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Montag, 03. Juli 2023 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In der Nacht auf Montag hat Israels Armee eine umfangreiche Offensive in der palästinensischen Stadt Dschenin eingeleitet, offenbar die grösste seit der zweiten Intifada.

Spanien hat Anfang Juli turnusgemäss für ein halbes Jahr den Vorsitz des EU-Ministerrats übernommen. In Brüssel befürchtet man ein Chaos.

Plünderungen und Angriffe auf Personen prägen zunehmend die anhaltenden Strassenkrawalle in Frankreich. Präsident Emmanuel Macron musste eine dreitägige Deutschlandreise absagen.

Im Ukrainekrieg müsse jedes Land Partei ergreifen. Das sagt der frühere deutsche Bundespräsident Joachim Gauck. Das Opfer Ukraine nicht zu unterstützen sei unmoralisch und unchristlich.

Zwei Enkelinnen des früheren italienischen Diktators Mussolini streiten über LGBT-Paare und die Rechte derer Kinder. Alessandra Mussolini stösst dabei Ministerpräsidentin Giorgia Meloni vor den Kopf.

An diesem Freitag wird die «Wiener Zeitung» als älteste der Welt das letzte Mal erscheinen. Ihr Einstampfen fügt sich in einen Feldzug der österreichischen Regierung gegen die Medienvielfalt im Land.

Die Erschiessung eines 17-Jährigen durch einen Polizisten in Paris-Nanterre droht in Frankreich ähnliche Banlieue-Unruhen auszulösen wie anno 2005.

Israels Ministerpräsident hat angekündigt, die Schwächung des Obersten Gerichts aus seinen Plänen zu streichen. Damit dürfte er einige seiner Partner gegen sich aufbringen.

Eine Kolumne von Martin Leidenfrost.

Donald Trump redet sich nach der Veröffentlichung eines «rauchenden Colts» in der Dokumentenaffäre um Kopf und Kragen. Der Ex-Präsident sagt, er habe «nichts falsch gemacht».

Mit dem Formentor VZ5 «Limited Edition» hat Cupra einen ganz besonderen Sportler auf den Markt gebracht. Das hat aber seinen Preis.

Schwere Krawalle folgen im französischen Nanterre auf die Erschiessung eines 17-Jährigen durch die Polizei. Für Präsident Macron kommt das Drama in einem politisch sehr ungünstigen Moment.

Erstmals in ihrer 68-jährigen Geschichte soll die deutsche Armee Kampftruppen dauerhaft im Ausland stationieren. 4000 Bundeswehrsoldaten sollen in Litauen, an der Nato-Ostflanke, als Abschreckung dienen. 

Eine italienische Lehrerin hat es geschafft, in 24 (bezahlten) Dienstjahren nur während vier Jahren effektiv zum Unterricht zu erscheinen. Gekündigt wurde ihr jedoch aus einem anderen Grund.

Mit gleich mehreren Auftritten in der Öffentlichkeit positioniert sich Russlands Präsident Wladimir Putin nach der Mini-Revolte vom Wochenende als Bewahrer des inneren Friedens. Nicht ohne Spott.

Beim Ausbau der Solarenergie hängt Europa stärker von China ab als früher beim Gas von Russland: Die EU will nun eine Renaissance der heimischen Industrie, doch es könnte zu spät sein.

Die AfD gewinnt erstmalig eine Landratswahl – und die deutsche Politik ist überraschter, als sie sein dürfte. Denn die Bundes-CDU legt gegenüber dem Osten eine beispiellose Ignoranz an den Tag.

Erstmals seit dem misslungenen Aufstand der privaten Söldnergruppe Wagner meldet sich dessen Chef Prigoschin zu Wort. Duma-Abgeordnete fordern den Tod des ehemaligen Putin-Vertrauten.

Die jüngsten Katastrophen und Skandale konnten Griechenlands Regierungschef bei den Wahlen am Sonntag zu Fall bringen. Kyriakis Mitsotakis kommt bei Wählern vieler Schichten an.

Italien ist das einzige Eurozonen-Land, das den Rettungsschirm ESM noch nicht ratifiziert hat. Brüssel macht mächtig Druck, doch die Regierung weiss nicht, wie sie es durchs Parlament bringen soll.

Die Mullahs drohen dem Westen mit der Atombombe und drangsalieren ihre Bürgerinnen und Bürger. Iran-Kennerin Natalie Amiri sagt, warum sie an den Erfolg des zivilen Aufstands glaubt.

Peking versucht in den Vereinigten Nationen, an vielen Fronten die Strukturen zu unterwandern und zu verändern. Aktuelles Beispiel: die Welternährungsorganisation.

Mit rund 2000 Soldaten will Israels Armee eine Hochburg palästinensischer Kämpfer unter Kontrolle bringen. Wie lange der Einsatz dauert, ist offen. Wie schwer er wird, zeigt sich schon in den ersten Stunden.

Ein Kleinstadtbürgermeister trat den Randalierern entgegen – und zahlte beinahe einen hohen Preis dafür.

Was Denker wie Michel Houellebecq in Talkshows über Menschen mit anderer Hautfarbe, Religion und sozialer Herkunft äussern, überschreitet jedes Mass.

Bei einem grossangelegten israelischen Militäreinsatz in der Stadt Dschenin im Westjordanland sind mindestens sieben Palästinenser getötet und rund zwei Dutzend weitere verletzt worden. 

Zuvor forderte die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIZ) Massnahmen, um Koran-Verbrennungen in Zukunft zu verhindern. Die Koranverbrennung war von der schwedischen Polizei mit Verweis auf die Meinungsfreiheit genehmigt worden.

Der deutsche Ex-Vizekanzler spricht über die neue Weltordnung, erklärt die Fehler im Umgang mit Russland – und verblüfft mit der Aussage, dass ihm das Erstarken der AfD kaum Sorgen mache.

Im vergangenen Jahr haben fast eine Million Menschen in der EU einen Asylantrag gestellt. Seit Jahren sind die EU-Mitgliedsstaaten jedoch unzufrieden mit dem Asylsystem. Nun ist eine Reform geplant.

In den französischen Banlieues schwelt es seit Jahren. Es reicht ein Funke, und die Strassen versinken im Chaos. Szenen aus einem Land, das einfach nicht zur Ruhe kommt. 

Der französische Präsident hat in dieser grossen Krise bisher einiges richtig gemacht, auch dass er einen Staatsbesuch abgesagt hat. Doch er muss sich noch um zwei weitere wichtige Dinge kümmern: die Polizei und die Vorstädte.