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Dienstag, 14. September 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das Verhältnis zwischen Polizei und Bevölkerung in Frankreich erleidet immer wieder Krisen. Der Präsident versucht, beide Seiten zufriedenzustellen.

Die Ermordung des haitianischen Präsidenten war ebenso spektakulär wie mysteriös. Aufgeklärt ist sie zwei Monate später weiterhin nicht. Einen grossen Schritt könnten die Ermittler nun mit einer Anklage des Interims-Premierministers tun. Vieles bleibt jedoch unklar.

Seit Jahren herrscht in der Republik Zentralafrika ein blutiger Krieg, oft kämpfen Christen und Muslime gegeneinander. Die ranghöchsten Würdenträger der beiden Religionen wollen das ändern: Seite an Seite machen sie sich stark für ein friedliches Zusammenleben.

Mit dem anstehenden Machtwechsel in Norwegen stehen fortan alle nordischen Länder unter sozialdemokratischer Führung. Das reflektiert weniger eine Renaissance linker Ideologie als eine Art Rückkehr in einen langfristigen «Normalzustand» des politischen Wettbewerbs.

In den USA werden jedes Jahr 1000 Personen von der Polizei getötet – eine vergleichsweise sehr hohe Zahl. Der Fall George Floyd löste im Mai 2020 eine breite Debatte über Rassismus und überzogene Gewalt aus.

Die deutsche Bundeskanzlerin war für die EU-Anwärter im Südosten des Kontinents die mit Abstand wichtigste Stimme in Brüssel. Ein Konzept für die Zukunft des westlichen Balkans hatte aber auch sie nicht.

Der Anstieg der «hate crimes» befeuert die Debatte, ob die USA immer noch ein rassistisches Land seien. Es gibt aber durchaus Aufstiegschancen für Minderheiten, und vor allem Latinos nutzen sie.

Die nigerianische Mikrobiologin Folasade Ogunsola hat mehrere Jahrzehnte Erfahrung in der Epidemienbekämpfung. Im Interview sagt sie, vieles an der Corona-Pandemie in Afrika werde missverstanden.

Der Spitzenforscher Roberto Cingolani versucht mit alten Tabus in der Umweltpolitik zu brechen. Dafür erhält er sogar Morddrohungen.

Die globale Landwirtschaft wird jährlich mit umgerechnet fast einer halben Billion Euro finanziell gefördert. Der Grossteil der Gelder aber werde falsch eingesetzt, meinen die Vereinten Nationen. Sie fordern einen ganz anderen Ansatz und eine Reform der Subventionen.

Rund 225 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 4,6 Millionen Infizierte sind gestorben. Über 5,6 Milliarden Impfdosen wurden weltweit verabreicht.

Umbruch bei der Parlamentswahl in Norwegen: Starke Zugewinne von Zentristen und Sozialisten bringen die Sozialdemokraten in die Pole-Position für die Regierungsbildung. Die bisher regierenden Konservativen sind geschlagen, aber auch die Grünen bleiben überraschenderweise unter den Erwartungen.

Doch die spanische Zentralregierung will lieber  über mehr Steuerautonomie oder Investitionsprojekte reden. Zu Letzterem gehört auch der Ausbau des Flughafens El Prat in Barcelona. Auch die Unabhängigkeitsbefürworter sind untereinander gespalten

Vor der Parlamentswahl in Norwegen vom Montag war die Stimmung aufgeheizt wie selten zuvor. Die härtesten Auseinandersetzungen wurden um die Klimapolitik und die Europafrage geführt. Weil die Gräben nicht entlang des klassischen Links-rechts-Musters verlaufen, dürfte das Regieren bei jedem Wahlausgang schwierig werden.

Seit Freitag ist in Dänemark Covid-19 nicht mehr als eine die «gesamte Gesellschaft bedrohende Krankheit» klassifiziert. Damit geht eine praktisch vollständige Öffnung des täglichen Lebens einher. Den Ausschlag gab die hohe Impfquote. Schweden zieht demnächst nach.

Nach jahrelangen Verhandlungen vertiefen die Präsidenten Russlands und Weissrusslands die Integration. Als Fernziel gilt eine politische Union. Angesichts der Krise in Weissrussland hat Moskau dabei keine schlechten Karten – gerade im militärischen Bereich.

Um den amerikanischen Parlamentssitz waren nach der Erstürmung des Capitols am 6. Januar durch Anhänger des früheren Präsidenten Donald Trump Zäune errichtet und erst im Juli wieder abgebaut worden. Nun kommen sie erneut zum Einsatz.

Bei den Vorwahlen haben die Kandidaten der Regierung überraschend stark verloren. Dies ist auch eine schwere Niederlage für die frühere Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner. Zudem ist ein Kandidat der extremen Rechten erfolgreich.

Der Philosophieprofessor hatte Mao als Vorbild. Mit dem «Sendero Luminoso» wollte er Peru zu einem neuen Staat bomben. Beinahe hätte er es geschafft. Jetzt ist Abimael Guzmán 86-jährig verstorben.

Wo waren Sie am 11. September 2001? Das ist eine Frage, auf die jeder und jede eine Antwort hat. Sechs Personen haben uns ihre ganz persönliche Geschichte erzählt.

An den Gedenkfeiern zum Jahrestag der Terroranschläge von 2001 ist inständig an die Einheit aller Amerikaner appelliert worden. Bewegende Reden, Schweigeminuten und das Verlesen der Namen der 3000 Todesopfer bei Ground Zero konnten jedoch nicht über die Risse hinwegtäuschen, die die USA durchziehen.

Die Risiken eines Militäreinsatzes in Syrien erschienen Europäern und Amerikanern immer zu hoch. Rückblickend wäre es aber besser gewesen, sie hätten eingegriffen. Daran ändert auch das Scheitern der Intervention in Afghanistan nichts.

Immer unverhüllter greift Iran nach Atombomben, trotzdem entgeht es auch diese Woche einer Verwarnung durch die zuständige Kontrollbehörde. Auf diesem Kurs ist die westliche Iran-Politik zum Scheitern verurteilt.

Der neue iranische Präsident Ebrahim Raisi beteuert, er wolle die Verhandlungen mit dem Westen über das umstrittene Atomprogramm fortsetzen. Gleichzeitig baut Iran das Programm jedoch aus. Das kann nicht gutgehen.

Libanon hat eine neue Regierung. Auf sie warten gewaltige Aufgaben. Das Land befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise. Westliche Geldgeber fordern grundlegende Reformen.

Vor mehr als sechs Wochen hat Tunesiens Präsident Kais Saied die Macht an sich gerissen und den Regierungschef entlassen. Doch wie es weitergeht, ist noch immer unklar. Bis heute hat Saied keinen Fahrplan für die nächsten Monate präsentiert.

Ant Group, der Finanzarm der Alibaba-Gruppe, die ihren geplanten Börsengang im vergangenen Jahr kurzfristig auf Eis legen musste, soll auf Geheiss der Behörden umfassend restrukturiert werden.

Nordkoreas jüngster Waffentest ist eine Provokation mit Ankündigung. Doch er verschärft eine bedenkliche Entwicklung: einen sich verschärfenden Rüstungswettlauf in der Region.

Ein Jahr nach den wochenlangen Protesten gegen die Festnahme des Gouverneurs schwelt in Chabarowsk der Unmut weiter. Die Bevölkerung fühlt sich von Moskau vernachlässigt. Die bevorstehenden Wahlen könnten neue Überraschungen bringen.

Die Delta-Variante hat Australien im Griff: Sydney, Melbourne und Canberra sind seit Wochen im Lockdown. Im Rest des Landes herrscht hingegen weitgehend normales Leben. Nun streitet man sich darüber, ob es einen Strategiewechsel braucht.

Während dreier Wochen galt in Neuseeland ein landesweiter Lockdown. Das traf auch die Kleinstadt Wanaka. Obwohl es lokal keinen einzigen Corona-Fall gab.

In Deutschland haben die Feierlichkeiten zum Jahrestag des Gastarbeiter-Abkommens mit der Türkei begonnen. Während manche Deutsche um 1960 gefürchtet hätten, mit den Italienern kämen Kommunisten ins Land, hätten die Türken als fleissig und germanophil gegolten, berichtet der Historiker Ulrich Herbert.

Die Verantwortung für die Massaker in Ostbosnien im Juli 1995 tragen bosnisch-serbische Truppen. Aber die Uno und die Westmächte erleichterten die Durchführung des Verbrechens.

In waghalsigen Aktionen flüchteten während des Zweiten Weltkriegs Hunderte Norweger über die Nordsee auf die britischen Shetland-Inseln. Eine zentrale Rolle spielte eine spektakuläre Geheimoperation, die mit getarnten Booten den norwegischen Widerstand ausrüstete und Dissidenten die riskante Flucht ermöglichte.

In einer überraschenden Aktion nahmen die USA 1971 direkte Gespräche mit dem Mao-Regime in Peking auf. Sie befreiten China damit aus der Isolation und gaben der Weltpolitik eine neue Richtung, die sich bis heute auswirkt.

Im Fall um den ermordeten Präsidenten gab es einige Festnahmen, aufgeklärt wurde er bisher nicht. Nun sollen Hinweise aufgetaucht sein, dass Interim-Premier Ariel Henry in die Sache verwickelt sein könnte.

Nach dem Sturm auf das US-Capitol telefonierte General Mark Milley zwei Mal mit Peking, um einen Krieg abzuwenden.

Die ehemalige Stabschefin der Ex-First-Lady hat ein Buch geschrieben. Und rechnet darin ab mit den Trumps.

Antony Blinken fuhr in die Ferien, als Kabul fiel. Jetzt fordern die Republikaner den Rücktritt des Starministers von Präsident Bidens Regierung.

Im Umfeld des russischen Präsidenten gibt es mehrere Corona-Fälle. Einer chinesischen Millionenstadt macht die Delta-Variante zu schaffen. Internationale News im Ticker.

Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl. Welche Partei liegt vorn? Hier finden Sie immer aktuell alle Umfragen und Ergebnisse.

Vor einem Jahr normalisierten vier arabische Länder ihre Beziehungen mit Israel. Vieles ist in Bewegung gekommen, doch in einem entscheidenden Punkt herrscht Stillstand.

In China tobt eine heftige Debatte über die Frage, wo Staats- und Parteichef Xi Jinping das Milliardenreich hinsteuert.

Sara Duterte-Carpio hat gute Chancen, Staatschefin zu werden. Angeblich will sie nur, wenn der Vater nicht als Vize kandidiert. Oder werden die beiden doch noch gemeinsam antreten?

Die Kanzlerkandidatin räumt Fehler im Wahlkampf ein und erklärt, woher die vielen Milliarden für Klimawende und Sozialleistungen kommen sollen, die ihre Partei fordert.

Nach dem Abbruch der Verhandlungen über das Rahmenabkommen herrschte Eiszeit im Verhältnis der Schweiz zur EU. Nun lotet die Schweiz in Brüssel den Spielraum aus. Die derzeitige Lage in vier Punkten erklärt.