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Montag, 14. Juni 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Joe Biden hat einen Schlussstrich unter die Ära Trump gezogen.

Im Sudan lebten bis in die siebziger Jahre Juden. Nach dem Sechstagekrieg wurden sie drangsaliert und bedroht, die meisten verliessen das Land. Nun stehen die Zeichen auf Entspannung.

Die deutschen Grünen haben beschlossen, den Einsatz bewaffneter Drohnen zumindest prüfen zu wollen. Ein Gespräch mit der Drohnenexpertin Ulrike Franke über die ablehnende Haltung Deutschlands gegenüber der Technologie.

Lange bewegten Umweltthemen die serbische Öffentlichkeit kaum. Jetzt machen sich ökologische Bürgerbewegungen immer stärker bemerkbar. Wie gross ist ihre politische Schlagkraft?

In einem Kernkraftwerk in Südchina gibt es offenbar ein Leck, aus dem radioaktive Gase austreten. Während die chinesische Seite alles als normal hinstellt, ist eine beteiligte französische Firma so stark beunruhigt, dass sie die USA um Unterstützung gebeten hat.

Nach dem G-7-Gipfel führt der amerikanische Präsident seine Europatour in Brüssel fort. Ein Treffen der 30 Nato-Staaten steht zuerst auf dem Programm. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie das Bündnis mit der Weltmacht China umgehen soll.

Mit Joe Biden statt Donald Trump ist das Gipfeltreffen der grossen westlichen Industriestaaten störungsfrei über die Bühne gegangen. In wichtigen globalen Fragen ist der gemeinsame Nenner dennoch begrenzt.

Werner Kogler ist das Gegenteil von Sebastian Kurz, will aber trotz allen Affären fast um jeden Preis an der Koalition festhalten. Er präsentiert seine Partei als Garantin für Ökologie und Rechtsstaatlichkeit.

Sánchez will eine Aussöhnung mit den Katalanen einleiten, doch eine Mehrheit der Spanier lehnt eine vorzeitige Freilassung der Separatisten ab.

Über Jahre hat Benjamin Netanyahu die Politik Israels dominiert. Nun muss er die Oppositionsbank drücken. Doch Netanyahu gibt nicht auf und hat bereits gelobt, an die Macht zurückzukehren.

Während die Gesamtzahl der atomaren Sprengköpfe weiter zurückgeht, sind zurzeit mehr Atomwaffen einsatzbereit als im letzten Jahr. Das geht aus dem Jahresbericht des Friedensforschungsinstituts Sipri hervor.

Die grössten westlichen Industrienationen wollen dem Autoritarismus Pekings entgegentreten. Doch bei der Bekämpfung der Pandemie und des Klimawandels bleiben die Beschlüsse hinter den Erwartungen zurück. Zudem sorgte ein Brexit-Streit zwischen Boris Johnson und Emmanuel Macron für Misstöne im englischen Idyll.

Der Skandal um ein erschlichenes Interview mit Prinzessin Diana untergräbt den Ruf der BBC, und der neue Konkurrenzsender GB News bestärkt den Eindruck, die öffentlichrechtliche Rundfunkanstalt sei zu urban und zu linksliberal. Derweil droht Boris Johnson mit der regulatorischen Keule – doch dürfte er den Kampf gegen die BBC kaum auf die Spitze treiben.

Über 176 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 3,8 Millionen Infizierte sind gestorben. Über 2,3 Milliarden Impfdosen wurden weltweit verabreicht.

Die Gerichtsprozesse gegen prominente türkische Oppositionelle erregen auch im Ausland Aufmerksamkeit. Doch auch abseits des medialen Scheinwerferlichts spüren Regierungsgegner den Druck einer politisierten Justiz.

Vor allem in den Trump-Jahren galt die Bundeskanzlerin vielen als die «Führerin der freien Welt». Dafür aber wären weltpolitisch richtungsweisende Visionen nötig gewesen. Bei Merkel sind solche nur schwer zu erkennen.

Boris Johnson will die G-7-Staaten beim Gipfel in Cornwall dazu bringen, bis Ende 2022 eine Milliarde Impfdosen an Entwicklungsländer zu spenden. Damit wollen die westlichen Demokratien ihren globalen Führungsanspruch erneuern, doch könnte ein ungelöster Brexit-Streit das Treffen überschatten.

In der Pandemiebekämpfung und beim Klimawandel wollen der britische Premierminister Boris Johnson und der amerikanische Präsident Joe Biden am G-7-Gipfel den Führungsanspruch des Westens erneuern. Doch der Brexit sorgt für Misstöne, und die Grafschaft Cornwall macht sich auf die grösste Sicherheitsoperation in ihrer Geschichte gefasst.

Den fünf verhafteten Oppositionspolitikern wird unter anderem die Planung terroristischer Aktionen mit Finanzierung durch ausländische Mächte vorgeworfen. Im November finden in Nicaragua Parlamentswahlen statt.

Der demokratische Abgeordnete Adam Schiff gehörte in der Russland-Affäre von Beginn weg zu den unüberhörbaren Kritikern von Präsident Donald Trump. Wurden er und sein Umfeld deshalb vom Justizministerium ausspioniert? Dies untersucht nun das interne Kontrollgremium der Ermittlungsbehörde.

Eine knappe Woche nach der Wahl in Peru hat das Wahlamt bisher noch keinen der beiden Kandidaten zum offiziellen Sieger erklärt. Der Abstand zwischen dem Linkskandidaten Pedro Castillo und der Rechtspopulistin Keiko Fujimori ist denkbar gering.

Das kolumbianische Militär hatte laut der Sonderjustiz für den Frieden zwischen 2002 und 2008 mindestens 6402 Zivilisten getötet und als feindliche Guerillakämpfer ausgegeben, um Quoten zu erfüllen und dafür Prämien zu bekommen.

In der nordsyrischen Stadt ist wieder erlaubt, was unter dem IS mit dem Tod bestraft wurde: trinken und Spass haben. Doch der Weg zurück zur Normalität ist weit. Und im Untergrund lauern noch immer die Jihadisten.

Im Norden Äthiopiens wäre eine grosse humanitäre Hilfsaktion nötig, um eine Hungerkatastrophe abzuwenden. Wieso sperrt sich der Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed dagegen, dass seiner Bevölkerung geholfen wird?

Nigerias Regierung behauptet, das soziale Netzwerk gefährde die Existenz des Landes. Mit dem Verbot könnte sie sich selber am meisten geschadet haben.

Irans Revolutionsführer scheint gewillt, den Justizchef Ebrahim Raisi zum Präsidenten zu machen. Der Preis dürften eine beispiellose Wahlenthaltung und ein weiterer Ansehensverlust des Landes sein. Doch Khamenei sind andere Dinge wichtiger.

Gefangennahme, Folter und Verfolgung: Amnesty wirft China in Xinjiang Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.

Die Kommunistische Partei Chinas feiert diesen Sommer ihr 100-jähriges Bestehen. Auf ihrem Weg zur unumschränkten Macht gab es zahlreiche existenzielle Krisen, doch keine hat zum Umsturz geführt. Im Gegenteil: Heute sitzt die Partei fest im Sattel.

Asien rüstet schon länger auf. Jetzt will auch Japan seine Zurückhaltung ablegen, weil es Chinas Verhalten als «existenzielle Bedrohung» sieht.

Zumindest bis 2024 wird die Mongolische Volkspartei die Mehrheit im Parlament sowie den Präsidenten stellen. Die Opposition ist geschwächt, das Land kämpft mit grossen Problemen.

Dass sich Militärs mit kaum verhohlenen Putschdrohungen in die französische Politik einmischen, schockiert. Doch es kommt nicht von ungefähr. Seit dem Krieg haben die Generäle bereits zweimal in einer Krise selbst die Führung übernommen.

Der Vater und die politischen Spannungen der späten Donaumonarchie prägten seine Kindheit und Jugend. Das Österreich seiner wahnhaften Traumwelten begleitete Hitler bis zu seinem Tod.

Die Benes-Dekrete legten nach dem Zweiten Weltkrieg die Grundlage für die Vertreibung von drei Millionen Sudetendeutschen. An der Grenze zu Österreich ist der «Brünner Todesmarsch» unvergessen.

Hunderttausende kamen im Algerienkrieg ums Leben, lange wurde in Frankreich zu jener Zeit geschwiegen. Nun will Präsident Macron das Land mit seiner kolonialen Vergangenheit versöhnen. Doch das dürfte nicht einfach werden.

Die Staats- und Regierungschefs haben nach einer wochenlangen Blockade den Weg für Sanktionen gegen Weissrussland freigegeben. Zypern zog sein Veto zurück. Auch gegen die Türkei stehen Sanktionsdrohungen im Raum. Zugleich wurde Erdogan allerdings ein üppiges Angebot gemacht.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

In Russlands junger Generation gärt es viel stärker als unter älteren Mitbürgern. Sieben junge Russinnen und Russen erzählen über ihre Hoffnungen und Befürchtungen.

Amerika ist zurück: US-Präsident Joe Biden verspricht den Alliierten in der Nato nach den turbulenten Trump-Jahren Beistand und sieht neue Gefahren von Russland bis China.

Recep Tayyip Erdogan will die Türkei zur führenden Regionalmacht im Nahen Osten machen. Das irritiert die Nato-Partner, vor allem den neuen US-Präsidenten

Eine Debatte über Würstchen hat für Verstimmungen zwischen Paris und London gesorgt. Wir berichten laufend.

Die WHO kritisiert die Versprechen der G7-Länder als unzureichend. Internationale Meldungen im Ticker.

Eigentlich hatte die britische Regierung so gut wie alle Restriktionen aufheben wollen. Nun sieht sie sich zum Warten gezwungen. Lockdown-Gegner im Lande sind empört.

Die De-facto-Regierungschefin steht seit Montag vor Gericht. Das Ziel des Spektakels ist bereits absehbar: Die Friedensnobelpreisträgerin soll als politische Akteurin für alle Zeit ausser Gefecht gesetzt werden.

Pedro Castillo führt bei den Wahlen in Peru. Als Linkspopulist will er den Reichtum aus der Bergbauindustrie gerechter verteilen, er hat aber auch eine stockkonservative Seite.

Sahra Wagenknecht soll aus der Linken ausgeschlossen werden, verlangen immer mehr Parteimitglieder. Warum das gegen diese spricht und für ihre bekannteste Politikerin.

Die neue Koalition in Jerusalem wollte einzig Netanyahu aus dem Amt vertreiben – das hat sie nun vorerst geschafft. Doch die Regierung ist zu schwach, als dass Ruhe einkehren könnte.

Die Justiz der Militärjunta wirft der 75-Jährigen ein halbes Dutzend Vergehen vor. Sie steht seit Februar unter Hausarrest.

Der russische Präsident hasst es, wenn man ihn belehrt über die Annexion der Krim oder den Umgang mit Oppositionschef Alexei Nawalny. Dafür ist sein Russland viel zu stolz.