestürzt. Welche Rolle spielten die USA?

1993 schien eine historische Gelegenheit gekommen zu sein, Frieden lag in der Luft. Doch am Verhandlungstisch spielten nicht alle mit offenen Karten.

Einiges läuft falsch im Vereinigten Königreich. Überkommene politische Strukturen lassen sich nicht einfach abschütteln.

Der britische Premierminister Sunak hat eine Autoritätskrise abgewendet und sich mit seiner Asylgesetz-Revision durchgesetzt. Doch die Tory-Hardliner befürchten, der Rwanda-Plan werde erneut an rechtlichen Blockaden scheitern.

Der französische Präsident rückt an einer seltenen Pressekonferenz die Schule ins Zentrum seiner Politik. Er will Schuluniformen, weniger Bildschirmzeit für Jugendliche und ein grösseres Gefühl der Zusammengehörigkeit in der Gesellschaft.

Zwei israelische Fussballspieler haben in der türkischen Liga ihre Solidarität mit ihrer Heimat zum Ausdruck gebracht. Das kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Der Anteil der Erneuerbaren nimmt stetig zu und Treibhausgasemissionen fallen. Aber: Noch findet die Energiewende nicht schnell genug statt, um die grünen Ziele der EU bis 2030 zu erreichen.

Der republikanische Gouverneur von Texas, Greg Abbott, lässt Migranten seit Monaten in demokratisch regierte Städte wie New York und Chicago transportieren. Diese sind, vor allem jetzt im eiskalten Winter, mit der Unterbringung und Versorgung überfordert.

Der Staatsanwalt César Suárez ist in Ecuador erschossen worden. Er untersuchte den Angriff einer bewaffneten Gruppe auf einen Fernsehsender und wurde inmitten des «internen bewaffneten Konflikts» erschossen, der in der vergangenen Woche von Gruppen des organisierten Verbrechens ausgelöst wurde.

Bei den Vorwahlen in Iowa spielen die christlichen Fundamentalisten eine entscheidende Rolle. Bei allen Vorbehalten gegenüber seinem Lebenswandel setzen sie ihre Hoffnung auf Trump, in dem sie einen apokalyptischen Krieger sehen.

Nachdem der wichtigste Drogenboss Ecuadors bei Meutereien in Gefängnissen floh, hat Präsident Noboa den Ausnahmezustand ausgerufen. Seither herrscht ein bewaffneter Konflikt zwischen staatlichen Sicherheitskräften und kriminellen Banden.

Mit einer einfachen Frage bringt ein Wähler die konservativen Präsidentschaftsbewerber ins Schlingern: Was war der Grund für den Bürgerkrieg? Die unbeholfenen Antworten zeigen: Amerika hat sich mit der Geschichte der Sklaverei noch nicht versöhnt.

Angriffe von Kurden fügen der türkischen Armee empfindliche Verluste zu. Ankara übt massive Vergeltung im Irak und in Syrien. Auch diese Eskalation trägt zur immer komplexeren Lage in der Grossregion bei.

In Jerusalem leben Juden, Araber und Christen, Siedler und Palästinenser, Säkulare und Religiöse auf engstem Raum zusammen, meist eher nebeneinander als miteinander, doch etwas verbindet sie alle: die Tramlinie 1. Ein Stadtporträt in sechs Stationen.

Pakistan zieht seinen Botschafter aus Teheran ab. In letzter Zeit hatten sich die Beziehungen der beiden Länder eigentlich positiv entwickelt. Was steckt hinter der Eskalation?

Mit seinen Angriffen auf den Schiffsverkehr im Roten Meer hat das jemenitische Huthi-Regime eine militärische Intervention der USA provoziert. Was treibt die Islamisten an?

In Gaza ist die militärische Lage für die Hamas aussichtslos. Sie setzt daher zunehmend auf psychologischen Terror. Nun haben die Islamisten ein besonders grausames Video veröffentlicht.

Die Welt braucht nicht mehr Menschen. Auch für China bietet der demografische Wandel Chancen.

Chinas Regierung tut so, als sei in Xinjiang alles gut. Stimmt das? Eine Recherche vor Ort.

Das frisch gewählte Staatsoberhaupt kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Das hat den Präsidenten ebenso geprägt wie eine schwere politische Krise.

Kim Jong Un hat Südkorea zum «unverrückbaren Hauptfeind» erklärt. Er vollzieht damit einen fundamentalen Kurswechsel.

Nach dem diplomatischen Seitenwechsel der Pazifikinsel wird Taipeh nur noch von zwölf Ländern anerkannt. So will China die Taiwaner diplomatisch isolieren.

Das organisierte Verbrechen unterwandert Lateinamerika – mit hohen Folgeschäden für die Staaten. Europa ist der am schnellsten wachsende Markt für Kokain weltweit. Drohen auch bei uns lateinamerikanische Verhältnisse?

Woher kommen die Teilnehmenden am WEF, und welchen Organisationen gehören sie an? Die NZZ hat die Teilnehmerlisten der Jahre 2024 und 2014 ausgewertet und miteinander verglichen.

Somaliland gilt als das bessere Somalia: friedlich und demokratisch. Doch kein Land anerkennt den De-facto-Staat. Das könnte sich nun ändern – dank einem explosiven Abkommen mit Äthiopien.

Prominente Stimmen fordern den Aufbau eines europäischen Arsenals von Nuklearwaffen. Doch die Idee einer EU-Atommacht ist unrealistisch.

Wie bleibt man mit Hamas-Kadern in Kontakt, die Israels Armee auszuschalten versucht? Der operative Leiter des IKRK über die schwierige Arbeit im Kriegsgebiet und den Vorwurf der Befangenheit.

Es ist noch nicht lange her, da die Ukraine an der Front auf Angriff schaltete. Inzwischen scheint im Stellungskrieg Russland zu obsiegen. Der Westen müsste dringend an seiner militärischen Unterstützung festhalten, doch es macht sich schwer erklärlicher Kleingeist breit.

Der amerikanische China-Experte Christopher Sharman stellt im Interview die Absichten und Fähigkeiten Chinas gegenüber Taiwan, die möglichen Krisenszenarien und Lösungsansätze dar. Einen Krieg hält er kurzfristig für unwahrscheinlich, aber auch nicht für ausgeschlossen.

Weil die USA und andere Länder die Ausfuhren von Halbleitern und dazugehöriger Produktionstechnologie ins Reich der Mitte immer weiter beschränken, baut das Land die eigenen Fertigungskapazitäten aus.

Seit dem Hamas-Überfall arbeitet Oppositionspolitiker Gantz mit Premier Netanyahu zusammen. Doch sein Rückzug aus dem Kriegskabinett ist nur eine Frage der Zeit.

Die Aussenminister der beiden Länder haben telefoniert und stoppen die gegenseitigen Angriffe. Sie wollen sich nun bei der Terrorismusbekämpfung koordinieren.

Der US-Kongress hat einen Stillstand der öffentlichen Dienste abgewendet. Der evangelikale Speaker Mike Johnson spielte dabei eine bemerkenswerte Rolle.

Die USA, Südkorea und Japan wollen Pyongyang mit Militärübungen zu friedlicherem Verhalten zu bewegen. Doch Machthaber Kim Jong-un reagiert mit mehr Feindseligkeit.

Nach dem blutigen Terrorangriff der Hamas auf israelische Zivilisten ist der Nahostkonflikt neu eskaliert. Die aktuellen Entwicklungen gibt es hier im Newsticker.

Der Ex-Präsident muss sich im Wahljahr mehrfach vor Gericht verantworten und möchte dies verzögern. Das öffentliche Interesse verlange zügige Verfahren, sagt hingegen Merrick Garland.

Zehntausende gehen in Deutschland gegen Rechtsextremismus auf die Strasse – in Hamburg waren es zu viele. Der Kanzler stärkt den Demonstranten in einem Video den Rücken.

Quer durch das Land gehen derzeit Zehntausende auf die Strasse, um gegen die rassistische Politik der Alternative für Deutschland zu demonstrieren. Die Stimmung ist aufgewühlt und aufgekratzt.

Ein Teenager aus Westfrankreich soll Hunderte Bombenalarme ausgelöst haben – an seinem Computer, als Spiel, ohne politische Motive. Offenbar gibt es da ein Muster.

Paris kündigt grössere Waffenlieferungen für Kiew an – und wehrt sich damit vehement gegen den Vorwurf, zu wenig zu helfen.

Einwanderer sollen schon nach fünf Jahren Deutsche werden und dabei ihren ausländischen Pass behalten können. Zugleich werden abgelehnte Asylbewerber rascher ausgeschafft.