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Freitag, 07. Mai 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Andrea Tandler, Tochter des langjährigen CSU-Politikers Gerhard Tandler, hatte beim Maskendeal der Schweizer Firma Emix offenbar ihre Finger im Spiel.

Angeblich schossen die Libyer in die Luft, sie verletzten dabei aber einen Kapitän. Die italienische Marine verjagte sie. Szenen eines Fischereikriegs.

Laut dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof ist Polens Höchstgericht seit der Justizreform der PiS-Regierung widerrechtlich zusammengesetzt. Die Folgen sind dramatisch: Aus Brüsseler Sicht gibt es in Polen kaum noch ein Gericht, das ordentlich Recht sprechen kann.

Bei einer Razzia gegen schwerbewaffnete Drogenbanden in einer Favela der brasilianischen Metropole sind 25 Menschen getötet worden. Während die Polizei den massiven Gewalteinsatz verteidigt, werfen Anwälte ihr die Hinrichtung von Gefangenen vor.

Der adlige Hobbyjäger hat auf einer kommerziellen Jagd einen Bären getötet, der gar nicht zum Abschuss freigegeben war. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf den alten Streit über den richtigen Umgang mit den Tausenden von Bären im Land.

In einem vertraulichen Gespräch hat der iranische Aussenminister Zarif beklagt, die Revolutionswächter hätten unter General Soleimani die Atomverhandlungen hintertrieben und in Syrien eine eigene Aussenpolitik verfolgt. Der Konflikt reicht bis zur Staatsgründung 1979 zurück.

Ohne Engagement der USA in Zentralamerika, dürfte der Strom an Migranten so schnell nicht abreissen.

In einer bisherigen Hochburg von Labour in Nordengland hat die Kandidatin der Konservativen eine Nachwahl ins Unterhaus deutlich gewonnen, und auch bei den Lokalwahlen liegen die Konservativen gut im Rennen. Premierminister Boris Johnson triumphiert und setzt seinen Siegeszug in Labours industriellen Stammlanden fort.

In den USA ist nur vom «N-Wort» die Rede. Wer als Weisser «Nigger» sagt, ist erledigt, selbst wenn er den Ausdruck lediglich als Beispiel für Rassismus zitierte. In der schwarzen Hip-Hop-Szene wird das Tabuwort hingegen geradezu obsessiv verwendet.

Die Ukraine-Krise prägt die sicherheitspolitische Lage im Schwarzen Meer. Dies wirft auch ein Schlaglicht auf die türkische Debatte über den Vertrag von Montreux. An einer Revision des Abkommens kann Ankara eigentlich kein Interesse haben.

Die dritthöchste Republikanerin im amerikanischen Repräsentantenhaus ist für ihre Partei untragbar geworden. Ihr Vergehen ist Standhaftigkeit.

Weil die Fallzahlen jüngst nach oben geschnellt sind, führen die Seychellen neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens ein. Dabei hat der Kleinstaat bereits über 60 Prozent seiner Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft.

Über 155,6 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 3,2 Millionen Infizierte sind nach WHO- Angaben gestorben, rund 91 Millionen genesen.

Mehr als vier Jahre verhandelte Michel Barnier für die EU den Brexit. Jetzt hat der Franzose sein Tagebuch über die Verhandlungen veröffentlicht. Darin scheinen auch die politischen Ambitionen des 70-Jährigen durch.

Vor dem Hafen der britischen Kanalinsel Jersey demonstrieren französische Fischer. Anlass ist der Konflikt um Fischereirechte nach dem Brexit. Grossbritannien und Frankreich haben je zwei Patrouillenboote in die Region entsandt.

In einem richtungsweisenden Urteil hat ein norwegisches Gericht die Ehefrau eines IS-Kriegers wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation verurteilt. Der Prozess erregt auch in Dänemark Aufsehen, wo man mit einem ähnlichen Fall konfrontiert ist.

Die Linksregierung von Pedro Sánchez ist nach dem Wahldebakel und dem Rückzug von Pablo Iglesias gleich doppelt angeschlagen. Das Resultat ist eine Ohrfeige für den Ministerpräsidenten und seinen ehemaligen Vize.

Die gewalttätigen Auseinandersetzungen in Kolumbien zeigen: Die Nerven liegen blank nach eineinhalb Jahren Pandemie. Die Chancen auf einen Dialog zwischen Bevölkerung und Regierung sind geringer denn je.

Als Vorsitzende der Republikanischen Konferenz im Repräsentantenhaus ist Liz Cheney die dritthöchste Abgeordnete ihrer Fraktion. Ihre Warnung vor dem früheren Präsidenten, der nun mit Beleidigungen gegen sie Stimmung macht, könnte ihr das Amt kosten.

Das Cabell County und seine Hauptstadt Huntington in West Virginia galten lange als Epizentrum der Opioid-Epidemie in den USA. Jetzt stehen dort die drei grossen Arzneimittel-Verteiler vor Gericht. Sie sollen die Epidemie aus Gewinnsucht befeuert haben.

Der Staat soll bei der Krisenbekämpfung nicht mehr das Problem sein, sondern die beste Waffe. Mit ihren enormen Ausgabenplänen versuchen die Demokraten zudem, einen Trend zu brechen, der ihnen normalerweise in zwei Jahren eine Wahlniederlage bescherte.

Immer mehr arabische Staaten wollen den Kriegsverbrecher Bashar al-Asad rehabilitieren. Nun weilte erstmals eine saudische Delegation beim syrischen Präsidenten in Damaskus. Nur die USA scheinen die Annäherung noch verhindern zu können.

Es ist vieles besser geworden im Sudan seit dem Sturz des islamistisch inspirierten Despoten Bashir. Doch der Volksaufstand für Demokratie, Freiheit und Menschenwürde hat starke und gut vernetzte Feinde, die nur auf ihre Chance warten.

Die autoritär regierten Vereinigten Arabischen Emirate wollten den liberalen Philosophen Jürgen Habermas mit einem fürstlich dotierten Preis ehren. Doch die Emire mussten lernen: Auch die Macht des Geldes hat ihre Grenzen.

Die Opposition hat es nun in der Hand, die Ära von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zu beenden. Für den Abgesang auf Israels langjährigen Regierungschef ist es aber noch zu früh.

In Burma zeichnet sich ein langanhaltender Konflikt ab. Vermittlungsversuche kommen nicht vom Fleck. Mit einer Verteidigungsallianz setzen Opposition und Rebellen die Militärführung unter zusätzlichen Druck.

Indien geht einen ungewöhnlichen Weg: Das Land teilprivatisiert sein Impfprogramm. Aber es gibt zu wenig Impfstoff im Land.

Auch zehn Jahre nach dem Tod ihres Gründers Usama bin Ladin ist al-Kaida weiter aktiv. Was als radikale Gruppe in Afghanistan begann, ist heute eine globale Marke mit Ablegern in aller Welt. Doch ist sie überhaupt noch eine Organisation oder nurmehr ein Label?

Die Länder Südostasiens verfügen über vergleichsweise kleine Kriegsmarinen. Praktisch alle haben U-Boote im Einsatz oder streben zumindest danach. Denn diese Bootsklasse hat klare Stärken.

Dass sich Militärs mit kaum verhohlenen Putschdrohungen in die französische Politik einmischen, schockiert. Doch es kommt nicht von ungefähr. Seit dem Krieg haben die Generäle bereits zweimal in einer Krise selbst die Führung übernommen.

Der Vater und die politischen Spannungen der späten Donaumonarchie prägten seine Kindheit und Jugend. Das Österreich seiner wahnhaften Traumwelten begleitete Hitler bis zu seinem Tod.

Die Benes-Dekrete legten nach dem Zweiten Weltkrieg die Grundlage für die Vertreibung von drei Millionen Sudetendeutschen. An der Grenze zu Österreich ist der «Brünner Todesmarsch» unvergessen.

Hunderttausende kamen im Algerienkrieg ums Leben, lange wurde in Frankreich zu jener Zeit geschwiegen. Nun will Präsident Macron das Land mit seiner kolonialen Vergangenheit versöhnen. Doch das dürfte nicht einfach werden.

Die Staats- und Regierungschefs haben nach einer wochenlangen Blockade den Weg für Sanktionen gegen Weissrussland freigegeben. Zypern zog sein Veto zurück. Auch gegen die Türkei stehen Sanktionsdrohungen im Raum. Zugleich wurde Erdogan allerdings ein üppiges Angebot gemacht.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

In Russlands junger Generation gärt es viel stärker als unter älteren Mitbürgern. Sieben junge Russinnen und Russen erzählen über ihre Hoffnungen und Befürchtungen.

Der weisse Ex-Polizist Chauvin ist schuldig gesprochen worden, drei Mitangeklagte warten noch auf ihr Verfahren. Ihnen allen könnten nun zusätzliche Strafen auf Bundesebene drohen.

Die Pegida-Bewegung ist laut dem Verfassungsschutz im Bundesland Sachsen eine «ernstzunehmende Gefahr». Die Gruppierung habe sich über Jahre immer weiter radikalisiert.

Der Tory-Premier konnte seinen Erfolg von 2019 bestätigen. Britinnen und Briten honorierten seine Brexit- und seine Pandemiepolitik. Bei der Opposition herrscht Katastrophenstimmung.

Als grösster Kohleverbraucher und bevölkerungsreichstes Land ist China entscheidend für den Kampf gegen die Erderwärmung. Doch seine Emissionen steigen stetig. Pro Kopf führen hingegen weiter die USA.

Félix Tshisekedi regiert seit 2019. Doch erst jetzt scheint er tatsächlich der Staatschef zu sein.

Labour verliert weitere Hochburgen. Dass die Metropole, die Stadt London, zur linken Opposition hält, reicht nicht als Basis. Ratlos sieht Grossbritanniens alte Arbeiterpartei dieser Entwicklung zu.

Die EU-Kommission hebt die Exportkontrolle für Corona-Impfstoffe nach Liechtenstein auf, aber nicht für die Schweiz. Der Verdacht liegt nahe, dass es mit dem Rahmenabkommen zu tun hat.

Der 53-jährige Politiker Mohamed Nasheed wollte gerade in ein Auto einsteigen, als ein Sprengsatz explodierte. Vertreter der Regierungspartei machten bereits Verantwortliche für den Anschlag aus.

Der Handel mit synthetischen Steinen wächst um bis zu 20 Prozent im Jahr. Das treibt Diamanten-Firmen um. Und sie machen sich plötzlich Sorgen, was aus den Menschen in Afrika wird, die bisher die Steine zutage fördern.

Ein Frachtflugzeug der Swiss ist am Freitagmorgen in Delhi gelandet. Probleme bei der Zollabfertigung verzögern indes Hilfsaktionen, an denen über 40 Länder teilnehmen. Und sie kosteten bereits Menschenleben.

Im Machtkampf zwischen Armin Laschet und Markus Söder schwieg Angela Merkel – zum Ärger vieler Laschet-Anhänger. Für ihre Zurückhaltung hat die Kanzlerin gute Gründe.