Die zweitgrösste Airline Lateinamerikas, Avianca, hat am Sonntag Antrag auf Insolvenz gestellt. Das kolumbianische Unternehmen mit rund 20'000 Mitarbeitern ist nach eigenen Angaben dringend auf staatliche Hilfen angewiesen.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat am Sonntag für England eine vorsichtige Lockerung der Kontaktbeschränkungen in der Coronavirus-Pandemie angekündigt. Das Ausgehverbot will er aufheben.
Saudi-Arabien, das mit Verbündeten seit fünf Jahren Ziele im benachbarten Jemen bombardiert, will eine Geberkonferenz für das vom Bürgerkrieg geplagte Land ausrichten. Die Konferenz soll am 2. Juni unter Beteiligung der Vereinten Nationen stattfinden.
Anders Tegnell hält hartnäckig an seinem Kurs fest. Schweden sei besser gerüstet als andere Länder für die zweite Welle, die im Herbst kommen werde. Für die hohe Todesrate in seinem Land hat er eine einfache Erklärung.
In Hongkong haben erneut Hunderte Menschen in mehreren Einkaufszentren gegen die chinafreundliche Regierung protestiert. Die Polizei habe mindestens elf Menschen festgesetzt, darunter ein zwölfjähriges Mädchen, hiess es am Sonntag in Medienberichten.
Es ist einer der bekanntesten ungeklärten Mordfälle Deutschlands: Vor zehn Jahren wird Maria Bögerl aus ihrem Haus in Heidenheim entführt. Wochen später findet ein Spaziergänger ihre Leiche. Das Schicksal der Bankiersfrau lässt die Ermittler nicht los.
Die Polizei in Norwegen hat einen Verdächtigen freigelassen, der im Zusammenhang mit dem rätselhaften Verschwinden der Frau des Multimillionärs Tom Hagen festgenommen worden war.
Im westindischen Bundesstaat Maharashtra sind annähernd 800 Polizisten positiv auf das Coronavirus getestet worden. Von den insgesamt 786 Beamten seien sieben an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte ein Sprecher am Sonntag mit.
Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat seinen Landsleuten in der Corona-Krise Hoffnung auf einen Sommerurlaub am Strand gemacht. Ob Touristen aus dem Ausland kommen dürfen, sagte er nicht.
Um Besuche am Muttertag zu ermöglichen, sind die wegen der Corona-Pandemie verhängten strengen Regeln an den deutschen Grenzen für einen Tag etwas gelockert worden.
Andreas Diacon erforscht in Südafrika seit 20 Jahren ein altes Medikament, das auch gegen Corona helfen könnte. Der Thurgauer ist optimistisch.
Der prominente US-Regierungsberater und Immunologe Anthony Fauci begibt sich nach einem Kontakt mit dem coronainfizierten Mitarbeiter von US-Präsident Donald Trump in eine "modifizierte Quarantäne".
Die Zahl der antisemitischen Straftaten in Deutschland ist einem Bericht zufolge im vergangenen Jahr um rund 13 Prozent gestiegen. Bundesweit seien rund 2000 Taten gegen Juden und jüdische Einrichtungen verübt worden.
Tesla-Chef Elon Musk reagiert scharf auf die Ankündigung aus Kalifornien, dass der Elektroauto-Pionier sein einziges US-Fahrzeugwerk wegen der Corona-Risiken noch nicht wieder anfahren darf. Tesla werde den Konzernsitz mit sofortiger Wirkung aus Kalifornien abziehen.
Frankreichs Parlament hat endgültig der Verlängerung des Ausnahmezustands im Gesundheitsbereich zugestimmt. Die Nationalversammlung votierte am Samstagabend für eine Verlängerung bis zum 10. Juli.
Eine im November 2018 von Bewaffneten in Kenia entführte Italienerin ist freigekommen. Die Befreiung bestätigte Regierungschef Giuseppe Conte am Samstag auf Twitter.
Im Europäischen Parlament in Strassburg soll ab Montag ein neues Corona-Testzentrum seine Türe öffnen. Es werde eine Kapazität von 2000 Personen pro Tag haben, teilten die zuständige Präfektur, die Stadt, die Gesundheitsbehörde und das Parlament am Samstag mit.
Britischen Medien zufolge sind in den vergangenen Tagen mehr als 200 Migranten bei dem Versuch aufgegriffen worden, den Ärmelkanal in Richtung Grossbritannien zu überqueren. Das berichtete unter anderem der Sender Sky News am Samstag.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat zum 75. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über den Hitler-Faschismus in Moskau an die grossen Verdienste der Roten Armee erinnert.
Da das Coronavirus in Grossbritannien weiterhin grassiert, muss sich das Land auf eine langsame Rückkehr zur Normalität einstellen. Doch wer nicht zu Hause arbeiten kann, soll ab sofort wieder zur Arbeit gehen.
In Berlin, Stuttgart, München und anderswo haben am Wochenende Tausende gegen die Corona-Regeln demonstriert. Während die einen nur gegen eine unverhältnismässige Einschränkung ihrer Freiheitsrechte protestieren, verbreiten andere extremistische Phrasen.
Die strenge Phase des Lockdown ist vorbei, und sofort sind in Italiens wackliger Regierungskoalition die alten Kämpfe ausgebrochen. Ausgelöst hat sie ein umstrittener Vorschlag einer Ministerin.
An Russlands wichtigstem Feiertag fielen die Feierlichkeiten wegen des Coronavirus bescheiden aus. Der weissrussische Präsident Lukaschenko liess sich nicht davon beeindrucken und setzte damit auch ein politisches Zeichen.
Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki hat das Bundesverfassungsgericht für sein umstrittenes Urteil zur Europäischen Zentralbank gelobt. Am Dienstag beanstandete das Gericht die milliardenschweren Staatsanleihenkäufe der EZB. Es sei «eines der wichtigsten Urteile in der Geschichte der Europäischen Union», schrieb Morawiecki in den Medien.
In nur vier Monaten eroberte das neuartige Coronavirus fast den gesamten Globus und zwang Länder weltweit zur drastischen Einschränkung der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens. Ein Rückblick auf die sich überstürzenden Ereignisse.
Verzweifelte Rohingya-Flüchtlinge versuchen übers Meer aus Bangladesh zu entkommen. Die Anrainerstaaten helfen, wenn überhaupt, nur zögerlich. Stattdessen müssen viele Flüchtlinge sich selbst freikaufen.
Die irreguläre Präsidentschaftswahl vom Sonntag wird zu Recht verschoben. Doch die Farce der letzten Wochen zeigt das Politikverständnis der Regierungspartei PiS.
In Russland wird die Rolle der Geschichte immer wichtiger für die Politik. Das gilt ganz besonders für die Deutung des Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Vergangenheit ist das einzige Vereinende quer durch die Generationen und Schichten.
Auf die Gesundheitsbehörden rollt eine Prozesswelle wegen der vielen Toten in Spaniens Altersheimen zu. Ob sich die Zustände nach der Corona-Krise bessern, ist offen.
Wegen der Corona-Pandemie überträgt das Oberste Gericht der USA seine Verhandlungen erstmals live. Das gilt als Sensation, hatte sich die 230 Jahre alte Institution doch hartnäckig gegen diesen Schritt gewehrt.
Georgiens einstiger Präsident gibt in der Ukraine ein Comeback. Er soll die Reformen vorantreiben. Möglicherweise bewirkt seine Berufung aber genau das Gegenteil.
Erst nach dem Leak – einem Video der Tat – wurden die Verdächtigen verhaftet. Vorher war der Fall zwei Monate lang liegengeblieben.
Der neue Ministerpräsident in Bagdad gilt als pragmatisch und als geschickter Verhandler. Verhandlungsgeschick wird Kadhimi in den nächsten Monaten auch dringend brauchen.
Wie sinnvoll sind Grenzkontrollen als Mittel zur Abflachung der Infektionskurve? Derzeit richten sie in Europa mehr Schaden als Nutzen an. Höchste Zeit, die Schlagbäume wieder hochzuziehen.
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschwört der deutsche Bundespräsident den Zusammenhalt Europas. Amerika, Israel und der Westen spielen in seiner Rede praktisch keine Rolle.
Auch die Bedrohung durch die Covid-19-Seuche hat die politische Polarisierung nicht aufgebrochen. Vielmehr findet der Hass auf den politischen Gegner neue Ausdrucksarten.
Hilft der italienische Staat nicht schnell und unbürokratisch, können sich Mafiosi als Wohltäter profilieren. Werden öffentliche Gelder, Kredite und Investitionen aber nicht streng kontrolliert, spielt der Staat der organisierten Kriminalität ebenfalls in die Hände.
Das Strafverfahren gegen den ehemaligen Sicherheitsberater Michael Flynn soll fallengelassen werden. Das Justizministerium hält die Vorwürfe gegen Flynn in der Russland-Affäre nun plötzlich für unerheblich – trotz einem Geständnis des früheren Generals.
Die Erfahrungen in Deutschland lassen einen ernüchternden Start in die erste Einkaufswoche nach dem Lockdown vermuten: Aus Neugier strömte dort zunächst viel Publikum in die Stadt, blieb dann aber wieder zu Hause. Auch Zahlen aus der Schweiz sind beunruhigend.
2003 war der weltbekannte Tierdompteur von einem weissen Tiger schwer verletzt worden. Seither blieb er trotz vieler Operationen gesundheitlich angeschlagen. Nun ist er nach einer Infektion mit dem Coronavirus im Alter von 75 Jahren in seiner Wahlheimat Las Vegas gestorben.
Die folgenden Wochen stellten meinen Widerstandsgeist auf die Probe.
Vor 75 Jahren atmete die Welt auf und setzte ihre Hoffnungen auf eine Neuordnung, die künftige Grosskriege verhindern sollte. Doch weder ist diese Ordnung perfekt, noch kann sie für Sicherheit sorgen, wenn die Lehren von 1945 vergessen gehen.
Vor 75 Jahren ging in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. Heute fühlten sich manche Deutsche aufgrund ihrer Geschichte dazu berufen, den Kontinent in eine supranationale Zukunft zu führen, sagt der Berliner Historiker Heinrich August Winkler. Das Verhalten seiner Landsleute sei nicht immer frei von Überheblichkeit.
Am Montag wird in Frankreich die Ausgangssperre aufgehoben. Nicht alle im Land werden dann die gleichen Freiheiten geniessen. Das bisweilen unentschlossene Vorgehen der Regierung hat die Bevölkerung verunsichert.
Grossbritannien hat inzwischen mehr registrierte Corona-Tote als alle anderen Länder Europas. Der neue Oppositionschef Keir Starmer unterstützt die Regierung von Boris Johnson zwar in der Notlage, mit wissenschaftlicher Präzision legt er aber deren Versäumnisse offen.
Am Montag nehmen London und Brüssel die Verhandlungen über ein Brexit-Freihandelsabkommen per Videokonferenz wieder auf. Die Corona-Krise führt zu wirtschaftlichen Verwerfungen, dennoch will Grossbritannien offiziell nichts von einer Verlängerung der Brexit-Übergangsfrist wissen.
Die britische Regierung hat das Mandat für die Verhandlungen über ein Handels- und Kooperationsabkommen mit der EU verabschiedet. Premierminister Johnson will Brüssel bloss vier Monate Zeit geben, um die Grundlinien eines bilateralen Vertrags festzulegen.
Eine ehemalige Mitarbeiterin wirft dem designierten Präsidentschaftskandidaten der Demokraten sexuelle Nötigung vor. Dieser dementiert, doch die Vorwürfe stürzen die Linke in ein Dilemma.
Ein unsinniges Beharren auf dem Gang zur Urne trotz der Coronavirus-Seuche rächt sich. Die demokratische Herausforderin gewinnt die Richterwahl. Der Streit um die Ausweitung der Briefwahl ist aber nicht entschieden.
Seit Sonntag kommen vom Maduro-Regime Meldungen über einen Infiltrationsversuch an der Karibikküste. Die Teilnahme von früheren US-Soldaten hat sich inzwischen bestätigt.
Donald Trump will vor militärischen Schritten gegen Iran nicht erst den Kongress um Zustimmung bitten müssen. Eine entsprechende Resolution hat er mit seinem Veto belegt.
Die Corona-Krise hat Amerika weiter fest im Griff. Dennoch drängt Präsident Trump zu einer raschen Wiedereröffnung der Wirtschaft. Bei seiner ersten Reise seit Wochen hat er die Produktion von Schutzmasken angeschaut – und dabei selbst auf eine Maske verzichtet.
Amerikas Ureinwohner sind überdurchschnittlich stark von Coronavirus-Ansteckungen betroffen. Das alte Problem der «Grenzstädte» an den Reservaten verschärft sich während der Seuche.
Statt auf Mitgefühl stiessen die Holocaust-Überlebenden in Israel in den Anfangsjahren nicht selten auf Argwohn. Der ist heute überwunden. Die Geschichte einer Emanzipation.
Als vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, dankte die unversehrte Schweiz vor allem Gott und General Guisan. Das Porträt des populären Waadtländers hing danach noch lange in Wirtsstuben und auf Polizeiposten. Eine Spurensuche.
Sobald es um den Ursprung des Coronavirus geht, reagieren Chinas Machthaber dünnhäutig. Selbst zwei kleine Wörter können zu viel sein, wie die Vertreter Europas in China erfahren mussten.
Als Berater der Regierung hatte sich Professor Ferguson in Grossbritannien dafür eingesetzt, dass Corona-Infizierte in eine strikte Quarantäne müssen. Doch als er selber erkrankte, hielt er sich nicht daran. Nun blieb nur noch der Rücktritt.
Madrids Schulkantinen sind geschlossen, aber Kinder aus sozial schwachen Familien erhalten weiterhin täglich ein Gratisessen. Was auf dem Speisezettel steht, löste jedoch Empörung aus in einem Land, das stolz auf seine Küche ist.
Was als Solidaritätsgeste gegenüber muslimischen Mitbürgern im Fastenmonat Ramadan gedacht war, hat sich für die britischen Liberaldemokraten als Eigentor erwiesen.
Nicht nur Tankstellen und Supermärkte, auch Cannabis-Läden zählen in Kalifornien zu den essenziellen Geschäften, die während des Ausgehverbots geöffnet bleiben dürfen. Die Schlangen vor vielen Verkaufsstellen sind lang.
Altlasten der letzten Krise erschweren in der Türkei die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Dem Staat fehlen die Mittel, um grosszügige Unterstützung zu leisten.
1944 erschossen französische Soldaten Dutzende von Senegalesen, die im Weltkrieg für Frankreich gekämpft hatten. Sie hatten sich dagegen gewehrt, um ihren Sold betrogen zu werden. Das «Massaker von Thiaroye» hat sich in die kollektive Psyche der Senegalesen eingebrannt.
Im muslimischen Fastenmonat pulsiert am Abend gewöhnlich das Leben. In Zeiten der Pandemie ist das nicht möglich. Was die meisten bedauern, sehen einige auch als Chance für eine Rückbesinnung auf das Wesentliche.
Der Filmemacher Shady Habash war erst 24 Jahre jung. In einem Brief aus seiner Zelle schrieb er davon, langsam zu sterben. Nun hat auch er die Haft im berüchtigten Tora-Gefängnis nicht überlebt.
Gegenwärtig haben Australien und Neuseeland die Ausbreitung des Coronavirus unter Kontrolle, auch deshalb, weil sie sich schnell und konsequent von der Aussenwelt abgeschnitten haben. Nun denken die Regierungen darüber nach, gegenseitig die Grenzen zu öffnen.
Auf den Philippinen sind die Kanäle von ABS-CBN abgeschaltet worden. Damit endet vorerst eine alte Fehde zwischen Staatspräsident Duterte und dem Medienimperium einer mächtigen Familie.
Die wachsenden Spannungen zwischen China und den USA stellen zahlreiche Länder vor ein Problem: Wie gelingt ihnen der Spagat zwischen den Supermächten? Australien sieht sich einer besonders harten Probe ausgesetzt.
Dariga Nasarbajewa, die Tochter des früheren kasachischen Präsidenten, ist ohne Angabe von Gründen als Senatsvorsitzende abgesetzt worden. Das lässt Spekulationen aufkommen und rüttelt die Politik der zentralasiatischen Republik durch.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten beginnt der Nationale Volkskongress jeweils am 5. März in der Grossen Halle des Volkes in Peking. Das neuartige Coronavirus zwingt nun aber zu einer Verschiebung.
Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.
Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.
Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.
Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.
Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.
Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Gleichzeitig die Corona-Krise bekämpfen und ein Brexit-Freihandelsabkommen beschliessen? Das werden London und Brüssel nicht schaffen. Die Übergangsphase dürfte verlängert werden.
In einer Ansprache an die Bevölkerung hat der russische Präsident eine ausserordentliche Ferienwoche sowie wirtschaftliche und soziale Stützmassnahmen angekündigt. Er setzte damit ein wichtiges Zeichen.