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Montag, 15. Juni 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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US-Präsident Donald Trump hat bestätigt, dass er die Zahl der US-Soldaten in Deutschland auf 25 000 reduzieren möchte. Der Grund dafür sei, dass sich Deutschland weigere, die Verteidigungsmassnahmen so zu erhöhen, dass das selbstgesteckte Nato-Ziel erreicht werde.

Eine Diskriminierung von Mitarbeitern aufgrund deren sexuellen Orientierung ist rechtswidrig. Dies befand der amerikanische Supreme Court am Montag.

Die Affäre um die Nebentätigkeit des CDU-Jungstars für ein amerikanisches Start-up zieht Kreise. FDP, Grüne und SPD machen Druck auf die Union, ihren Widerstand gegen gesetzliche Rahmenbedingungen für Lobbyisten aufzugeben.

Die türkische Luftwaffe hat zahlreiche Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans jenseits der Grenze bombardiert. Der Kampf gegen die PKK wirft für die Regierung in Ankara nicht nur sicherheitspolitische Dividenden ab.

Das Tagebuch der Journalistinnen und Journalisten auf den Aussenposten der NZZ.

Nach neun Jahren Krieg liegt Syriens Wirtschaft am Boden. Doch nun lassen neue Sanktionen der USA die Währung noch weiter einbrechen und die Preise in die Höhe schiessen. Der Wiederaufbau des zerstörten Landes wird damit noch schwieriger werden.

Die Türkei und Russland geben in Libyen heute den Ton an. Sie ziehen einen auf niedriger Flamme köchelnden Krieg einem Frieden vor. Auch die tiefen Gräben in der libyschen Gesellschaft stehen einer politischen Einigung im Weg.

Für Präsident Duterte ist das Onlineportal Rappler eine Fake-News-Publikation. In Wirklichkeit handelt es sich um eines der wenigen unabhängigen Medienorgane auf den Philippinen. Nun ist die Chefredaktorin Maria Ressa wegen Internetkriminalität verurteilt worden.

Die Gründung der Vereinten Nationen vor 75 Jahren wurde von den USA bereits während des Zweiten Weltkriegs vorangetrieben. Die neue Organisation sollte den Frieden sichern und brauchte dafür die Sowjetunion. Diese fürchtete eine amerikanische Hegemonie und sicherte sich mit dem Vetorecht ab.

Der Angeklagte Stephan E. soll den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ermordet und Markus H. ihm dabei geholfen haben. Ein abgelegtes Geständnis hat E. inzwischen widerrufen. Die Beweislast ist dennoch stark. Wie werden sich die Angeklagten verhalten?

Auf dem «schwedischen Weg» durch die Corona-Krise ist Sand ins Getriebe gekommen. Die hohe Zahl an Todesfällen und geschlossene Grenzen sogar zu nordischen Nachbarländern irritieren. Entsprechend nimmt die politische Auseinandersetzung Fahrt auf.

Nach Informationen des Friedensforschungsinstituts werden die Atomwaffenarsenale zurzeit weltweit modernisiert. Insgesamt gibt es mehr als 13 000 Atomwaffen.

Der Amerikaner Paul Whelan ist am Montag in Moskau wegen Spionage zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Das Verfahren warf viele Fragen auf – auch mit Blick auf das russisch-amerikanische Verhältnis.

Im Süden und Westen der Vereinigten Staaten werden so viele mit dem Coronavirus Infizierte ins Spital eingewiesen wie noch nie. Trotzdem schwindet die Bereitschaft zu Einschränkungen bei der Seuchenbekämpfung.

Ein im Süden Pekings gelegener Grossmarkt für Fleisch, Fisch, Früchte und Gemüse gilt als Ausgangspunkt der neuen Fälle. Er ist umgehend geschlossen worden. Tausende von Menschen werden nun getestet.

Bisher sind in der Schweiz laut Angaben der Kantone 31 116 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden, 1939 Infizierte sind gestorben.

Erst lassen sie sich impfen, dann gezielt mit Sars-CoV-2 infizieren. Sie wollen damit die Forschung vorantreiben. Aber die Zustimmung der Probanden reicht nicht aus, um ein solches Experiment ethisch zu rechtfertigen.

Die zeitweilige Teilung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg machte auch dessen Ende kompliziert. Der Historiker Olivier Wieviorka erklärt im Gespräch, warum der 8. Mai 1945 nur bedingt Anlass zur Freude war.

Indien hat die grösste Freiwilligenarmee der Welt gestellt und den Ausgang des Krieges mitbestimmt. Aber das Ende des Krieges hat auch Indien geprägt: 1945 haben sich die Soldaten plötzlich gegen die Kolonialherren gewendet.

Bis zur nächsten Präsidentschaftswahl in den USA dauert es noch fünf Monate. Auch wenn es für eine Prognose zu früh ist: Die Demokraten haben gegen den Amtsinhaber Trump eine wachsende Zahl von Trümpfen in der Hand.

Bei der Präsidentenwahl 2016 haben russische Kriminelle versucht, über Facebook das Ergebnis zu beeinflussen. Vier Jahre später hat das soziale Netzwerk massiv aufgerüstet – auch dank Mitarbeitern aus den Nachrichtendiensten. Ein Gespräch mit dem Chef der Global Threat Disruption, David Agranovich.

In Grossbritannien haben Zusammenstösse zwischen rechten «Statuen-Schützern» und der Polizei sowie antirassistischen Aktivisten zu Gewalt und Festnahmen geführt. Die Anti-Rassismus-Debatte wühlt das Land auf – und führt den strikten Corona-Lockdown ad absurdum.

Beim Kommando Spezialkräfte herrscht Aufregung, seit die Polizei das private Waffenversteck eines Elitesoldaten ausgehoben hat. Extremisten in den eigenen Reihen machen der Einheit zu schaffen. Nun soll in Berlin eine Lösung gefunden werden, um den Ruf des KSK zu retten.

Die Italiener haben als Erste in Europa ihre Schulen geschlossen. Wann diese wieder den Betrieb aufnehmen, ist bis heute unklar. Laut Experten wird die ungewöhnlich lange soziale Isolation schwere psychologische, schulische und soziale Folgen haben.

Britische Sklavenhändler wurden nicht geächtet, weil sie in der Heimat auch Wohltäter waren. Das unmenschliche, aber bedeutende Geschäft trieb die wirtschaftliche Entwicklung voran.

Vor 25 Jahren wurde im Territorium der Asháninka widerrechtlich Tropenholz geschlagen. Der Ausgang des Streits setzt Präzedenzen.

John Bolton diente dem amerikanischen Präsidenten anderthalb Jahre als Sicherheitsberater, dann zerstritten sich die beiden. Nun will Bolton auspacken und über seine Arbeit im Weissen Haus erzählen. Das verstimmt nicht nur das Weisse Haus, sondern auch die Kritiker des Präsidenten.

Der Internationale Strafgerichtshof ermittelt gegen die USA wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen in Afghanistan. Jetzt verstärkt Präsident Trump die Sanktionen gegen dessen Mitarbeiter.

Unter Präsident Kennedy als Kompensation für jahrhundertelange Diskriminierung entstanden, ist «Affirmative Action» immer mehr zu einem Zankapfel beim Hochschulzugang geworden. Auch über den Nutzen der Idee lässt sich trefflich streiten.

Die Auftritte von Taiwans Gesundheitsminister Chen sind ein Lehrstück über politische Kommunikation. Mehrere Episoden haben die Bevölkerung tief berührt.

Nur wenige europäische Länder tun sich so schwer mit ihrer kolonialen Vergangenheit wie Belgien. Nun holt «Black Lives Matter» die Geschichte des Landes ein.

Erst zweifelte der tansanische Präsident Magufuli die Existenz von Covid-19 an. Nun behauptet er, Gott habe die Gebete erhört und die Krankheit eliminiert.

Die strikten Ausgangsbeschränkungen in Indien fielen mit dem Beginn der Mango-Saison zusammen. Auch der Export dieser Frucht geriet ins Stocken. Doch nun können sich die Inder für kurze Zeit noch über ein reichhaltiges Angebot freuen.

Der konservative Mehrheitsführer im britischen Unterhaus hat die Abkehr vom digitalen Parlamentsbetrieb durchgesetzt. Dass die Regeln zum Abstandhalten weiterhin in Kraft bleiben, stellt die Abgeordneten aber vor logistische Herausforderungen.

Auch bei den Vereinten Nationen soll das Thema rassistisch motivierter Gewalt und Ungleichheit diskutiert werden. Das fordern 54 afrikanische Regierungen.

Die USA wollen künftig auch Firmen aus Drittstaaten bestrafen, die sich am Wiederaufbau in Syrien beteiligen. Washington will damit das Asad-Regime zu Reformen zwingen, verlängert aber auch die Not der Bevölkerung in dem zerstörten Land.

In afrikanischen Ländern wie Mali, Niger und Burkina Faso trifft die Coronavirus-Pandemie vor allem die Jüngsten und Schwächsten hart. Für die Sicherheit in der Region verheisst das Virus nichts Gutes.

Weil Rauchen angeblich die Ausbreitung schlimmer Covid-19-Erkrankungen fördert, können sich Südafrikaner derzeit nur auf dem Schwarzmarkt mit Zigaretten eindecken. Jetzt muss ein Gericht über das umstrittene Verkaufsverbot entscheiden.

Shigeru Yokota, der Vater einer von Nordkorea entführten Japanerin, ist 87-jährig gestorben. Das Schicksal der Opfer droht in Vergessenheit zu geraten.

Weil es keine aktiven Fälle mehr gibt, hebt Neuseeland alle Restriktionen auf, die zur Bekämpfung des Coronavirus erlassen worden waren. Nur für international Reisende bleiben die Grenzen weiterhin geschlossen.

Die Bilder von Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA lösen auch in Australien Proteste aus. Doch für viele geht es auch um den Tod Hunderter indigener Australier bei Festnahmen oder in Gefängnissen im eigenen Land.

Der einstige Präsidentschaftskandidat der Oppositionspartei KMT vernachlässigte sein Amt als Bürgermeister der Millionenstadt Kaohsiung. Auch seine Nähe zu China wurde zunehmend kritisiert. Hans Abwahl ist eine Premiere in Taiwans junger Demokratie.

Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.

Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.

Er liess sich zum Kaiser krönen, lebte in Saus und Braus, soll seine Feinde den Krokodilen vorgeworfen haben. Jean-Bedel Bokassa gehört bis heute zu den absonderlichsten politischen Führern in Afrikas Geschichte.

Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Die Verhandlungen über ein Brexit-Freihandelsabkommen sind blockiert, das Risiko steigt, dass die Brexit-Übergangsfrist Anfang Januar 2021 ohne Nachfolgeregelung zu Ende geht. Beide Seiten scheinen vor diesem Szenario nicht mehr zurückzuschrecken.

Covid-19 hat Russland weiter im Griff, vor allem in den Regionen. Präsident Putin lässt sich davon nicht beirren. Der Abhaltung der Parade zum Tag des Sieges und der Abstimmung über die Verfassungsänderungen wird alles andere untergeordnet.

Die Bürgermeisterin der Metropole Atlanta im US-Bundesstaat Georgia, Keisha Lance Bottoms, hat nach der Tötung des Afroamerikaners Rayshard Brooks bei einer Festnahme Polizeireformen angekündigt. Polizisten müssten "Beschützer sein, nicht Krieger", sagte sie.

Das Wrack der F-15C wird schnell lokalisiert. Der Pilot kann aber nur noch tot geborgen werden.

In den USA hat die Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) ihre Ausnahmegenehmigung für ein Malaria-Medikament zur Behandlung von Covid-19-Erkrankungen widerrufen.

Die brasilianische Bundespolizei hat die rechte Aktivistin Sara Winter von der Gruppe "300 do Brasil" (300 aus Brasilien) in Brasília festgenommen. Dies berichteten brasilianische Medien am Montag übereinstimmend.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Seit diesem Montag öffnen viele europäische Länder ihre Grenzen für den Ferienverkehr. Wir zeigen, wohin Schweizer bereits reisen können - und wie gross die Vorfreude in Deutschland, Spanien oder Italien auf die Sommertouristen ist.

Die Europäische Union will neuen Schub für die Gespräche mit Grossbritannien über die künftigen Handelsbeziehungen. "Die EU ist bereit, die Gespräche zu intensivieren, wir stehen rund um die Uhr bereit", schrieb EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Montag vor einer Videokonferenz mit dem britischen Premier Boris Johnson auf Twitter. "Lasst uns neue Bewegung in die Verhandlungen bringen."

Angesichts der grassierenden Corona-Pandemie haben sich die Regierung und die Opposition in Chile auf zusätzliche Finanzhilfen für die Bevölkerung geeinigt.

Der US-amerikanische Präsident Donald Trump befindet sich in einer Abwärtsschlaufe. Sein Umgang mit der Corona-Krise kostet Trump Beliebtheit. Nun wettert der Präsident gegen die Umfragen. Seine eigene birgt aber auch ihre Schwächen.

Rund 15 Jahre nach Start der Ermittlungen zu den Massakern von Darfur im Sudan ist der erste mutmassliche Kriegsverbrecher des Sudan vor dem Weltstrafgericht erschienen.

Rund drei Monate nach Ausbruch des Coronavirus hat Tunesien die Pandemie nach eigener Aussage besiegt. "Die Regierung hat einen Sieg gegen die Ausbreitung des Coronavirus eingefahren", sagte Ministerpräsident Elyes Fakhfakh in einer Fernsehansprache am späten Sonntagabend.

Im Zuge der globalen Proteste gegen Rassismus ist in Italien das Denkmal eines bekannten Schriftstellers verunstaltet worden. Die Statue des Journalisten und Kriegsreporters Indro Montanelli in einem Park in Mailand wurde am Wochenende rot beschmiert.

Syrische Sicherheitskräfte haben bei erneuten Anti-Regierungsprotesten in der Stadt Al-Suwaida im Süden des Landes nach Angaben von Aktivisten mehrere Demonstranten festgenommen.

Die Türkei blockiert in der Nato die Umsetzung von neuen Verteidigungsplanungen für Osteuropa. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur will Ankara der Arbeit mit den geheimen Dokumenten erst dann zustimmen, wenn die Bündnispartner der Türkei im Gegenzug eine stärkere Unterstützung ihrer Interessen zusichern.

Um neue Ansteckungen zu verhindern, werden erstmal nur Test-Urlauber nach Mallorca eingeflogen. Sicher ist sicher. Und nur Deutsche, denn die lieben die Partyinsel.

Ein Unterstützer der Black-Lives-Matter-Bewegung, der während gewaltsamer Auseinandersetzungen in London einen mutmasslich rechten Demonstranten in Sicherheit brachte, hat zum Einschreiten bei Gewalttaten aufgerufen.

Marokkos König Mohammed VI. hat sich einem Eingriff am Herzen unterzogen. Dabei sei am Sonntag in einer Klinik in der marokkanischen Hauptstadt Rabat eine Herzrhythmusstörung - ein so genanntes Vorhofflattern - behandelt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur MAP am Montag.

Der Ibiza-Untersuchungsausschuss in Österreich wird aus rechtlichen Gründen zunächst auf die Sichtung des Original-Videos verzichten.

Im Zuge der weltweiten Proteste gegen Rassismus haben etliche UN-Organisationschefs afrikanischer Abstammung oder aus Afrika mehr Handlung von den UN gefordert.

Der neue Coronavirus-Ausbruch auf einem Grossmarkt in Peking hat personelle Konsequenzen. Drei Beamte mussten ihre Posten wegen Fehlverhaltens im Amt räumen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag berichtete.