Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.
Polen schliesst in der Coronavirus-Krise seine Grenzen für Ausländer. Dies teilte der Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Freitagabend an einer Pressekonferenz in Warschau mit.
US-Präsident Donald Trump ruft wegen der Ausbreitung des Coronavirus in den USA einen nationalen Notstand aus. Mit der Massnahme würden weitere Bundesmittel in Höhe von bis zu 50 Milliarden Dollar zur Bekämpfung des Coronavirus Sars-CoV-2 freigesetzt.
Häufiges, gründliches Händewaschen mit Seife gehört zu den wichtigsten Vorsorgemassnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus - aber Millionen Menschen weltweit haben dazu laut dem Uno-Kinderhilfswerk Unicef gar nicht die Voraussetzungen.
Das oberste Gericht Kolumbiens hat Ermittlungen gegen den ehemaligen Präsidenten Alvaro Uribe wegen seiner angeblichen Beteiligung an einem Skandal um Stimmenkauf im Jahr 2018 eingeleitet.
Der Test auf das Coronavirus bei dem brasilianischen Staatschef Jair Bolsonaro, der am Samstag zu einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in dessen Resort in Mar-a-Lago in Florida war, ist negativ ausgefallen. Dies gab Bolsonaro in sozialen Medien bekannt.
Europa ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jetzt weltweit die am schwersten von der Coronavirus-Pandemie betroffene Region der Welt. In Europa würden mehr Infektionen und Todesfälle gemeldet als in allen anderen Ländern ausserhalb Chinas zusammen.
In der Region um Idlib im Nordwesten Syriens sind die Kämpfe seit der vor einer Woche vereinbarten Waffenruhe zwar zurückgegangen. Aber besonders für Frauen und Mädchen sei die Lage unerträglich, teilte das Uno-Nothilfebüro (Ocha) am Freitag in Genf mit.
Die Zahl klingt bedrohlich. Erst recht, wenn man daraus die Anzahl Schwererkrankten und die Todesfälle ableitet. Das zeigt, warum dringend weitere Massnahmen ergriffen werden müssen, um die Ausbreitung zu verlangsamen.
Das öffentliche Leben wird lahmgelegt. Auch die EU-Institutionen laufen auf Sparflamme.
Das Museo d'arte della Svizzera italiana (Masi) unterbricht bis auf weiteres seine Ausstellungstätigkeit. Auch andere kleinere Museen schliessen ihre Tore.
Die weltweite Zahl der Toten durch die Coronavirus-Pandemie ist auf mehr als fünftausend gestiegen. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP vom Freitag starben insgesamt 5043 Menschen an den Folgen der Infektionskrankheit.
Ein Jahr nach den Terroranschlägen auf zwei Moscheen in Christchurch haben die Muslime in der neuseeländischen Stadt ihr Freitagsgebet gefeiert. Vor der Al-Nur-Moschee legten Menschen Blumen nieder, die Besucher umarmten sich.
Nichts überstürzen und nicht sofort die Reise annullieren, lautet der Rat von Experten. Nachfolgend erfahren Sie, was sie punkto Reisen sonst noch tun sollen.
Emma Hodcroft hat ein Programm entwickelt, das die Mutationen des Corona-Virus verfolgt. Sie erklärt, was die Schweiz von Südkorea lernen kann und weshalb Frauen in der Wissenschaft ein Problem haben.
Ein US-Bundesgericht hat die sofortige Freilassung der früheren Wikileaks-Informantin Chelsea Manning aus dem Gefängnis verfügt.
Die Frau des kanadischen Premierministers Justin Trudeau hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Das Ehepaar befindet sich in Quarantäne. Justin Trudeau zeige keine Symptome, teilte sein Büro mit.
Wegen der Coronavirus-Krise schliesst der US-Unterhaltungsriese Walt Disney vorübergehend alle seine Freizeitparks.
Kurz vor Beginn des zehnten Kriegsjahres in Syrien hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) an Regierungen und Öffentlichkeit appelliert, die syrischen Kinder nicht allein zu lassen.
Nach dem tödlichen Raketenangriff auf Truppen der US-geführten Anti-IS-Koalition im Irak haben die USA Luftangriffe gegen eine Iran-treue Schiiten-Miliz geflogen.
Präsident Trump ruft wegen der Corona-Pandemie den nationalen Notstand aus, um Katastrophen-Hilfsgelder des Bundes freizusetzen. Der Kongress und das Weisse Haus machen aber weiterhin keinen besonders tatkräftigen Eindruck. Die Zentralbank ist derweil in den Krisenmodus übergegangen.
Die Corona-Pandemie dürfte Amerika hart treffen, auch weil der Präsident das Problem zu lange verharmlost hat. Nun agiert er mit Schuldzuweisungen, doch das Virus wird zu Trumps härtestem Gegner im Wahlkampf.
Die relativ hoch angesetzte Prämie soll offenbar verhindern, dass Rückkehrer von ihren Freunden und Verwandten in der Heimat als «Versager» angesehen werden.
Mit Luftangriffen reagieren die Amerikaner auf den Raketenbeschuss durch eine mächtige proiranische Miliz. Dauerhaft geschwächt wird diese dadurch kaum.
Experten rechnen mit Ausgangssperren in Deutschland, Österreich und der Schweiz bis Ende kommender Woche. Die staatliche Krisenfestigkeit aber hält in Europa, auch in schwer betroffenen Ländern wie Italien.
Die Kommunistische Partei Chinas feiert einen zweifelhaften Propagandasieg über das Coronavirus. Die Regierung hat einiges richtig gemacht. Doch wichtiger als ihre Führung ist die Disziplin der Bevölkerung.
Nach wochenlangem Kleinreden der Corona-Krise beginnt man in den USA das Undenkbare zu denken. Das Abhalten von Wahlparteitagen mit Zehntausenden von Teilnehmern ist kaum eine gute Idee. Und mit Blick auf die Wahlen selber stellen sich knifflige politische Fragen.
Belgien hat zwar seit über einem Jahr keine gewählte Regierung, handelt in der Coronavirus-Krise aber vorbildlich. Laut dem Nationalen Sicherheitsrat wird der Schulunterricht ausgesetzt, Cafés, Restaurants und Museen müssen schliessen.
In einer friedlichen Revolution an den Wahlurnen haben die Ukrainer 2019 ihre bisherige Elite von der Macht weggefegt. Einer der neuen Führungsleute ist der erst 36-jährige Parlamentspräsident Dmitro Rasumkow. Im Gespräch erläutert er, was seither erreicht wurde.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel musste beinahe dazu gezwungen werden, den Deutschen die Pandemielage zu erklären. Wie so oft reagiert sie, statt zu agieren. Trotzdem greifen die Rufe nach starker Führung zu kurz. In dieser Ausnahmesituation ist jeder Einzelne gefragt.
Indiens Hauptstadt hat, was Frauensicherheit anbelangt, nicht den besten Ruf. Da kann es helfen, ein Taxi auszuwählen, an dessen Steuer eine Frau sitzt. Seit kurzem fällt dies leichter.
Seit Ende letzten Jahres demonstrieren Tausende zweimal pro Woche gegen ein neues Religionsgesetz. Der Streit geht weit über das Religiöse hinaus.
Präsident Rodrigo Duterte hat in einem drastischen Schritt die Isolation der Metropole Manila angeordnet. Die Massnahme zur Eindämmung des Coronavirus soll einen Monat in Kraft bleiben. An der Umsetzbarkeit bestehen Zweifel.
In der Coronavirus-Krise hat Präsident Trump die Europäische Union als Sündenbock ausgemacht. Diese wehrt sich gegen die Vorwürfe aus den USA. Dabei schotten sich nun auch innerhalb der Staatengemeinschaft Länder ab.
Deutschlands Inlandsgeheimdienst hat den sogenannten Flügel der Partei offiziell zum Beobachtungsfall erklärt. Deren Führung gibt sich kämpferisch. Aber die Nervosität ist gross.
Kurz nach dem tödlichen Angriff auf amerikanische und britische Truppen bei Bagdad haben die USA mit Luftangriffen auf eine proiranische Miliz reagiert. Die irakische Regierung befürchtet eine neuerliche Eskalation zwischen Washington und Teheran.
Von der Einreisesperre des amerikanischen Präsidenten sind Grossbritannien und Irland ausgenommen. Dennoch wird in London nicht mit Kritik an der Massnahme Trumps gespart.
Das Coronavirus ist eine grosse Gefahr – diese Erkenntnis setzte sich in Italien nur allmählich durch. Zu lange zögerte die Regierung mit entschiedenen Massnahmen.
Schulschliessungen wegen des Coronavirus bringen arbeitende Eltern und die Wirtschaft unter Druck. Die österreichische Regierung setzt auf eine Kompromisslösung.
Der Bundesrat beweist in der Krise Führungsstärke. Die Massnahmen, die er beschlossen hat, sind einschneidend, aber richtig. Jetzt muss die Bevölkerung ihr Verhalten anpassen, um die Verletzlichsten zu schützen. Nur so werden die Kapazitäten des Gesundheitswesens genügen.
Schulen und Klubs müssen schliessen – Rickli appelliert an die Solidarität der Bevölkerung.
Der Zürcher Regierungsrat lässt Ideen für finanzielle Massnahmen zur Abfederung der Corona-Krise prüfen. Betroffen sind inzwischen alle Branchen.
Die Spuren ihrer Arbeit sind nicht leicht zu finden. Daher zitierte die Verteidigung eine Armada von zusätzlichen Zeugen, die François Fillons Frau bei der Arbeit gesehen haben wollen. Die Staatsanwaltschaft fordert dennoch Gefängnisstrafen für alle Angeklagten.
Man dürfe sich nicht von Präsident Erdogan erpressen lassen, heisst es landauf, landab. Selbstverständlich. Aber die derzeitige Beziehungskrise ist vor allem eine Chance für einen Neuanfang.
In einer Telefonkonferenz der EU-Staaten wurde am Dienstag beschlossen bis zu 25 Milliarden in die Gesundheitssysteme zu investieren und die Massnahmen gegen das Coronavirus durchgehend zu koordinieren.
Die Angst vor dem Coronavirus geht um. Rom wird zur Geisterstadt.
Die britische Regierung hat das Mandat für die Verhandlungen über ein Handels- und Kooperationsabkommen mit der EU verabschiedet. Premierminister Johnson will Brüssel bloss vier Monate Zeit geben, um die Grundlinien eines bilateralen Vertrags festzulegen.
Schon in einer Woche können die kniffligen Gespräche über das neue Verhältnis zwischen der EU und Grossbritannien nach dem Brexit beginnen. Schon jetzt zeichnen sich grosse Differenzen zwischen Brüssel und London ab.
Seine Ideen sind oft aberwitzig und meist chancenlos. Aber sie helfen seinen Anhängern, sich richtig gut zu fühlen. Wie bei Trump funktionierte dies besonders gut bei grossen Anlässen. Doch eine Mehrheit der Demokraten scheint nun etwas anderes zu wollen.
Bernie Sanders lässt mit einer merkwürdigen Pressekonferenz antönen, dass für ihn der Anfang vom Ende begonnen hat. Unklar ist, welche Folgen die Coronavirus-Pandemie für den Wahlprozess haben wird.
Am «Super Tuesday II» gewinnt Joe Biden den grossen Preis und erzielt im Gliedstaat Michigan am meisten Stimmen. Sein Kontrahent Bernie Sanders bleibt hinter den Erwartungen zurück.
Mehrere Millionen Mexikanerinnen sind am Montag dem öffentlichen Leben ferngeblieben: Sie gingen nicht zur Schule, nicht zur Arbeit, nicht auf die Strasse. So protestierten sie gegen die Gewalt an Frauen, die jüngst eskalierte. Durchschnittlich alle zweieinhalb Stunden wird in Mexiko eine Frau ermordet.
Der Präsident versucht, das Problem des Coronavirus kleinzureden. Das Gesundheitssystem ist vielerorts überfordert, und in Wirklichkeit weiss niemand, wie stark sich die neue Krankheit verbreiten wird.
Jonah Goldberg gehört zu den Konservativen, die nach der Übernahme der Republikanischen Partei durch Donald Trump politisch heimatlos wurden. Im Gespräch gibt er Einblicke, wie er sich dabei fühlt.
Es war eine der längsten und erbittertsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Ungarn stand bis fast zum bitteren Ende treu an Hitlers Seite – und sieht sich heute als reines Opfer.
Am 4. Februar 1945 trafen sich die «Grossen Drei» in Jalta, um die Nachkriegsordnung zu verhandeln. Dass dabei die Welt geteilt wurde, ist eine Legende.
Eine enge Mitarbeiterin des polnischen Präsidenten Duda hat diesen mit einer alten Geschichte in die Bredouille gebracht. Sie soll einst mitten in der Nacht ihren Nachbarn gebissen haben. Nun machen lauter Witze über die bissige Politik der Regierung die Runde.
Jede Venezolanerin soll sechs Kinder zur Welt bringen, damit das Land wachse. Dies fordert Präsident Nicolás Maduro. Dabei scheint ihm entgangen zu sein, wie schlecht die Bedingungen sind, um in Venezuela Kinder in die Welt zu setzen.
Radio Free Europe, das Sprachrohr der amerikanischen Aussenpolitik, wurde im Kalten Krieg gegründet. Nun soll es der bedrängten Medienfreiheit in östlichen EU-Staaten zu Hilfe kommen.
Es sind fast keine Touristen mehr in Rom. Das Coronavirus hat die Saison abrupt beendet, bevor sie richtig begann.
Was an den Schulen in Senegal zählt, ist Auswendiglernen und Wohlverhalten. Körperliche Züchtigung ist gang und gäbe, kritische Intelligenz gilt als subversiv.
Israel wolle sich nicht abschotten, heisst es offiziell. Doch genau das passiert, wie sich am einzigen grossen Flughafen des Landes zeigt.
Die Protestbewegung hat den Hizbullah überrascht und verunsichert. Trotzdem könnte die libanesische Schiitenmiliz zur Gewinnerin der schweren Wirtschaftskrise werden. Denn ein schwacher Staat macht die Gottespartei noch stärker.
Der libanesische Staat kann seine Auslandschulden nicht mehr bedienen. Das erklärte die Regierung am Wochenende. Sie bittet die Gläubiger um eine Restrukturierung.
Aus Angst vor einem «Putsch» lässt der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman seine engsten Rivalen um die Thronfolge verhaften. Gerüchte um den Tod des Königs bestätigen sich nicht.
Auch in Südostasien werden wirtschaftliche Hilfsprogramme gegen den Coronavirus-Schock geschnürt. Indonesien, Thailand und Malaysia haben vermutlich hohe Dunkelziffern. Thailand ist aufgrund des Tourismus und der Exportindustrie besonders verwundbar.
Zu Beginn der Coronavirus-Epidemie war Chinas Partei- und Staatschef für Tage abgetaucht. Inzwischen feiern ihn die Staatsmedien als Retter.
Die chinesische Gesellschaft altert in den kommenden Jahren rasend schnell. Nun soll das Land für Ausländer attraktiver werden. Die chinesische Öffentlichkeit reagiert jedoch auf einen Gesetzentwurf.
Die jahrzehntelang regierende Kuomintang galt lange als der Liebling Pekings. Nun will der neue Parteipräsident, Chiang Chi-chen, die Politik gegenüber der Volksrepublik überdenken.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten beginnt der Nationale Volkskongress jeweils am 5. März in der Grossen Halle des Volkes in Peking. Das neuartige Coronavirus zwingt nun aber zu einer Verschiebung.
Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.
Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.
Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.
Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat
Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.
Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates
Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.
Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.
Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.
Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.
Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Die britische Regierung will künftig mehr Wert auf Einwanderer mit höherer Qualifizierung legen. Das folgt richtigerweise aus dem Brexit. Ob dies aber mit der nötigen Konsequenz umgesetzt wird, ist abzuwarten.
Dmitri Bykow ist der wohl berühmteste und mit zehn Romanen und fünfzehn Lyrikbänden gewiss aktivste Autor der russischen Gegenwartsliteratur. Er sieht sich als Teil des zivilgesellschaftlichen Russland, für das er seine Stimme erhebt.