Die EU hat die Sanktionen gegen Unterstützer des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro ausgeweitet. Betroffen sind nach einem am Montagabend veröffentlichten Beschluss des Ministerrates elf Amtsträger.
Die Regierung in Peking reduziert die Geburtenraten der muslimischen Minderheit. Rund eine Million Uiguren sitzen überdies in Lagerhaft.
Ab Juli will Brüssel wieder Reisende aus 15 Ländern in die Europäische Union lassen. Während für Serbien und China die Grenzen aufgehen, müssen Amerikaner draussen bleiben. Das hat auch seinen Grund.
In Spreitenbach AG sind in einer Bar über 20 Personen mit dem Coronavirus infiziert worden. Die Ansteckungen hängen mit "grosser Wahrscheinlichkeit" mit dem Grossevent vom 21. Juni in einem Zürcher Party-Club zusammen.
Kurz vor einem Stichtag hat Israels Verteidigungsminister Benny Gantz angedeutet, dass erste Schritte zu möglichen Annexionen im besetzten Westjordanland aufgeschoben werden könnten. Alles, was nichts mit dem Kampf gegen Corona zu tun habe, müsse bis nach dem Virus warten, sagte Gantz am Montag vor einer Sitzung seiner Fraktion im israelischen Parlament.
Eine lange Rede im Garten des Élyséepalastes, ein freundlicher Empfang für 150 Mitglieder des Bürgerkonvents für den Klimaschutz: Emmanuel Macron lächelt und lässt sich nichts anmerken.
Der ehemalige französische Präsidentschaftskandidat François Fillon ist wegen einer Scheinbeschäftigung seiner Frau zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Ein Pariser Gericht verhängte am Montag fünf Jahre Gefängnis, davon drei auf Bewährung, wie mehrere französische Medien übereinstimmend berichteten.
Bei der Abstimmung über Russlands neue Verfassung zeichnet sich einer staatlichen Umfrage zufolge bislang eine Mehrheit für die Änderungen ab. Bei anonymen Nachwahlbefragungen hätten 76 Prozent angegeben, mit Ja abgestimmt zu haben, teilte das staatliche Meinungsforschungsinstitut Wziom am Montag in Moskau mit.
Mindestens sieben Menschen sind nach Behördenangaben bei einem Anschlag auf die Börse im pakistanischen Karachi getötet worden, unter ihnen auch die vier Angreifer. Bewaffnet mit AK-47-Gewehren, Handgranaten und Munition hätten diese am Montagmorgen versucht, die Börse zu stürmen und Geiseln zu nehmen, sagte ein Vertreter der paramilitärischen Streitkräfte Pakistan Rangers.
China hat seine umstrittenen Pläne für ein Gesetz zum Schutz der nationalen Sicherheit in Hongkong verteidigt. Der Sprecher des Aussenministeriums, Zhao Lijian, sprach am Montag in Peking von einer "rein inneren Angelegenheit", in die sich niemand einmischen dürfe.
In den Umfragen ist der Vorsprung des Demokraten Joe Biden auf Amtsinhaber Donald Trump stark gestiegen. Seine Geheimwaffe: zuschauen und schweigen. Spätestens wenn die Fernsehdebatten anstehen, wird diese Strategie nicht mehr möglich sein.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist bereit, die Bevölkerung vom kommenden Jahr an über bestimmte Fragen des Klimaschutzes abstimmen zu lassen. Dabei gehe es unter anderem um eine Verfassungsänderung, um die Begriffe Biodiversität, Umwelt und den Kampf gegen den Klimawandel in den Text aufzunehmen.
Bei der Präsidentenwahl in Polen hat der nationalkonservative Amtsinhaber Andrzej Duda nach in der Nacht veröffentlichten Prognosen 42,9 Prozent der Stimmen bekommen. Er würde damit die für eine Wiederwahl nötige absolute Mehrheit verpassen.
Unter wachsendem Zeitdruck suchen Grossbritannien und die Europäische Union diese Woche Fortschritte für einen Handelspakt nach dem Brexit. Der britische Beauftragte David Frost traf dazu am Montag in Brüssel EU-Unterhändler Michel Barnier - erstmals nach wochenlangen Videokonferenzen wieder persönlich. Es war der Auftakt zu einer weiteren einwöchigen Verhandlungsrunde.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Bei den französischen Kommunalwahlen im Amt bestätigt, führt die Pariser Stadtpräsidentin Anne Hidalgo die «grüne Welle» in Frankreich an. Bei den Präsidentschaftswahlen wird die Sozialistin nun als ernsthafte Alternative zu Emmanuel Macron und Marine Le Pen gehandelt.
Es war eigentlich die perfekte Gelegenheit für den heillos zerstrittenen UN-Sicherheitsrat, sich ausnahmsweise mal bei einem wichtigen Thema einig zu werden. Die Corona-Pandemie trifft jeden einzelnen der 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen - mal mehr, mal weniger.
Aus Protest gegen Annexionspläne Israels im besetzten Westjordanland haben Unbekannte einen Springbrunnen auf dem Donald-Trump-Platz bei Tel Aviv mit Kunstblut rot gefärbt. "Wir werden die Annexion mit Blut bezahlen müssen", lautete ein Schriftzug in roter Farbe auf dem Boden vor dem Brunnen.
Bei der Präsidentenwahl in Polen hat der nationalkonservative Amtsinhaber Andrzej Duda nach in der Nacht veröffentlichten Prognosen 42,9 Prozent der Stimmen bekommen. Er würde damit die für eine Wiederwahl nötige absolute Mehrheit verpassen.
Katlego Tshiloane (34) raucht vor Wut - allerdings nur im übertragenen Sinne. "Dieser Tabak-Bann macht keinen Sinn", schimpft der Südafrikaner aus Johannesburgs Vorort Soweto.
Erstmals seit 2003 könnten damit wieder Hinrichtungen auf Bundesebene vollstreckt werden.
Emmanuel Macrons Partei musste bei den Kommunalwahlen eine Niederlage einstecken. Die Grünen verzeichneten grosse Gewinne. Ihre Themen dürften in Macrons restlicher Amtszeit zu den dominierenden gehören.
Die Vorwürfe aus Geheimdienstkreisen, Russland habe für Amerikaner in Afghanistan ein Kopfgeld ausgesetzt, weist Moskau scharf zurück. Unbestritten ist, dass Russland in einem Rückzug der USA eine Chance für sich selbst sieht.
In den vergangenen Monaten ist es wegen Covid-19 um die im Westen Chinas gelegene Provinz Xinjiang ruhiger geworden. Ein neuer Bericht der Nachrichtenagentur AP dokumentiert nun, mit welch drastischen Methoden die Behörden gegen die uigurischen Frauen vorgehen.
Desinteresse, Protest oder Angst vor Covid-19? Noch nie haben sich so viele Bürger bei Gemeindewahlen in Frankreich ihrer Stimme enthalten.
Ein Gericht in Paris verurteilt den früheren Premierminister und Präsidentschaftskandidaten wegen der Veruntreuung staatlicher Gelder und der Scheinbeschäftigung seiner Frau zu einer Gefängnisstrafe.
75 Jahre nach ihrer Gründung wirkt die Uno schwer angeschlagen. Die Organisation zu vernachlässigen oder ganz infrage zu stellen, wäre aber verheerend. Davon würde nur China mit dessen Ziel einer antiliberalen Weltordnung profitieren.
Frauen in Louisiana können aufatmen: In einem Grundsatzurteil in Louisiana hat das Oberste Gericht das Recht auf Schwangerschaftsabbruch bestätigt. Doch die Mehrheit der Abtreibungsbefürworter steht auf dünnem Eis.
Der Nato-Oberbefehlshaber will schnelle Hilfsversprechen der Mitgliedsstaaten für sanitätsdienstliche und logistische Leistungen. Bis Ende Juli soll der Notfallplan stehen.
Kann die deutsche EU-Rats-Präsidentschaft die Europäische Union aus der Krise führen? Der ehemalige deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger sieht die grösste Volkswirtschaft in der Verantwortung.
Am Mittwoch übernimmt Deutschland erstmals seit 13 Jahren wieder den EU-Rats-Vorsitz. Themen wie Klimaschutz, Migration oder China werden hintangestellt: Für Berlin stehen die Schlichtung des endlosen Haushaltsstreits und die Bewältigung der Corona-Krise im Vordergrund.
In Dakar versucht man, auch anonymen Transaktionen einen zwischenmenschlichen Anstrich zu geben. Ohne Umschweife mit einem Anliegen hereinzuplatzen, gilt als unhöflich.
Mitten in der Pandemie übernimmt Deutschland den Vorsitz im Rat der Europäischen Union – für die Kanzlerin eine schicksalhafte Angelegenheit. Das Gespräch mit Marc Felix Serrao, dem Leiter des NZZ-Deutschlandbüros.
Laut amerikanischen Medienberichten soll Russland den Taliban Geld dafür geboten haben, Anschläge auf amerikanische und andere ausländische Soldaten in Afghanistan zu verüben. Präsident Trump soll davon seit Monaten gewusst und nichts unternommen haben.
Andrzej Duda hat den ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl klar gewonnen. Doch viel spricht für ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Stichwahl. Nicht alle Oppositionskandidaten wollen ihre Anhänger klar auf den Herausforderer Trzaskowski einschwören.
Das traditionelle Einwanderungsbild hat sich in den letzten Monaten umgekehrt. Von März bis Mai verzeichnete die Schweiz im Verhältnis zur EU mehr Auswanderungen als Einwanderungen. Der jüngste Bundesbericht zur Personenfreizügigkeit liefert Futter zum Abstimmungskampf über die Kündigungsinitiative.
Die Klubs schliessen will noch keine Zürcher Partei. Doch gerade diejenigen, die sich sonst uneins sind, sprechen sich für eine Maskenpflicht und ein App-Obligatorium aus.
In den Abwässern Oberitaliens lässt sich das Virus schon Ende 2019 nachweisen. Kinder haben seltener Antikörper als ihre Eltern. Und ein altbekanntes Cortisonpräparat hilft schwerkranken Covid-19-Patienten. Diese und weitere Forschungsergebnisse zu Sars-CoV-2 und Covid-19.
Die Gründung der Vereinten Nationen vor 75 Jahren wurde von den USA bereits während des Zweiten Weltkriegs vorangetrieben. Die neue Organisation sollte den Frieden sichern und brauchte dafür die Sowjetunion. Diese fürchtete eine amerikanische Hegemonie und sicherte sich mit dem Vetorecht ab.
Die zeitweilige Teilung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg machte auch dessen Ende kompliziert. Der Historiker Olivier Wieviorka erklärt im Gespräch, warum der 8. Mai 1945 nur bedingt Anlass zur Freude war.
Wenige Monate vor den Wahlen debattieren die USA wieder darüber, wie viel Meinungsmacht Social-Media-Konzerne haben sollen. Ein Werbeboykott soll die Online-Plattformen zu entschlossenerem Handeln drängen.
Bis zur nächsten Präsidentschaftswahl in den USA dauert es noch fünf Monate. Auch wenn es für eine Prognose zu früh ist: Die Demokraten haben gegen den Amtsinhaber Trump eine wachsende Zahl von Trümpfen in der Hand.
Jahrzehntelang hatten die Parteien Fianna Fail und Fine Gael um die Macht in Irland rivalisiert. Nun spannen die Traditionsparteien erstmals zusammen und holen die Grünen ins Boot – um die erstarkten Linksnationalisten von Sinn Fein von der Regierung fernzuhalten.
Nicht zum ersten Mal sieht sich Frankreichs Polizei in diesen Tagen dem Vorwurf des übermässigen Gewalteinsatzes und eines latenten Rassismus ausgesetzt. Im europäischen Vergleich verwendet sie andere Strategien – und andere Waffen.
Die britische Polizeikultur basiert auf einem Vertrauensverhältnis zwischen Bürgern und unbewaffneten Ordnungshütern. Doch Rassismusvorwürfe, der Einsatz von Tasern und wenig durchmischte Polizeitruppen haben bei ethnischen Minderheiten Misstrauen gesät.
Eine weitere halbe Milliarde Euro überweist die EU an die Türkei, damit sie ihre 3,6 Millionen syrischen Flüchtlinge weiter unterstützen kann. Aber das reicht nicht, um auf Dauer eine neue Flüchtlingswelle zu verhindern. Ein verbindliches Abkommen mit Ankara ist unabdingbar.
Die Hauptstadtbewohner haben im Parlament, das ihre Stadt beherbergt, nur eine Zuschauerrolle. Eine Kampagne, dies zu ändern, läuft. Auch die Diskriminierung Schwarzer in den USA spielt in das Thema hinein.
Das Ansehen der «Black Lives Matter»-Bewegung hat sich innerhalb weniger Wochen rasant gewandelt – wie kommt das?
Sie mischen sich unverblümt in die Regierungsgeschäfte ein, mobilisieren Anhänger, hetzen gegen echte und vermeintliche politische Gegner ihres Vaters, vor allem aber sind sie dessen wichtigste Berater: Die drei Bolsonaro-Junioren sind vor anderthalb Jahren de facto mit ihrem Vater in den Präsidentenpalast eingezogen – und stehen nun im Fokus der Justiz.
Trotz wochenlangen landesweiten Protesten gegen Polizeigewalt hat es der Kongress nicht geschafft, eine Gesetzesreform zu verabschieden. Beide Vorlagen scheiterten an den Gräben zwischen Demokraten und Republikanern. Damit sind die Chancen auf einen Wandel so gut wie sicher verpufft.
Der Saal gut besetzt, Puccinis «Crisantemi» auf dem Programm – in Barcelona fand zu Wochenbeginn ein fast gewöhnliches Konzert statt. Nur das Publikum war ungewöhnlich still.
Hochzeiten feiern dürfe man, aber wegen Corona nur bis Mitternacht, instruierte Dänemarks Linksregierung unlängst die Bevölkerung. Nach einem Aufschrei der Opposition über einen «überbordenden Nanny-Staat» musste sie zurückkrebsen.
In Bulgarien sind Fotos aus dem persönlichen Schlafzimmer von Ministerpräsident Bojko Borisow aufgetaucht. Die Bilder wirken wie eine Drohung und werfen auf vielen Ebenen Fragen auf.
Benjamin Netanyahu hat mit Aaron Klein einen amerikanischen Verschwörungstheoretiker und Demokraten-Hasser als Berater engagiert. Viele Israeli befürchten, dass dies für ihr Land negative Folgen haben wird.
Noch hält ganz Spanien seine Grenzen für Touristen geschlossen, doch für deutsche Gäste gelten andere Regeln. Sie dürfen wieder nach Mallorca, ins «siebzehnte Bundesland», reisen – sogar noch vor den Spaniern selber.
Während im Westen kaum eine historische Figur mehr vor den antirassistischen Bilderstürmern sicher ist, bleibt es in den eigentlich betroffenen Ländern Afrikas ruhig. In den Zeiten von Covid-19 haben die meisten Bewohner handfestere Probleme als den Sturz von Kolonialistenstatuen.
Jemen ist zum Schauplatz eines Stellvertreterkriegs zwischen Saudiarabien und Iran geworden. Den Preis dafür zahlt die Zivilbevölkerung. Doch weshalb kam es zum Bürgerkrieg und welche Interessen verfolgen die Strippenzieher?
Der Streit ums Nilwasser spitzt sich zu: Im Juli will Addis Abeba beginnen, einen neuen Stausee zu füllen. ¨¨Ägypten fürchtet jedoch um seine Existenz und bittet den Uno-Sicherheitsrat um Hilfe. Die Angst vor einem Krieg geht um.
Israels Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie galt als mustergültig. Doch nach der Lockerung der Einschränkungen gehen die Infektionen wieder in die Höhe. Was hat das Land falsch gemacht, und was kann Europa daraus lernen?
Zuerst sah der überraschende Stopp eines Raketenabwehrsystems wie eine Niederlage der Regierung aus. Nun entpuppt er sich als Versuch, Japan Angriffswaffen zuzugestehen.
Diplomaten und Kritiker werfen China vor, «Geiseldiplomatie» zu betreiben, um die Freilassung einer prominenten Bürgerin der Volksrepublik zu erreichen. Nach zwei Jahren kommt Bewegung in den festgefahrenen Fall.
Die seit Monaten fast gänzlich von der Aussenwelt abgeschottete Mongolei hat die Covid-19-Pandemie bisher gut gemeistert. Bei den wenigen Infizierten handelt es sich um Rückkehrer aus dem Ausland. Das asiatische Land wählt trotz der Krise am Mittwoch ein neues Parlament. Für die Demokratien in Asien ist der Urnengang eine gute Nachricht.
Schon lange werden in Singapur Drohnen und Überwachungskameras weitflächig eingesetzt. Und nun ziehen verstärkt mobile Roboter in den Alltag des Stadtstaats ein: Sie heissen Spot oder Peter und sind am Flughafen oder im Stadtpark anzutreffen.
Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.
Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.
Er liess sich zum Kaiser krönen, lebte in Saus und Braus, soll seine Feinde den Krokodilen vorgeworfen haben. Jean-Bedel Bokassa gehört bis heute zu den absonderlichsten politischen Führern in Afrikas Geschichte.
Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Die Verhandlungen über ein Brexit-Freihandelsabkommen sind blockiert, das Risiko steigt, dass die Brexit-Übergangsfrist Anfang Januar 2021 ohne Nachfolgeregelung zu Ende geht. Beide Seiten scheinen vor diesem Szenario nicht mehr zurückzuschrecken.
Covid-19 hat Russland weiter im Griff, vor allem in den Regionen. Präsident Putin lässt sich davon nicht beirren. Der Abhaltung der Parade zum Tag des Sieges und der Abstimmung über die Verfassungsänderungen wird alles andere untergeordnet.