Donald Trump oder Joe Biden? In der Nacht vom 3. auf 4. November entscheidet sich voraussichtlich, wer der nächste Präsident der USA wird. Verfolgen Sie die wichtigsten Entwicklungen im Live-Ticker.
Die Ukraine ist mit skandalösen Urteilen des Verfassungsgerichts in eine ernste Krise gestürzt. Der Präsident schlägt eine radikale Lösung vor, aber eine Mehrheit fehlt ihm dafür.
Eine Mail des chinesischen Aussenministeriums sorgt unter ausländischen Medienvertretern für Empörung. Nach Ansicht Pekings stellen die Korrespondenten für Chinas Allgemeinheit in Zeiten des Coronavirus eine besondere Gefahr dar.
Das Entsetzen über den Terrorangriff von Wien ist weltweit gross. Dass der Attentäter ein Österreicher mit Wurzeln aus dem Balkan war, wirft aber ein Schlaglicht auf die Jihadisten-Szene und die Integrationsprobleme des Landes.
Terror-Forscher Nicolas Stockhammer von der Universität Wien erklärt, wieso Österreich Ziel eines islamistischen Anschlags geworden ist. Auch für die Schweiz geht der Nachrichtendienst des Bundes von einer erhöhten Bedrohung aus.
Als Antwort auf die islamistische Offensive in Europa machen einige Kommentatoren den französischen Laizismus als wahren Schuldigen aus: Die strenge Trennung von Staat und Kirche demütige junge Muslime und spiele Fanatikern in die Hände. Das ist absurde Täter-Opfer-Umkehr.
Wegen rechtsradikaler Vorfälle wurde bereits eine Kompanie der Einheit aufgelöst. Ein Zwischenbericht des Generalinspekteurs listet Dutzende Massnahmen auf, um das KSK umzugestalten.
Am Abend des Attentats hatten viele Wiener zum letzten Mal für mindestens vier Wochen den Ausgang genossen. Am Morgen danach ist die Innenstadt ausgestorben.
Ein milder Abend im Herbst, viele Menschen vor den Bars, eine Vielzahl von Tatorten in der Innenstadt: Das Attentat von Wien erinnert an die blutige Anschlagsserie in Paris vor fünf Jahren. Doch es gibt auch klare Unterschiede.
In der Wiener Innenstadt sind am Montagabend an mehreren Orten Schüsse gefallen. Bisher sind vier Tote sowie über ein Dutzend Verletzte bestätigt. Ein Täter wurde erschossen, möglicherweise sind weitere noch flüchtig.
Zwei Wochen durften die Mitglieder der JU digital abstimmen. Friedrich Merz setzte sich klar gegen Norbert Röttgen und Armin Laschet durch – jedoch bei geringer Wahlbeteiligung
Die afghanische Bevölkerung hoffte auf einen schnellen Waffenstillstand. Stattdessen leidet sie unter Anschlägen und Attacken.
Mit Electoral College, Wahlmännern und Swing States machen es sich die Amerikaner bei der Wahl ihres Präsidenten schwer. Das hat auch etwas mit der Geschichte der Sklaverei zu tun.
Dieses Jahr werden so viele Amerikaner per Brief wählen wie noch nie. Trump versucht, zumindest seine eigenen Anhänger davon abzuhalten, und hat dabei vielleicht auch die Wahlnacht im Blick.
Schuldzuweisungen und zunehmende Verbissenheit: Von nationalem Schulterschluss ist in der zweiten Covid-19-Welle in Italien nichts mehr zu spüren.
Für den einstigen Vorkämpfer für den britischen EU-Austritt steht seine Partei ganz im Zeichen der Kritik an Boris Johnsons Corona-Politik – er versucht, die konservative Partei wie einst beim Brexit in die Zwickmühle zu bringen.
Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und Infektionsketten nachzuverfolgen, hat das Bundesamt für Gesundheit eine Contact-Tracing-App lanciert. Das Wichtigste im Überblick.
Eine Mischung aus Neugier und Berufsethos lässt einen norwegischen Ingenieur einen sensationellen Fund machen: das letzte nicht gefundene Wrack eines grossen Kriegsschiffs vom deutschen Überfall auf Norwegen im Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich um den Kreuzer «Karlsruhe», der im April 1940 Kristiansand angriff.
Am 15. August 1945 kapitulierte das japanische Kaiserreich, obwohl das kontinentale Imperium Tokios noch fast intakt war. Die Waffen schwiegen in Asien danach noch lange nicht.
Trump setzte auf Massenaufläufe trotz Covid-19, Biden auf Star-Power aus der Unterhaltungsbranche. Vor allem Pennsylvania entpuppte sich als der Staat, der am härtesten umkämpft wurde.
Das Wahlfieber steht im Gegensatz zur gemächlichen Alltagsroutine der mittelgrossen Stadt Philadelphia. Geschäftsinhaber haben ihre Schaufenster verbarrikadiert, Passanten fürchten, es werde länger dauern, bis der nächste Präsident feststeht.
Eine strikte Ausgangssperre erhöht die Spannungen im überfüllten Lager. Obwohl das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht wird, werden Erinnerung an den Brand von Moria wach.
Der französische Präsident versucht, nach dem neuen Streit um die Mohammed-Karikaturen in einem Interview mit dem Fernsehsender al-Jazeera Missverständnisse zu klären. Für den türkischen Präsidenten findet er allerdings deutliche Worte.
Am Mittwoch hob das Verfassungsgericht in der Ukraine die Antikorruptionsgesetze auf. Nun will Präsident Wolodimir Selenski das Gericht auflösen. Das käme einer faktischen Annullierung der Gerichtsentscheidung gleich und würde den Prozess zu seiner Neubesetzung einleiten.
Seit 1970 ist die jüdische Bevölkerung Europas um 60 Prozent geschrumpft. Vor allem im Osten des Kontinents war der Rückgang dramatisch, aber auch im Westen werden die Gemeinden immer kleiner. Säkularisierung und Mischehen spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Trump oder Biden – die Entscheidung soll in der Nacht auf den Mittwoch fallen. Weshalb es auch länger dauern könnte und worauf es in der Präsidentschaftswahl besonders ankommt, zeigt die folgende Übersicht.
Läden verbarrikadieren Schaufenster, Studenten in der Hauptstadt sollen Notvorräte anlegen, und die Stimmzettel von Millionen von Briefwählern sind noch nicht eingetroffen. Unzählige Berichte darüber, was alles schiefgehen könnte, verstärken die Unruhe.
Unter Donald Trump ist im Weissen Haus ein Verhalten normal geworden, das früher undenkbar gewesen wäre. Das Brechen aller Normen hat das Vertrauen in die Institutionen untergraben und das Funktionieren der amerikanischen Demokratie beschädigt.
Im brasilianischen Teilstaat Acre trifft man heute auf schlitzohrige Grossbauern und frustrierte Kautschukzapfer. Sie fragen sich: Hat unsere Lebensweise noch eine Zukunft?
Die Auseinandersetzung um Nagorni Karabach ist ein alter Konflikt. Angelegt wurde er vor einem Jahrhundert, als die Kommunisten den Karabach-Armeniern ein Autonomiegebiet gewährten, dieses aber in die Sowjetrepublik Aserbaidschan eingliederten.
Alassane Ouattara ist wiedergewählt worden. Für die Wirtschaft des Landes sind das wahrscheinlich gute Neuigkeiten – für die Demokratie nicht.
Teheran verfolgt den Krieg vor seiner Haustür mit Sorge, weil es eine Zunahme separatistischer Bestrebungen unter seiner aserbaidschanischen Minderheit befürchtet. Eine Friedensinitiative soll nun den Konflikt entschärfen.
Georgiens Regierungsgegner hatten auf einen Machtwechsel gehofft. Sie werfen dem Sieger Manipulationen vor, und auch Beobachter sehen das Vertrauen in die Wahlen untergraben. Doch neuen politischen Streit kann sich das Land eigentlich nicht leisten.
Die zahlreichen Minderheiten – insbesondere die Rohingya – sind strukturell benachteiligt und erhalten kaum eine Stimme. Die Corona-Pandemie verschärft die Probleme. Bei den Wahlen am 8. November wird wohl die Partei von Aung San Suu Kyi profitieren.
Nach Jahren der Diktatur und der behutsamen Öffnung wird Burma heute von einer hybriden Regierung aus Zivilisten und Militärs geführt. Wer dabei wen benutzt, ist weiterhin nicht so klar.
Wenn sich in Seoul ein paar Leute in Bars anstecken, werden praktisch alle Besucher des Quartiers getestet. Auch sonst reagieren die Behörden äusserst rasch. Weil sie wissen: Bei Fallzahlen wie nun in Europa müssten sie kapitulieren.
Der indische Wirtschaftsnobelpreisträger Amartya Sen wehrt sich gegen Fatalismus in der Pandemie. Und er glaubt, dass es gegen autoritäre Tendenzen Gegenmittel gibt: Vernunft, Mut und Selbstvertrauen.
In Russland wird die Rolle der Geschichte immer wichtiger für die Politik. Das gilt ganz besonders für die Deutung des Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Vergangenheit ist das einzige Vereinende quer durch die Generationen und Schichten.
Opfer, Täter, Sieger: Wie Menschen das Kriegsende vor 75 Jahren erlebt haben, war in jedem Land anders. Hier erzählen Betroffene ihre Geschichte - aus Deutschland, der Schweiz, Polen und anderen Orten.
Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.
Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?
Der schwerkranke Nawalny ist nach einem stundenlangen Flug aus Sibirien am Samstagvormittag in der Universitätsklinik eingetroffen. Dort wird er nun von deutschen Ärzten versorgt. Sein Zustand ist nach Angaben von Vertrauten sehr besorgniserregend.
Es gilt ernst in den USA: Heute entscheiden die Amerikanerinnen und Amerikaner darüber, wer die kommenden vier Jahre das Amt des US-Präsidenten innehaben wird. Donald Trump oder Joe Biden? Wir halten Euch mit dem Liveticker stets auf dem Laufenden.
Während des Vaduzer Alpabzugs am Samstag hat ein Sportgeschäft ungewöhnlichen Besuch bekommen. Eine Kuh verirrte sich in die Ladenräumlichkeiten. Es ist nicht das erste Tier in Shoppinglaune, denn ein ähnliches Bild zeigte sich vor einem Jahr in Landquart.
Was Ischgl aus den Erfahrungen mit Covid-19 gelernt hat, verrät Andreas Steibl, CEO Tourismusverband Paznaun-Ischgl.
Mit dem Coronavirus hat sich Schweiz in den letzten Wochen stark auseinandergesetzt. Heute wird der Bundesrat erneut vor die Medien treten und über den atuellen Stand der Dinge sprechen. So läuft es aber nicht in allen Ländern ab. Denn auch wenn das Virus ein globales Thema ist, verhalten sich die Regierungen weltweit unterschiedlich.
Das Coronavirus breitet sich weltweit aus. Zum ersten Mal aufgetaucht ist es aber in China, dem Land, welches auch heute noch die meisten infizierten Personen verzeichnet, die Ansteckungen aber eindämmen konnte. Sind die Schutzmassnahmen und Vorkehrungen in China ausgeprägter als in der Südostschweiz? Ein Schweizer vor Ort berichtet.
Wohin soll es gehen mit den USA? Diese Frage teilt nicht nur die amerikanischen Bürger in zwei verfeindete Lager, zwischen denen Kompromisse schier unmöglich scheinen. Auch einige Bündner, die in den USA leben und mit denen wir uns über die Vorwahlen und das politische Klima im Land unterhalten haben, vertreten komplett gegensätzliche Standpunkte.
Gewinner gesucht. Die ersten Vorwahlen der Demokraten in Iowa endeten in einem Desaster für die Partei. Die Wahlnacht endete ohne Ergebnisse, weil eine technische Panne die Erfassung der Ergebnisse aus den Parteiversammlungen verhinderte.
Die Leserschaft des «Wall Street Journal» muss am WEF in Davos nicht auf ihre Lektüre verzichten. Dafür sorgt das Druckzentrum der Somedia Partner AG.
Borussia Dortmund hat erstmals seit 2014 und zum sechsten Mal insgesamt den deutschen Supercup gewonnen - den ersten (kleinen) Titel der Saison.
Die Machbarkeit zur Errichtung des grenzüberschreitenden Naturparks Rätikon ist gegeben. Gestern wurden die Studien präsentiert, jetzt soll die nächste Projektstufe gezündet werden.
Corina Mani aus Ennenda arbeitet für drei Monate als Hebamme in einem Zentrumsspital in Burkina Faso. Zum internationalen Tag der Hebamme am Sonntag hat die «Südostschweiz am Wochenende» mit ihr geredet.
Das Vinschgau ist die grösste Obstbauregion Europas. Messungen beweisen nun: Pestizide belasten die Luft massiv. Davon betroffen sind Anwohner und Feriengäste. Im grenznahen Münstertal wächst die Besorgnis.
Die beiden Bündner Rolf und Raphaela Maibach aus Ilanz unterstützen bereits seit einigen Jahren das Hôpital Albert Schweitzer in Haiti durch ihre «Schweizer Partnerschaft HAS Haiti». Doch zurzeit ist die Situation schwierig, denn das Land ist in Aufruhr.
Seit 300 Jahren trägt der kleinste Schweizer Nachbar den Namen seiner Herrscherfamilie: Liechtenstein. Zum eigenen Staat war das Adelsgeschlecht im Januar 1719 auf ungewöhnlichem Weg gekommen.
Gegen Marcel Hirscher kam die Konkurrenz ein weiteres Mal nicht an. Der Österreicher gewann in Adelboden nach dem Riesenslalom vom Samstag auch den Slalom.
Am 23. Januar 2019 wird ganz Liechtenstein im Ausnahmezustand sein. Das stolze Fürstentum feiert sein 300-Jahr-Jubiläum. Wie gut kennt Ihr das Ländle? Testet Euer Wissen im folgenden Quiz.
Sechs Jahre lang hat die kleine Joyce ihren in Kanada lebenden Götti nicht mehr gesehen. Wie gut gibt es das Südostschweiz-Christkind, denn als Weihnachtsgeschenk haben wir ihn extra in die Schweiz eingeflogen.
Der Bündner Energiekonzern Repower und Omnes investieren in Italien 100 Millionen Franken in erneuerbare Energien. Der Lead im neuen Joint Venture bleibt bei Repower.
Die Schweizer Männerstaffel erreichte beim Langlauf-Weltcup im norwegischen Beitostölen den starken 4. Platz. Mit Dario Cologna, Livio Bieler und Toni Livers waren drei Bündner dabei. Ergänzt wurde das Swiss-Ski-Quartett durch Roman Furger. Das Team musste sich nur durch Norwegen, Russland und Norwegen II geschlagen geben.