Die Türkei und Russland einigen sich auf eine Waffenruhe in Idlib. Für die Flüchtlinge ist das eine Katastrophe.
Der sogenannte Islamische Staat (IS) hat sich zum Anschlag in Kabul bekannt, bei dem am Freitag über 30 Menschen getötet wurden. Der Angriff sei von zwei Kämpfern mit Maschinengewehren und Granaten verübt worden, hiess es in der Erklärung der religiösen Fanatiker.
Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.
Tausende Menschen sind am Freitag durch Brüssel marschiert. Sie forderten eine ehrgeizigere Klimaschutzpolitik der Europäischen Union. Die Polizei zählte 3400 Teilnehmer - unter ihnen auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg.
Bei einem Selbstmordanschlag vor der US-Botschaft in Tunis sind die beiden Angreifer und ein Polizist getötet worden. Dies bestätigte das Innenministerium am Freitag. Zuvor hatte es geheissen, dass fünf Polizisten und ein Zivilist verletzt worden seien.
Frankreichs oberster katholischer Würdenträger ist in einer Pädophilie-Affäre zurückgetreten: Papst Franziskus billigte das Gesuch des Erzbischofs von Lyon, Kardinal Philippe Barbarin, wie die Diözese in Ostfrankreich am Freitag mitteilte.
Im neuen, wöchentlichen TV-Talk zu den US-Wahlen kreuzen Chefredaktor Patrik Müller und Auslandchef Samuel Schumacher die Klingen. Heute: Wie gefährlich kann der Oldie-Demokrat Joe Biden dem Amtsinhaber Donald Trump werden?
Sieben Palästinenser bei Bethlehem im südlichen Westjordanland haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Es handle sich um Mitarbeiter eines Hotels, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah am Donnerstagabend mit.
Seit 50 Jahren verbindet der Indian Pacific die Ostküste Australiens mit dem Westen.
Eine von der Türkei und Russland ausgehandelte Waffenruhe für die syrische Provinz Idlib hält Bewohnern und Oppositionsvertretern zufolge zunächst weitgehend. Es habe weder neue Luftangriffe noch schweren Artillerie-Beschuss geben.
Aktivistinnen für den 9. März zum Streik aufgerufen. Der Präsident sieht darin eine Verschwörung.
In der Türkei mahnen freiwillige Prozessbeobachterinnen Richter zu mehr Gerechtigkeit in den Urteilen bei Morden gegen Frauen.
Das Belpaese schliesst wegen des Corona-Virus alle Schulen, Touristen bleiben weg – und die SBB warten ab.
Die deutsche Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) plädiert dafür, dass die Sterbehilfe noch vor der nächsten Bundestagswahl gesetzlich neu geregelt wird.
In der Syrischen Rebellenhochburg Idlib ist um Mitternacht (Ortszeit) offiziell eine Waffenruhe in Kraft getreten. Unmittelbar danach herrschte in den bisherigen Kampfgebieten gespannte Ruhe, berichteten Aktivisten und Menschenrechtler.
Der frühere US-Filmproduzent Harvey Weinstein hat sich nach seiner Verurteilung wegen Sexualverbrechen einem chirurgischen Eingriff unterziehen müssen. Dem 67-Jährigen sei eine Gefässverstopfung entfernt worden,
Die Regierung Brasiliens hat den Abzug der brasilianischen Diplomaten und anderer Mitarbeiter aus Venezuela beschlossen. Die Entscheidung wurde am Donnerstag im Amtsblatt "Diário Oficial da União" veröffentlicht.
Russland und die Türkei haben sich auf einen neuen Anlauf für ein Ende der Kämpfe in der syrischen Rebellenhochburg Idlib geeinigt. Eine neue Waffenruhe trete kurz nach Mitternacht zum Freitag in Kraft.
Die Senatorin Elizabeth Warren steigt aus dem Rennen der Demokraten um die US-Präsidentschaftskandidatur aus. Das teilte Warren am Donnerstag offiziell in einer Stellungnahme an ihre Unterstützer und Mitarbeiter mit.
Die Senatorin Elizabeth Warren steigt Medienberichten zufolge aus dem Rennen der Demokraten um die US-Präsidentschaftskandidatur aus.
Viren kennen keine Grenzen. Und auch die EU sieht sich als Raum ohne Binnengrenzen. Beim gemeinsamen Kampf gegen den Coronavirus hapert es trotzdem. In der Gesundheitspolitik scheinen nicht weniger als anderswo die nationalen Egoismen zu überwiegen.
Die türkische Intervention in Idlib verhindert eine weitere Massenflucht aus Syrien. Doch Ankara unterstützt auch Zehntausende von islamistischen und jihadistischen Kämpfern. Ein Widerspruch, der sich nicht einfach auflösen lässt.
«Reiche erschiessen»? «Staatsknete im Parlament abgreifen»? Nach dem jüngsten Strategiekongress der Linkspartei haben mehrere Redebeiträge in Deutschland für Aufruhr gesorgt. Wie radikal sind die Mitglieder wirklich? Ein Gespräch mit dem Bundesvorsitzenden Bernd Riexinger über die Enteignung von Millionären, das Parlament als Bühne und seinen Traum von einer «linken Wende» mit SPD und Grünen.
Das Ötztal und das Pitztal wollen sich zu einem Skigebiet zusammenschliessen. Doch die erste Erschliessung eines Gletschers in vier Jahrzehnten provoziert erbitterten Widerstand.
Radio Free Europe, das Sprachrohr der amerikanischen Aussenpolitik, wurde im Kalten Krieg gegründet. Nun soll es der bedrängten Medienfreiheit in östlichen EU-Staaten zu Hilfe kommen.
Der langjährige Auslandkorrespondent der NZZ ist nach kurzer Krankheit völlig unerwartet verstorben.
Die letzte ernsthafte Bewerberin um die Präsidentschaft 2020 hat das Handtuch geworfen. Sie erlebte nach einem frühen Höhenflug einen langen, schmerzhaften Niedergang.
Nach stundenlangen Verhandlungen im Moskauer Kreml haben sich die Präsidenten Erdogan und Putin auf eine Waffenruhe geeinigt. Viel mehr als ein Minimalziel sind die Abmachungen nicht – Putin dürfte zufriedener damit sein als Erdogan.
Ankara schlachtet die Krise an der Grenze propagandistisch aus und wirft Griechenland brutale Übergriffe auf Flüchtlinge vor. Belegt sind diese Vorwürfe nicht, doch muss sich Athen unangenehme Fragen gefallen lassen.
Der Asylrecht-Spezialist Constantin Hruschka kritisiert das Vorgehen der griechischen Behörde gegen Migranten. Eine gesamteuropäische Koordination in der Asylfrage hält er angesichts der unterschiedlichen Interessen jedoch für unwahrscheinlich.
Wo die beiden Frauen sind, beibt allerdings unklar.
Kein ukrainischer Präsident hatte je eine so gute Ausgangslage wie Wolodimir Selenski. Doch die fragwürdige Regierungsumbildung dieser Woche und die Ablösung des Generalstaatsanwalts wecken nun berechtigten Argwohn.
Es sind fast keine Touristen mehr in Rom. Das Coronavirus hat die Saison abrupt beendet, bevor sie richtig begann.
Nach nur sechs Monaten im Amt muss das Kabinett in der Ukraine schon wieder abtreten. Das wirft ein kritisches Licht auf den Präsidenten und seine Machtbasis.
In den achtziger Jahren vermittelte er erfolgreich in zahlreichen Konflikten und stärkte die Rolle der Vereinten Nationen. Nun ist der Peruaner im Alter von hundert Jahren gestorben.
620 Millionen Dollar gab Mike Bloomberg in drei Monaten aus. Das katapultierte ihn ins Spitzenfeld der Demokraten, konnte aber nicht über die Schwächen seiner Kandidatur hinwegtäuschen.
Der Internationale Strafgerichtshof soll erstmals gegen amerikanische Militärangehörige ermitteln. Die Reaktion der USA fällt erwartet heftig aus.
Mit der politischen und wirtschaftlichen Öffnung hat Präsident Mirsijojew auch das Verhältnis zu den Nachbarn verbessert. Das Land ist regionalpolitisch ambitioniert. Jetzt steht die wichtige Frage im Raum, wie es sich gegenüber Russland positioniert.
Als Folge der neuartigen Lungenkrankheit Covid-19 ist die Luftverschmutzung in China stark gesunken. Es handelt sich zwar um ein vorübergehendes Phänomen. Die Tage des Stillstands zeigen Peking jedoch auch, wie wichtig der Strukturwandel für das Land ist.
Janez Jansa hat sich in den drei Jahrzehnten seines politischen Engagements vom liberalen Dissidenten zum nationalkonservativen Scharfmacher gewandelt. Jetzt wird der Rechtspopulist zum dritten Mal Regierungschef in der Alpenrepublik.
Ein Fund in einem alten Lagerhaus in Buenos Aires führt nun zu Untersuchungen von Konten von argentinischen Nazi-Sympathisanten. Eine Mehrzahl von ihnen soll Geld auf Konten bei der Schweizerischen Kreditanstalt (SKA) eingezahlt haben, der heutigen Credit Suisse.
Auf eine einheitliche Asylpolitik kann sich die EU seit Jahren nicht einigen. Stattdessen demonstriert sie nun immerhin Einigkeit bei der Sicherung der gemeinsamen Aussengrenze. Auch die Schweiz will dazu ihren Beitrag leisten.
Mit einem Gesetz über sexuelle Selbstbestimmung will sich die Linkspartei Unidas Podemos profilieren.
Die Regierung hat ein Dekret mit der drastischen Massnahme verabschiedet. Auch alle Sportveranstaltungen werden abgesagt oder finden ohne Zuschauer statt.
Regierungschef Mitsotakis profiliert sich in der Krise als Macher. Die EU-Spitze stärkt Athen mit einem symbolischen Besuch und handfester Unterstützung den Rücken.
Die britische Regierung hat das Mandat für die Verhandlungen über ein Handels- und Kooperationsabkommen mit der EU verabschiedet. Premierminister Johnson will Brüssel bloss vier Monate Zeit geben, um die Grundlinien eines bilateralen Vertrags festzulegen.
Schon in einer Woche können die kniffligen Gespräche über das neue Verhältnis zwischen der EU und Grossbritannien nach dem Brexit beginnen. Schon jetzt zeichnen sich grosse Differenzen zwischen Brüssel und London ab.
Der Aufwind aus South Carolina hat dem früheren Vizepräsidenten Joe Biden am wichtigsten Tag der demokratischen Vorwahlen einen Höhenflug beschert. Bernie Sanders wärmt bereits Verschwörungstheorien auf.
Der ehemalige Vizepräsident Joe Biden wurde noch vor einer Woche totgesagt. Nach seinem Sieg am «Super Tuesday» verfügt er aber über die grössten Chancen auf die Nomination der Demokraten.
Es war ein guter Abend für den ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden: Er hat am «Super Tuesday» die Vorwahlen in bisher neun Gliedstaaten für sich entschieden. Sein schärfster Konkurrent Bernie Sanders, der in vier Gliedstaaten gewann, bleibt jedoch zuversichtlich.
Latinos stellen am «Super Tuesday» die grösste Minderheit dar. Insbesondere in Kalifornien und Texas könnten sie das Wahlergebnis massiv beeinflussen. Bei einem Besuch im Mission-Viertel in San Francisco zeigt sich ihr Enthusiasmus.
Im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur setzt Mike Bloomberg ganz auf die Gliedstaaten des «Super Tuesday». In seiner Heimatstadt New York haben die Bewohner derweil gemischte Erinnerungen an ihren früheren Bürgermeister.
Pete Buttigieg, der Millennial und erste offen homosexuelle Präsidentschaftsbewerber, hat seinen Rückzug erklärt. Das stärkt vor allem Joe Biden.
Es war eine der längsten und erbittertsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Ungarn stand bis fast zum bitteren Ende treu an Hitlers Seite – und sieht sich heute als reines Opfer.
Am 4. Februar 1945 trafen sich die «Grossen Drei» in Jalta, um die Nachkriegsordnung zu verhandeln. Dass dabei die Welt geteilt wurde, ist eine Legende.
Was an den Schulen in Senegal zählt, ist Auswendiglernen und Wohlverhalten. Körperliche Züchtigung ist gang und gäbe, kritische Intelligenz gilt als subversiv.
Eigentlich gibt es das Livische oder Livländische nicht mehr, denn die mutmasslich letzte Person, die mit dieser alten Sprache aus dem Baltikum aufgewachsen war, ist 2013 gestorben. Doch nun machen Romantiker mobil, um das Livische in letzter Minute zu retten.
Die Spanier pflegen ein antikes Geschenk aus Kairo nicht ausreichend. Dies erzürnt die ägyptischen Denkmalschützer.
Ob teure Politikerreisen, missglückte Energie-Investitionen oder Bauruinen – Schwedens Ombudsmann für Geldverschwendung macht sie publik. Dieses unabhängige Amt ist dazu da, im Hochsteuerland Schweden zu grösserer staatlicher Sparsamkeit zu mahnen.
Eine «Watch Party» zur Fernsehdebatte der demokratischen Präsidentschaftsbewerber bringt überraschende Erkenntnisse. Und sie zeigt, dass der Schein auch in der weltoffenen Stadt Charleston noch trügen kann.
Von den ehemals ausgedehnten tropischen Wäldern des Kontinents ist vielerorts nicht mehr viel übrig geblieben. War bisher vor allem die Subsistenzwirtschaft für die Abholzung verantwortlich, bedrohen jetzt auch internationale Investoren die reiche Naturressource.
Asad hat die Offensive in Idlib zur Entscheidungsschlacht erklärt. Doch die erneute Zunahme der Gewalt im Süden des Landes zeigt: Der Frieden in Syrien lässt sich militärisch nur schwer gewinnen.
Moskau will in der Idlib-Krise keinen Krieg mit der Türkei, will aber erreichen, dass Ankara alte Versprechen endlich umsetzt. Präsident Putin steht dabei auch gegenüber Syrien in der Pflicht und darf Russlands neu gewonnene Rolle im Spiel der Mächte nicht verlieren.
Japan hat eine lange Tradition in der Vorbeugung gegen Virusinfektionen. Jetzt hebt das Coronavirus Wissen und Improvisationstalent auf eine neue Stufe, aber nicht immer den Schutz.
Ausserhalb Südkoreas gibt es zwei grosse koreanische Gemeinden. Die eine befindet sich in Los Angeles, die andere in Peking. Dort wagen sich derzeit jedoch nicht viele Südkoreaner auf die Strasse.
Erstmals seit drei Monaten provoziert Nordkorea erneut mit dem Abfeuern von Geschossen. Währenddessen versucht das isolierte und wirtschaftlich schwache Land, Fälle von Coronavirus zu verhindern.
Nach weniger als zwei Jahren implodiert der demokratische Neuanfang in Malaysia. Statt Mahathir oder Anwar Ibrahim hat der König Muhyiddin Yassin als neuen Premierminister eingesetzt. Der 72-jährige Wendehals bringt alte Machthaber zurück – und lädt auch Islamisten ein.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten beginnt der Nationale Volkskongress jeweils am 5. März in der Grossen Halle des Volkes in Peking. Das neuartige Coronavirus zwingt nun aber zu einer Verschiebung.
Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.
Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.
Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.
Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat
Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.
Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates
Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.
Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.
Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.
Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.
Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Die britische Regierung will künftig mehr Wert auf Einwanderer mit höherer Qualifizierung legen. Das folgt richtigerweise aus dem Brexit. Ob dies aber mit der nötigen Konsequenz umgesetzt wird, ist abzuwarten.
Dmitri Bykow ist der wohl berühmteste und mit zehn Romanen und fünfzehn Lyrikbänden gewiss aktivste Autor der russischen Gegenwartsliteratur. Er sieht sich als Teil des zivilgesellschaftlichen Russland, für das er seine Stimme erhebt.