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Montag, 15. August 2022 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Aus Protest gegen die Visite der fünf Kongressabgeordneten beginnt Chinas Armee mit neuen Manövern vor der taiwanischen Küste.

In einer ersten Reaktion auf den Anschlag hat Teheran dem britisch-indischen Autor selbst die Schuld für die Tat gegeben. Die meisten anderen muslimischen Staaten äussern sich nicht dazu. Auch sein Heimatland Indien hält sich auffallend zurück.

Nach einem zähen Auszählprozess hat die Wahlbehörde einen Sieger verkündet. Doch der unterlegene Raila Odinga will das Resultat nicht anerkennen – und erhält Unterstützung von einer Mehrheit der Wahlkommissare.

Wegen Differenzen in der Frage der Entschädigung wollen die Angehörigen der israelischen Opfer des Olympia-Attentats die geplante Gedenkfeier zum 50. Jahrestag in München boykottieren. Der Streit droht zu eskalieren – jetzt liegt den Hinterbliebenen eine Einladung aus London vor.

Die Chefin der Fratelli d’Italia ist auf dem Weg an die italienische Regierungsspitze kaum mehr zu stoppen: Wer ist sie, was will sie?

Südkorea hat seine Rüstungsindustrie stark ausgebaut. Hintergrund ist die Bedrohung durch Nordkorea – und das Bemühen, die Abhängigkeit von Amerika zu verringern.

Die Verehrung des Nationalistenführers in der Ukraine sorgt im Ausland regelmässig für Irritationen. Denn der Bandera-Kult ignoriert die Erkenntnisse der Geschichtswissenschaft. Der russische Krieg verstärkt jetzt diese Blockade.

Der Bundeskanzler verspricht, im Falle einer Gasknappheit niemanden alleinzulassen. Doch die Bürger sorgen lieber selbst vor.

Amerikas längster Krieg endete im August letzten Jahres sehr schnell. Überhastet verliessen die westlichen Soldaten die afghanische Hauptstadt, während Tausende Zivilisten verzweifelt auf einen der letzten Flüge zu gelangen versuchten. Eine Rekonstruktion.

Das Stahlwerk in Kriwi Rih hat nach der Zerstörung des Asow-Stahlwerks in Mariupol an Bedeutung gewonnen. Umso wichtiger ist es, den Betrieb aufrechtzuerhalten – trotz dem Krieg. Denn es locken lukrative Zeiten: Das Stahlwerk dürfte für den Wiederaufbau des Landes eine zentrale Rolle spielen.

Mit dem Krieg geht eine zunehmende Verrohung einher. Ausdruck davon sind die jüngsten Morde an ukrainischen Kriegsgefangenen. Diese Taten sind keine Zufälle, sondern die Folge eines vom Kreml geförderten Klimas der zügellosen Gewalt.

Explosionen auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt haben eine Reihe von Kampfflugzeugen zerstört und weitere schwere Schäden verursacht. Der Vorfall gibt Rätsel auf – nicht zuletzt die Frage, wie es den Ukrainern gelingen konnte, den Gegner auf so grosse Distanz zu treffen.

Seit der Aufhebung Covid-bedingter Beschränkungen passieren wieder vermehrt russische Bürger die Grenzübergänge zu Finnland. Dort erregt dies zunehmend Unmut. Doch weil es um Visa für den Schengenraum geht, hat Helsinki nur beschränkte Handlungsmöglichkeiten.

Der Krieg prägt die Erntezeit in der Ukraine. Felder in Frontnähe geraten unter Beschuss. Noch mehr machen den Bauern aber die fehlenden Exportmöglichkeiten zu schaffen.

Der Chef der Atomenergiebehörde warnt vor Nuklearunfällen nach dem Beschuss eines Kernkraftwerks in der Ukraine. Es sei ungewiss, ob dessen Sicherheit weiterhin gewährleistet sei.

Der Westen verbreitet optimistische Nachrichten über die militärische Lage in der Ukraine. Doch der Wendepunkt ist noch nicht erreicht. Entscheidend ist der Faktor Zeit.

Nach Litauen sind auch Estland und Lettland aus dem von Peking gesponserten 17+1-Format ausgetreten. Die damit verbundenen wirtschaftlichen Hoffnungen haben sich nicht erfüllt.

Während in der EU eine Diskussion um ein Visa-Verbot für Russen Fahrt aufnimmt, zeigen sich in Russland vor allem Oppositionelle besorgt. Eine Flucht in die EU könnte bald sehr schwierig werden.

Der Zementkonzern Holcim soll für bereits entstandene Schäden durch den Klimawandel Tausende von Kilometern entfernt zahlen. Der Fall schafft Aufmerksamkeit für ein Thema, an dem sich die Klimabewegung seit Jahren die Zähne ausbeisst.

Die Diskriminierung der Briten ist das Hauptargument für den Vorstoss von Sacha Houlié. Den grössten Zuspruch erhält er dafür von ausserhalb seiner Partei. In den eigenen Reihen sorgt er mitten in der Sommerpause für Nervosität.

Die allermeisten Nato-Länder haben den Beitritt Finnlands und Schwedens zur Allianz bereits ratifiziert. Doch die Türkei bleibt ein Unsicherheitsfaktor: Präsident Erdogan, daheim mit einer schweren Wirtschaftskrise konfrontiert, könnte den Prozess auf längere Zeit blockieren.

Am 14. August vergangenen Jahres kamen bei einem Erdbeben auf der Halbinsel Tiburon im Süden Haitis über 2200 Menschen ums Leben. Obwohl Haiti bei vergangenen Naturkatastrophen schlechte Erfahrungen mit Nichtregierungsorganisationen machte, sind diese auch in der Krise, die Haitis Gesellschaft derzeit durchlebt, nicht wegzudenken.

Mit «Vereinigten» Staaten haben die USA nicht mehr viel zu tun. Die Polarisierung geht inzwischen so weit, dass manche vor einem Bürgerkrieg warnen. Wie gefährlich ist die Radikalisierung? Gespräche mit Vertretern extrem gegensätzlicher Lager im politischen Spektrum.

Die bisher grösste Demonstration für den Rechtsstaat und die Demokratie in São Paulo vereinte eine breite Allianz. Doch für Präsident Bolsonaros Chancen für eine Wiederwahl ist die Wirtschaft entscheidend. Da sieht es überraschend gut für den Rechtspopulisten aus.

Die Dokumente im Zusammenhang mit der Razzia in der Residenz von Donald Trump dürften bald öffentlich werden. Der ehemalige Präsident erklärte, nicht gegen den entsprechenden Antrag des Justizministers vorzugehen.

Gustavo Petro in Kolumbien fordert eine internationale Zusammenarbeit bei der Drogenbekämpfung. Der Krieg gegen die Drogen unter Führung der USA sei gescheitert. Doch damit kommt der Präsident mächtigen Interessengruppen in die Quere – sowohl in Kolumbien als auch den USA.

Seit Monaten ringen zwei rivalisierende Regierungen in Libyen um die Macht. Die eine blockierte Zahlungen, die andere stoppte die Erdölproduktion, am Schluss stand das Land still. Doch nun könnte die Blockade überwunden werden.

Im Februar 1989 rief der iranische Revolutionsführer alle Muslime zur Tötung des Autors der «Satanischen Verse» auf.

Das Land wartet noch immer auf definitive Resultate. Derweil spriessen im Internet Gerüchte und Falschinformationen.

Hunderte Beiruter solidarisieren sich mit einem Mann, der in einer Bankfiliale die Auszahlung seines Ersparten fordert, um Arztkosten zu begleichen. Seit dem Kollaps des Bankensystems haben die Libanesen kaum noch Zugang zu ihren Konten.

Das FBI enthüllt einen bizarren Auftrag zum Mord an Trumps früherem Berater für nationale Sicherheit und erhebt Anklage. Offenbar stehen auch andere Amerikaner im Visier Teherans.

Ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban herrscht in Kabul noch immer grosse Unsicherheit. Regelmässig kommt es zu Anschlägen, die Kriminalität nimmt wieder zu. Ein Protest von Frauen anlässlich des Jahrestags wird mit Warnschüssen und Verhaftungen schnell beendet.

Chinas Justiz hat die Klage gegen einen bekannten Moderator des Staatsfernsehens abgewiesen. Eine Debatte über sexuelle Belästigung wird vom Regime unterdrückt.

Lee Jae Yong ist wegen Bestechung von Politikern verurteilt worden. Jetzt kommt er in den Genuss einer Amnestie. Die Nation brauche den Spitzenmanager, um die Wirtschaftskrise zu überwinden, sagt der Justizminister.

Niemand hat seit der Machtübernahme der Islamisten mehr gelitten als die Frauen Afghanistans. Hier erzählen sie ihre Geschichten.

China hat seine Seestreitkräfte massiv ausgebaut – und fordert damit Amerika und Taiwan heraus. Die Volksbefreiungsarmee nimmt die jüngste Krise als Vorwand, um eine Eroberung der Inselrepublik zu üben.

Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.

Der Krieg in der Ukraine und seine Fluchtwelle rücken die Nachbarrepublik Moldau in den Blick der westlichen Öffentlichkeit. Doch hier weiss man wenig von der reichen und tragischen Geschichte dieser historischen Landschaft.

Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.

Eisige Kälte, kaum zu essen, Angst vor den Kommunisten: Die Besatzungspolitik der Briten und Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg ist gescheitert. Doch dann kommt Herbert Hoover.

Die trikolore Flamme im Parteisymbol bleibt, der Name Mussolini zieht noch immer: warum der Wahlfavoritin Giorgia Meloni trotz hehrer Bekenntnisse die Ambivalenz ganz recht ist.

Noch immer wartet die Welt auf den Bericht der UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte. Kurz vor ihrem Rücktritt fürchten nun einige, dass sich Bachelet von Peking vorführen liess.

Der bisherige Vizepräsident William Ruto ist zum Sieger der Präsidentschaftswahl in Kenia erklärt worden. Die Opposition stellte das Wahlergebnis jedoch in Frage.

Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol hat Nordkorea im Gegenzug für eine  Denuklearisierung umfangreiche Wirtschaftshilfen angeboten.

Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Wir berichten laufend.

Russische Truppen halten Gebiete westlich des Flusses Dnjepr besetzt – noch. Offenbar hat die Ukraine alle Brücken, die den Besatzern den Nachschub sichern sollen, schwer getroffen. Warum das ein grosses Problem für die Angreifer ist.

Die Ukrainerin Lilia Bondarenko kümmert sich an der Frontlinie um Essen, Tarnnetze und Medizin. Die 35-Jährige ist eine von vielen, die das Land im Krieg zusammenhalten.

Nach Nancy Pelosi besuchen fünf Kongressabgeordnete Taipeh. Die Regierung in Peking ist erzürnt und spricht von «Provokation» sowie einem «offenen Verstoss». 

Das Ende des Kolonialismus sollte das Ende jeglicher Diskriminierung bedeuten, aber für die Mehrheit der Inder ist Gleichberechtigung heute noch ein ferner Traum.

Die Bilanz seit der Machtübernahme in Afghanistan durch die Islamisten ist laut einer Bestandesaufnahme «katastrophal».

Ein Palästinenser hat in Jerusalems Altstadt auf einen Bus mit Gläubigen geschossen. Er stellte sich später der Polizei.