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Sonntag, 19. Januar 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die in den Bürgerkrieg in Libyen verwickelten Staaten haben sich auf einen Mechanismus zur Beilegung des Konfliktes geeinigt. Sie verpflichteten sich am Sonntag in Berlin zur Einhaltung eines Uno-Waffenembargos und zu einem Ende der Unterstützung der Konfliktparteien.

In der libanesischen Hauptstadt Beirut ist es den zweiten Abend in Folge zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen regierungskritischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Laut dem libanesischen Roten Kreuz wurden am Sonntag 145 Menschen verletzt.

Die Konfliktparteien im Bürgerkrieg haben sich am Sonntag auf ein Waffenembargo geeinigt. Bundeskanzlerin Angela Merkel warnt aber vor gefährlichen Illusionen.

Im Irak hat es am Sonntag wieder Proteste gegen die Regierung gegeben. Hunderte junge Demonstranten versammelten sich auf zwei Plätzen im Zentrum der Hauptstadt Bagdad. Sie setzten Autoreifen in Brand, um Strassen und Brücken zu blockieren.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Sonntag im Berliner Kanzleramt zentrale Akteure des Libyen-Konflikts empfangen. Ziel der Konferenz mit Vertretern aus mehr als zehn Ländern ist, die jüngst vereinbarte Feuerpause zu festigen.

Die Ausbreitung der rätselhaften Lungenkrankheit in China ist möglicherweise viel grösser als bisher bekannt. Das britische Zentrum für die Analyse globaler Infektionskrankheiten am Imperial College London schätzt die wahre Zahl der Infizierten auf mehr als 1700.

Bei gewalttätigen Zusammenstössen während einer Protestkundgebung der Hongkonger Demokratiebewegung haben Demonstranten zwei Polizeibeamte blutig geschlagen. Die Gewalt brach aus, als die Polizei am Sonntag begann, eine genehmigte Kundgebung aufzulösen.

Heftige Regenfälle haben in Teilen Australiens die Löscharbeiten zahlreicher Buschfeuer begünstigt. Allerdings fielen in einigen Gebieten im Nordosten am Wochenende so grosse Niederschlagsmengen, dass Strassen und Autobahnen unter Wasser standen.

Millionen hartgesottener Russen haben mit einem Sprung ins kalte Wasser das traditionelle Eisbaden eingeläutet. Offiziell feierte die russisch-orthodoxe Kirche am Sonntag die legendäre Taufe von Jesus Christus im Jordan.

Der libysche General Chalifa Haftar ist nach offiziellen Angaben aus Bengasi in Berlin eingetroffen. Der General der selbst ernannten Libyschen Nationalarmee (LNA) sei bereits am Samstagabend in der deutschen Hauptstadt angekommen.

Mindestens 70 Regierungssoldaten sind nach Angaben aus Militärkreisen im Jemen bei einem Raketenangriff getötet worden. Jemens Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi machte die Huthi-Rebellen für den Angriff in der Provinz Marib verantwortlich.

Seit bereits einer Woche brodelt und spuckt der Vulkan «Taal» auf den Philippinen. Etwa 160'000 Menschen mussten alles zurücklassen und fliehen. Die Gefahr einer Explosion bestehe weiterhin.

Die Behörden im ostafrikanischen Tansania haben die Umsiedlung von insgesamt 36 Löwen angekündigt. Sie begründeten den Schritt am Samstag mit mehreren Angriffen, die die gefährdeten Raubkatzen auf Menschen und Vieh verübt hätten.

Fünf Jahre nach dem Tod von Staatsanwalt Alberto Nisman haben in Buenos Aires Tausende Menschen des prominenten Terror-Ermittlers gedacht. "Es war kein Selbstmord, es war Mord", skandierten die Demonstranten am Samstag im Zentrum der argentinischen Hauptstadt.

Der deutsche Aussenminister Heiko Maas hat die Politik des maximalen Druck der USA gegen den Iran kritisiert. Am Verhalten der Führung in Teheran hätten auch "Drohgebärden und Militäraktionen nichts geändert", sagte Maas der "Bild am Sonntag".

Im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump will dessen Verteidigerteam die Anklage der Demokraten demontieren. Die beiden Anklagepunkte Machtmissbrauch und Behinderung der Ermittlungen des Repräsentantenhauses verstiessen gegen die Verfassung.

Die mit akuter Luftverschmutzung konfrontierte norditalienische Stadt Mailand bekämpft aktiv das Rauchen. So will Bürgermeister Giuseppe Sala Tabakkonsum im Umfeld von Bus- und Tramhaltestelle sowie an Orten verbieten, wo Menschen im Freien Schlange stehen.

Im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump haben die Demokraten im Repräsentantenhaus weitere Dokumente veröffentlicht. Sie sollen Trump in der Ukraine-Affäre weiter belasten.

Im ägyptischen Badeort Hurghada machen sich die Angestellten einer Hotelanlage schon im Morgengrauen daran, den Plastikmüll von den Sandstränden am Roten Meer zusammenzutragen.

Beim Libyen-Treffen in Berlin geht es nicht nur um das Bürgerkriegsland, sondern auch um die Politik der Zukunft.

Bei dem Treffen haben sich die Konfliktparteien des Bürgerkriegslandes und ihre Schutzmächte auf einen Plan für einen dauerhaften Waffenstillstand verständigt. Er ist vor allem eines: vage.

Die Berliner Konferenz vom Sonntag endet mit einer Vereinbarung zur schrittweisen Beilegung des Konflikts. Doch weshalb kam es überhaupt zum Bürgerkrieg und wer zieht die Fäden?

Die bisher äusserst friedliche Protestbewegung in Libanon verliert die Geduld. Bei gewaltsamen Zusammenstössen werden bis zu 400 Personen verletzt.

In Berlin verhandeln an diesem Sonntag die Kriegsparteien des zerrütteten nordafrikanischen Landes und ihre Unterstützer um einen Waffenstillstand und ein Embargo. Die Lage ist verfahren. Es geht um Macht, Rohstoffe und Migranten.

Nachdem sich die Beziehungen zum Westen abgekühlt haben, orientiert sich Burma wieder verstärkt nach Osten. Dabei kann Naypyidaw auf vorbehaltlose Unterstützung aus Peking zählen. Das zeigt der Besuch des chinesischen Partei- und Staatschefs Xi Jinping.

Das am Samstagabend vom britischen Königshof bekanntgegebene Trennungsabkommen mit dem Herzogenpaar von Sussex schafft scheinbar klare Verhältnisse. Doch das Konfliktpotenzial bleibt gross.

Sie wollen ein Zeichen setzen gegen Hass und Populismus – und sie sind viele: die «Sardinen». Am Sonntag demonstrierten in Bologna erneut Tausende von Anhängern der Bewegung.

Medienberichten zufolge soll der ehemalige Vorsitzende des Komitees für eine friedliche Wiedervereinigung Koreas, Ri Son Gwon,  den derzeitigen Aussenminister Nordkoreas ablösen.

Die norwegische Regierung hat aus humanitären Gründen eine Bürgerin mit zwei kleinen Kindern aus dem IS-Gefangenenlager al-Hol repatriiert. Das könnte sie allerdings die Macht kosten. Denn die rechtsnationale Fortschrittspartei sperrte sich gegen den Schritt und droht nun, die Koalition im Zorn zu verlassen.

Bei einem gemeinsamen Auftritt am Samstag haben die fünf Kandidaten für das Amt des bisherigen Labour-Chefs Jeremy Corbyn die Regierung Boris Johnsons scharf angegriffen. Doch sie kritisierten auch antisemitische Tendenzen in der eigenen Partei.

Der amerikanische Präsident hat sich nicht mit Nettigkeiten bekannt gemacht, sondern das Recht des Stärkeren zur Maxime erhoben. Er scheint Erfolg zu haben, wie die neuen Handelsverträge mit China und Amerikas Nachbarn andeuten.

Elterngeld hin oder her, in Japan beantragen nur wenige Väter Erziehungsurlaub. Japans Umweltminister Shinjiro Koizumi will das ändern.

Die mexikanische Nationalgarde hat 1500 Menschen, die vor Armut und Gewalt in Guatemala flüchten, an der Grenze aufgehalten.

Die Protestbewegung hatte eine unabhängige Expertenregierung und baldige Neuwahlen gefordert. Stattdessen bilden der Hizbullah und seine Verbündeten nun im Alleingang ein Kabinett. Dem Land drohen damit eine noch tiefere Spaltung und Isolation.

Ein Tritt zwischen die Beine eines Leibwächters hat Malak Alaywe zur Ikone der Revolution in Libanon gemacht. Doch ihre Euphorie ist verflogen. Ihr Mann erhält Todesdrohungen. Das Paar will das Land verlassen.

Es läuft schon lange nichts mehr rund in der EU. Das Parlament und die Kommission haben sich deswegen eine Konferenz verordnet, die das Vertrauen der Bürger in die Institutionen stärken soll. Ihr genauer Inhalt bleibt unklar.

Amerikanische Kinder und Jugendliche sollen ihr Essen in Schulkantinen künftig aus einer Speisekarte auswählen können. Das ist einer der Vorschläge für neue Speisepläne. Ernährungsexperten kritisieren die Vorstösse als kontraproduktiv.

Der Sprecher der Taliban, Sohail Shahee, sagt, das man eine Vereinbarung für den Truppenabzug der USA aus Afghanistan bis Ende Januar erzielen könne.

Indien vergöttert seine Filmstars. Doch wenn sich diese gegen die rechtsnationalistische Regierung stellen, werden sie angefeindet und bedroht. Manche tun es trotzdem.

Präsident Selenski hat das Rücktrittsangebot von Regierungschef Hontscharuk inzwischen abgelehnt. Viele in der Ukraine vermuten eine Intrige gegen Selenski.

Die Schwedische Armee soll kräftig aufrüsten. Doch bereits streiten sich die Politiker um das Geld.

Die EU hat eine Kürzung der Hilfsgelder für die Türkei beschlossen, womit jetzt 75 Prozent der ursprünglich vorgesehenen Zuweisungen gestrichen sind. Die Gasbohrungen vor der Küste Zyperns und die Militäroperation in Nordostsyrien wurden als Gründe angegeben.

Nicht ohne Widersprüche, aber mit viel Dynamik vermittelt Österreichs neu-alter Kanzler zwischen Ost und West. Die Resultate sind mager.

Ende des Monats verlässt Grossbritannien die EU. Danach wollen London und Brüssel über ein neues bilaterales Verhältnis verhandeln. Boris Johnson und EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen bereiteten bei einem ersten Treffen den Boden für die Gespräche.

Die britische Volkskammer hat dem mit der EU ausgehandelten Austrittsvertrag erwartungsgemäss zugestimmt. Zuvor hatte die Regierung an der entsprechenden Vorlage einige bemerkenswerte Änderungen vorgenommen.

Erst zum dritten Mal in der amerikanischen Geschichte hält der Senat Gericht über einen Präsidenten. Auch wenn es am Freispruch für Donald Trump keinen Zweifel gibt, werden die Bilder dieser Tage in die Geschichte eingehen.

Ein Mitarbeiter von Trumps Anwalt Rudy Giuliani hat in mehreren Interviews über seine Rolle in der Schattendiplomatie gegenüber der Ukraine ausgepackt. Die Aussagen stützen die Vorwürfe gegen den Präsidenten und erhöhen den Druck auf den Senat, den ehemaligen Sicherheitsberater John Bolton als Zeugen zu laden.

Frauen, Männer und Kinder fliehen zu Fuss vor der Perspektivlosigkeit und Armut in Honduras. Sie lassen sich weder von Drohungen noch Beleidigungen vonseiten der Trump-Regierung abschrecken.

Frisch im Amt, hat sich Guatemalas Präsident Alejandro Giammattei sogleich an die Seite des selbsternannten venezolanischen Interimspräsidenten Juan Guaidó gestellt.

Bei Naturkatastrophen in der Südsee schickt Australien häufig militärische Hilfe. Nun unterstützen die armen Länder der Region selbstlos die Opfer der Buschfeuer in Australien.

Die Angehörigen medizinischer Berufe in Portugal klagen immer häufiger über Belästigungen, Beleidigungen und manchmal sogar Gewalt. Ein Rezept dagegen hat die Regierung bisher nicht – vielleicht aber so etwas wie eine Beruhigungspille.

Eine Besucherin sieht sich als Opfer von andauernden «Mikro-Aggressionen». Andere haben den Eindruck, dass Europäer in Senegal eher bevorzugt behandelt werden. Eine Gratwanderung zwischen Überempfindlichkeit und Verharmlosung.

Seit Wochen tobt in Brasilien eine Kontroverse um einen Film, in dem Jesus als homosexuell dargestellt wird. Der Oberste Gerichtshof wendet sich jedoch gegen ein Verbot: Eine Satire habe nicht die Macht, die Werte des christlichen Glaubens zu untergraben.

Oft hängt der Smog so dicht über Delhis Strassen, dass die Einwohner der 20-Millionen-Stadt ernsten Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind. Daraus haben zwei Inder eine Geschäftsidee entwickelt, die allerdings fast schon zynisch wirkt.

Klingt verrückt, ist aber genauso passiert, und zwar in Lesotho. Ministerpräsident Thabane will nun möglicherweise zurücktreten.

Trumps Aussage, hinter dem Volk Irans zu stehen, weist er als Lüge zurück. Seine Predigt zeigt, dass er auch nach dem tragischen Abschuss der Boeing keinen Kurswechsel im Konflikt mit den USA plant.

Das Riesenprojekt im äthiopischen Hochland droht die Wassermenge im Nilbecken zu verringern. Die betroffenen Anrainerstaaten lagen sich deshalb lange in den Haaren. Nun steuern sie auf einen Kompromiss zu.

Die Buschbrände in Australien haben bisher über 2700 Häuser zerstört. Dabei ist der Lebensunterhalt von Tausenden von Menschen in Flammen aufgegangen.

China will sich mit dem Jahrhundertprojekt «One Belt, One Road» Einfluss in Asien kaufen. Doch Japan ist ein starker Gegner.

Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen hat die Wiederwahl deutlich geschafft. Die Frage des Verhältnisses zu Festlandchina stand im Zentrum der Wahl. Die Taiwaner wählen die Distanz.

70 Prozent der Wahlberechtigten üben auf der von Peking beanspruchten Insel ihr demokratisches Recht aus. Den 1,4 Milliarden Chinesen auf dem Festland bleibt dieses Privileg vorenthalten.

Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.

Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.

Der Nachfolger der jetzigen Regierungschefin Carrie Lam könnte bis März ernannt werden und den Rest ihrer Amtszeit bis 2022 übernehmen.

Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.

Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat

Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.

Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates

Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.

Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.

Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.

Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.

Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Boris Johnson und Donald Trump halten eine unangenehme Wahrheit bereit. Die Wähler wollen heute Politiker mit Profil und Fokus auf ein Thema. Dafür nehmen sie Rüpelhaftigkeit und Regelverletzungen in Kauf. Deutschland bietet einen Gegenentwurf: Stagnation und eine Politik, die sich in Details verzettelt.

Dmitri Bykow ist der wohl berühmteste und mit zehn Romanen und fünfzehn Lyrikbänden gewiss aktivste Autor der russischen Gegenwartsliteratur. Er sieht sich als Teil des zivilgesellschaftlichen Russland, für das er seine Stimme erhebt.