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Sonntag, 17. Mai 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die irakische Regierung empört sich darüber, dass die EU-Vertretung in Bagdad am Sonntag eine Regenbogenfahne gehisst hat. Dies verletze die religiösen Gefühle vieler Bürger und widerspreche den Werten und sozialen Normen des überwiegend von Muslimen bewohnten Landes.

Angesichts sinkender Coronavirus-Zahlen in Spanien haben sich am Sonntagabend noch einmal Hunderttausende mit einem landesweiten Abschlussapplaus beim medizinischen Personal und anderen Berufsgruppen bedankt.

Ägyptens autoritäre Führung ist gegen eines der letzten regierungskritischen Medien im Land vorgegangen. Sicherheitskräfte nahmen die Chefredaktorin der unabhängigen Nachrichtenseite Mada Masr fest: Lina Attalah. Das teilte Mada Masr am Sonntag auf ihrer Website mit.

Ägyptens autoritäre Führung ist gegen eines der letzten regierungskritischen Medien im Land vorgegangen. Sicherheitskräfte nahmen die Chefredaktorin der unabhängigen Nachrichtenseite Mada Masr fest: Lina Attalah. Das teilte Mada Masr am Sonntag auf ihrer Website mit.

Nach anderthalb Jahren politischer Lähmung hat Israel eine neue Regierung. 73 von 120 Abgeordneten stimmten am Sonntag in einem Vertrauensvotum für die neue Koalition.

Fast acht Monate nach der Präsidentschaftswahl in Afghanistan haben der amtierende Präsident Aschraf Ghani und sein Rivale Abdullah Abdullah ihren Streit beigelegt. Sie verständigten sich auf eine Teilung der Macht.

In Griechenland sind bei Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius am Wochenende alle 515 organisierten Badeanstalten des Landes unter strengen Auflagen wieder geöffnet worden. Die Öffnung verlief nach übereinstimmenden Berichten griechischer Medien ohne Probleme.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Estland wird den wegen der Coronavirus-Pandemie verhängten Ausnahmezustand nicht erneut verlängern. Dies beschloss die Regierung in Tallinn.

In Brasilien sind inzwischen mehr als 15'000 Menschen an der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Im ganzen Land hätten sich mehr als 233'000 Menschen mit dem neuartigen Virus angesteckt, teilten die Behörden am Samstag mit.

Das Coronavirus erreicht mit zunehmender Geschwindigkeit den afrikanischen Kontinent. Auch wenn die offiziellen Infektionszahlen vielerorts noch überschaubar sind, stellt sich ein weiteres Problem: Die Menschen werden sich selbst überlassen.

Während sich die Coronavirus-Infektionen in Europa langsam reduzieren, steigen sie mit zunehmendem Tempo auf dem afrikanischen Kontinent. Doch dort haben die Massnahmen gegen das Virus gravierende Auswirkungen auf das Leben der Menschen.

Ranghohe Demokraten im US-Kongress wollen der Entlassung des internen Aufsehers des US-Aussenministeriums durch Präsident Donald Trump auf den Grund gehen. Sie wittern eine politisch motivierte Aktion,

Einige Tausend Menschen haben sich auch in deutschen Städten am Samstag erneut zu Demonstrationen gegen die Coronavirus-Beschränkungen durch die Regierung versammelt.

Wie schon vor einer Woche haben auch am Samstag rund 200 Menschen auf dem Zürcher Sechseläutenplatz gegen die Coronavirus-Zwangsmassnahmen des Bundesrates demonstriert. Die Stadtpolizei griff diesmal konsequenter durch. 53 Personen wurden kontrolliert und weggewiesen.

In Basel haben sich am Samstagnachmittag rund 120 Gegnerinnen und Gegner der Coronavirus-Pandemie-Massnahmen vor dem Rathaus versammelt. Die Demonstranten zogen auf den Münsterplatz weiter, wo die Kundgebung nach einer knappen Stunde von der Polizei aufgelöst wurde.

Auf einmal ging alles ganz schnell. Der Grenzzaun zwischen der Schweiz und Deutschland ist abgebaut und erste Lockerungen für den Grenzübertritt sind seit Samstag in Kraft. Nach acht Wochen dürfen die Konstanzer Kleingärtner nun zu ihren Parzellen jenseits der Grenze.

... und fünf weitere gute Nachrichten, die unsere Korrespondenten entdeckt haben: Es gibt sie, die Lichtblicke mitten in der Pandemie.

Im amerikanischen Bundesstaat Pennsylvania wehren sich konservative Lokalpolitiker gegen die strikten Vorgaben des linken Gouverneurs, und fordern eine Abkehr vom Lockdown. Geschäftsinhaber stehen vor einem Dilemma. Ein Augenschein.

Inmitten anhaltender Spannungen zwischen China und den USA wegen der Corona-Pandemie hat Peking gefordert, dass Washington alle ausstehenden Schulden bei den Vereinten Nationen bezahlen solle.

Nach dem spektakulären Rauswurf eines Chefs des rechtsextremen «Flügels» ist die AfD in Aufruhr wie selten. Nun ist alles möglich – auch ein Sturz des Parteichefs.

Bald sollen Kolosseum oder die vatikanischen Museen wieder Gäste anziehen. Eine Mehrheit der Briten sagt, dass die Regierung schlecht mit der Pandemie umgeht. Internationale News im Ticker.

Präsident Ashraf Ghani und sein Widersacher Abdullah Abdullah einigen sich nach monatelangem Streit. Die neue Regierung soll den Frieden mit den Taliban befördern.

Fernando Simón hat als Manager der Corona-Krise in Spanien anfangs den Zorn auf sich gezogen. Inzwischen ist er aber der Liebling der Nation.

Harter Lockdown, schnelle Lockerung: Was hinter der einseitigen – und für die Schweiz überraschenden – Grenzöffnung Roms steckt.

Nach drei Wahlen und 18 Monaten des Wartens hat Israel wieder eine Regierung. Der neue und alte Premier will Fakten schaffen.

Zurzeit verhandelt Grossbritannien gleichzeitig mit der EU und den USA über ein Handelsabkommen. Ein Gedankenspiel, was das für die Schweiz bedeuten könnte.

Eine Fernsehshow ersetzte in den USA den traditionellen Schulabschluss-Ball. Gastredner Barack Obamas Worte verstanden viele Zuschauer als Kritik an Donald Trump.

Infizierte wurden in Altersheime zurückgeschickt, die Pandemie lange verharmlost: Wie örtliche Politiker das Corona-Desaster in der grössten Metropole der USA herbeiführten.

Der über ein Skandalvideo gestrauchelte österreichische Ex-Vizekanzler und -FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache will das politische Steuer wieder übernehmen. Die parlamentarische Aufarbeitung der Ibiza-Affäre beginnt aber erst.

Aus den Erfahrungen mit der Spanischen Grippe lassen sich einige Lehren für die aktuelle Corona-Krise ziehen. Die vielleicht wichtigste davon: Politisches Taktieren darf das Handeln nicht bestimmen.

Die wichtigsten Ausschnitte aus dem eindringlichen Appell, den die brasilianische Schauspielerin Kay Sara aus dem Amazonas an die Welt richtet.