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Sonntag, 03. Januar 2021 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Beobachter zeigen sich am Jahrestag der Tötung von Qassem Soleimani besorgt. Ein Angriff würde das Land ins Chaos stürzen.

Zur Durchsetzung von Quarantänepflichten in der Corona-Krise hat Belgien binnen einer Woche rund 35 000 Einreisende kontrolliert. Dies meldete die Nachrichtenagentur Belga am Sonntag unter Berufung auf die Bundespolizei.

Nach Ansicht der Partnerin von Wikileaks-Gründer Julian Assange wäre seine Auslieferung in die USA ein politisches und juristisches Desaster für Grossbritannien.

Der amtierende US-Präsidenten Donald Trump hält das Ausmass der Corona-Pandemie in den Vereinigten Staaten für deutlich überzogen.

Zum ersten Mal im neuen Jahr haben sich Menschen in Belarus (Weissrussland) zu ihren traditionellen Sonntagsprotesten versammelt.

Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, in der Corona-Krise nicht zuerst an die nächste eigene Urlaubsreise zu denken.

Im Niger werden zwei Dörfer offenbar von Motorrädern aus angegriffen, es sterben mehr als 70 Menschen. Der Innenminister spricht bei den Angreifern von Dschihadisten - und einer Vergeltungstat. Im benachbarten Mali sterben erneut französische Soldaten.

Wegen der Not von Hunderten Migranten in Bosnien-Herzegowina hat Pro Asyl der Europäischen Union Totalversagen vorgeworfen.

Angesichts der ernsten Corona-Situation in England hat der britische Premier Boris Johnson in einem Fernseh-Interview härtere Massnahmen angedeutet.

Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr Rüstungsexporte für mehr als eine Milliarde Euro an Länder genehmigt, die in die Konflikte im Jemen oder in Libyen verwickelt sind. Alleine für Ägypten wurden bis zum 17. Dezember Ausfuhren von Waffen und militärischer Ausrüstung im Wert von 752 Millionen Euro erlaubt. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Omid Nouripour hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

In Grossbritannien bereiten sich Krankenhäuser und Arztpraxen auf den Impfstart mit dem heimischen Präparat der Universität Oxford und des Pharmakonzerns Astrazeneca vor. Die Impfungen sollen ab Montag anlaufen, wie der staatliche Gesundheitsdienst NHS mitteilte. Zu den 700 bereits aktiven Impfstellen sollten Hunderte weitere Krankenhäuser und Praxen im Laufe der kommenden Woche hinzukommen.

Das spanische Rettungsschiff "Open Arms" hat in zwei Aktionen im Mittelmeer 265 Bootsmigranten aufgenommen und sucht für sie einen sicheren Hafen. Wie eine Sprecherin der gleichnamigen Organisation am Sonntag berichtete, haben die Retter in Italien wegen einer Einlaufgenehmigung angefragt. Zunächst sei keine Antwort gekommen. Die "Open Arms" sei gut 100 Kilometer von der italienischen Insel Lampedusa entfernt, erläuterte sie.

Ein Jahr nach der Tötung des iranischen Top-Generals Ghassem Soleimani durch die US-Armee haben Zehntausende Iraker bei einem Massenprotest Vergeltung für die Tat gefordert. Sie versammelten sich am Sonntag im Zentrum der Hauptstadt Bagdad. Bei den meisten handelte es sich um Anhänger der vom Iran unterstützten schiitischen Milizen, den so genannten Volksmobilisierungskräften.

Die Zahl der Todesopfer bei einem Anschlag auf Dörfer im westafrikanischen Land Niger ist auf über 70 gestiegen. Das sagte Innenminister Alkache Alhada am Sonntag. Mindestens 20 Menschen wurden zudem verletzt. Alhada bezeichnete die Angreifer als Dschihadisten. Im Niger und den anderen Ländern dieser Region sind etliche Terrorgruppen aktiv, die Al-Kaida oder dem Islamischen Staat (IS) die Treue geschworen haben.

Kein Teenager stand in den vergangenen Jahren so im Fokus der Weltöffentlichkeit wie Greta Thunberg. Jetzt wird die junge Schwedin volljährig, bleibt aber Vorbild für Millionen Kinder rund um den Globus.

Nach den US-Wahlen im November kommen am heutigen Sonntag der US-Senat und das neu gewählte US-Repräsentantenhaus zu ihren konstituierenden Sitzungen zusammen. Parallel zur Abstimmung über einen neuen US-Präsidenten war auch das Repräsentantenhaus neu gewählt worden.

Seit dem Tod eines 16-jährigen Siedlers kommt es in Israel immer wieder zu gewaltsamen Protesten. Auch am Samstagabend demonstrierten rund Tausend rechtsorientierte Israelis in Jerusalem in der Nähe einer Einrichtung für polizeiinterne Untersuchungen. Sie forderten eine offizielle Untersuchung des Vorfalls. Nach Polizeiangaben blockierten die Demonstranten eine zentrale Strasse, warfen Steine auf Polizisten und zerschnitten die Reifen eines Polizeifahrzeugs.

In besonders stark von der Corona-Pandemie betroffenen Gebieten in Frankreich ist die nächtliche Ausgangssperre vorgezogen worden. Schon ab 18.00 Uhr dürfen Menschen in 15 französischen Départements seit Samstag das Haus nur noch mit triftigem Grund verlassen.

Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Grossbritannien hat am Samstag erneut einen Rekordwert erreicht.

In einem Telefonat soll Donald Trump auf die Änderung des Wahlergebnisses in Georgia gedrängt haben. Die Washington Post veröffentlichte Mitschnitte des Gesprächs mit einem Staatssekretär.

Die glühendsten Anhänger des scheidenden Präsidenten versuchen am Mittwoch im Kongress noch einmal, Joe Bidens Amtsantritt zu blockieren.

In Grossbritannien wird ab Montag die Frist zwischen zwei Impfdosen auf zwölf Wochen gestreckt. Viele Ärzte halten das für problematisch. Aber die Regierung glaubt, sie habe keine andere Wahl.

Die Klimaaktivistin ist erwachsen geworden. Sie hat schon so viel erlebt und auch so viel erreicht wie andere in einem ganzen Leben nicht. Aber jetzt beginnt ein neuer Abschnitt.

Elf Senatoren und über 100 Kongressabgeordnete wollen die Bestätigung Joe Bidens im Kongress verzögern – gegen den Willen des einflussreichen Mitch McConnell.

In Italien hat es um den Jahreswechsel an Fachleuten gefehlt, um die Impfungen durchführen zu können. Internationale Corona-News im Ticker.

Ein Londoner Gericht entscheidet am Montag über eine mögliche Auslieferung von Julian Assange an die USA. Für die einen ist der Wikileaks-Gründer ein Genie, für die anderen ein Straftäter.

In Brasilien endete mit dem 31. Dezember auch das wohl grösste Nothilfe­programm in der Geschichte des Landes. Mitten in der Pandemie senkte es die Armut. Nun stehen Millionen Menschen erneut vor dem Nichts.

Grossbritannien ist jetzt zwar offiziell unabhängig von Europa. Aber das Verhältnis zwischen London und Brüssel wird ein zentraler Streitpunkt in der britischen Politik bleiben. Zu viele ungelöste Fragen wurden einfach nur aufgeschoben.

Bang sieht man in Grossbritannien dem neuen Jahr entgegen. Angst macht nicht nur die Umsetzung des Brexit, sondern auch die Covid-Lage. Vor allem in London ist die Situation prekär.