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Freitag, 12. März 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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`Boliviens ehemalige Präsidentin Jeanine Ánez hat auf Twitter bekannt gemacht, dass gegen sie ein Haftbefehl erlassen wurde. Er soll auch mehrere Minister ihrer früheren Regierung betreffen.

Unbekannte Angreifer haben in Nigeria eine Schule gestürmt und Kinder verschleppt. Das Land kämpft mit einer Welle von Kindesentführungen durch terroristische Banden.

In Italiens Städten errichten Soldaten Drive-through-Impfzentren, in den Bergdörfern sollen kleine mobile Einheiten zum Einsatz kommen. Doch die Impfkampagne beginnt zu spät, um die dritte Welle abzuwenden.

Trotz Maskenaffäre und fehlendem Rückenwind aus Berlin soll der 53-jährige Politiker der CDU zur Macht in Mainz verhelfen. Baldauf ist leutselig und bodenständig und bewundert Ronald Reagan, kämpft aber im Stammland Helmut Kohls gegen eine beliebte Amtsinhaberin.

Alle 240 Unionsabgeordneten haben eine Ehrenerklärung unterzeichnet, wonach sie keine finanziellen Vorteile aus der Corona-Bekämpfung erzielt hätten.

Die Stellung der Queen und der britischen Königsfamilie beruht auf einer möglichst breiten Akzeptanz in der Bevölkerung. Doch die Rassismusvorwürfe haben nicht nur die Briten gespalten, sondern nähren auch Zweifel am Zusammenhalt des Commonwealth, einem Pfeiler der globalen Brexit-Strategie Londons.

In Japan ist die Abneigung der Bevölkerung gegen Atomkraftwerke gross. Dennoch plant die Regierung die Rückkehr von bis zu zwei Dutzend Reaktoren ans Stromnetz. Der forcierte Kampf gegen den Klimawandel lässt ihr fast keine andere Wahl.

Genozid gilt im Völkerrecht als das schlimmste aller Verbrechen. Entsprechend schwer wiegt der Vorwurf der USA, dass China an den Uiguren einen Völkermord verübe. Juristisch ist der Fall nicht einfach, aber auch in politischer Hinsicht stellen sich heikle Fragen.

Vermögenswerte von Privatpersonen sollen eingefroren werden und Personen die Einreise in die EU verboten werden: Die EU will China für den Umgang mit den Uiguren bestrafen.

Der türkische Präsident hat einen Menschenrechtsplan präsentiert und die Ausarbeitung einer neuen Verfassung angekündigt. Im Vordergrund dürfte dabei weniger die Sorge um die Demokratie und den Rechtsstaat als der Machterhalt stehen.

In Russland hat die Medienaufsicht den Kurzmitteilungsdienst Twitter verlangsamt. Er soll verbotene Inhalte nicht gelöscht haben. Dahinter steckt aber der Versuch, das Internet stärker unter die Kontrolle des Staates zu bringen.

Ungenügendes Pandemie-Management, Maskenskandal, Führungsschwäche. CDU/CSU verlieren an Vertrauen und somit auch an Zustimmung – ein halbes Jahr vor den Bundestagswahlen.

Nach «100 Millionen Impfdosen in 100 Tagen» wartet Amerikas Präsident mit einem neuen Versprechen auf: Falls die Impfkampagne weiter gute Fortschritte mache, werde das Land am Nationalfeiertag endlich wieder ein Fest feiern können.

Mehr als 118,5 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Rund 2,6 Millionen Infizierte sind verstorben, über 67 Millionen genesen.

Welches Land ist wie stark vom Virus betroffen? Was unternehmen Regierungen im Kampf gegen Sars-CoV-2? Die wichtigsten Daten und Fakten zum Coronavirus.

Die Aufhebung der Immunität der katalanischen Separatisten im EU-Parlament war richtig. Aber jetzt sollte sich Brüssel der Frage politisch annehmen.

Mario Draghi und seine Minister versuchen bürokratische Hürden abzubauen, um den Wiederaufbau zu beschleunigen. Jüngere Beamte und moderne Technologie sollen helfen.

Cinque Stelle und Lega haben sich in einer schwindelerregenden Kehrtwende hinter Mario Draghi geschart, der all das verkörpert, was sie jahrelang verteufelten. Sie müssen aber erst noch beweisen, dass sie mehr können als polemisieren.

Gerade noch war das einstige Epizentrum der italienischen Corona-Krise gelbe Zone, jetzt ist es schon wieder orange. Aber man macht weiter – und hofft auf «Luna Rossa».

Laut der Grenzschutzbehörde CBP seien im Februar über 100 000 Personen beim versuchten Übertritt der Südgrenze aufgegriffen worden – fast drei Mal so viele wie vor einem Jahr. Die Mehrheit werde laut dem Weissen Haus wegen Corona-Bestimmungen abgewiesen.

Die Vorsitzende der rechten Partei «Fuerza Popular» (FP) soll im Wahlkampf 2011 illegale Zahlungen vom brasilianischen Baukonzern Odebrecht erhalten haben. Keiko Fujimoris Partei droht die Auflösung, ihr selbst eine lange Haftstrafe.

Der frühere Präsident weiss, dass er damit seinen Einfluss in der Partei bewahren kann. Er will in der Lage sein, treulose Dissidenten zu bestrafen – auch wenn dies der Partei eher schaden als nützen sollte.

In den USA werden die Schulen nach dem Corona-Lockdown nach und nach wieder geöffnet. Skeptisch sind vor allem die Schwarzen; viele von ihnen trauen den staatlichen Institutionen nicht. Damit schaden sie sich oft selbst.

Proteste gegen die Verhaftung eines Oppositionspolitikers sind zum Ventil für allgemeine Unzufriedenheit geworden. Bei den Demonstrationen wurden bisher mindestens acht Personen getötet.

Nach Jahren des Bürgerkriegs hat Libyen eine neue Einheitsregierung, aber noch immer kein Gewaltmonopol. Ministerpräsident Abdulhamid al-Dbaiba hat ein schwaches Kabinett gebildet, das niemandem weh tut und fast allen etwas gibt.

Derzeit können sich Superreiche und Leute mit guten Beziehungen zu den Königshäusern am Golf eine Impfung erschleichen. Die Emirate wollen aber bald ein offizielles Impftourismus-Programm starten.

Der Schwager des früheren tunesischen Diktators ist in seiner Heimat wegen Korruption verurteilt worden. Frankreich verweigert aber seine Auslieferung, und die Schweiz lehnt es ab, seine gesperrten Millionen an Tunesien zu überweisen.

In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Mitglieder des Uno-Sicherheitsrats eine Deeskalation in Burma, die Freilassung von Aung San Suu Kyi sowie Verhandlungen. Offen bleibt, ob die Militärjunta überhaupt zu Gesprächen bereit ist.

Der chinesische Volkskongress stimmt für die Wahlrechtsreform für Hongkong. Künftig wird ein neues Komitee die Kandidatinnen und Kandidaten für wichtige politische Ämter auswählen. Das prodemokratische Lager wird so chancenlos.

Der Schweizer Fotograf und Filmemacher Dominic Nahr flog am Tag nach dem Erdbeben und dem Tsunami vom 11. März 2011 nach Japan. Als er ankam, explodierte das Atomkraftwerk Fukushima. Seither hat er immer wieder die Auswirkungen der nuklearen Katastrophe dokumentiert.

Die Kleinstadt an der japanischen Pazifikküste wurde besonders hart vom Tsunami vom 11. März 2011 getroffen. Zehn Jahre später kämpft sie sich ins Leben zurück.

Der Marsch auf Rom war der erste grosse Sieg des Faschismus vor beinahe hundert Jahren. Welche Analogien sind fruchtbar und welche falsch, wenn Historiker den Sturm aufs Capitol ins Auge nehmen?

Nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Kalten Krieg gab es kurze Phasen, in denen Grossverbrechen von einer internationalen Strafjustiz aufgeklärt wurden. Heute verhindert die offene Rivalität zwischen den Grossmächten unabhängige Untersuchungen.

1946 wurde das rückständige Agrarland Albanien als Volksrepublik neu gegründet. Mit  ungeheurer Grausamkeit setzten die Kommunisten das gesellschaftliche Experiment durch. Es endete in der totalen Isolation des Landes.

In der Schweiz erhielten Frauen vor fünfzig Jahren das Stimmrecht. Doch wie sah es anderswo aus? Was verband Alkoholgegner und Suffragetten in den USA? Weshalb durften Frauen ausgerechnet in Frankreich erst nach dem Zweiten Weltkrieg wählen? Und warum war das heute konservative Polen recht früh dran? Ein Blick auf fünf ausgewählte Länder.

Die Staats- und Regierungschefs haben nach einer wochenlangen Blockade den Weg für Sanktionen gegen Weissrussland freigegeben. Zypern zog sein Veto zurück. Auch gegen die Türkei stehen Sanktionsdrohungen im Raum. Zugleich wurde Erdogan allerdings ein üppiges Angebot gemacht.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

In Russlands junger Generation gärt es viel stärker als unter älteren Mitbürgern. Sieben junge Russinnen und Russen erzählen über ihre Hoffnungen und Befürchtungen.

Der einst gefeierte Andrew Cuomo steht wegen seines Umgangs mit der Pandemie und nach Belästigungsvorwürfen in der Kritik – auch die Demokraten wenden sich von ihm ab.

Die US-Stadt Minneapolis und die Familie des durch Polizeigewalt getöteten Afroamerikaners haben sich laut Berichten auf einen Vergleich geeinigt.

In der Maskenaffäre bei der CDU/CSU hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Verhalten der betreffenden Abgeordneten als «schäbig» und «schändlich» bezeichnet.

In Italien steigt die Zahl der Neuinfektionen stark an. In den USA sind bereits mehr als 100 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Internationale News im Ticker.

Hollywood feierte ihn mit «Hotel Ruanda», doch jetzt fiel Paul Rusesabagina auf einen Trick seiner Gegner herein und muss sich gegen Terror- und Mordvorwürfe wehren.

Die vier Länder wollen ein strategisches Gegengewicht zu China schaffen. Prompt kommt Kritik aus Peking – auch gegen US-Präsident Joe Biden gerichtet.

Laut Kanzler Kurz gibt es womöglich Absprachen zwischen Pharmafirmen und einzelnen EU-Ländern. So würden etwa die Niederlande profitieren, Bulgarien oder Kroatien hätten das Nachsehen.

Die Regionalpräsidentin von Madrid, Isabel Díaz Ayuso, geht in der Pandemie trotz hoher Todeszahlen einen extremen Weg der Lockerung. Nun strebt sie Neuwahlen an.

Einen Monat nach dem Ausstieg sind die Aussenhandelszahlen dramatisch schlecht. Der Übergang ist für zahlreiche Firmen problematisch – auch beim Import von Waren aus der EU.

10 Kaffees pro Tag, Yoga im Büro und gnadenlos gegenüber Donald Trump: Cecilia Malmström hätte die erste Generalsekretärin der OECD werden können, doch ihr Mitbewerber setzte sich knapp durch.

In Malta erzählt ein Kronzeuge, wie sie eine Journalistin wochenlang beschattet und dann getötet haben. Und er nennt Namen möglicher Auftraggeber.