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Donnerstag, 18. März 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Kremlchef antwortet auf die Attacke des US-Präsidenten und macht einen überraschenden Vorschlag.

Mit 50:49 Stimmen wird Xavier Becerra der erste Latino in dem Amt. Der 63-jährige Kalifornier übernimmt damit die Federführung im Kampf gegen Corona. Die Führung des Auslandsgeheimdienstes CIA übernimmt William Burns.

Der US-Aussenminister Antony Blinken droht allen Beteiligten mit Sanktionen. Einige Firmen haben sich bereits zurückgezogen.

Wegen stark gestiegener Corona-Infektionszahlen verhängt Frankreich einen neuen Lockdown über mehrere Landesteile. Internationale News im Ticker.

Die türkische Justiz strebt ein Verbot der grössten Oppositionspartei an. Unterdessen schwindet der Rückhalt für Präsident Recep Tayyip Erdogan.

Vizepräsidentin Samia Suluhu Hassan übernimmt von John Magufuli und beteuert, dieser sei nicht an Covid-19 gestorben. Das Land braucht dringend Massnahmen gegen die Pandemie.

Die europäische Arzneimittelbehörde hält an ihrer Empfehlung für das Vakzin fest; man sehe kein erhöhtes Blutgerinnsel-Risiko. Der Impfstoff soll nun aber mit einem Warnhinweis versehen werden.

Der Sieg von Langzeitpremier Mark Rutte macht deutlich, dass in Krisenzeiten die Erfahrung zählt. Doch auch proeuropäische Parteien können punkten.

Am 18. März 2020 fuhren Armeecamions durch die norditalienische Stadt Bergamo, um die Särge wegzubringen. Nun ist der 18. März ein fixer Gedenktag – mit etwas Zukunft im Sinn für das ganze Land.

Im Missbrauchs-Gutachten um das Bistum Köln wird Kardinal Woelki ausdrücklich in Schutz genommen und entbindet zwei hochrangige Amtsträger mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben.

Die gestrige Attacke des US-Präsidenten lässt Wladimir Putin nicht unbeantwortet. Er nimmt nun seinerseits Biden ins Visier.

Mark Rutte bleibt Ministerpräsident der Niederlande, muss jedoch auf Partnersuche gehen. Eine Koalition mit der linksliberalen Partei D66 ist naheliegend. Doch einfach dürften die Gespräche nicht werden.

Nach der Kritik des amerikanischen Präsident Joe Biden an Kremlchef Wladimir Putin betont auch die EU dessen politische Verantwortung für Mordanschläge in Russland.

Die türkische Regierung versucht, mit einem Verbotsantrag gegen die prokurdische HDP die Opposition zu spalten. In der Vergangenheit hat sich die kurdische Bewegung nach einem Parteiverbot jedoch jeweils schnell neu aufgestellt.

Der Strafrechtler Björn Gercke fand Hinweise auf 202 Beschuldigte. Die schwersten Vorwürfe treffen den 2017 verstorbenen Kölner Kardinal Joachim Meisner und den amtierenden Hamburger Erzbischof Stefan Hesse. Dieser bietet daraufhin ebenso wie der Kölner Weihbischof Schwaderlapp dem Papst seinen Rücktritt an.

Die Niederländer wollen stabile, aber politisch ausgewogene Verhältnisse. Das erklärt den Erfolg zweier ungleicher Parteien, die sich beide als liberal definieren. Gehen Mark Rutte und der neue Polit-Star Sigrid Kaag aufeinander zu, könnte es interessant werden.

Die Lage in Burma wird prekär, und die Hoffnungen auf Verhandlungen zerschlagen sich. Auch Mönche mobilisieren nun gegen die Militärjunta. Die Gegenregierung CRPH sucht Unterstützung im Ausland und bei den Rebellenorganisationen.

In Japan ist die Abneigung der Bevölkerung gegen Atomkraftwerke gross. Dennoch plant die Regierung die Rückkehr von bis zu zwei Dutzend Reaktoren ans Stromnetz. Der forcierte Kampf gegen den Klimawandel lässt ihr fast keine andere Wahl.

Hustende und schniefende Mediziner, die ohne Schnelltests und eigene Impfung auf Patienten losgelassen werden: Die NZZ protokolliert, was ein Arzt in einem der grossen Impfzentren in der deutschen Hauptstadt erlebt hat.

Nach den Anschlägen vom vergangenen Herbst sucht Frankreich einmal mehr nach Antworten auf Radikalisierung und islamistischen Terrorismus. Der Politologe und Islamkenner Olivier Roy erklärt, warum sich das Profil der Täter gewandelt hat und weshalb Macrons Kampf gegen den «islamistischen Separatismus» für ihn am Ziel vorbeiführt.

Die Zahl der täglichen Impfungen steigt in den USA zwar in erfreulichem Mass. Sogar Trump macht Werbung für die Covid-19-Impfung – allerdings nur halbherzig.

Die EU erwägt, den Export der knappen Corona-Impfstoffe stark zu beschränken. Empört darüber zeigt man sich vor allem in Grossbritannien. Dort droht ein Engpass bei der bisher erfolgreichen Impfkampagne, der aber kaum von der Massnahme der EU verursacht wird.

Brasilien hat seit dieser Woche einen neuen Gesundheitsminister. Es ist bereits der vierte seit Beginn der Pandemie. Dahinter steckt politisches Kalkül.

Nach dem Bruch mit dem konservativen Partido Popular in Murcia droht den Liberalen landesweit die politische Bedeutungslosigkeit. Damit nimmt die Polarisierung in Spaniens Politik wieder zu.

Rund 121,4 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Rund 2,68 Millionen Infizierte sind verstorben, über 68,8 Millionen genesen.

Welches Land ist wie stark vom Virus betroffen? Was unternehmen Regierungen im Kampf gegen Sars-CoV-2? Die wichtigsten Daten und Fakten zum Coronavirus.

Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte und seine rechtsliberale Partei VVD haben wie erwartet die Parlamentswahl gewonnen. Spannend ist nun die Frage, welche Parteien er in sein Kabinett holen wird. An den Linksliberalen von D66 dürfte kein Weg vorbeiführen.

Während immer mehr Länder in Europa ihre Impfungen mit AstraZeneca aussetzen, hält Belgien an dem umstrittenen Vakzin fest. Es kann sich einen Stopp der Impfkampagne nicht leisten.

Nach den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz zieht die Partei nach Bayern und Brandenburg auch ins pfälzische Landesparlament ein. Sie profitiert dabei von der Schwäche der CDU, der Pandemie – aber auch von einem pragmatischen Politikansatz.

Nach dem EU-Austritt will Grossbritannien seine Atomwaffen aufrüsten, als globaler Fürsprecher der Demokratie auftreten und sich Asien zuwenden. Doch die Abkehr von Europa zwingt die Regierung gegenüber China zu einem sanfteren Kurs, als vielen Konservativen lieb ist.

An der vornehmen North Michigan Avenue in Chicago zieht der ehrwürdige Macy’s aus und der Discounter Target ein. Nun entbrennt unter den Einwohnern eine Art Konsum-Klassenkampf.

Erstmals steht eine Vertreterin der amerikanischen Ureinwohner an der Spitze eines Ministeriums. Dass Deb Haaland ausgerechnet die für Indianerfragen wichtigste Behörde leitet, gibt dieser Premiere zusätzliche Bedeutung. Die Politikerin aus New Mexico hat sich aus ärmlichen Verhältnissen emporgearbeitet.

Fort Worth ist die für Texas typischste Stadt. Es ist immer noch geprägt von seiner Vergangenheit als Rinder-Umschlagplatz und als Tor zum Wilden Westen. Wer dessen Mentalität verstehen will, muss zum Rodeo.

Sein Vorgänger Trump wollte nur eins: nichts wie weg. Nun zeichnet sich für Washington immer stärker die Wahl zwischen zwei unerwünschten Optionen ab.

Sein Verschwinden aus der Öffentlichkeit hatte wilde Spekulationen ausgelöst. Laut offiziellen Angaben ist er am Mittwoch an Herzversagen gestorben.

Libanon droht die Dunkelheit.

Alles begann am 15. März 2011 mit friedlichen Protesten gegen Präsident Bashar al-Asad. Heute liegt das Land in Trümmern, und Millionen Syrer sind auf der Flucht. Ein Rückblick auf die wichtigsten Etappen des Konflikts.

Zehn Jahre nach dem Beginn des Aufstands gegen Bashar al-Asad hat sich die Hoffnung auf einen demokratischen Wandel in Syrien zerschlagen. Oppositionelle und Aktivisten blicken mit Schmerz und Bitterkeit zurück. Analyse einer Niederlage.

In gut vier Monaten sollen die Olympischen Sommerspiele in Tokio beginnen. Nun macht erneut einer der leitenden Organisatoren mit sexistischen Bemerkungen von sich reden.

Der Aussen- und der Verteidigungsminister der USA haben ihre Gegenüber in Japan und Südkorea getroffen. Washington schlägt gegenüber China und Nordkorea scharfe Töne an.

Jahrelang kämpften die afghanischen Mujahedin mit primitivsten Waffen gegen die sowjetische Übermacht. Dann kam die 20-Millimeter-Oerlikon-Kanone.

Vor einem Jahr verloren rund 50 Personen in Delhi bei gewalttätigen religiösen Unruhen ihr Leben. Was ist damals passiert?

Der Marsch auf Rom war der erste grosse Sieg des Faschismus vor beinahe hundert Jahren. Welche Analogien sind fruchtbar und welche falsch, wenn Historiker den Sturm aufs Capitol ins Auge nehmen?

Nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Kalten Krieg gab es kurze Phasen, in denen Grossverbrechen von einer internationalen Strafjustiz aufgeklärt wurden. Heute verhindert die offene Rivalität zwischen den Grossmächten unabhängige Untersuchungen.

1946 wurde das rückständige Agrarland Albanien als Volksrepublik neu gegründet. Mit  ungeheurer Grausamkeit setzten die Kommunisten das gesellschaftliche Experiment durch. Es endete in der totalen Isolation des Landes.

In der Schweiz erhielten Frauen vor fünfzig Jahren das Stimmrecht. Doch wie sah es anderswo aus? Was verband Alkoholgegner und Suffragetten in den USA? Weshalb durften Frauen ausgerechnet in Frankreich erst nach dem Zweiten Weltkrieg wählen? Und warum war das heute konservative Polen recht früh dran? Ein Blick auf fünf ausgewählte Länder.

Die Staats- und Regierungschefs haben nach einer wochenlangen Blockade den Weg für Sanktionen gegen Weissrussland freigegeben. Zypern zog sein Veto zurück. Auch gegen die Türkei stehen Sanktionsdrohungen im Raum. Zugleich wurde Erdogan allerdings ein üppiges Angebot gemacht.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

In Russlands junger Generation gärt es viel stärker als unter älteren Mitbürgern. Sieben junge Russinnen und Russen erzählen über ihre Hoffnungen und Befürchtungen.