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Sonntag, 07. Januar 2024 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Lokführergewerkschaft GDL hat kommende Woche neue Streiks angekündigt. Der Ausstand soll drei Tage dauern. Die Bahn will gerichtlich gegen den angekündigten Streik vorgehen.

Durch die fast ungebremste Migration junger Männer wanderten zahlreiche Sexualstraftäter ein. Die CDU will auch deswegen die Asylzahlen senken – die Grünen schweigen zu dem Thema.

Drei Jahre nach dem Sturm auf das Capitol macht der amerikanische Präsident den Angriff auf die Demokratie zu seinem zentralen Wahlkampfthema. Donald Trump ist es jedoch gelungen, die Geschichte in den Köpfen seiner Anhänger umzudeuten.

Pokrowsk, Cherson, Dnipro, Awdijiwka: Praktisch täglich greift Russland sein Nachbarland an. In der internationalen Allianz von Kiews Partnern deutet sich eine Verschiebung der Gewichte an.

Der französische Rechnungshof bemängelt die fehlende Effizienz bei Grenzkontrollen und Abschiebungen. Das Problem liege vor allem bei überlasteten Behörden und einer zunehmend unübersichtlichen Gesetzeslage. Das relativiert die Versprechen des neuen Einwanderungsgesetzes.

Malaysias Opposition soll angeblich einen Sturz der erst vor einem knappen Jahr eingesetzten Regierung planen. Die Gerüchte wurden allerdings von der Regierung selbst gestreut. Deren Chef hat nämlich noch ein paar offene Rechnungen.

Die EU will ein Abkommen mit Kairo unterzeichnen, um die Migrationsströme über das Mittelmeer einzudämmen. Das Regime von Abdelfatah al-Sisi gilt Brüssel als verlässlicher Partner.

Wassermassen aus den Flüssen und auch aus dem Erdreich bedrohen noch immer viele Orte in Niedersachsen. Die Angst vor Deichbrüchen ist gross. Unterwegs in einem besonders stark betroffenen Landkreis.

Kein Land der Welt ist so oft Thema bei den Vereinten Nationen wie Israel. Der jüdische Staat steht für seine Besatzungspolitik am Pranger, während die Terrorangriffe der Palästinenser allzu oft ignoriert werden. Seit dem 7. Oktober ist alles nur noch schlimmer.

Die 76-Jährige führt das Land seit 15 Jahren mit harter Hand, die Wiederwahl am Sonntag ist ihr quasi sicher. Während ihrer Regierungszeit hat sich die Wirtschaft gut entwickelt, doch um die Demokratie steht es schlecht.

Fast 500 Ukrainer und Russen sind in ihre Heimat zurückgekehrt, teilweise nach fast zwei Jahren Haft. Das Schicksal der Kriegsgefangenen bewegt Politik und Gesellschaft in beiden Ländern.

Russland bekämpft die Ukraine nicht nur militärisch, sondern auch durch Diffamierung und Herabwürdigung. Die Ukrainer setzen auf die Macht des Wortes – und des Humors. Ein Überblick über das Propaganda-Arsenal beider Seiten von A bis Z.

Seit Ende Dezember hat Moskau das Nachbarland mit 500 Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern beschossen. Dabei passen beide Seiten ihre Strategien ständig an – mit unterschiedlichem Erfolg. Die Eskalation geht in jedem Fall weiter.

In Belgorod sind am Samstag 25 Personen ums Leben gekommen. Moskau beschuldigt Kiew, verstrickt sich dabei aber in Widersprüche. Zu den offenen Fragen gehört auch, weshalb es so viele Tote gab.

Der Militärexperte Franz-Stefan Gady reist regelmässig an die Front. Im Interview erläutert er das teilweise Scheitern der ukrainischen Offensive und die Perspektiven für 2024.

In den neunziger Jahren standen die ersten Asylsuchenden vor der finnischen Grenze. Das Land erlitt einen «Somali-Schock», von dem es sich bis heute nicht erholt hat. Und jetzt?

Die israelische Armee schuf sich ihren Ruf mit brillanten Feldzügen und kühnen Kommandoaktionen. Doch im asymmetrischen Krieg mit Terrormilizen gibt es keinen schnellen Sieg.

Der Begriff hat eine 50-jährige Karriere hinter sich. Sie reicht von Karabach nach Kosovo und wieder zurück.

Die Mehrheit der Polen zählt Lech Walesa zu den bedeutendsten Persönlichkeiten ihres Landes im 20. Jahrhundert. Er ist das Symbol des Systemwechsels von 1989 – und ein rotes Tuch für die regierenden Nationalkonservativen. Nun wird der einstige Freiheitsheld 80 Jahre alt.

Der gewählte Präsident und bekennende Marxist Salvador Allende wurde am 11. September 1973 vom Militär unter General Augusto Pinochet gestürzt. Welche Rolle spielten die USA?

1993 schien eine historische Gelegenheit gekommen zu sein, Frieden lag in der Luft. Doch am Verhandlungstisch spielten nicht alle mit offenen Karten.

Der Vertrag von Lausanne im Juli 1923 war der wirkliche Schlusspunkt des Ersten Weltkriegs. Er begründete die moderne Türkei (und Griechenland) als ethnisch weitgehend homogene Nationalstaaten, schuf aber auch neue Probleme in der Region.

Timothy Garton Ash hat als Chronist und Zeithistoriker die Umbrüche in Osteuropa nach dem Fall der Mauer festgehalten. Im Gespräch mit Markus Ziener ordnet er die Zäsur des russischen Angriffskriegs ein und fragt nach den Folgen für Europa.

In der Türkei streiten die beiden höchsten Gerichte über einen inhaftierten Abgeordneten. Der Machtkampf ist auch ein Angriff auf die verfassungsmässige Ordnung.

Belgien führt seit dem 1. Januar den Rat der EU. Das kleine Königreich nimmt sich viel vor, hat aber wenig Zeit. Denn schon bald wird im eigenen Land und in Europa gewählt.

Ein Pistolero in den eigenen Reihen, Affären und Aktivismus auf Nebenschauplätzen: Die italienische Ministerpräsidentin kämpft zum Jahresbeginn mit erheblichen Schwierigkeiten.

Viele Dörfer und Kleinstädte in Zentralspanien verlieren immer mehr Einwohner. Doch es gibt Initiativen, um den Bevölkerungsschwund zu stoppen.

Washington erhält Absagen von EU-Staaten für seine Marinemission zum Schutz der Handelsrouten im Roten Meer.

Wayne LaPierre, Chef der National Rifle Association seit 1991, hat am Freitag seinen Rücktritt bekanntgegeben. Freiwillig kam dieser Schritt wohl nicht, steht doch das Geschäftsgebaren des scharfzüngigen Lobbyisten im Zentrum eines Prozesses in New York.

Der Supreme Court wird vielleicht bereits im Februar entscheiden, ob der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump von der Wahl 2024 ausgeschlossen werden kann. Das Gericht gab am Freitag bekannt, ein entsprechendes Urteil aus dem Gliedstaat Colorado überprüfen zu wollen.

Bereits zwei Gliedstaaten wollen ihn von der Wahl ausschliessen. Nun bittet Trump den Supreme Court um ein Machtwort. Das Ansehen des Obersten Gerichts ist jedoch auf einem Tiefpunkt. Ein Urteil in dieser heiklen Frage könnte seine Legitimität weiter strapazieren.

Über die Festtage wurden mehrere Politiker Opfer von Unbekannten, die ihnen mit fingierten Anrufen Einsatzkommandos auf den Hals hetzten. Diese gefährliche und teure Unsitte greift in den USA immer mehr um sich. Im Visier sind politische Gegner, Prominente, aber auch Schulen.

Schon in den ersten Vorwahlen im Januar könnten wichtige Entscheidungen fallen. Nikki Haley ist in New Hampshire Trump auf den Fersen und könnte ihren ehemaligen Chef bedrängen. Ein Augenschein an Vorwahlveranstaltungen vor Ort.

Der Plan von Yoav Gallant sieht vor, dass sich auch arabische Staaten an einer internationalen Einsatztruppe beteiligen. Eine dauerhafte Besetzung sowie eine erneute jüdische Besiedelung des Gazastreifens schliesst er aus. Dennoch bleiben zentrale Fragen offen.

Zwei Tage nach dem Tod des Hamas-Führers bei einem Anschlag wird er in Beirut zu Grabe getragen. Dabei zeigt sich, wie schwer der Verlust für die Terrorgruppe wiegt.

Die im Raum stehende völkerrechtliche Anerkennung von Somaliland durch Äthiopien könnte eine Signalwirkung auf andere abtrünnige Regionen des Kontinents haben. Auch Ägypten hat sich eingeschaltet. Äthiopien rudert nun ein Stück weit zurück.

Ella Waweya ist Sprecherin der israelischen Armee. Als Araberin in Israel ist sie damit Teil einer Minderheit, in der die meisten die Armee ablehnen. Doch «Captain Ella» handelt aus Überzeugung.

Der Anschlag auf Saleh al-Aruri in Libanon zeigt: Die Hamas-Chefs sind auch im Ausland nicht mehr sicher. Gleichzeitig ist das Attentat eine Demütigung für die mächtige Schiitenmiliz Hizbullah.

Nirgendwo sind sich China und Taiwan so nah wie vor der Küste der chinesischen Provinz Fujian. Diese Verbindungen will die chinesische Regierung stärken – und so Taiwan an sich binden.

Seit 2018 herrschte relative Ruhe auf der koreanischen Halbinsel. Nun eskaliert die Lage wieder. Es droht ein turbulentes Jahr 2024.

Subhash Kapoor verdiente jahrelang Millionen mit Kunstgegenständen aus dem asiatischen Raum. Doch irgendwann fielen Gläubigen in indischen Tempeln Diebstähle auf – so wie Vijay Kumar.

Lee Jae Myung verlor vor zwei Jahren nur knapp die Präsidentschaftswahlen. In vier Monaten wählt Südkorea ein neues Parlament.

Der argentinische Fotograf Rodrigo Abd war nach dem Sturz der Taliban 2001 das erste Mal in Kabul. Nach der Rückkehr der Islamisten zwanzig Jahre später hat er das Leben mit einer traditionellen Schwarz-Weiss-Kamera festgehalten.

Wegen der Teuerung fallen der Gewinn an Kaufkraft und der Verlust an Wettbewerbsfähigkeit durch den starken Franken weniger ins Gewicht. Interessant ist, was mit dem Euro seit seiner Einführung passiert ist und wieso der chinesische Yuan stärker war als der Schweizerfranken.

Mehr als 25 Jahre nach ihrer Veröffentlichung lohnt es sich angesichts des Krieges in der Ukraine, einen neuen Blick auf Huntingtons Thesen zu werfen. Seine Idee, dass es einen orthodoxen Block gebe, erweist sich als Carte blanche für Putins «militärische Spezialoperation».

Im Ukraine-Krieg setzen beide Seiten vermehrt auf günstige Hobbydrohnen aus China, die mit Sprengsätzen zu Kamikaze-Waffen werden. Sie gelangen oft auf verschlungenen Wegen an die Front.

Je mehr den Amerikanern globale Machtkonkurrenz erwächst, desto fragwürdiger scheint die Rolle des Dollars als Leitwährung. Ausufernde Staatsverschuldung und verschärfte Sanktionspolitik sind für die USA ein Handicap, dennoch ist valabler Ersatz nirgendwo in Sicht.

Ob in Osteuropa, im Indopazifik oder im Nahen Osten – angesichts der geopolitischen Verwerfungen hat Amerikas globale Bedeutung wieder zugenommen. Der Richtungswahlkampf in den USA wird daher überall in der Welt sehr genau beobachtet.

Russland und Indien sind einander weiter treu. Dieses Signal soll der Besuch des indischen Aussenministers in Moskau senden.

Zurück in die Zukunft. Der japanische Philosophieprofessor kämpft mit Karl Marx gegen den Klimawandel. Seine Popularität hat auch damit zu tun, dass die Botschaft so wunderbar bequem ist.

Es könnte beispielsweise eine russische Aktion auf Spitzbergen sein. Oft sind es überraschende Entwicklungen, die ein Jahr prägen. Mit Blick voraus diskutiert «NZZ PRO Global» deshalb zum Jahresende, was wäre, wenn 2024 neun derzeit noch als eher unwahrscheinlich erachtete Szenarien einträfen.

Lloyd Austin lag offenbar wegen Komplikationen auf der Intensivstation. Joe Biden erfuhr davon erst mit Verzögerung. Nun hagelt es Kritik.

Tausende Landwirte wollen gegen die Agrarpolitik der Regierung protestieren. Ein versuchter Übergriff auf Robert Habeck schürt die Sorge vor einer Eskalation.

Sie vertreiben Palästinenser, manchmal schiessen sie auch, aber seit dem 7. Oktober fühlen sie sich vor allem bedroht: ein Besuch bei israelischen Siedlern im Westjordanland, die eine Lösung des Nahostkonflikts erschweren.

Die militärischen Ziele Israels im Gazastreifen waren von Beginn an unrealistisch. Erfolge lassen sich nur mit einem noch höheren Blutzoll erreichen.

Nach dem blutigen Terrorangriff der Hamas auf israelische Zivilisten ist der Nahostkonflikt neu eskaliert. Die aktuellen Entwicklungen gibt es hier im News-Ticker.

Der US-Präsident hat lange gehofft, eine Schlammschlacht mit Donald Trump vermeiden zu können. Zum Auftakt seiner Wahlkampagne geht er auf seinen Rivalen los – mit einer klaren Botschaft.

Wer am 8. Januar auf deutschen Strassen unterwegs ist, bekommt unter Umständen viele Traktoren zu sehen. Tausende Bauern wollen gegen die Agrarpolitik demonstrieren.

125 Angeklagte: Ein Megaprozess in Brüssel gewährt tiefe Einblicke in das Drogengeschäft. Ein Bandenchef sagt: «Ich habe gespielt, und ich habe verloren.»

Er werde im Herbst «zum dritten Mal gewinnen», sagt Donald Trump im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Iowa.

Sanktionen konnten Russlands Kriegswirtschaft nicht ausbremsen, im Gegenteil. Jetzt muss Europa alles tun, um den Kreml da zu treffen, wo es schmerzt: beim Geld.

Zum Auftakt seines Wahlkampfs positioniert sich der US-Präsident als Retter von Amerikas Demokratie, die sein Gegner Donald Trump zerstören wolle.