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Montag, 28. Juni 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Manche nennen sie die «gefährlichste Frau Europas», andere sehen in ihr die «letzte Rettung Frankreichs»: Marine Le Pen, die Präsidentin der Rassemblement National (RN). Wie wurde sie, wer sie heute ist? Und was haben eine Bombe und der Playboy damit zu tun?

Die Bundespartei rät den Landesgrünen, Abstand von einem demokratisch gewählten Kandidaten für die Bundestagswahl zu nehmen. Der wehrt sich vehement. Hundert Tage vor der Wahl muss ein Schiedsgericht entscheiden.

In Deutschland gilt das beliebte Ferienziel ab Dienstag erneut als «Virusvariantengebiet». Feriengäste reisen deshalb überstürzt ab. Im Nachbarland Spanien will man eine solche Situation nun verhindern. Doch auch dort breitet sich die Virus-Mutante aus.

Seit einem halben Jahr immunisiert Deutschland die Bevölkerung gegen Corona. Warum gibt es noch immer nicht genug Impfstoff? Wie viele Jugendliche lassen sich impfen, und wann ist die Herdenimmunität erreicht?

Jung, kreativ und voller Tatendrang, das sind die Frauen und Männer, die es im Gazastreifen braucht. Doch der jüngste Krieg zwischen der Hamas und Israel hat junge Startups besonders hart getroffen.

Im Grenzkonflikt mit China hat Indien seine Truppen im Himalaja auf rund 200 000 Mann aufgestockt. Die Spannungen zwischen den beiden Seiten drohen sich wieder zu verschärfen, nachdem es Mitte 2020 zu heftigen Zusammenstössen in der umstrittenen Region gekommen war.

Statt Marine Le Pens Partei triumphieren bei den Regionalwahlen in Frankreich die bürgerlichen Konservativen.

Dem Hoffnungsträger Giuseppe Conte droht die Absetzung. Aber ohne Conte ist die Partei zum Niedergang verurteilt.

Der geplante Hollywoodfilm zum Christchurch-Massaker schlägt in Neuseeland hohe Wellen. Angehörige der Opfer wehren sich, und auch Premierministerin Jacinda Ardern will im Film keine Heldenrolle spielen.

Der gestürzte schwedische Ministerpräsident Löfven hat den Rücktritt eingereicht, um eine vorgezogene Parlamentswahl zu vermeiden. Doch für eine Regierungsbildung gibt es ein grosses Hindernis: Das Parlament ist blockiert.

Bei einem amerikanischen Luftangriff auf Ziele in der syrisch-irakischen Grenzregion sind mehrere Personen ums Leben gekommen. Unter ihnen sind Kämpfer proiranischer Milizen.

Vor gut zwei Jahren fiel die letzte Bastion der Terrororganisation Islamischer Staat in Syrien. Aber auch heute sind die Jihadisten dort noch aktiv. Und nicht nur dort.

In Kanada sind mehrere Kirchen in Indigenen-Gebieten in Flammen aufgegangen, nachdem erneut Hunderte von anonymen Indigenen-Gräbern entdeckt worden waren. Die sterblichen Überreste befinden sich auf dem Gelände eines früheren katholischen Internats.

Über 181 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 3,9 Millionen Infizierte sind gestorben. Über 2,8 Milliarden Impfdosen wurden weltweit verabreicht.

Die bürgerliche Rechte und die Linke haben die Regionalwahlen unter sich ausgemacht. Die extreme Rechte blieb marginalisiert und konnte keine einzige Region erobern. Auch die Regierungspartei von Präsident Macron spielte kaum eine Rolle.

Durch die Überfüllung von Parkplätzen und Raststätten im S¨¨üden Englands kommt es zu Auseinandersetzungen. Die Situation in Kent spitzt sich zu, da Lieferungen in die EU seit dem Brexit viel schärfer kontrolliert werden. Auf den Strecken zum Fährhafen Dover sowie zum Eurotunnel staut es sich.

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen Matt Hancock beim Stelldichein mit einer Geliebten im Büro – und zwingen ihn wegen Missachtung von Corona-Vorschriften zum Rücktritt. Der Fall zeigt, wie sich in der Pandemie die Grenzen zwischen Politischem und Privatem verschieben.

Am Samstag stritten die drei deutschen Kanzlerkandidaten über die Aussen- und die Sicherheitspolitik. Dabei standen die Realpolitiker Armin Laschet und Olaf Scholz gegen die Moralistin Annalena Baerbock. Ein Sieger war nicht auszumachen.

Ein Bericht des Pentagons über nicht identifizierte Luftphänomene – im Volksmund Ufos genannt – wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet. Hinweise auf Ausserirdische gibt es keine. Der Chef der früheren Behörde, die solche Phänomene untersuchte, ist trotzdem überzeugt, dass er wohl Technologie der Zukunft am Werk sah.

Bevor «der weisse Mann» den Kontinent betrat, gab es in Nordamerika 5 bis 7 Millionen Indigene. Krankheit, Krieg und Vertreibung dezimierten die Ureinwohner brutal. Eine historische Einordnung der Katastrophe.

Die Demokraten werfen den Republikanern vor, ihre Nachteile durch den demografischen Wandel mit strengen Wahlgesetzen zu kompensieren. Jahrzehntelang profitierten sie selbst von Diskriminierung.

Angesichts einer Reihe von Skandalen hat der brasilianische Umweltminister Ricardo Salles sein Amt niedergelegt. An der Umweltpolitik von Präsident Jair Messias Bolsonaro dürfte dies nichts ändern. Zu wichtig ist die Unterstützung des Agrarsektors für den Rechtspopulisten.

Der Tod eines Kritikers von Mahmud Abbas treibt Palästinenser auf die Strassen. Der Rückhalt für Abbas und seine Autonomiebehörde schwindet.

Der Herrscher von Dubai scheint ein Einsehen zu haben: Nachdem er seine flüchtige Tochter Latifa gewaltsam heimgeholt und eingesperrt hatte, darf sie nun wieder ins Ausland reisen. Wie frei sie aber tatsächlich ist, bleibt unklar.

In Afghanistan herrscht Endzeitstimmung. Parallel zum Abzug der ausländischen Truppen rücken die Taliban in einer Blitzoffensive vor. Nun warnen die amerikanischen Geheimdienste davor, dass schon sechs Monate nach dem Abzug die Hauptstadt Kabul fallen könnte.

Auf der zweiten Berliner Libyen-Konferenz fordern die Teilnehmer einen Abzug der ausländischen Truppen und die geordnete Durchführung von Wahlen. Konkrete Beschlüsse fassen sie nicht.

Die Rivalität zwischen China und den USA trifft alle Weltgegenden, auch Südostasien. Für den demokratischen Westen stellt sich hier ein Dilemma. Die Lösungen sind nicht immer appetitlich.

Nach Monaten ungewöhnlicher Freiheiten in Pandemie-Zeiten gibt es in Moskau plötzlich harte Einschränkungen. Sie sollen die Impf-Bereitschaft stärken, rufen aber den Zorn von Unternehmern und Unverständnis in der Bevölkerung hervor.

Der frühere philippinische Staatschef Benigno Aquino wurde 61 Jahre alt. Mit seinem Vater begann die «People’s Power»-Bewegung, seine Mutter galt als Heilsbringerin, und Aquino galt bis zu seinem Tod als stiller Gegner Dutertes.

Vor den Augen der Welt schrumpfen in Hongkong die Freiheiten für die Medien, die Unternehmen und die Zivilgesellschaft. Das Vorgehen gegen «Apple Daily» macht deutlich: China fürchtet Dissens im Inneren mehr als Sanktionen von aussen.

Dass sich Militärs mit kaum verhohlenen Putschdrohungen in die französische Politik einmischen, schockiert. Doch es kommt nicht von ungefähr. Seit dem Krieg haben die Generäle bereits zweimal in einer Krise selbst die Führung übernommen.

Der Vater und die politischen Spannungen der späten Donaumonarchie prägten seine Kindheit und Jugend. Das Österreich seiner wahnhaften Traumwelten begleitete Hitler bis zu seinem Tod.

Die Benes-Dekrete legten nach dem Zweiten Weltkrieg die Grundlage für die Vertreibung von drei Millionen Sudetendeutschen. An der Grenze zu Österreich ist der «Brünner Todesmarsch» unvergessen.

Hunderttausende kamen im Algerienkrieg ums Leben, lange wurde in Frankreich zu jener Zeit geschwiegen. Nun will Präsident Macron das Land mit seiner kolonialen Vergangenheit versöhnen. Doch das dürfte nicht einfach werden.

Die Staats- und Regierungschefs haben nach einer wochenlangen Blockade den Weg für Sanktionen gegen Weissrussland freigegeben. Zypern zog sein Veto zurück. Auch gegen die Türkei stehen Sanktionsdrohungen im Raum. Zugleich wurde Erdogan allerdings ein üppiges Angebot gemacht.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

In Russlands junger Generation gärt es viel stärker als unter älteren Mitbürgern. Sieben junge Russinnen und Russen erzählen über ihre Hoffnungen und Befürchtungen.

Erneut wurde seine Stadt Ziel eines Gewaltverbrechens. Doch Oberbürgermeister Christian Schuchardt zeigt sich liberal, herzlich und sozial.

Razzien, die zum Massaker werden, volle Friedhöfe, volle Gefängnisse, gefährliche Fluchtrouten – und die Drogenmafia verdient weiter: Die Bilanz nach 50 Jahren «War on Drugs» ist verheerend.

Die Welt schaute heute auf Genf und den Gipfel. Die beiden Staatschefs haben gut drei Stunden miteinander gesprochen. Zu Beginn kam es zu einem Zwischenfall. Wir berichten laufend.

Angesichts sinkender Corona-Fallzahlen ist in Italien am Montag die Maskenpflicht im Freien aufgehoben worden. Internationale Meldungen im Ticker.

Wer ist schuld an 500’000 Covid-19-Toten im Land? Ein Untersuchungsausschuss versucht diese Frage zu klären, doch er ist viel mehr als ein Politikum.

Nach der Regionalwahl in Frankreich spielen die Konservativen auf nationaler Ebene wieder mit. Und damit auch bei der nächsten Präsidentenwahl.

Fast vier Jahre lang sass der Syrer Mohammad Aisha auf einem alten Frachter fest, viele Monate davon allein. Weil der Besitzer aus Bahrain eine verhältnismässig kleine Rechnung nicht bezahlte.

Mehrere Passanten stellten sich dem Angreifer in den Weg, versuchten ihm das Messer aus der Hand zu schlagen. Einer davon ist Asylbewerber Chia Rabiei.

Eine Million Menschen sind im Süden Madagaskars von einer schweren Hungersnot betroffen, Tausende dem Tode nah. Dabei war die Region einst bewaldet.

Die Marine-Übungen «Sea Breeze 2021» sind Russland ein Dorn im Auge. Umso mehr nach dem kürzlichen Zwischenfall mit einem britischen Zerstörer vor der Halbinsel Krim.

Mit seinem Rücktritt nach dem verlorenen Misstrauensvotum verhindert der Sozialdemokrat Neuwahlen. Jetzt muss das Parlament aus seiner Mitte eine neue Regierung finden.