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Dienstag, 26. Januar 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In einem Telefongespräch haben sich Joe Biden und Wladimir Putin auf die Verlängerung des Abrüstungsvertrags verständigt. Während Putin den Fokus auf eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen legte, sprach Biden über mögliche Stolpersteine.

Russland hat als erstes Land der Welt einen Corona-Impfstoff zugelassen. Beim Impfen gibt es jetzt Verzögerungen. Aber zumindest in Moskau geht es schnell, wie ein Selbstversuch samt persönlichem «Sputnik-Schock» zeigt.

Die jüngste Rede des chinesischen Präsidenten am World Economic Forum wirkt wie ein Plädoyer für internationale Zusammenarbeit. Doch das Verhalten Chinas zeigt, dass die schönen Worte hohl sind.

Vorgesehen war eine Traktorparade in Delhis Peripherie. Aber die protestierenden Bauern dringen ins Stadtzentrum vor, der friedliche Protest wird gewalttätig.

Lange war Estland das Wunderkind der Reformstaaten Ostmitteleuropas, doch in jüngster Zeit litt sein Ruf beträchtlich. Nun erhält das baltische Land mit Kaja Kallas eine Ministerpräsidentin – und ein genderbalanciertes Kabinett dazu.

Die EU kann sich nicht zu empfindlichen neuen Sanktionen gegen Putins Machtzirkel durchringen, weil grosse Länder wie Deutschland diese blockieren. So lachen die Herrscher im Kreml nur über die verbalen Drohgebärden aus dem Westen.

Der Marsch auf Rom war der erste grosse Sieg des Faschismus vor beinahe hundert Jahren. Welche Analogien sind fruchtbar und welche falsch, wenn Historiker den Sturm aufs Capitol ins Auge nehmen?

Europas angeblich grösstes Armenviertel ist das Zuhause von rund 7500 Menschen und mehreren Drogenbanden. Letztere waren schuld daran, dass das Stromnetz Mitte Oktober zusammenbrach.

Die Russland-Affäre erscheint inzwischen wie eine längst verflossene Episode aus der Ära Trump. Zu Unrecht. Denn die Art, mit der sich der bedrängte Präsident aus dieser Affäre herauswand, wird Politiker seines Schlages noch lange inspirieren.

Im Streit um die Seegrenzen standen sich im Sommer die Kriegsschiffe der beiden Nachbarstaaten gegenüber. Nun spricht man wieder miteinander. Doch die Gräben bleiben tief.

Im mexikanischen Gliedstaat Tamaulipas sind am Wochenende 19 verbrannte Leichen gefunden worden. Laut Zeugenaussagen und lokalen Medienberichten handelt es sich um Migranten, die auf dem Weg in die USA in die Hände des organisierten Verbrechens gerieten.

Bis zum zweiten Impeachment-Prozess dauert es noch zwei Wochen. Anhänger und Gegner des abgewählten Präsidenten wollen die Zeit nutzen, um den Kurs der Republikaner zu bestimmen.

Mehr als 99,7 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Über 2,1 Millionen Infizierte sind verstorben, über 54,9 Millionen genesen.

Welches Land ist wie stark vom Virus betroffen? Was unternehmen Regierungen im Kampf gegen Sars-CoV-2? Die wichtigsten Daten und Fakten zum Coronavirus.

Die EU sollte nach dem Brexit aufhören, «gebrochenes Englisch» zu sprechen, findet Frankreichs Europa-Staatssekretär Clément Beaune. Die Alternative sei mehr Sprachenvielfalt. Oder doch eher: eine Rückkehr des Französischen als Lingua franca?

Italiens Regierungschef Conte findet für sein bisheriges Kabinett keine solide Mehrheit im Parlament. Er versucht einen Neustart.

Das Angebot an Covid-19-Vakzinen ist noch immer deutlich kleiner als die Nachfrage. Im Streit um das rare Gut erhöht die EU den Druck auf die Hersteller und will Exportkontrollen einführen. Die Produzenten verweisen auf Probleme in den Fabriken.

In etlichen niederländischen Städten kommt es seit Tagen zu heftigen Protesten gegen die nächtliche Ausgangssperre gekommen. Die Polizei spricht von den schlimmsten Krawallen seit 40 Jahren.

Der Senat hat sich mit grosser Mehrheit für die 74-jährige frühere Chefin der Federal Reserve ausgesprochen. Yellen sagte im Vorfeld, sie wolle mit grosszügigen Massnahmen gegen die Folgen der Corona-Krise ankämpfen.

Das Unternehmen Dominion verklagt den Anwalt des früheren amerikanischen Präsidenten Donald Trump nach dessen Behauptungen wegen Wahlbetrugs wegen Verleumdung. Bereits vor gut zwei Wochen hat Dominion eine ähnliche Klage gegen eine frühere Trump-Anwältin eingereicht.

In seinem ersten Gespräch mit einem europäischen Regierungschef seit seinem Amtsantritt betonte Joe Biden die «spezielle Beziehung» der beiden Länder und die Signifikanz der Nato. Zuvor hatte er schon mit den Staatsoberhäuptern von Kanada und Mexiko gesprochen.

Amerikas Aussenministerium bestätigte, die USA stünden felsenfest zu Taiwan und würden der Führung in Taipeh auch weiterhin helfen, eine ausreichende Fähigkeit zur Selbstverteidigung zu haben.

Die USA wollen nach einer Rückkehr zum Atomabkommen mit Iran auch über seine Raketen reden. Doch für Iran sind diese unabdingbar für die Sicherheit und daher nicht verhandelbar. Die Aussichten auf eine Einigung sind gering.

Der Arabische Frühling führte zu tiefen Umbrüchen im Nahen Osten, doch die Hoffnung auf die Überwindung von Autokratie, Korruption und Armut erfüllte sich nicht. Zehn Jahre nach den ersten grossen Protesten auf dem Kairoer Tahrir-Platz blicken Aktivisten aus Ägypten, Tunesien, Syrien und Jemen zurück.

Seit Tagen protestieren junge Menschen im ganzen Land gegen die Regierung. Zehn Jahre nach dem Umbruch leiden vor allem Jugendliche unter der Wirtschaftskrise, die durch die Corona-Pandemie noch verschärft wurde.

Erstmals seit Jahren haben Terroristen in Bagdad wieder einen schweren Anschlag verübt. Der Verdacht fällt auf den Islamischen Staat, der trotz dem Verlust seines «Kalifats» Ende 2017 einen blutigen Kleinkrieg gegen den Staat führt.

Laut indischen Medien sind chinesische und indische Soldaten wieder aneinandergeraten. Eine Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.

Für Vietnam ist das 21. Jahrhundert bis jetzt eine Erfolgsstory. Doch seine Rolle im asiatisch-pazifischen Raum hat das Land noch nicht gefunden. Der gegenwärtige Kongress der Kommunistischen Partei muss in dieser Frage die Weichen stellen.

An diesem Samstag begeht die Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hubei, Wuhan, den ersten Jahrestag des Lockdown-Beginns. Langsam kehren der Alltag und die Zuversicht in die Millionenstadt zurück. Doch die dramatischen Geschehnisse von vor einem Jahr beschäftigen die Bewohner der Stadt noch immer.

Vor einem Jahr galt Wuhan als Seuchenherd. Als die Stadt, wo die Pandemie ihren Anfang nahm und vieles schief lief. Doch diesen Teil der Geschichte von Wuhan hat das offizielle China längst vergessen lassen. Heute ist Wuhan die Stadt der Helden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Kalten Krieg gab es kurze Phasen, in denen Grossverbrechen von einer internationalen Strafjustiz aufgeklärt wurden. Heute verhindert die offene Rivalität zwischen den Grossmächten unabhängige Untersuchungen.

1946 wurde das rückständige Agrarland Albanien als Volksrepublik neu gegründet. Mit  ungeheurer Grausamkeit setzten die Kommunisten das gesellschaftliche Experiment durch. Es endete in der totalen Isolation des Landes.

In der Schweiz erhielten Frauen vor fünfzig Jahren das Stimmrecht. Doch wie sah es anderswo aus? Was verband Alkoholgegner und Suffragetten in den USA? Weshalb durften Frauen ausgerechnet in Frankreich erst nach dem Zweiten Weltkrieg wählen? Und warum war das heute konservative Polen recht früh dran? Ein Blick auf fünf ausgewählte Länder.

Vor sechzig Jahren wurde der kongolesische Unabhängigkeitsheld Patrice Lumumba getötet – mit Unterstützung Belgiens und der CIA. In Kongo-Kinshasa wirkt die Ermordung bis heute nach.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

Kurz vor seiner Vergiftung im August war der russische Oppositionelle Alexei Nawalny in Nowosibirsk unterwegs. Politik von unten soll die «Hauptstadt Sibiriens» verändern – und auch ein Angriff auf den Kreml sein.

Die EU will mit Exportkontrollen sicherstellen, dass Hersteller von Impfstoffen sich an Verträge halten und ihre Präparate nicht an Drittstaaten verkaufen. Die Schweiz könnte im Konflikt in Mitleidenschaft gezogen werden.

Kurz nach dem Machtwechsel in Washington verständigen sich die USA und Russland nach Kremlangaben auf die Verlängerung des atomaren Abrüstungsvertrags.

Mehr als 93’000 Neuinfektionen am vergangenen Wochenende: Spanien ist Corona-Hochrisikogebiet; der Gesundheitsminister verlässt die Regierung, und dann drängelte sich auch noch ein General beim Impfen vor.

Der dänische Staat bezahlt den Bauern, deren Zuchtnerze wegen der Pandemie getötet worden sind, bis zu 2,7 Milliarden Franken Entschädigung. Und besiegelt damit das Ende dieser Industrie.

Nach dem Rücktritt des Premiers öffnen sich drei mögliche Szenarien – und etliche Untervarianten. Italien leistet sich eine Regierungskrise «al buio», im Dunkeln der Ränkespiele.

Die neue US-Regierung legt einen unter Donald Trump gestoppten Plan für den ersten Geldschein mit dem Porträt einer afroamerikanischen Frau wieder auf. Die News im Ticker.

In Irland bleiben Geschäfte, Schulen und die Gastronomie bis zum 5. März geschlossen. Internationale Corona-News im Ticker.

Der demokratische Abgeordnete Jamie Raskin leitet die Anklage beim zweiten Impeachment gegen Donald Trump. Der Sturm auf das Capitol fiel in die schlimmste Woche seines Lebens.

Eine Geste fürs Land? Oder eine Schwärmerei? Silvio Berlusconi ist mit 84 noch einmal zentral im römischen Machtspiel.

Nach dem Bruch seiner Regierungskoalition hat Italiens Ministerpräsident offiziell seinen Rücktritt eingereicht.

Jamie Raskin war einer der Abgeordneten, die sich am 6. Januar vor dem Mob verstecken mussten. Gestern hat er die Klage gegen Donald Trump eingereicht. Jetzt soll es schnell gehen.