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Mittwoch, 18. November 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

US-Präsident Donald Trump will nun auch einen Teil der Stimmen im Bundesstaat Wisconsin neu auszählen lassen. Hintergrund ist der Versuch, das Ergebnis der Präsidentenwahl doch noch zu kippen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich wegen der massiv steigenden Todeszahlen bei Corona-Patienten in Russland besorgt gezeigt. Die Behörden meldeten am Mittwoch 456 Tote - so viele wie noch nie an einem Tag seit Beginn der Pandemie in Russland.

Der Attentäter von Halle soll in Deutschland nach dem Willen der Anklage für den Rest seines Lebens hinter Gitter.

Zwei Wochen nach seiner Wahlniederlage scheut der Präsident die Öffentlichkeit – seinem Nachfolger macht er indes das Leben schwer.

Nach gut zwei Wochen Teil-Lockdown im heftig vom Coronavirus getroffenen Belgien weisen dort mittlerweile wieder alle Indikatoren in die richtige Richtung.

Der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan hat nach dem Ende der Kämpfe um Berg-Karabach einen Wiederaufbau der Konfliktregion und eine Rückkehr der Flüchtlinge angekündigt.

Nato, Transferunion, Laizismus: Emmanuel Macron setzt sich bei seinen eigenen Alliierten in die Nesseln. Selbst in Paris bewirkt er Stirnrunzeln.

Ein Friedensnobelpreisträger macht mobil - und riskiert damit eine militärische Eskalation in einer Region, in der die Grossmächte um Einfluss ringen. Während die Welt auf den Ausgang der US-Wahl wartete, schickte am Horn von Afrika Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed einigermassen unbeachtet sein Militär in die rebellische Provinz Tigray. Die Begründung des Nobelpreisträgers von 2019: Mit dem Angriff auf einen Militär-Stützpunkt sei dort eine rote Linie überschritten worden.

Es gibt viele Bilder, die den polnischen Kardinal Stanislaw Dziwisz zusammen mit Papst Johannes Paul II. zeigen. Der heute 81-Jährige war von 1978 bis 2005 der persönliche Sekretär des Pontifex. Er hielt ihm den Regenschirm, er zupfte seinen roten Umhang zurecht, er fing ihn auf, als er 1981 nach den Schüssen des Attentäters Ali Agca schwer verletzt zusammenbrach. In Polen gilt Dziwisz, der nach seiner Zeit im Vatikan Erzbischof von Krakau war, als Legende. Doch die beginnt nun zu bröckeln.

Äthiopiens Streitkräfte rücken im Konflikt um Tigray der Regierung zufolge auf die Hauptstadt der Region vor.

Mehrere hundert Menschen haben in Berlin schon vor Beginn der Bundestagssitzung zu weiteren Änderungen des Infektionsschutzgesetzes am Mittwoch im Regierungsviertel gegen die deutschen Corona-Einschränkungen demonstriert.

Der iranische Aussenminister hat den gewählten US-Präsidenten Joe Biden als einen erfahrenen Politiker gelobt, mit dem auch eine Einigung im Atomstreit "durchaus machbar" wäre. "Herr Biden kennt die Aussenpolitik weitaus besser als (US-Präsident Donald) Trump und ist auch gegen (Trumps) Unilateralismus", sagte Mohammed Dschawad Sarif in einem Interview der Tageszeitung "Iran" (Mittwoch). Er kenne Biden seit mehr als 30 Jahren und habe ihn auch während seiner eigenen Funktion als UN-Botschafter (2002 bis 2007) in New York persönlich getroffen, fügte Sarif hinzu.

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht zum Mittwoch Ziele in Syrien bombardiert. Bei den Luftangriffen wurden nach Angaben der syrischen Nachrichtenagentur Sana drei Soldaten getötet. Man habe insgesamt acht Ziele der iranischen Al-Kuds-Brigaden und syrischer Truppen angegriffen, sagte der israelische Armeesprecher Jonathan Conricus. Israel reagiere damit auf Sprengsätze, die am Vortag auf der israelischen Seite der Grenze entdeckt worden seien. Sie seien von einer syrischen Einheit unter iranischer Führung gelegt worden, sagte Conricus.

Das Land am Han-Fluss hat die Pandemie zwar in den Griff bekommen, doch das Krisenjahr hat vor allem junge Frauen getroffen. Ihre Suizidrate ist massiv angestiegen. Auch, weil ihre Jobs als erstes gestrichen werden.

Schweden zieht die Schraube in Bezug auf die Coronamssnahmen an. Am härtesten geht nun Österreich vor, das weniger Fälle hat als die Schweiz.

Für die Gegner ist klar: Die Konzernverantwortungsinitiative wäre ein Experiment. Die Befürworter widersprechen. Wer hat Recht? Der Blick ins Ausland.

Der amtierende US-Präsident Donald Trump feuert den Chef der Cybersicherheitsagentur des Heimatschutzministeriums. Chris Krebs' Äusserung, wonach die Präsidentenwahl nicht manipuliert worden sei, sei "hochgradig unzutreffend", schrieb Trump am Dienstagabend (Ortszeit) auf Twitter.

Nach Tagen der politischen Unruhe hat Peru einen neuen Staatschef. Der Mitte-Rechts-Politiker Francisco Sagasti legte am Dienstag im Kongress in Lima seinen Amtseid ab.

In der spanischen Hauptstadt-Region um Madrid sollen alle 6,6 Millionen Einwohner bis Weihnachten auf das Corona-Virus getestet werden.

Die Brasilianerin Nathália Rodrigues berät Arme beim Umgang mit Geld. Das ist während einer Pandemie nötiger denn je. Früher gehörte die 22-Jährige selber zur Unterschicht. Jetzt nicht mehr.

Von der Stimmenauszählung bis zur Amtseinführung: Donald Trump gehen die Wege aus, Joe Biden den Wahlsieg zu verzögern. Doch es bleiben ihm noch fünf Möglichkeiten.

Der Attentäter von Halle soll in Deutschland nach dem Willen der Anklage für den Rest seines Lebens hinter Gitter.

Angesichts der steigenden Fallzahlen schliesst die US-Ostküstenmetropole alle schulischen Einrichtungen wieder. Eine Quer-Denker-Demo sorgt in Berlin für Unruhe. Internationale Corona-News im Ticker.

Charles Koch ist einer der grössten Geldgeber der amerikanischen Rechten. Der Milliardär bereut die Polarisierung der USA – und will sie jetzt mithilfe der Demokraten beseitigen.

Immer wieder werden in Belarus Journalisten ins Gefängnis geworfen. Jetzt sitzt auch Jan Awsejuschkin hinter Gittern, der auch für westliche Medien gearbeitet hat. Das Schicksal der Inhaftierten ist unklar.

Niklas Frank ist der Sohn des «Schlächters von Polen», Hans Frank. Sein Vater wurde nach dem Krieg verurteilt. Im Gespräch schildert er die Gefühle von damals und die Wut von heute.

Der iranische Aussenminister glaubt an den neugewählten US-Präsidenten. Er rechnet mit einer Einigung im Atomstreit.

Seine Bemühungen scheinen aussichtslos, das Feld räumen aber will Donald Trump nicht. Denn verantwortlich für seine Niederlage sind die geheimen Machenschaften von Venezolanern und Chinesen.

Trotz Warnungen will der US-Präsident vorzeitig Truppen aus Afghanistan und dem Irak heimholen. Immerhin verzichtet er auf Militärschläge auf das iranische Atomprogramm.