Sicherheit, Migration, Gesundheit: In den Beziehungen zwischen Afrika und Europa knirscht es gewaltig. Besonders bedauerlich findet die EU, dass China zum grössten Handelspartner der Afrikaner aufgestiegen ist. Mit viel Geld und Impfstoffdosen will man dagegenhalten.
Die Anführer der beiden Separatistengebiete in der Ostukraine haben ihre Bürger zur Ausreise nach Russland aufgefordert und warnen vor einer bevorstehenden Eskalation. Der Kreml hat offenkundig kein Interesse an einer Beruhigung der Lage.
Die Parteispitze ermittelt gegen die konservative Madrider Regionalpräsidentin Isabel Ayuso wegen einer Maskenaffäre. Ayuso vermutet einen Komplott in den eigenen Reihen, um sie vom Parteivorsitz fernzuhalten.
In München hat am Freitag die 58. Sicherheitskonferenz begonnen. Offizielle Vertreter Russlands nehmen dieses Jahr nicht teil. So bleiben die westlichen Politiker unter sich und reden notgedrungen über die Russen anstatt mit ihnen.
Angesichts der Ungewissheit eines Nato-Beitritts setzt die Ukraine auf neue Bündnisse. Das schafft Manövrierraum und erleichtert Waffenlieferungen, macht aber gleichzeitig eine komplexe Situation noch unübersichtlicher.
In Hongkong ist die zuvor erfolgreiche Nulltoleranz-Strategie längst zum Hindernis geworden. Doch aufgrund des politischen Drucks aus Peking hält die chinesische Sonderverwaltungszone weiter daran fest – zumindest nach aussen.
An der 58. Münchner Sicherheitskonferenz wollen Regierungsvertreter westlicher Staaten den Dialog über die Ukraine weiterführen. Doch der wichtigste Akteur der Krise bleibt der Konferenz fern.
Moskau hält derzeit die grösste Militäroperation seit der Sowjetzeit ab – in unmittelbarer Nähe der Ukraine. Ist ein solches Säbelrasseln zulässig? Die Antwort des Völkerrechts ist klar.
Die Inflation ist ein zentrales Thema vor der Parlamentswahl im April. Mit Preiskontrollen und einer freigebigen Sozialpolitik versucht die Regierung, der Opposition den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Hunderte von Polizisten räumen die Innenstadt von Ottawa. Dabei wird immer deutlicher, dass es sich beim kanadischen «Freedom Convoy» nicht nur um Corona-müde Lastwagenfahrer handelte, sondern um eine gut organisierte und finanzstarke Bewegung, die radikalere Ziele verfolgt.
Wer den eurasischen Superkontinent kontrolliert, beherrscht die Welt. Dieses Dogma prägt Moskaus Politik. Russland will in Europa und Asien eine Grossmacht sein. Die Ukraine nimmt dabei eine Schlüsselstellung ein. Deshalb führt Putin Krieg – auch ohne Waffengewalt.
Die Regierung Draghi will die Konzessionen für die Badeanlagen neu ausschreiben. Die Betreiber kündigen Proteste an.
Mehr als 419 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Über 5,8 Millionen Infizierte sind gestorben. Mehr als 10,3 Milliarden Impfdosen wurden bisher verabreicht.
Entlang der Frontlinie im Donbass intensivierten sich die Schusswechsel. Die Gefahr von Provokationen mit unabsehbaren Folgen wächst. Auch in der Diplomatie sendet Moskau wenig ermutigende Signale.
Seit Wochen sind die Bürger der Ukraine massivem Psychoterror ausgesetzt. Dennoch sind viele von ihnen verblüffend gelassen geblieben. Sie wissen nicht, was kommt. Aber sie sind auf alles gefasst.
Monatelang hatten sich die Spannungen mit der ehemaligen Kolonie hochgeschaukelt. Nun zieht Frankreich die Konsequenzen und beendet seinen Anti-Terror-Einsatz in Mali. In der Sahelzone wollen die Franzosen trotzdem präsent bleiben.
Russland hat angekündigt, Truppen aus dem ukrainischen Grenzgebiet abzuziehen, doch die Nato bleibt skeptisch. In Brüssel will man auf alles vorbereitet sein und setzt auf Abschreckung – geplant ist deswegen auch der Aufbau einer neuen Nato-Einheit in Rumänien.
Der Politologe Jean-Yves Camus erklärt, warum sich Frankreichs Präsidentschaftswahlkampf rechts der Mitte abspielt und von Identitätsfragen geprägt ist – und weshalb einige Franzosen von einer Rückkehr zu alten Zeiten träumen.
Ein neues Gesetz sieht vor, dass vergewaltigte Frauen in Ecuador, die über 18 Jahre alt sind, bis zur zwölften Woche abtreiben können. Für Mädchen, Frauen aus ländlichen Gebieten oder indigene Frauen gilt das bis zur 18. Woche.
Eine überparteiliche Mehrheit der Senatoren stimmte am Donnerstag für die Gesetzesvorlage des amerikanischen Repräsentantenhauses, die die die Finanzierung bis zum 11. März sichern soll.
Brasilien und Argentinien suchen die Nähe zu Putin und hoffen auf Belohnung. Die südamerikanischen Staatsoberhäupter nutzen die Chancen, die sich aus der zunehmenden Konfrontation zwischen China, Russland und dem Westen ergeben.
Ende Januar hat Juan Orlando Hernández das höchste Staatsamt in Honduras an seine Nachfolgerin übergeben. Nun haben die USA seine Auslieferung beantragt, um ihm wegen Drogenhandels den Prozess zu machen. Sein Bruder sitzt dort bereits lebenslänglich.
Ein Trucker ist laut Medienberichten nach einer Auseinandersetzung mit Migranten ums Leben gekommen. Daraufhin blockierten Lastwagenfahrer mehrere Routen.
Der Abzug der französischen Truppen aus Mali muss für Paris auch Anlass sein, Selbstkritik zu üben. Wie konnte die einstige Kolonialmacht innert weniger Jahre vom gefeierten Befreier zum Volksfeind werden?
Sein Wahlsieg war 2020 ein grosser Erfolg für die Demokratie in Afrika. Eineinhalb Jahre später passiert dem malawischen Präsidenten dasselbe wie anderen Staatschefs auf dem Kontinent: Teile der Bevölkerung fragen sich, ob ein autoritärer Macher nicht besser wäre.
Die arabischen Länder bringen kaum Innovationen hervor, ihre Universitäten spielen international praktisch keine Rolle. Verantwortlich für die desolate Lage von Bildung und Forschung sind religiöser Extremismus und die autoritären Staaten.
Als erster israelischer Ministerpräsident hat Naftali Bennett Bahrain besucht. Dabei ging es auch um die politische und militärische Zusammenarbeit gegenüber Iran.
Lange hatte Kenya kaum Impfdosen gegen Covid-19. Nun sind sie da, aber Teile der Bevölkerung sind misstrauisch. Wie überzeugt man sie?
Japan erhört das Flehen von Wissenschaft und Wirtschaft. Der Einreisestopp für nicht ansässige Ausländer soll fallen. 150 000 gestrandete Studenten schöpfen Hoffnung.
Der amerikanische Präsident will einen Teil der afghanischen Zentralbankgelder zur Entschädigung von Terroropfern in den USA nutzen. Das Vorhaben ist aus rechtlicher Sicht höchst fragwürdig und politisch ungeschickt.
Aus Sympathie mit den Palästinensern hat Indonesien keine offiziellen Beziehungen zum jüdischen Staat. Gerüchte über eine Annäherung kommen immer wieder auf. Doch das dürfte dauern.
Kühe sind in Indien heilig. Das macht sie im Teilstaat Uttar Pradesh zum Wahlkampfthema und zu einem Problem für die Bauern.
Immer wieder tauchen in China erschreckende Bilder von Personen in Käfigen, Ketten oder Fesseln auf. Meist handelt es sich dabei um psychisch Kranke.
Im Westen ist bis heute wenig bekannt über das Schicksal der über 200 000 vietnamesischen Kriegsgefangenen, die den Amerikanern und ihren Verbündeten in die Hände fielen. Viele wurden Opfer der zunehmenden Brutalisierung des Vietnamkriegs.
Eisige Kälte, kaum zu essen, Angst vor den Kommunisten: Die Besatzungspolitik der Briten und Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg ist gescheitert. Doch dann kommt Herbert Hoover.
Was im Untergrund wuchs, drängt an die Öffentlichkeit: Unterstützt von Russland werden nationalistische und religiöse Bewegungen stärker. Sie berufen sich auf den Faschismus der Zwischenkriegszeit.
Der Ausbruch von Seuchen ist dramatisch und deshalb gut erforscht. Viel weniger bekannt ist, wie Epidemien enden. Aus der Geschichte lassen sich Schlussfolgerungen ziehen.
Im Fall der Tötung des Afroamerikaners Daunte Wright muss die Angeklagte wegen Totschlags ins Gefängnis. Die Ex-Polizistin verwechselte ihre Schusswaffe mit einem Taser.
Kiew plane einen Angriff auf die von Russland unterstützten Separatistengebiete, behaupten deren Führer. Hunderttausende Menschen sollen deshalb nach Russland evakuiert werden.
Die Europäer wollen das zuletzt schwierige Verhältnis mit der Afrikanischen Union verbessern. Für Misstöne sorgt der Umgang mit Impfstoffpatenten.
Die Machthaber von Russland und Weissrussland zählen wieder aufeinander. Das war nicht immer so. – Über ein sehr ambivalentes Verhältnis.
Russland hat an der ukrainischen Grenze Truppen zusammengezogen. Der Westen befürchtet einen Angriff. Die Diplomatie läuft auf Hochtouren. Wir berichten laufend.
Hier gibt es die neusten Informationen zur Pandemie, Infografiken und Links auf interessante Hintergründe. Die internationalen News im Ticker.
Die USA beschlagnahmen mehr als sieben Milliarden Dollar, die dem afghanischen Volk gehören. Das ist ein Akt übelster Machtpolitik.
Die etablierten deutschen Parteien haben Anrecht auf Hunderte von Millionen Euro für parteinahe Denkfabriken. Jetzt klagt die AfD dagegen, dass ihr diese Mittel vorenthalten werden.
Nach dem Iran haben sich auch die USA optimistisch über den Fortgang bei den Atomverhandlungen in Wien geäussert.
Der frühere US-Präsident, seine Tochter Ivanka und sein Sohn Donald Junior müssen der Vorladung der Staatsanwältin in New York folgen.
Frankreich und seine Partner beenden den Anti-Terror-Einsatz im westafrikanischen Krisenland. Viele Malier begrüssen den Abzug der internationalen Truppen.