Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.
Die Tessiner Regierung ruft bis am 29. März den Notstand aus. Das teilte sie am Mittwochabend vor den Medien mit. Das öffentliche Leben dürfte dadurch massiv eingeschränkt werden.
Die Weltgesundheitsorganisation stuft die Verbreitung des neuen Coronavirus nun als Pandemie ein. Das sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch in Genf.
Die Aufgabe für den 77-jährigen Karrierepolitiker ist delikat. Die einzige Lösung: Er muss eine linke Frau als Vizepräsidentschaftskandidatin ins Spiel bringen – und zwar schnell.
Der frühere Hollywood-Produzent Harvey Weinstein (67) ist wegen Sexualverbrechen zu 23 Jahren Haft verurteilt worden.
Hortung von Gesundheitsmaterial: Bei der Corona-Krise kommt die EU-Solidarität an ihre Grenzen. Ausgerechnet China springt ein. Immerhin: Der Schweizer Bundesrat Alain Berset darf an der Video-Konferenz der Gesundheitsminister teilnehmen.
Im Zeichen der Coronavirus-Epidemie hat Japan an die Atomkatastrophe von Fukushima vor neun Jahren erinnert. Die öffentliche Zeremonie im Nationaltehater in Tokio wurde abgesagt. Stattdessen legte Ministerpräsident Shinzo Abe an seinem Amtssitz einen Kranz nieder.
Das russische Parlament hat die grösste Verfassungsänderung der Geschichte des Landes abgeschlossen und damit auch neue Amtszeiten für Wladimir Putin möglich gemacht. Der 67-Jährige könnte mit dem neuen Grundgesetz nun bis maximal 2036 regieren.
Ein italienischer Arzt hat in einem Facebook-Post ausführlich geschildert, wie er die Corona-Epidemie in seinem Spital erlebt: «Die Situation ist jetzt, gelinde gesagt, dramatisch.»
Joe Biden siegt auch in der nächsten Runde der Vorwahlen und baut im Rennen der demokratischen Präsidentschaftskandidaten seinen Vorsprung auf Kontrahent Bernie Sanders aus. Diesem wird es nun schwer fallen, Biden noch einzuholen.
Die Corona-Krise steigert die Angst vor einem Wirtschafts-Crash. Besonders hart könnte er Argentinien treffen, das jetzt schon am Boden ist. Eine Reportage.
Der US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden setzt bei den Vorwahlen der oppositionellen Demokraten seinen Siegeszug fort. Der Ex-US-Vizepräsident gewann laut Prognosen am Dienstag in den Bundesstaaten Michigan, Mississippi und Missouri gegen den Rivalen Bernie Sanders.
Mit 24 neu nachgewiesenen Fällen ist die Zahl der Coronavirus-Erkrankungen in China wieder leicht gestiegen. Wie aus am Mittwoch von der Pekinger Gesundheitskommission vorgelegten Zahlen hervorging, wurden damit landesweit fünf Fälle mehr als am Dienstag registriert.
Bei einer vom selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaidó angeführten Demonstration gegen die Regierung Venezuelas ist es in Caracas zu schweren Ausschreitungen gekommen. Sicherheitskräfte hinderten die Leute mit Gewalt an einem Marsch zur Nationalversammlung.
Im Kampf gegen das Coronavirus setzt der US-Bundesstaat New York die Nationalgarde ein. Wie Gouverneur Andrew Cuomo am Dienstag ankündigte, sollen die Nationalgardisten in der nördlich von New York City gelegenen Vorstadt New Rochelle mobilisiert werden.
Was Wladimir Putin nach 2024 will? Präsident bleiben. Das hat er vor dem Parlament erklärt. Die russische Opposition spricht von Putsch.
Das Machtgehabe des russischen Präsidenten lähmt das Land – neu bis 2036. Die Inszenierung Putins ist ein Trauerspiel.
Xi Jinping besucht zum ersten Mal das Virus-Epizentrum Wuhan. Dort ruft Chinas Staatschef den Sieg über das Coronavirus aus.
Ganz Italien ist seit Dienstag zur «Sicherheitszone» erklärt worden: Das hört sich dramatisch an. In Rom sah die Realität - zumindest am ersten Tag - teilweise noch sehr anders aus. Das Leiden der Geschäfte ist indessen sehr real.
Frankreich stellt sich eine bange Frage: Was, wenn Präsident Macron infiziert würde? Sein Kulturminister ist bereits soweit.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel musste beinahe dazu gezwungen werden, den Deutschen die Pandemie-Lage zu erklären. Wie so oft reagiert sie statt zu agieren. Trotzdem greifen die Rufe nach starker Führung zu kurz. In dieser Ausnahmesituation ist jeder Einzelne gefragt.
Die Spuren ihrer Arbeit sind nicht leicht zu finden. Daher zitierte die Verteidigung eine Armada von zusätzlichen Zeugen, die François Fillons Frau bei der Arbeit gesehen haben wollen. Die Staatsanwaltschaft fordert dennoch Gefängnisstrafen für alle Angeklagten.
Die deutsche Bundeskanzlerin hat sich erstmals ausführlich zum Coronavirus geäussert. Der Gesundheitsminister Jens Spahn stellte dabei einen Entscheid über bisher blockierte Lieferungen von wichtigen Medizinalgütern in die Schweiz in Aussicht.
Politiker der Region fordern Hausarrest für die Bevölkerung. Die rechten Oppositionsparteien verlangen «drastische Massnahmen» in ganz Italien.
Bidens Sieg in Michigan zeigt nicht nur, dass der Vorwahlkampf der Demokraten de facto entschieden ist. Das Resultat dürfte auch Donald Trump beunruhigen.
Am «Super Tuesday II» gewinnt Joe Biden den grossen Preis und erzielt im Gliedstaat Michigan am meisten Stimmen. Sein Kontrahent Bernie Sanders bleibt hinter den Erwartungen zurück.
In anderen Ländern ist die Corona-Krise Chefsache, doch in Deutschland überlässt Kanzlerin Angela Merkel dem Gesundheitsminister das Feld. Ihr einstiger Widersacher macht dabei keine schlechte Figur – doch seine Karriere dürfte nun ganz vom Verlauf der Epidemie abhängen.
Man dürfe sich nicht von Präsident Erdogan erpressen lassen, heisst es landauf, landab. Selbstverständlich. Aber die derzeitige Beziehungskrise ist vor allem eine Chance für einen Neuanfang.
Auf Bitten des Parlaments lässt sich der Kremlherr erweichen, die Türen für eine Herrschaft bis ins Jahr 2036 offen zu halten. Einst hatte Putin eine solche Farce ausdrücklich ausgeschlossen, heute verhält er sich wie ein Operettendiktator.
Eine enge Mitarbeiterin des polnischen Präsidenten Duda hat diesen mit einer alten Geschichte in die Bredouille gebracht. Sie soll einst mitten in der Nacht ihren Nachbarn gebissen haben. Nun machen lauter Witze über die bissige Politik der Regierung die Runde.
Die Angst vor dem Coronavirus geht um. Rom wird zur Geisterstadt.
Tausende Flüchtlinge hoffen noch immer, von der Türkei in die EU zu gelangen. Athen verstärkt deshalb den Grenzschutz, auch «Freiwillige» helfen bei den Patrouillen. Und der Propaganda-Schlagabtausch zwischen Athen und Ankara geht weiter.
Der amerikanische «Deal des Jahrhunderts», als Nahost-Friedensplan vorgestellt, ist für die Palästinenser ein einziger Affront. Doch zu mehr Geschlossenheit unter den Feinden Israels hat er nicht geführt.
Bei den jüngsten türkischen Kampfeinsätzen in Syrien und Libyen haben unbemannte Fluggeräte eine zentrale Rolle gespielt. Die Türkei baut ihr Drohnenprogramm schon seit Jahren aus – mithilfe von Erdogans Schwiegersohn.
In einer Telefonkonferenz der EU-Staaten wurde am Dienstag beschlossen bis zu 25 Milliarden in die Gesundheitssysteme zu investieren und die Massnahmen gegen das Coronavirus durchgehend zu koordinieren.
Zu Beginn der Coronavirus-Epidemie war Chinas Partei- und Staatschef für Tage abgetaucht. Inzwischen feiern ihn die Staatsmedien als Retter.
Ministerpräsident Conte will keine Zeit mehr verlieren, um die Epidemie einzudämmen. 60 Millionen Italiener können sich nur noch sehr eingeschränkt bewegen.
Die Staatsduma hat die Möglichkeit geschaffen, dass Wladimir Putin erneut für die Präsidentschaft kandidiert. Das gibt der gleichzeitig verabschiedeten Verfassungsreform und der bevorstehenden Volksabstimmung eine neue Wendung.
Taiwan, Vietnam, Hongkong, Singapur: Trotz der Nähe zu China haben diese asiatischen Staaten weit weniger Corona-Fälle als ihre Nachbarn – auch weniger als die Schweiz und Deutschland. Was machen diese Länder besser?
Geografisch gehören das Tessin, die Bündner Südtäler und die Gondo-Schlucht im Wallis zur Region, die seit dem Wochenende als Schutzzone gilt. Die Behörden kommunizieren behutsam. Doch Szenarien wie eine «Schutzzone Südschweiz» sind zumindest denkbar geworden.
Über Whatsapp oder Facebook gelangen viele falsche, irreführende oder betrügerische Informationen zu Covid-19 unter die Menschen. Wie gehen Behörden und Plattformen damit um?
Am Dienstagmorgen haben in Rom viele Läden geschlossen. In andern fehlen die Kunden. Die Preise werden heruntergesetzt. In der Lombardei erwägt man, den öffentlichen Verkehr stillzulegen.
In Perpignan, am südlichsten Zipfel Frankreichs, hat ein Politiker des Rassemblement national gute Chancen auf das Bürgermeisteramt. Er setzt dabei auf eine spezielle Strategie.
Die EU will am Flüchtlingspakt mit der Türkei festhalten. Unklar ist derzeit, inwieweit die Kommissionspräsidentin auf die Forderungen Erdogans eingehen wird.
Das Abkommen von 2016 steht vor dem Scheitern. Es hat die Migration aus der Türkei in die EU stark reduziert. Doch Ankara wirft der EU Wortbruch vor. Zu Recht?
Die britische Regierung hat das Mandat für die Verhandlungen über ein Handels- und Kooperationsabkommen mit der EU verabschiedet. Premierminister Johnson will Brüssel bloss vier Monate Zeit geben, um die Grundlinien eines bilateralen Vertrags festzulegen.
Schon in einer Woche können die kniffligen Gespräche über das neue Verhältnis zwischen der EU und Grossbritannien nach dem Brexit beginnen. Schon jetzt zeichnen sich grosse Differenzen zwischen Brüssel und London ab.
Die letzte ernsthafte Bewerberin um die Präsidentschaft 2020 hat das Handtuch geworfen. Sie erlebte nach einem frühen Höhenflug einen langen, schmerzhaften Niedergang.
620 Millionen Dollar gab Mike Bloomberg in drei Monaten aus. Das katapultierte ihn ins Spitzenfeld der Demokraten, konnte aber nicht über die Schwächen seiner Kandidatur hinwegtäuschen.
Mehrere Millionen Mexikanerinnen sind am Montag dem öffentlichen Leben ferngeblieben: Sie gingen nicht zur Schule, nicht zur Arbeit, nicht auf die Strasse. So protestierten sie gegen die Gewalt an Frauen, die jüngst eskalierte. Durchschnittlich alle zweieinhalb Stunden wird in Mexiko eine Frau ermordet.
Der Präsident versucht, das Problem des Coronavirus kleinzureden. Das Gesundheitssystem ist vielerorts überfordert, und in Wirklichkeit weiss niemand, wie stark sich die neue Krankheit verbreiten wird.
Jonah Goldberg gehört zu den Konservativen, die nach der Übernahme der Republikanischen Partei durch Donald Trump politisch heimatlos wurden. Im Gespräch gibt er Einblicke, wie er sich dabei fühlt.
Der amerikanische Präsident will mit dem Kongress sowie Vertretern der Reisebranche über Massnahmen sprechen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise zu mildern. Details will er am Dienstag (Ortszeit) bekanntgeben.
Es war eine der längsten und erbittertsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Ungarn stand bis fast zum bitteren Ende treu an Hitlers Seite – und sieht sich heute als reines Opfer.
Am 4. Februar 1945 trafen sich die «Grossen Drei» in Jalta, um die Nachkriegsordnung zu verhandeln. Dass dabei die Welt geteilt wurde, ist eine Legende.
Jede Venezolanerin soll sechs Kinder zur Welt bringen, damit das Land wachse. Dies fordert Präsident Nicolás Maduro. Dabei scheint ihm entgangen zu sein, wie schlecht die Bedingungen sind, um in Venezuela Kinder in die Welt zu setzen.
Radio Free Europe, das Sprachrohr der amerikanischen Aussenpolitik, wurde im Kalten Krieg gegründet. Nun soll es der bedrängten Medienfreiheit in östlichen EU-Staaten zu Hilfe kommen.
Es sind fast keine Touristen mehr in Rom. Das Coronavirus hat die Saison abrupt beendet, bevor sie richtig begann.
Was an den Schulen in Senegal zählt, ist Auswendiglernen und Wohlverhalten. Körperliche Züchtigung ist gang und gäbe, kritische Intelligenz gilt als subversiv.
Eigentlich gibt es das Livische oder Livländische nicht mehr, denn die mutmasslich letzte Person, die mit dieser alten Sprache aus dem Baltikum aufgewachsen war, ist 2013 gestorben. Doch nun machen Romantiker mobil, um das Livische in letzter Minute zu retten.
Der libanesische Staat kann seine Auslandschulden nicht mehr bedienen. Das erklärte die Regierung am Wochenende. Sie bittet die Gläubiger um eine Restrukturierung.
Aus Angst vor einem «Putsch» lässt der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman seine engsten Rivalen um die Thronfolge verhaften. Gerüchte um den Tod des Königs bestätigen sich nicht.
Die israelische Fluggesellschaft El Al hat ihre Flüge nach Zürich gestrichen. Es ist eine der drastischen Massnahmen, mit denen die Regierung die Ausbreitung des Virus in Israel eindämmen will.
Russland und die Türkei setzen auf verdeckt operierende Truppen, um ihre Interessen in Libyen zu verfolgen. Im Schatten des dortigen Bürgerkriegs blüht allerdings auch der Handel mit Waffen und Menschen.
Die chinesische Gesellschaft altert in den kommenden Jahren rasend schnell. Nun soll das Land für Ausländer attraktiver werden. Die chinesische Öffentlichkeit reagiert jedoch auf einen Gesetzentwurf.
Die jahrzehntelang regierende Kuomintang galt lange als der Liebling Pekings. Nun will der neue Parteipräsident, Chiang Chi-chen, die Politik gegenüber der Volksrepublik überdenken.
Es war das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass Nordkorea Geschosse über das Meer abfeuerte. Machthaber Kim Jong Un hatte zu Jahresbeginn angekündigt, sich nicht mehr an das Moratorium für Atomversuche und Tests von Interkontinentalraketen zu halten.
Der Stadtstaat hat viel aus der Sars-Krise gelernt und lässt sich vom Coronavirus nicht unterkriegen. Nicht alle Rezepte sind auf andere Länder übertragbar, einige aber schon. Und zwecks Kohäsion der Gesellschaft greift man zu ungewöhnlichen Mitteln.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten beginnt der Nationale Volkskongress jeweils am 5. März in der Grossen Halle des Volkes in Peking. Das neuartige Coronavirus zwingt nun aber zu einer Verschiebung.
Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.
Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.
Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.
Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat
Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.
Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates
Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.
Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.
Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.
Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.
Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Die britische Regierung will künftig mehr Wert auf Einwanderer mit höherer Qualifizierung legen. Das folgt richtigerweise aus dem Brexit. Ob dies aber mit der nötigen Konsequenz umgesetzt wird, ist abzuwarten.
Dmitri Bykow ist der wohl berühmteste und mit zehn Romanen und fünfzehn Lyrikbänden gewiss aktivste Autor der russischen Gegenwartsliteratur. Er sieht sich als Teil des zivilgesellschaftlichen Russland, für das er seine Stimme erhebt.