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Montag, 02. März 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat in einem Telefonat mit deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel eine "Lastenteilung" in der Flüchtlingskrise gefordert.

Die konservative Likud-Partei des Regierungschefs Benjamin Netanjahu ist bei Israels dritter Parlamentswahl innerhalb eines Jahres nach Prognosen stärkste Kraft geworden. Die Likud-Partei kam demnach am Montag auf 36 bis 37 Mandate.

Die US-Senatorin Amy Klobuchar gibt laut Medienberichten ihre Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten auf. Sie werde nun den früheren Vizepräsidenten Joe Biden als Kandidaten unterstützen.

Mitten im weiter eskalierenden Libyen-Konflikt ist der Uno-Sondergesandte für das nordafrikanische Land, Ghassan Salame, zurückgetreten. Zur Begründung verwies er auf seine Gesundheit.

Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.

Am vergangenen Freitag hat das erste der neuen Rechenzentren des Bundes in Frauenfeld TG den Betrieb aufgenommen. Mit dem Rechenzentrum soll die Sicherheit von Daten und Anwendungen des Bundes erhöht werden.

Marco Mehr arbeitet in Schanghai – wegen des Corona-Virus derzeit eine Geisterstadt. An eine Heimkehr denkt der 33-Jährige trotzdem nicht.

Zum Auftakt der Parlamentswahl in Israel haben die Spitzenkandidaten die Bürger zur regen Beteiligung aufgefordert. "Dies ist ein wichtiges demokratisches Recht, auf das wir stolz sein müssen", sagte der rechtskonservative Regierungschef Benjamin Netanjahu (Likud).

Die Bündner Regierung will die Idee der Porta Alpina neu lancieren. Schub für das sistierte Projekt eines unterirdischen Bahnhofs im Gotthardbasistunnel 800 Meter unterhalb von Sedrun kommt vor allem aus dem Kantonsparlament.

Mehr als 60 Jahre nach dem Tod von Pius XII. hat der Vatikan seine Archive aus der Zeit des historisch umstrittenen Papstes geöffnet. Die ersten Forscher gingen am Montagmorgen in das Apostolische Archiv des Kirchenstaates, um dort ihre Arbeit zu beginnen.

Die Zahl der Todesfälle nach der neuen Lungenerkrankung Covid-19 ist weltweit auf mehr als 3000 gestiegen. Etwa 6o Länder sind betroffen. New York und Berlin melden die ersten Infektionsfälle. In den USA gibt es den zweiten Todesfall.

Nach Angaben des südkoreanischen Verteidigungsministeriums hat Nordkorea zwei nicht identifizierte Flugkörper aus der Stadt Wosan an der Ostküste Richtung Meer abgefeuert.

Ex-Bürgermeister Pete Buttigieg zieht seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten zurück.

Trotz heftiger Proteste hat der Filmemacher Roman Polanski in Paris den Regie-César erhalten. Dafür muss der Pate des französischen Kinos, Alain Terzian, abtreten.

Die Analyse von Pierre Heumann zur Parlamentswahl in Israel am heutigen Montag.

Das Corona-Virus ist in Amerika angekommen. Prompt versuchen Präsident Donald Trump und seine Herausforderer, sich als Krisenmanager zu inszenieren.

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex erwartet in den kommenden Tagen eine weitere Zuspitzung der Krise an den EU-Grenzen zur Türkei.

Der 38-jährige schwule Ex-Bürgermeister von South Bend hatte schlechte Karten für die wichtigen Vorwahlen am morgigen Super Tuesday. Sein Abgang kommt dennoch überraschend – und freut vor allem einen.

Nach der Grenzöffnung sind laut türkischen Angaben 100'000 Flüchtlinge auf dem Weg in Richtung EU. Eindrücke aus dem Grenzgebiet.

In Italien ist die Zahl der Toten durch das neuartige Coronavirus auf 34 gestiegen. Dies teilte Zivilschutzchef Angelo Borrelli am Sonntag in Rom mit. Das waren fünf Verstorbene mehr als am Vortag. Inzwischen sind 1694 Menschen mit dem Sars-CoV-2-Erreger infiziert.

Nach ersten Hochrechnungen schafft Regierungschef Benjamin Netanyahu ein erstaunliches Comeback. Bestätigen sich die Resultate, wäre dies ein herber Verlust für seinen Herausforderer Benny Gantz.

Die harte Haltung Griechenlands gegenüber den Migranten zeigt Wirkung. Doch Grenzschutz ist nur ein Teil der Antwort auf die Migrationskrise.

Ankara öffnet die Tore, und Tausende Migranten machen sich auf den Weg nach Europa. Athen schliesst die Grenzen und setzt das Asylrecht ausser Kraft. Jetzt muss die EU handeln.

Die Bundeskanzlerin äussert sich zur verschärften Situation an der griechischen Grenze und kritisiert den türkischen Präsidenten Erdogan. FDP und AfD attackieren Merkel und warnen vor einem Szenario wie im Jahr 2015.

«Merkel, help!», fordern die Menschen, die an der griechischen Grenze stehen. Doch die deutsche Kanzlerin kann nicht helfen. Sie hatte nie eine Strategie für das, was auf ihr Geschäft mit dem türkischen Despoten folgen sollte. Jetzt, im Spätherbst ihrer Kanzlerschaft, rächt sich das.

Nach Ansicht der EU-Grenzschutzagentur Frontex ist ein neuer Massenexodus aus der Türkei zu erwarten.

Das Feld bei den Demokraten lichtet sich: Nach Buttigieg und Steyer hat am Montag auch Amy Klobuchar ihren Rücktritt verkündet. Das bedeutet vor allem eine gute Nachricht für Joe Biden.

Moskau will in der Idlib-Krise keinen Krieg mit der Türkei, will aber erreichen, dass Ankara alte Versprechen endlich umsetzt. Präsident Putin steht dabei auch gegenüber Syrien in der Pflicht und darf Russlands neu gewonnene Rolle im Spiel der Mächte nicht verlieren.

Die Thüringer AfD stellt ihren Landespartei- und Fraktionschef Björn Höcke als Kandidaten für die Ministerpräsidentenwahl am 4. März auf. Höcke tritt damit gegen den Linke-Politiker Bodo Ramelow an.

Mohammed Tawfik Allawi hatte sich Grosses vorgenommen. Er scheiterte an sich selbst und den politischen Realitäten im Irak.

Israel wählt zum dritten Mal innerhalb eines Jahres ein neues Parlament. Doch die politische Pattsituation dürfte sich kaum auflösen lassen.

Amerikanische Hybris und lokale Korruption haben den Afghanistan-Konflikt zu einem «endlosen Krieg» gemacht. Ein Abkommen zwischen den USA und den Taliban ist der wichtigste Schritt Richtung Frieden seit langem. Doch der Weg ist weit.

Eigentlich gibt es das Livische oder Livländische nicht mehr, denn die mutmasslich letzte Person, die mit dieser alten Sprache aus dem Baltikum aufgewachsen war, ist 2013 gestorben. Doch nun machen Romantiker mobil, um das Livische in letzter Minute zu retten.

Pete Buttigieg, der Millennial und erste offen homosexuelle Präsidentschaftsbewerber, hat seinen Rückzug erklärt. Das stärkt vor allem Joe Biden.

Mit den Vorwahlen tritt in Amerika das Rennen um das Weisse Haus in die heisse Phase. Welcher Demokrat wird Donald Trump herausfordern? Und wie funktioniert das System der Primaries und Caucuses?

Der frühere Vizepräsident war praktisch totgesagt, bevor er in South Carolina einen Sieg einfuhr, der noch deutlicher war, als er vorausgesagt hatte. Das bringt ihn in die Pole-Position für den gemässigten Flügel der Demokraten.

Japan hat eine lange Tradition in der Vorbeugung gegen Virusinfektionen. Jetzt hebt das Coronavirus Wissen und Improvisationstalent auf eine neue Stufe, aber nicht immer den Schutz.

Ausserhalb Südkoreas gibt es zwei grosse koreanische Gemeinden. Die eine befindet sich in Los Angeles, die andere in Peking. Dort wagen sich derzeit jedoch nicht viele Südkoreaner auf die Strasse.

Die Türkei hat ihre Offensive gegen das Asad-Regime verstärkt und ihr einen Namen gegeben: «Frühlingsschild». Faktisch erklärt Ankara damit auch Moskau den Krieg.

Der Generalsekretär des Home Office ist unter Beschuldigungen gegen seine Vorgesetzte, Innenministerin Priti Patel, zurückgetreten. Die Londoner Regierungsmaschinerie weist unter dem Druck des Premierministers und seines Chefberaters Dominic Cummings Funktionsstörungen auf.

10 Prozent der Angesteckten kommen auf die Intensivstation. Und die Zahl der Infizierten nimmt zu.

Mit 41 000 Änderungsanträgen hat die Opposition versucht, die Beratung der Rentenreform zu verzögern. Nach zwei Wochen mit zähen Nachtschichten hat die Regierung genug. Sie reicht das Gesetz ohne Abstimmung weiter.

Die Herrschaft der sozialdemokratischen Smer-Partei ist nach vierzehn Jahren gebrochen. Die Protestpartei Olano erringt bei der Parlamentswahl einen klaren Sieg. Ihre geplante Koalition dürfte die EU-Politik der Visegrad-Gruppe durchrütteln.

Ankara hat sich in den letzten Jahren durch Alleingänge von der Allianz entfremdet. Die Konfrontation mit den Russen in Syrien führt jetzt einen Stimmungsumschwung herbei.

Die britische Regierung hat das Mandat für die Verhandlungen über ein Handels- und Kooperationsabkommen mit der EU verabschiedet. Premierminister Johnson will Brüssel bloss vier Monate Zeit geben, um die Grundlinien eines bilateralen Vertrags festzulegen.

Schon in einer Woche können die kniffligen Gespräche über das neue Verhältnis zwischen der EU und Grossbritannien nach dem Brexit beginnen. Schon jetzt zeichnen sich grosse Differenzen zwischen Brüssel und London ab.

Die britische Regierung will künftig mehr Wert auf Einwanderer mit höherer Qualifizierung legen. Das folgt richtigerweise aus dem Brexit. Ob dies aber mit der nötigen Konsequenz umgesetzt wird, ist abzuwarten.

Der ehemalige Vizepräsident gewinnt die Vorwahl im südlichen Gliedstaat South Carolina und stichelt gegen seinen wichtigsten Kontrahenten – plötzlich läuft alles wieder rund für Joe Biden.

Um die amerikanischen Präsidentschaftswahlen im Herbst zu gewinnen, müssen die Demokraten ganz auf die schwarze Wählerschaft zählen können. Der Wille der Bewerber, sich dafür ins Zeug zu legen, ist aber beschränkt, wie in South Carolina sichtbar wird.

Vor dem Urnengang im Gliedstaat South Carolina sind zwischen den demokratischen Präsidentschaftsanwärtern mächtig die Fetzen geflogen. Bernie Sanders kam unter Druck, und Mike Bloomberg musste sich erneut für alte Aussagen und Positionsbezüge verteidigen.

Der Spitzenkandidat des linken Flügels hat seine Führungsposition im Feld der demokratischen Präsidentschaftsbewerber durch einen klaren Sieg in Nevada gefestigt. Unter den Gemässigten, die weiter gegeneinander im Wettbewerb liegen, steigt die Unruhe.

In der Produktionsstätte der Sambaschule Portela arbeiten während fast eines Jahres ein Heer von Profis und Hilfskräften auf das Spektakel hin. Eine Hauptprobe gibt es nicht, die Produktion wird fertig, wenn die Parade beginnt.

Brasiliens Schul- und Berufsbildungssystem ist katastrophal. Das zeigt die neueste Pisa-Erhebung. Wer der Misere entkommen will, braucht unglaubliches Glück und einen Sponsor.

Es war eine der längsten und erbittertsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Ungarn stand bis fast zum bitteren Ende treu an Hitlers Seite – und sieht sich heute als reines Opfer.

Am 4. Februar 1945 trafen sich die «Grossen Drei» in Jalta, um die Nachkriegsordnung zu verhandeln. Dass dabei die Welt geteilt wurde, ist eine Legende.

Die Spanier pflegen ein antikes Geschenk aus Kairo nicht ausreichend. Dies erzürnt die ägyptischen Denkmalschützer.

Ob teure Politikerreisen, missglückte Energie-Investitionen oder Bauruinen – Schwedens Ombudsmann für Geldverschwendung macht sie publik. Dieses unabhängige Amt ist dazu da, im Hochsteuerland Schweden zu grösserer staatlicher Sparsamkeit zu mahnen.

Eine «Watch Party» zur Fernsehdebatte der demokratischen Präsidentschaftsbewerber bringt überraschende Erkenntnisse. Und sie zeigt, dass der Schein auch in der weltoffenen Stadt Charleston noch trügen kann.

Die Anwälte gehören zu den hartnäckigsten Gegnern der Rentenreform. Seit mehr als zwei Monaten ist die französische Rechtsprechung daher gelähmt. Das kann auch Beinahe-Präsidenten betreffen, die nach elf Minuten auf der Anklagebank wieder nach Hause geschickt werden.

Die Geografiekenntnisse von Politikern lassen nicht selten zu wünschen übrig. Nun hat eine südafrikanische Ministerin kurzerhand Genf zu einer nichtschweizerischen Stadt gemacht.

Hunderttausende von arabischen Israeli sollen gemäss Trumps «Friedensplan» ihre Staatsbürgerschaft verlieren. Einer der Orte, die nach dem Plan einem palästinensischen Staat zugeschlagen werden sollen, ist die Kleinstadt Baka al-Gharbia.

Für Länder südlich der Sahara ist das Coronavirus eine besondere Herausforderung – auch wegen enger Verbindungen mit China.

Zum dreizehnten Mal innert sechs Jahren reichen sich im Südsudan die verfeindeten Lager die Hände. Kehrt nun Frieden ein? Ein Uno-Bericht nährt Zweifel.

In Iran wird am Freitag ein neues Parlament gewählt, doch der Wettbewerb ist so eingeschränkt wie selten. Die Islamwissenschafterin Katajun Amirpur erklärt, warum sie nicht an eine Reform des Systems glaubt, aber trotzdem die Hoffnung nicht verliert.

Erstmals seit drei Monaten provoziert Nordkorea erneut mit dem Abfeuern von Geschossen. Währenddessen versucht das isolierte und wirtschaftlich schwache Land, Fälle von Coronavirus zu verhindern.

Nach weniger als zwei Jahren implodiert der demokratische Neuanfang in Malaysia. Statt Mahathir oder Anwar Ibrahim hat der König Muhyiddin Yassin als neuen Premierminister eingesetzt. Der 72-jährige Wendehals bringt alte Machthaber zurück – und lädt auch Islamisten ein.

Die USA und die Taliban unterzeichnen in Doha ein historisches Abkommen, welches das Ende des Krieges einleiten soll. Doch schon jetzt zeichnen sich grosse Probleme ab.

Die Verhaftung eines pekingkritischen Medienmanagers in Hongkong zeigt, wie verfahren die Lage in der einstigen britischen Kolonie ist. Die Situation dürfte sich weiter zuspitzen.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten beginnt der Nationale Volkskongress jeweils am 5. März in der Grossen Halle des Volkes in Peking. Das neuartige Coronavirus zwingt nun aber zu einer Verschiebung.

Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.

Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.

Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.

Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat

Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.

Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates

Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.

Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.

Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.

Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.

Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Noch haben die Verhandlungen zwischen London und Brüssel über ein Freihandelsabkommen nicht begonnen. Doch für den britischen Chefunterhändler David Frost ist schon jetzt klar: Kontrollen der EU für gleiche Wettbewerbsvoraussetzungen im Handel kommen nicht infrage.

Dmitri Bykow ist der wohl berühmteste und mit zehn Romanen und fünfzehn Lyrikbänden gewiss aktivste Autor der russischen Gegenwartsliteratur. Er sieht sich als Teil des zivilgesellschaftlichen Russland, für das er seine Stimme erhebt.