Der Gesundheitszustand des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron ist weiter stabil. Nach Angaben aus Elysée-Kreisen vom Sonntag sei sein Gesundheitszustand im Vergleich zum Vortag gleichbleibend.
Die Verhandlungen über einen Brexit-Handelspakt zwischen der EU und Grossbritannien hängen am seidenen Faden.
Wegen der neuen Variante des Coronavirus wird der Flugverkehr von Grossbritannien nach Deutschland weitgehend gestoppt.
Auch wenn die Corona-Zahlen weiter steigen, bevölkern die Bewohner Rio de Janeiros die weltbekannten Strände der Stadt.
Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag Anfang November in Wien sind zwei weitere Männer festgenommen worden. Auf den Tatwaffen seien DNA-Spuren eines der beiden Verdächtigen gefunden worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Sonntag der österreichischen Nachrichtenagentur APA mit.
Die neue Variante des Coronavirus breitet sich in Grossbritannien rasant aus. Mehrere Länder haben sämtliche Verbindungen mit der Insel abgebrochen.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Papst Franziskus hat in seinem Mittagsgebet am vierten Adventssonntag auf die schwierige Lage der Seefahrer durch die Corona-Pandemie aufmerksam gemacht. "Die Corona-Pandemie hat bei den Seeleuten besondere Sorgen verursacht", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche vor Gläubigen auf dem Petersplatz. Schätzungsweise 400 000 von ihnen sässen weltweit auf ihren Schiffen fest und könnten nicht nach Hause zurückkehren.
In der britischen Provinz Nordirland droht nach Einschätzungen einer Expertin nach vollzogenem Brexit eine weitere Spaltung der Gesellschaft. "In einer schwierigen Situation ist die Frage immer: Wer ist Schuld daran?", sagte die Konfliktforscherin und Nordirland-Expertin des Thinktanks UK in a Changing Europe, Katy Hayward, der Deutschen Presse-Agentur. "Die Brexiteers werden den Brexit-Gegnern die Schuld an der Situation geben. Die Brexit-Gegner werden den Brexiteers die Schuld geben. Jeder wird ein einfaches Ziel haben."
Zehn Monate nach dem ersten Corona-Fall in Israel hat in dem Land eine grosse Impfkampagne begonnen. Als Erster liess sich am Samstagabend Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (71) vor laufender Kamera gegen das Coronavirus impfen. Am Sonntag folgten der 81 Jahre alte Staatspräsident Reuven Rivlin und das medizinische Personal im Land. Vor den Impfzentren in grossen Städten bildeten sich lange Schlangen. Von Montag an können über 60-Jährige über die Krankenkassen den Impfschutz erhalten. Das kleine Israel mit seinen rund neun Millionen Einwohnern hofft nun auf eine allmähliche Rückkehr zur Normalität.
Besorgt blicken Wissenschaftler und Politiker auf eine neue Variante des Coronavirus, die sich derzeit rasch im Südosten Englands ausbreitet. Das Land stehe vor einer enormen Herausforderung, sagte Gesundheitsminister Matt Hancock am Sonntag dem Sender Sky News. Nach ersten Erkenntnissen britischer Wissenschaftler ist die kürzlich entdeckte Variante um bis zu 70 Prozent ansteckender als die bisher bekannte Form. Premierminister Boris Johnson hatte am Samstag betont, es gebe aber keine Hinweise darauf, dass Impfstoffe gegen die Mutation weniger effektiv seien.
Als Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes ist Sergej Naryschkin geübt in der Abwehr von Vorwürfen aus dem Westen. Dabei muss der enge Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin stets viel zurückweisen. Hackerattacken auf US-Stellen? Einmischung in US-Wahlen? Cyberangriff auf den Deutschen Bundestag 2015? Morde an Staatsfeinden? Die Antwort aus Moskau ist meist dieselbe: Russland habe mit alldem nichts zu tun. Doch in diesen Tagen kann Naryschkin sein wahres Gesicht zeigen: Stolz feiert er die Erfolge von Moskaus Spionen. Der Auslandsgeheimdienst - kurz SWR - wird 100 Jahre alt.
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat Eile bei Kauf und Verteilung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus als unbegründet bezeichnet. "Die Eile ist nicht gerechtfertigt", sagte Bolsonaro in einem Internet-Video, das eines seiner Söhne, der Abgeordnete Eduardo Bolsonaro, am Samstag in den sozialen Netzwerken verbreitete. "Man mischt sich damit in das Leben der Menschen ein."
Bei einem mutmasslichen Bombenschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind am Sonntag mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben des Innenministeriums gibt es mindestens 15 Verletzte, darunter auch ein Abgeordneter des afghanischen Parlaments. Ministeriumssprecher Tarik Arian sprach von einem "terroristischen" Angriff. Der genaue Hergang und die Hintergründe waren zunächst unklar.
In London und anderen Gegenden in Südostengland gilt seit der Nacht zum Sonntag wieder ein harter Shutdown mit Ausgangssperren. Grund ist die rasche Ausbreitung einer neuen Variante des Coronavirus. Insgesamt sind etwa 16,4 Millionen Menschen von den Verschärfungen betroffen, knapp ein Drittel der Bevölkerung von England. Sie dürfen auch über Weihnachten keine Mitglieder anderer Haushalte treffen. "Als Premierminister ist es meine Pflicht, schwierige Entscheidungen zu treffen und zu tun, was getan werden muss, um die Menschen in diesem Land zu schützen", betonte Regierungschef Boris Johnson am Samstagabend auf Twitter.
Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat Russland in der Debatte über den massiven Hackerangriff auf amerikanische Regierungseinrichtungen in Schutz genommen und seinem Aussenminister Mike Pompeo damit offen widersprochen. Pompeo hatte Moskau für die Cyberattacke verantwortlich gemacht. Trump schrieb dagegen am Samstag auf Twitter, es werde immer gleich Russland verdächtigt, wenn etwas passiere. Dabei könne es möglicherweise auch China sein, doch diese Option werde "aus überwiegend finanziellen Gründen" nicht diskutiert. Trump spielte in seinem Tweet das Ausmass und die Gefahr des Hackerangriffs herunter und nutzte den Vorfall, um erneut unbelegte Betrugsvorwürfe zur Präsidentenwahl zu verbreiten.
Nach der Entdeckung einer neuen Variante des Coronavirus in Grossbritannien wollen die Niederlande Flugpassagiere aus dem Vereinigten Königreich nicht mehr einreisen lassen. Das Verbot des Flugverkehrs mit Passagieren aus dem Vereinigten Königreich werde ab (diesem) Sonntag zunächst bis zum 1. Januar gelten, teilte die niederländische Regierung am frühen Sonntagmorgen mit. Das Institut für Umwelt und Gesundheit RIVM habe empfohlen, die Einschleppung dieses Virusstammes aus dem Vereinigten Königreich so weit wie möglich zu begrenzen, indem die Reisebewegungen aus dem Vereinigten Königreich so weit wie möglich eingeschränkt oder kontrolliert würden. Auf dieser Grundlage habe das Kabinett den Beschluss gefasst, den Flugverkehr auszusetzen.
Der künftige US-Präsident Joe Biden hat zu einer nationalen Kraftanstrengung im Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. "Wir sind in einer Krise", sagte Biden am Samstag in Wilmington (Delaware) bei der Vorstellung seines Umwelt- und Klimateams für die künftige Regierungsarbeit. Genauso wie die Nation in der Corona-Pandemie zusammenstehen müsse, gelte das auch beim Klimawandel. Es gebe hier die gleiche Dringlichkeit wie bei jedem nationalen Notstand. "Wir müssen sofort mit der Arbeit beginnen", mahnte er. "Es wird nicht einfach, aber es ist unbedingt notwendig."
Die Mönche des Franziskaner-Ordens aus der Stadt Assisi in Mittelitalien wollen UN-Generalsekretär António Guterres mit der "Lampe des Friedens" auszeichnen. Damit werde er für seine politische Aktivität, die er als Berufung für das Wohl der Allgemeinheit lebt, gewürdigt, teilte der Orden am Samstag mit. Die Verleihung wird der Nachrichtenagentur Ansa zufolge für Frühjahr 2021 erwartet.
Zum Auftakt der Corona-Impfkampagne in Israel hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sich als Erster impfen lassen. Der 71-Jährige bekam die Spritze am Samstagabend vor laufender Kamera im Schiba-Krankenhaus bei Tel Aviv. Danach war Gesundheitsminister Juli Edelstein an der Reihe.
Eine mutierte Form des Coronavirus hat weite Teile Englands in einen harten Lockdown gezwungen. Zwar scheint das mutierte Virus keine schwereren Krankheitsverläufe auszulösen. Dennoch haben mehrere Länder notfallmässig den Reiseverkehr nach Grossbritannien eingestellt.
Der Geschäftsplan der neuen Gesellschaft ITA scheint optimistisch. Die Gewerkschaften laufen Sturm gegen die Schrumpfung.
Ob Thailand seine rigiden Einreisebestimmungen lockern wird, ist fraglicher denn je. Am Sonntag wurde ein Rekord an Corona-Neuinfektionen verzeichnet.
Die Bedeutung des Sozialen und des Teilens, der verbreitete Glaube an Geister und Hexerei, eine überraschende Sexualmoral, der Zusammenhang von Schrift und Armut – unser Afrikakorrespondent versucht, eine Bilanz seiner jahrzehntelangen Erfahrungen auf dem Kontinent zu ziehen.
Sie ist hochansteckend und verbreitet sich laut der britischen Regierung viel schneller und leichter als die herkömmliche Form. Zwar scheint das mutierte Virus keine schwereren Krankheitsverläufe auszulösen. Dennoch will Schottland den Reiseverkehr mit England unterbinden.
Australien und Neuseeland sind sehr effektiv vorgegangen in der Pandemiebekämpfung. Fast hatten es die Länder geschafft, das Virus zu eliminieren. Doch nun ist es aus dem Ausland wiedergekommen.
Trotz erdrückender Beweislast leugnet Russland jegliche Verantwortung für die Vergiftung des Oppositionspolitikers Alexei Nawalny. Nun zieht Präsident Putin die Vorwürfe sogar ins Lächerliche. Wenn das Ausland dies hinnimmt, werden sich solche Verbrechen mit Chemiewaffen erst recht häufen.
Um die Covid-Epidemie zu bremsen, schickt die Regierung in Rom ganz Italien erneut in den Lockdown.
Die behördliche Zulassung von Impfstoffen steht in China kurz bevor. In einem ersten Schritt sollen Personen von Hochrisikogruppen geimpft werden. Laut der chinesischen Regierung sind Kapazitäten für die Massenproduktion der Vakzine vorhanden.
Das Provisorium dürfte die Regierung bis zum 20. Dezember durchfinanzieren. In dieser Zeit sollen die Verhandlungen über ein weiteres Corona-Hilfspaket mit Hochdruck weitergehen.
Die jüngsten Nominierungen zeigen, wie Biden seine ambitionierte Klimaschutz-Agenda umsetzen will. Vieles hängt jedoch davon ab, ob er einen «Deal» mit dem Kongress verhandeln kann.
Das Verhältnis zwischen Mexiko und den USA wird sich auch künftig nicht einfach gestalten. In Sachen Migrationspolitik werden von Biden sanftere Töne erwartet, doch auch der Demokrat wird einen neuerlichen Massenansturm an der Grenze verhindern wollen. Komplizierter wird die Zusammenarbeit künftig im Kampf gegen das organisierte Verbrechen. Die Anpassung eines Sicherheitsgesetzes vonseiten Mexikos wird dabei nicht helfen.
In der ersten Welle der Corona-Pandemie wurde Italien hart getroffen, Zehntausende starben. Viele Italiener werfen dem Staat Versagen und mangelnde Vorbereitung vor. Das Verschwinden eines kritischen Berichts der Weltgesundheitsorganisation nährt diese Zweifel.
Am Abend haben Anhänger den künftigen US-Präsidenten gefeiert. In seiner Ansprache betonte Biden, er wolle der Präsident aller Amerikaner werden. Höhepunkte eines historischen Abends im Video.
Constanze Stelzenmüller ist Publizistin an der Brookings Institution in Washington (DC) und erklärt den Stand der US-Wahl. Sie mahnt, ein ernsthafter Normenbruch eines Kandidaten könnte die Situation jetzt eskalieren.
Mit den Ausscheidungen von Covid-19-Patienten gelangen Bruchstücke des neuen Coronavirus ins Abwasser. Das lässt sich nutzen, um ein realistisches Bild des Infektionsgeschehens zu zeichnen.
Die ersten Impfstoffe gegen Covid-19 stehen kurz vor der Zulassung. Sie sind von der Idee her neuartig, von der Verabreichungsmethode her nicht. Das könnte sich mit anderen Impfstoffkandidaten ändern: Sie sollen per Nasenspray verabreicht werden.
Ehepaare oder Streithähne stecken sich eher an, aber im Durchschnitt beträgt das Infektionsrisiko 17 Prozent. Bei einer kleinen Familien-Weihnachtsfeier kann man also das Risiko durchaus senken.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Kalten Krieg gab es kurze Phasen, in denen Grossverbrechen von einer internationalen Strafjustiz aufgeklärt wurden. Heute verhindert die offene Rivalität zwischen den Grossmächten unabhängige Untersuchungen.
In einem luxemburgischen Kurhotel quartierten die amerikanischen Sieger hohe Vertreter des NS-Regimes ein. Lesend und kartenspielend warteten sie dort auf ihren Auftritt vor dem Nürnberger Militärtribunal.
Justizminister Barr war einer der treusten Diener des amerikanischen Präsidenten und verrenkte sich bis zur Selbstverleugnung. Weil er für einmal die Wahrheit aussprach, muss er gehen.
Nicht das Volk, sondern dessen Vertreter im Elektorengremium wählen in den USA den Präsidenten. Das soll diesen Montag geschehen. Heisst das, dass der Verlierer die Niederlage dann auch akzeptiert?
Stararchitekten bauen eine schöne neue Welt für gehobene Schichten hinter Gittern, samt Einkaufszentrum. Die Kamera schaut immer zu.
Die zweite Corona-Welle zeigt in Schweden keine Anzeichen einer Abflachung. Mittlerweile nimmt Kritik am Kurs der Regierung und der Gesundheitsbehörde zu. Besondere Aufmerksamkeit erregte eine Äusserung des Königs, der nur selten zu aktuellen Fragen Stellung nimmt.
Die Brexiteers wollen die Souveränität über die britischen Gesetze und Fischgründe zurückerlangen, ohne Grossbritannien wirtschaftlich abzuschotten. In der Schlussphase der Brexit-Freihandelsgespräche mit Brüssel zeigt sich, dass selbst ein harter Brexit souveränitätspolitische Kompromisse erfordert.
Russlands Präsident hat sich erstmals zu den neuen belastenden Recherchen im Fall Nawalny geäussert. An seiner grossen Pressekonferenz versuchte er aber auch die soziale Lage schönzureden – am liebsten mit Blick auf die Zustände im Ausland.
Eine seltene Demonstration von rund dreihundert Künstlern und Intellektuellen gegen das kubanische Regime hat aufhorchen lassen. Auch wenn die Mobilisierung verhältnismässig klein ausfiel, ist sie erstaunlich. Dass es so weit gekommen ist, ist dem Internet zu verdanken.
Nachdem Amerikas Elektorengremium Bidens Sieg formell besiegelt hat, ringt sich auch Mitch McConnell dazu durch, Trumps Niederlage einzugestehen. Der wiederum reagiert, indem er den Justizminister austauscht.
Im November wurde eine Anklage gegen Mexikos Ex-Verteidigungsminister Salvador Cienfuegos in den USA wegen Drogenschmuggels fallen gelassen. Dafür wollte Amerika Mexiko bei einer möglichen Strafverfolgung helfen. Nun wurde ein Gesetz verabschiedet, welches die Tätigkeit von US-Behörden in Mexiko einschränkt.
Washington hat gegen den Nato-Partner Türkei Sanktionen beschlossen. Der amerikanische Aussenminister Mike Pompeo reagierte damit auf die Inbetriebnahme des russischen Flugabwehrsystems S-400.
Über 300 entführte Schüler sind wieder frei. Der Vorfall zeigt, wie der Norden Nigerias von Boko Haram und anderen kriminellen Banden regiert wird.
Theoretisch kann Teheran im Ausland Impfstoffe gegen Covid-19 kaufen. Internationale Banken fürchten jedoch Strafmassnahmen der USA. Die iranische Regierung klagt daher, dass Washington sie am Kauf von Vakzinen hindere.
Während sich in Libyen Türken und Russen auf Dauer einnisten, denkt in Tunesien ein Dialogforum über Friedensbedingungen nach. Die Kämpfer vor Ort wird das kaum beeindrucken.
Der verheerende Unfall in unmittelbarer Nähe zweier Naturreservate wäre vermeidbar gewesen. Und er wirft ein Schlaglicht auf die tiefgreifenden Probleme der internationalen Seefahrt.
Mit einer neun Milliarden Franken teuren Förderkampagne wollte Tokio den japanischen Binnentourismus ankurbeln. Angesichts rasant steigender Covid-19-Zahlen wird das umstrittene Programm nun ausgesetzt.
In der westlichen Provinz Xinjiang wächst der Grossteil der chinesischen Baumwolle. Laut einem neuen Bericht werden Hunderttausende zur Mitarbeit bei der Ernte gezwungen.
Vor einem Jahr wüteten in Australien bisher noch nie gesehene Mega-Waldbrände. Tausende Australier haben sich bis heute noch nicht davon erholt. Doch schon suchen neue Brände Menschen und Natur heim.
Nach harten Massnahmen im Sommer liegt die Zahl der Neuansteckungen in Singapur seit längerem im einstelligen oder sehr tiefen zweistelligen Bereich. Darum gibt es jetzt Erleichterungen für die Bevölkerung.
In Russland wird die Rolle der Geschichte immer wichtiger für die Politik. Das gilt ganz besonders für die Deutung des Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Vergangenheit ist das einzige Vereinende quer durch die Generationen und Schichten.
Opfer, Täter, Sieger: Wie Menschen das Kriegsende vor 75 Jahren erlebt haben, war in jedem Land anders. Hier erzählen Betroffene ihre Geschichte - aus Deutschland, der Schweiz, Polen und anderen Orten.
Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.
Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?
Der schwerkranke Nawalny ist nach einem stundenlangen Flug aus Sibirien am Samstagvormittag in der Universitätsklinik eingetroffen. Dort wird er nun von deutschen Ärzten versorgt. Sein Zustand ist nach Angaben von Vertrauten sehr besorgniserregend.