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Dienstag, 16. Juni 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Zum Prozessauftakt um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke warf die Bundesanwaltschaft den mutmasslichen Tätern eine völkisch-nationale Gesinnung und Angst vor Überfremdung vor. Diverse Anträge der Verteidiger-Duos wurden abgelehnt oder vertagt. Das Verfahren stösst auf grosses Interesse.

Die lang ersehnte «Datenbank für schlechte Polizisten» ist das zentrale Element einer bescheidenen, aber symbolisch wichtigen Aktion. Der Präsident kann die Polizeikorps aber nur mit dem Geldhahn zum Mitmachen animieren.

Links, witzig, klug: Diesen Ruf geniesst die Berliner «Tageszeitung» in progressiven Kreisen. Zu Recht?

Noch hält ganz Spanien seine Grenzen für Touristen geschlossen, doch für deutsche Gäste gelten andere Regeln. Sie dürfen wieder nach Mallorca, ins «siebzehnte Bundesland», reisen – sogar noch vor den Spaniern selber.

In zehn Tagen beginnen in Washington Verhandlungen zwischen Serbien und Kosovo. Der amerikanische Sondergesandte Grenell überspielt so die parallele Initiative der EU und pfeift auf ein transatlantisches Vorgehen am Balkan.

Sarah Hegazi war lesbisch, und das ist in ihrer Heimat Ägypten bis heute lebensgefährlich. Weil die junge Frau während eines Konzerts in Kairo 2017 eine Regenbogenfahne schwenkte, wurde sie verhaftet, gefoltert und ausgegrenzt. Nun hat sie sich im Exil in Kanada das Leben genommen.

Die USA wollen künftig auch Firmen aus Drittstaaten bestrafen, die sich am Wiederaufbau in Syrien beteiligen. Washington will damit das Asad-Regime zu Reformen zwingen, verlängert aber auch die Not der Bevölkerung in dem zerstörten Land.

Die amerikanischen Demokraten argwöhnen, dass Präsident Trump sich mit Betrug im Amt halten möchte. So einfach ist das nicht. Trotzdem kann es zu einem bitteren Streit über das Wahlresultat kommen – vor allem bei einem knappen Ausgang. Wir beleuchten einige Szenarien.

Erstmals seit über 40 Jahren werden Soldaten an der umstrittenen indisch-chinesischen Grenze getötet. Peking und Delhi bemühen sich um Deeskalation.

Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea sind so angespannt wie seit Jahren nicht mehr. Pjongjang ärgert sich über eine Flugblattaktion und über die anhaltend strikten Sanktionen. Nun will es Druck auf Seoul und Washington ausüben.

Sein Land lag mehr als zwei Monate im Koma, nun will der französische Präsident die Corona-Krise möglichst schnell hinter sich lassen. Er verspricht den Franzosen einen «neuen Weg» – und spricht damit vor allem von sich selbst.

Das Tagebuch der Journalistinnen und Journalisten auf den Aussenposten der NZZ.

Noch hält ganz Spanien seine Grenzen für Touristen geschlossen, doch für deutsche Gäste gelten andere Regeln. Sie dürfen wieder nach Mallorca, ins «siebzehnte Bundesland», reisen – sogar noch vor den Spaniern selber.

Auf der Basis des Bürgerrechtsgesetzes von 1964 ist das Diskriminieren am Arbeitsplatz bereits wegen Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht und nationaler Herkunft verboten. Nach einem Urteil des Obersten Gerichts gehören nun auch die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität dazu – trotz der konservativen Mehrheit des Gremiums.

Donald Trump hat bestätigt, dass er die Zahl der amerikanischen Soldaten in Deutschland auf 25 000 reduzieren möchte. Der Grund dafür sei, dass sich Deutschland weigere, die Verteidigungsmassnahmen so zu erhöhen, dass das selbstgesteckte Nato-Ziel erreicht werde.

Die Tötung von George Floyd hat in den von Covid-19 stark gebeutelten USA zu einer breiten Eruption von Gewalt geführt. Die Bilder der Verrohung sind mit europäischen Vorstellungen nur schwer zu fassen. Beobachtungen zu Massendynamik und Polizeikultur.

Maltas früherer Polizeichef soll im Fall der getöteten Journalistin Daphne Galizia Kontakt zu Verdächtigen gehabt haben. Er war bereits im Januar zurückgetreten.

Ein im Süden Pekings gelegener Grossmarkt für Fleisch, Fisch, Früchte und Gemüse gilt als Ausgangspunkt der neuen Fälle. Er ist umgehend geschlossen worden. Tausende von Menschen werden nun getestet.

Bisher sind in der Schweiz laut Angaben der Kantone 31 144 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden, 1940 Infizierte sind gestorben.

Erst lassen sie sich impfen, dann gezielt mit Sars-CoV-2 infizieren. Sie wollen damit die Forschung vorantreiben. Aber die Zustimmung der Probanden reicht nicht aus, um ein solches Experiment ethisch zu rechtfertigen.

Die Gründung der Vereinten Nationen vor 75 Jahren wurde von den USA bereits während des Zweiten Weltkriegs vorangetrieben. Die neue Organisation sollte den Frieden sichern und brauchte dafür die Sowjetunion. Diese fürchtete eine amerikanische Hegemonie und sicherte sich mit dem Vetorecht ab.

Die zeitweilige Teilung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg machte auch dessen Ende kompliziert. Der Historiker Olivier Wieviorka erklärt im Gespräch, warum der 8. Mai 1945 nur bedingt Anlass zur Freude war.

Bis zur nächsten Präsidentschaftswahl in den USA dauert es noch fünf Monate. Auch wenn es für eine Prognose zu früh ist: Die Demokraten haben gegen den Amtsinhaber Trump eine wachsende Zahl von Trümpfen in der Hand.

Bei der Präsidentenwahl 2016 haben russische Kriminelle versucht, über Facebook das Ergebnis zu beeinflussen. Vier Jahre später hat das soziale Netzwerk massiv aufgerüstet – auch dank Mitarbeitern aus den Nachrichtendiensten. Ein Gespräch mit dem Chef der Global Threat Disruption, David Agranovich.

Der Angeklagte Stephan E. soll den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ermordet und Markus H. ihm dabei geholfen haben. Ein abgelegtes Geständnis hat E. inzwischen widerrufen. Die Beweislast ist dennoch stark. Wie werden sich die Angeklagten verhalten?

Auf dem «schwedischen Weg» durch die Corona-Krise ist Sand ins Getriebe gekommen. Die hohe Zahl an Todesfällen und geschlossene Grenzen sogar zu nordischen Nachbarländern irritieren. Entsprechend nimmt die politische Auseinandersetzung Fahrt auf.

In Grossbritannien haben Zusammenstösse zwischen rechten «Statuen-Schützern» und der Polizei sowie antirassistischen Aktivisten zu Gewalt und Festnahmen geführt. Die Anti-Rassismus-Debatte wühlt das Land auf – und führt den strikten Corona-Lockdown ad absurdum.

Beim Kommando Spezialkräfte herrscht Aufregung, seit die Polizei das private Waffenversteck eines Elitesoldaten ausgehoben hat. Extremisten in den eigenen Reihen machen der Einheit zu schaffen. Nun soll in Berlin eine Lösung gefunden werden, um den Ruf des KSK zu retten.

Im Süden und Westen der Vereinigten Staaten werden so viele mit dem Coronavirus Infizierte ins Spital eingewiesen wie noch nie. Trotzdem schwindet die Bereitschaft zu Einschränkungen bei der Seuchenbekämpfung.

Vor 25 Jahren wurde im Territorium der Asháninka widerrechtlich Tropenholz geschlagen. Der Ausgang des Streits setzt Präzedenzen.

John Bolton diente dem amerikanischen Präsidenten anderthalb Jahre als Sicherheitsberater, dann zerstritten sich die beiden. Nun will Bolton auspacken und über seine Arbeit im Weissen Haus erzählen. Das verstimmt nicht nur das Weisse Haus, sondern auch die Kritiker des Präsidenten.

Der Internationale Strafgerichtshof ermittelt gegen die USA wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen in Afghanistan. Jetzt verstärkt Präsident Trump die Sanktionen gegen dessen Mitarbeiter.

Die Auftritte von Taiwans Gesundheitsminister Chen sind ein Lehrstück über politische Kommunikation. Mehrere Episoden haben die Bevölkerung tief berührt.

Nur wenige europäische Länder tun sich so schwer mit ihrer kolonialen Vergangenheit wie Belgien. Nun holt «Black Lives Matter» die Geschichte des Landes ein.

Erst zweifelte der tansanische Präsident Magufuli die Existenz von Covid-19 an. Nun behauptet er, Gott habe die Gebete erhört und die Krankheit eliminiert.

Die strikten Ausgangsbeschränkungen in Indien fielen mit dem Beginn der Mango-Saison zusammen. Auch der Export dieser Frucht geriet ins Stocken. Doch nun können sich die Inder für kurze Zeit noch über ein reichhaltiges Angebot freuen.

Der konservative Mehrheitsführer im britischen Unterhaus hat die Abkehr vom digitalen Parlamentsbetrieb durchgesetzt. Dass die Regeln zum Abstandhalten weiterhin in Kraft bleiben, stellt die Abgeordneten aber vor logistische Herausforderungen.

Die türkische Luftwaffe hat zahlreiche Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans jenseits der Grenze bombardiert. Der Kampf gegen die PKK wirft für die Regierung in Ankara nicht nur sicherheitspolitische Dividenden ab.

Auch bei den Vereinten Nationen soll das Thema rassistisch motivierter Gewalt und Ungleichheit diskutiert werden. Das fordern 54 afrikanische Regierungen.

In afrikanischen Ländern wie Mali, Niger und Burkina Faso trifft die Coronavirus-Pandemie vor allem die Jüngsten und Schwächsten hart. Für die Sicherheit in der Region verheisst das Virus nichts Gutes.

Weil Rauchen angeblich die Ausbreitung schlimmer Covid-19-Erkrankungen fördert, können sich Südafrikaner derzeit nur auf dem Schwarzmarkt mit Zigaretten eindecken. Jetzt muss ein Gericht über das umstrittene Verkaufsverbot entscheiden.

Für Präsident Duterte ist das Onlineportal Rappler eine Fake-News-Publikation. In Wirklichkeit handelt es sich um eines der wenigen unabhängigen Medienorgane auf den Philippinen. Nun ist die Chefredaktorin Maria Ressa wegen Internetkriminalität verurteilt worden.

Shigeru Yokota, der Vater einer von Nordkorea entführten Japanerin, ist 87-jährig gestorben. Das Schicksal der Opfer droht in Vergessenheit zu geraten.

Weil es keine aktiven Fälle mehr gibt, hebt Neuseeland alle Restriktionen auf, die zur Bekämpfung des Coronavirus erlassen worden waren. Nur für international Reisende bleiben die Grenzen weiterhin geschlossen.

Die Bilder von Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA lösen auch in Australien Proteste aus. Doch für viele geht es auch um den Tod Hunderter indigener Australier bei Festnahmen oder in Gefängnissen im eigenen Land.

Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.

Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.

Er liess sich zum Kaiser krönen, lebte in Saus und Braus, soll seine Feinde den Krokodilen vorgeworfen haben. Jean-Bedel Bokassa gehört bis heute zu den absonderlichsten politischen Führern in Afrikas Geschichte.

Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Die Verhandlungen über ein Brexit-Freihandelsabkommen sind blockiert, das Risiko steigt, dass die Brexit-Übergangsfrist Anfang Januar 2021 ohne Nachfolgeregelung zu Ende geht. Beide Seiten scheinen vor diesem Szenario nicht mehr zurückzuschrecken.

Covid-19 hat Russland weiter im Griff, vor allem in den Regionen. Präsident Putin lässt sich davon nicht beirren. Der Abhaltung der Parade zum Tag des Sieges und der Abstimmung über die Verfassungsänderungen wird alles andere untergeordnet.

Nach einem bewaffneten Zusammenstoss zwischen Truppen an der umstrittenen Grenze zwischen China und Indien sind mindestens 20 indische Soldaten tot. 17 von ihnen seien gestorben, nachdem sie beim Vorfall von Montagnacht schwer verwundet wurden.

Nach wochenlangen Protesten infolge des Todes des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz hat US-Präsident Donald Trump begrenzte Polizeireformen beschlossen. Trump unterzeichnete am Dienstag im Weissen Haus eine Verfügung.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Philipp Amthor ist die grosse Hoffnung der Konservativen in Deutschland. Doch jetzt fügt eine Affäre um ihn und ein New Yorker Start-up dem Ansehen des «deutschen Sebastian Kurz» schweren Schaden zu.

In der französischen Stadt Dijon kommt es seit Tagen zu Krawallen zwischen Tschetschenen und Drogenhändlern. Die Polizei schreitet nur zögernd ein.

Ein neues Buch einer «Washington Post»-Journalistin unternimmt den Versuch, die Biografie der «First Lady» Melania Trump zu erzählen. Fünf Fragen und Antworten zur mysteriösen Frau an der Seite von Präsident Donald Trump.

Die Situation zwischen den verfeindeten Bruderstaaten spitzt sich gefährlich zu. Der Führer Kim Jong Un bleibt dabei verdächtig im Hintergrund.

Der Iran hat die Forderung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach Zugang zu zwei Standorten zurückgewiesen und seinerseits mit Konsequenzen gedroht.

Der Pharmakonzern Sanofi dürfte nach den Worten von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bald bei der Corona-Impfallianz wichtiger EU-Länder mitziehen.

Die Grenzen sind in Italien schon seit dem 3. Juni offen und in der Schweiz seit Montag auch. Besonders für den Tourismus ist das wichtig.

In Frankreich haben Ärzte und Pfleger Medienberichten zufolge in mehreren französischen Städten demonstriert.

Die Nato will mit dem Ausbau von bodengestützten Luftverteidigungssystemen auf die Stationierung von atomwaffenfähigen russischen Marschflugkörpern in Europa reagieren.

Der Iran hat die Forderung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach Zugang zu zwei Standorten zurückgewiesen und seinerseits mit Konsequenzen gedroht.

Russland hat nach der Sprengung des südkoreanischen Verbindungsbüros in Nordkorea beide Seiten zur Zurückhaltung aufgerufen. Die Lage gebe Anlass zur Sorge, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Dienstag in Moskau der Agentur Interfax zufolge.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg will die US-Pläne für einen Abzug von Truppen aus Deutschland an diesem Mittwoch und Donnerstag bei Gesprächen mit den Verteidigungsministern der Bündnisstaaten diskutieren.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg will die US-Pläne für einen Abzug von Truppen aus Deutschland an diesem Mittwoch und Donnerstag bei Gesprächen mit den Verteidigungsministern der Bündnisstaaten diskutieren.

Die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist wegen einer Coronavirus-Infektion ins Krankenhaus gebracht worden. Der Zustand von Olena sei stabil, teilte das Präsidentenbüro am Dienstag in Kiew mit.

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Zahl der in Deutschland stationierten US-Soldaten auf 25 000 zu reduzieren, ist in Berlin auf deutliche Kritik gestossen.

In Afrika breitet sich das Coronavirus langsamer aus als andernorts. Doch die Länder leiden stark unter den wirtschaftlichen Folgen der Gegenmassnahmen. Die Umstände sind einzigartig - und so muss der Kontinent im Kampf gegen die Pandemie besondere Lösungen finden.

Seit Bekanntwerden der Mordermittlungen im Fall Maddie kommt immer wieder die Frage auf, warum die deutschen Ermittler vom Tod des Mädchens überzeugt sind. Parallelen zu alten Fällen werden nun weiter geprüft - wie etwa im Fall des 13-jährigen Tristan aus Frankfurt.