Aus der detaillierten Übersicht wird klar, dass in mehreren vom FBI beschlagnahmten Boxen vertrauliche und streng geheime Schriftstücke aufbewahrt worden sind.
Der EU-Rats-Präsident warnt die Europäer vor Alleingängen in der Energiepolitik. Der Kommission wirft er vor, beim Kampf gegen die gestiegenen Strompreise zu trödeln.
Der US-Präsident wollte mit seiner dramatischen Rede in Philadelphia die Republikaner aufrütteln. Doch er hat sie auch beleidigt.
Die bulgarische Übergangsregierung möchte mit Gazprom über Gaslieferungen verhandeln. Wird mit Bulgarien ein weiterer Staat aus dem europäischen Block gegen Putin ausscheren?
Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Wir berichten laufend.
Jahrelang wurde um eine Entschädigung für die Hinterbliebenen der Opfer gerungen. Nun stellt sich die deutsche Regierung der Verantwortung – und zahlt 28 Millionen Euro.
«Egal, was meine Wähler denken» – für diese Worte wird die deutsche Aussenministerin heftig kritisiert. Doch das Video mit ihrer Äusserung über Hilfen für die Ukraine wurde sinnentstellend gekürzt. Mit russischer Beteiligung?
Die Republikaner verhöhnten Joe Biden. Statt sich darüber zu ärgern, hat er den Übernamen «DarkBiden» neu besetzt – in einem wahrlich bemerkenswerten Auftritt.
Was geht uns eine Flutkatastrophe am Indus an? Sehr viel, denn der Lebensstil hier ist mit schuld daran. Auch deshalb darf der Westen bei der Wiederaufbauhilfe nicht knausrig sein.
Bei einem Handgemenge vor der Wohnung von Cristina Kirchner ist Medienberichten zufolge ein bewaffneter Mann festgenommen worden. Die Politikerin blieb unverletzt.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania nannte US-Präsident Joe Biden seinen Vorgänger einen Extremisten und warnte vor dem Niedergang der Demokratie im Land.
Mit einem Bündel an Massnahmen treibt Sacramento den Kampf gegen den Klimawandel voran. Dazu gehört auch der kontroverse Entscheid, das letzte Kernkraftwerk des Gliedstaats länger als geplant laufen zu lassen.
Eine Schwangere wird an der Spitalpforte abgewiesen und stirbt. Der tragische Fall führt zum Rücktritt der Gesundheitsministerin, die eigentlich versprochen hatte, das Gesundheitswesen zu reformieren. Die strukturellen Probleme liegen tief.
Das versuchte Attentat auf Cristina Fernández de Kirchner eint die Politik vorübergehend – dürfte aber Argentiniens politische Krise weiter anheizen. Denn das Land steckt gleichzeitig mitten in einer schweren wirtschaftlichen Krise und steuert auf eine Hyperinflation zu.
Ein Mann aus New York ist für seine Rolle beim Angriff auf das Capitol am 6. Januar 2021 zur bisher längsten Haftstrafe in dem Fall verurteilt worden.
Die serbische Regierung will einen seit langem geplanten Grossanlass für die Rechte sexueller Minderheiten blockieren. Die Empörung ist gross.
Die Frage, ob Brasiliens Ex-Präsident Lula korrupt ist, spaltet das Land. Auf beiden Seiten wurde mit messianischem Eifer an den Narrativen gearbeitet. Doch letztlich werden die Brasilianer bei den Wahlen am 2. Oktober darüber abstimmen, welche Sichtweise siegt.
Donald Trumps Umgang mit Geheimdokumenten hat viele Parallelen zu den vertraulichen E-Mails auf Hillary Clintons privatem Server. Damals gab es nie eine Anklage. Warum soll dies nun anders sein? Drei Rechtsexperten liefern unterschiedliche Antworten.
Stephan R. Meier wuchs in den 1970er Jahren in einem Käfig aus Panzerglas und Misstrauen auf. Sein Vater war Chef des Inlandgeheimdiensts und Feindbild der RAF. Auf der Suche nach seiner Kindheit ist der Autor auf manches Geheimnis gestossen – zum Olympia-Attentat oder zur «letzten Nacht von Stammheim».
Der Bericht von Uno-Menschenrechtskommissarin Bachelet zum Umgang mit Minderheiten in China bestätigt, was viele vermutet hatten. Die USA bekräftigen nun ihre Sorge um Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Das von der Uno gecharterte Schiff ist in Djibouti eingelaufen. Die 23 000 Tonnen Getreide-Hilfsgüter sind für Äthiopien vorgesehen, wo die schlimmste Dürre seit 40 Jahren herrscht.
In der Ukraine haben internationale Experten mit der Inspektion des von russischen Truppen besetzten Kraftwerks begonnen. Die Reise war von gefährlichen Zwischenfällen überschattet, was die Risiken rund um diese Atomanlage unterstreicht.
Der Bericht der gerade aus dem Amt geschiedenen Hohen Kommissarin für Menschenrechte der Uno, Michelle Bachelet, hebt sich deutlich von ihrer auffallend milden Kritik bei ihrem China-Besuch im Mai ab.
Russland kommt mit seiner Offensive im Donbass nicht voran. Einiges deute darauf hin, dass sich das Blatt sogar zugunsten der Ukraine gewendet habe, sagt der NZZ-Sicherheitsexperte Georg Häsler.
Russland investiert Millionen von Rubel in ideologische Bildung. Bereits Drittklässler sollen lernen, dass es ein grosses Glück sei, für die Heimat zu sterben.
Die Ukraine hat eine erfolgreiche Gegenoffensive im Süden des Landes verkündet. Doch die Wirklichkeit dürfte weit weniger spektakulär sein. Der Fall illustriert, wie leicht sich die westliche Öffentlichkeit von eigenen Hoffnungen verführen lässt.
Seit Wochen nehmen die Befürchtungen wegen einer möglichen Katastrophe in Europas grösstem Kernkraftwerk zu. Nun darf sich in der umkämpften Anlage erstmals eine internationale Delegation ein Bild machen. Zu einer echten Lösung bietet Russland jedoch nicht Hand.
Ob Russland zum Westen oder zu Asien gehöre, ist eine ewige Frage, die insbesondere auch die russische Intelligenz spaltet. Nach 1989 glaubte man lange daran, dass das Land im europäischen Haus Platz finden könne. Der Ukraine-Krieg weckt grundsätzliche Zweifel.
Mit einem vom Baltikum kopierten Abkommen überbrücken die Ostmitteleuropäer die Lücke bis zur Ankunft neuer F-16. Die Kooperation ist vor allem ein Signal an Russland.
Die EU will, dass alle Mitgliedländer Gas sparen, um auf einen russischen Lieferstopp vorbereitet zu sein. Vor allem Deutschland soll das einen Weg aus der – selbstverschuldeten – Energiekrise weisen. Die Staaten zu Solidarität zu zwingen, hat in Europa allerdings noch nie geklappt.
Die Europäische Union ist sich einig, dass die Einreise für Russinnen und Russen in die EU erschwert werden soll. Davon ist auch die Schweiz als Schengenmitglied betroffen. Ein vollständiger Visa-Stopp, wie ihn Balten, Polen und Skandinavier wollen, ist aber nicht in Sicht.
Mit Reformen versuchte der verstorbene Politiker das klamme Imperium zu retten. Doch die freigesetzten Zentrifugalkräfte und das bleibende Misstrauen führten die Ostmitteleuropäer nach Westen.
Eine Mehrheit der Kardinäle, die einst seinen Nachfolger wählen werden, wurde von Franziskus ernannt. Ihre Herkunft ist vielfältiger und ihre Laufbahn ungewöhnlicher als früher üblich. Damit könnte der Argentinier die Zukunft der katholischen Kirche längerfristig stärker beeinflussen, als viele denken.
Die Begegnung mit der britischen Premierministerin Thatcher war für Michail Gorbatschow ein Schlüsselmoment seiner Karriere. Seine Persönlichkeit spielte die entscheidende Rolle.
Die USA seien bedroht von einer düsteren Kraft, angeführt von Donald Trump – warnt Joe Biden wenige Wochen vor wichtigen Wahlen und ruft zum Kampf für die Demokratie auf. Der Versuch, die Machtübergabe 2021 zu verhindern, sei nur der Anfang gewesen.
Die ehemalige Gouverneurin Sarah Palin hat in Alaska eine Nachwahl für den Kongress verloren. Auch dank einem neuen Wahlsystem entsendet der Gliedstaat im hohen Norden erstmals seit langem eine demokratische Vertretung nach Washington.
Das amerikanische Justizministerium hat neue Details zur Durchsuchung in Donald Trumps Residenz veröffentlicht. Sie erhärten den Verdacht, dass der ehemalige Präsident die Ermittler belog.
Auch die Waffenarsenale der amerikanischen Supermacht sind nicht unerschöpflich. Weil die Produktion mit der ukrainischen Nachfrage kaum mithalten kann, sind einzelne Bestände auf ein «ungemütliches Niveau» gesunken.
Die Chilenen stimmen am 4. September über eine neue Verfassung ab. Dies könnte einen mustergültigen Reformprozess weiterführen – doch nur, wenn Linke und Rechte bei der Implementation am selben Strick ziehen.
Die Opposition und ihr Präsidentschaftskandidat Adalberto Costa Júnior weisen das Wahlergebnis zurück. Jetzt kommt der riskante Gang vor die Gerichte.
Algerien und Frankreich versuchen eine erneuerte Partnerschaft, die die Geschichte nicht vergisst: Sie schaffen eine Historikerkommission. Was Macrons Besuch in Algier für Erdgaslieferungen oder das Verhältnis mit Moskau gebracht hat, bleibt «off the record».
Nach monatelanger Ruhe hat es in Jemen neue Kämpfe zwischen rivalisierenden Milizen gegeben. Die Waffenruhe zwischen den Huthi und der Regierung hält trotzdem. Denn im Nahen Osten gibt es zurzeit wenig Appetit auf Stellvertreterkriege.
Das Olympia-Attentat von 1972 in München wurde nie richtig aufgearbeitet. Jüngst hat sich der Verdacht verdichtet, dass die Freipressung der überlebenden Attentäter arrangiert war. Zwei von ihnen sind noch am Leben – und brüskieren in einer neuen TV-Dokumentation mit verstörenden Aussagen.
An der Grenze zur äthiopischen Provinz Tigray sind neuerlich Kämpfe ausgebrochen. Friedensverhandlungen rücken damit in weite Ferne. Wie kann dieser Krieg beendet werden?
Die Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet lässt Minuten vor Ablauf ihres Mandats einen brisanten Bericht veröffentlichen. Das Gezerre um die Publikation ist Ausdruck von Pekings wachsendem Einfluss im Uno-System.
Die Uno konstatiert in einem lange erwarteten Bericht mögliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Xinjiang. Die Vorwürfe gegen China darin sind massiv. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
In den letzten zwölf Monaten sahen sie sich zweimal zur Flucht gezwungen – erst vor den Taliban, dann vor dem Krieg in der Ukraine. Nun sind sie in Zürich als «privilegierte» Flüchtlinge mit Status «S» registriert, doch haben sie grosse Angst, in die Ukraine zurückgeschickt zu werden.
Nach den verheerenden Fluten fordert ein pakistanischer Minister Geld vom Westen. Viele solche Hilfsappelle bleiben jedoch unterfinanziert.
Präsident Biden schlägt dem Kongress offenbar vor, die bedrängte Inselrepublik mit zusätzlichen Waffensystemen auszurüsten. China reagiert gereizt.
Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.
Der Krieg in der Ukraine und seine Fluchtwelle rücken die Nachbarrepublik Moldau in den Blick der westlichen Öffentlichkeit. Doch hier weiss man wenig von der reichen und tragischen Geschichte dieser historischen Landschaft.
Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.
Eisige Kälte, kaum zu essen, Angst vor den Kommunisten: Die Besatzungspolitik der Briten und Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg ist gescheitert. Doch dann kommt Herbert Hoover.