Wegen eines Waldbrands: Auf der griechischen Insel Samos sind mehrere hundert Touristen aus ihren Hotels und von Stränden in Sicherheit gebracht worden.
Baskische Spezialitäten mit dem gefährdeten roten Thunfisch standen am Samstag auf der Speisekarte für das Dinner der Staats- und Regierungschefs bei dem G7-Gipfel im südwestfranzösischen Biarritz.
Noah Lyles, der als potenzieller Nachfolger von Sprint-Legende Usain Bolt gilt, zeigt am Diamond-League-Meeting in Paris einen weiteren starken Auftritt.
Loris Benito hat in der 3. Runde der Ligue 1 Anteil am ersten Saisonsieg von Girondins Bordeaux. Der 27-jährige Schweizer erzielt beim 2:0-Auswärtssieg seines neuen Klubs in Dijon den zweiten Treffer.
Real Madrid wird die bösen Geister der letzten Saison offenbar nicht so einfach los. Gegen Valladolid gibt der Rekordmeister unnötig Punkte ab. Der Favorit kassiert kurz vor dem Ende das 1:1.
Die Schweizer Volleyballerinnen verlieren an der EM auch ihr zweites Spiel. Nach der 0:3-Auftaktniederlage gegen Deutschland bleiben sie in Bratislava auch gegen Co-Gastgeber Slowakei ohne Satzgewinn.
Nicht Topfavorit Jumbo-Visma, sondern das kasachische Team Astana gewinnt zum Auftakt der 74. Vuelta das Mannschaftszeitfahren in Südostspanien. Erster Leader ist der Kolumbianer Miguel Angel Lopez.
Juventus Turin startet mit einem 1:0-Sieg in Parma in die neue Saison der Serie A. Das entscheidende Tor erzielt Abwehr-Routinier Giorgio Chiellini.
Die USA und die radikalislamischen Taliban haben am Samstag ihre Verhandlungen über einen möglichen US-Truppenabzug aus Afghanistan in der katarischen Hauptstadt Doha fortgesetzt.
Die USA und die EU sind mit gegenseitigen Drohgebärden in den G7-Gipfel gestartet. US-Präsident Donald Trump kündigte Strafzölle auf französischen Wein oder andere Vergeltungsmassnahmen an, falls Paris bei den Plänen für eine Digitalsteuer bleiben sollte.
In Dresden haben am Samstag nach Angaben der Veranstalter mindestens 35'000 Menschen für eine offene und freie Gesellschaft demonstriert. Die Teilnehmer hätten «ein unmissverständliches Zeichen für Solidarität statt Ausgrenzung gesetzt».
Urs Fischer holt mit Union Berlin den ersten Punkt in der Bundesliga. In Augsburg kommt der Aufsteiger zu einem 1:1. Breel Embolo schiesst für Borussia Mönchengladbach sein erstes Tor.
Tom Lüthi nimmt den GP von Grossbritannien nur von der vierten Startreihe in Angriff. Ein Sturz verhindert für den Berner eine bessere Ausgangslage fürs Moto2-Rennen vom Sonntag (Start 12.30 Uhr).
Unter internationalem Druck hat der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro den Einsatz der Armee gegen die verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet angeordnet.
Nach der 3. Runde der Premier League steht einzig Jürgen Klopp mit Liverpool noch makellos da. Im Spitzenduell fügen die Reds Arsenal mit 1:3 die erste Saisonniederlage zu.
Nico Müller erhöht im Deutschen Tourenwagen-Masters die Spannung wieder. Der 27-jährige Audi-Fahrer aus dem Berner Oberland gewinnt auf dem Lausitzring im deutschen Klettwitz.
Der spanische Altkönig Juan Carlos hat sich am Samstag einer Operation am Herzen unterzogen und drei Bypässe eingesetzt bekommen. Der Eingriff sei «erfolgreich» und «ohne Zwischenfälle» verlaufen.
Martin Fuchs liegt an den EM in Rotterdam vor den letzten zwei Umgängen am Sonntag in den Medaillenrängen. Der Zürcher will in die Fussstapfen von Götti Willi Melliger und Onkel Markus Fuchs treten.
Der Weltverband UCI sperrt den früheren italienischen Rad-Sprintstar Alessandro Petacchi wegen Dopings für zwei Jahre.
Bei Protesten in Hongkong ist es erneut zu schweren Zusammenstössen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. Die Beamten setzten am Samstag Tränengas ein und drängten Protestler zurück, die auf der Strasse Barrikaden errichtet hatten.
Mit einem Fackelzug hat die Kleinstadt Amatrice in der Nacht auf Samstag der Erdbebenkatastrophe vor drei Jahren gedacht. In der Gegend in Mittelitalien starben am 24. August 2016 insgesamt 299 Menschen, davon 249 allein in Amatrice.
Titelverteidiger USA kassiert überraschend die erste Niederlage in der Vorbereitung auf Basketball-WM in China.
Eine unbemannte Sojus-Rakete mit dem ersten humanoiden Roboter Russlands an Bord konnte am Samstagvormittag zunächst nicht wie geplant an die Internationalen Raumstation (ISS) andocken.
Ein vierköpfiges Aufgebot um «Comeback»-Kämpferin Evelyne Tschopp vertritt die Schweiz an den am Sonntag beginnenden Judo-Weltmeisterschaften am nächstjährigen Olympia-Austragungsort Tokio.
Drei Schweizer Boote können sich an den am Sonntag beginnenden Ruder-Weltmeisterschaften in Linz-Ottensheim Hoffnungen auf eine Medaille machen.
Roger Federer und Stan Wawrinka starten in der Nacht auf Dienstag ins diesjährige US Open.
Sechs Wochen nach der harten Finalniederlage in Wimbledon nimmt Roger Federer den nächsten Anlauf auf den 21. Grand-Slam-Titel. Er sieht sich am US Open nicht als Topfavorit, aber bereit für Grosses.
Sie sind die dicksten Kumpel und treffen nun erstmals als Trainer in der Bundesliga aufeinander. Sandro Schwarz von Mainz tritt am Samstag gegen Marco Rose von Borussia Mönchengladbach an.
Nach der Häufung rätselhafter Lungenerkrankungen in Folge der Benutzung von E-Zigaretten gibt es in den USA nun den ersten Todesfall. Am Donnerstag ist dem Gesundheitsministerium im Bundesstaat Illinois der Tod eines Erwachsenen gemeldet worden.
Die Schweizerin Viktorija Golubic (WTA 73) trifft in der 1. Runde des US Open nicht wie vorgesehen auf die Tschechin Marketa Vondrousova, sondern auf die Chinesin Zhang Shuai.
Der französische Gastgeber der Staats- und Regierungschefs der führenden Industriestaaten versucht, Bewegung in die festgefahrene Situation zwischen den USA und Iran zu bringen. Trump zeigt sich darüber wenig begeistert.
Nach den israelischen Attacken auf Ziele bei Bagdad wollte Iran Vergeltung. Mit «Killer-Drohnen» sollten Ziele in Nordisrael getroffen werden. Die israelische Luftwaffe war schneller.
Am 26. August 1944 marschiert General Charles de Gaulle über die Champs-Elysées und lässt sich für die Befreiung von der Naziherrschaft feiern. Er inszeniert das so geschickt, dass viele seiner Helfer aussen vor bleiben. Ein neues Museum stellt 75 Jahre später einige von ihnen vor.
Der französische Präsident hat sich für den G-7-Gipfel viel vorgenommen. Er will dem Format mit einer breiten Agenda aus der Krise helfen. Doch das Treffen in Biarritz droht zu einem Kräftemessen mit Donald Trump zu werden.
Die offiziellen Beratungen der Staats- und Regierungschefs der G-7-Länder drehen sich am ersten Tag vor allem um Handel und eine vertiefte Partnerschaft mit Afrika. Der Gastgeber Emmanuel Macron hat am Sonntag zudem Irans Aussenminister einfliegen lassen: Er hofft auf Bewegung im Iran-Dossier.
Seit der Wende wird das ostdeutsche Bundesland Brandenburg von Sozialdemokraten regiert. Dietmar Woidke könnte der vorerst letzte SPD-Regierungschef in Potsdam sein. Im Wahlkampf bemüht er sich, den dauernden Umbrüchen im Leben der Brandenburger ein wenig Kontinuität entgegenzusetzen.
Dem neuen sri-lankischen Armeechef werden Kriegsverbrechen angelastet. Auch ein aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat steht wegen des Vernichtungsfeldzugs am Ende des Bürgerkriegs in einem schlechten Ruf. Die Vorwürfe scheinen den Aufstieg der Hardliner nicht zu behindern.
Mit seinen Brexit-Plänen traf Premierminister Johnson bei Macron und Merkel auf entschiedene Skepsis. Manche britische Zeitungen haben dennoch grossartige Erfolge ihres Premierministers beobachtet.
Dresden erlebt eine der grössten Demonstrationen seit der Wende. Menschen aus allen Teilen Deutschlands fahren in die Elbestadt, um ein klares Zeichen gegen Fremdenhass und Intoleranz zu zeigen.
Die amerikanische Bundesrichterin Ruth Bader Ginsburg wird wegen Krebs behandelt. Der bösartige Tumor wurde bei einem routinemässigen Bluttest im Juli entdeckt.
In Syrien nähert sich der Krieg seinem Ende, nicht aber das Leiden der Zivilbevölkerung. Weil diese bei der Rückeroberung der letzten Rebellengebiete wie immer unter die Räder gerät und das Regime kein Interesse an Versöhnung zeigt, droht die nächste Flüchtlingskrise.
In Südafrika setzen weisse Nationalisten die alte Apartheid-Flagge zu politischen Provokationen ein. Das soll nun ein Ende haben – ein Gericht hat das Hissen der Flagge als Form von Rassismus eingestuft. Doch wird Rassismus von Schwarzen mit derselben Elle gemessen?
Die CDU-Zentrale entwickelt sich zum Reparaturbetrieb für verunglückte Äusserungen der Chefin. Annegret Kramp-Karrenbauer stolpert von einem Missverständnis zum nächsten. Doch wer Kanzlerin werden will, muss kommunizieren können.
Die Kirgisen verehren den Schneeleoparden als Symbol ihrer Nation. Doch der Schutz dieser rätselhaften, auf Höhen von über 5000 Metern lebenden Raubkatze stösst auf Hürden. Sie spiegeln die Krise in diesem zentralasiatischen Gebirgsland.
Israel soll im Irak mindestens ein iranisches Waffenlager bombardiert haben. Das provoziert schiitische Milizionäre, die den Amerikanern drohen.
Trotz den dramatischen Bildern ist die gegenwärtige Lage im brasilianischen Regenwald keine Ausnahmeerscheinung. Die Aussichten für die nächsten Jahre sind aber düster – der Westen ist gefordert.
Rassistische Beschimpfungen entfachen den Zorn der Papua: Heftige Proteste geben der Unabhängigkeitsbewegung im Osten Indonesiens Auftrieb. Die Behörden lassen das Internet abschalten.
Der Streit zwischen Seoul und Tokio steigert sich eine Stufe weiter. Südkorea sieht es nicht mehr in seinem nationalen Interesse, mit Japan militärische Informationen auszutauschen. Angesichts der derzeitigen Lage wäre aber eine Kooperation von Amerikas Alliierten in der Region nötig. Japan zeigt sich enttäuscht.
Saudiarabien und die Emirate sind die wichtigsten Kriegstreiber in Jemen. Aber sie halten ihre Zusagen gegenüber der Uno nicht ein und beteiligen sich kaum an der humanitären Hilfe.
Im Dezember 1978 kam Deng Xiaoping in China an die Macht. Er führte das Land auf einen wirtschaftlichen Reform- und Öffnungskurs, der eine rasante Entwicklung ermöglicht hat.
Was hat die Krise ausgelöst, und worum geht es in dem seit Jahrzehnten schwelenden Konflikt überhaupt? Die jüngsten Ereignisse und die wichtigsten Antworten zum Kaschmir-Konflikt.
Die Atommächte Indien und Pakistan liefern sich eine neue kriegerische Eskalation. Seit der Unabhängigkeit 1947 standen die beiden Staaten schon mehrfach miteinander im Krieg.
In den USA sind geschätzte 300 Millionen Waffen im Umlauf, beinahe eine pro Einwohner. Kein anderes Land erlebt so viele Schusswaffenmassaker – und doch verteidigen die USA vehement das Recht, eine Waffe zu tragen.
Als erster amerikanischer Präsident trifft sich Donald Trump regelmässig mit dem Diktator Nordkoreas. Was hat er damit erreicht? Und was ist vom nordkoreanischen Bekenntnis zur Abrüstung der Atomwaffen zu halten?
Die Raketentests der vergangenen Jahre zeigen: Nordkorea kann nicht nur Ziele in Ostasien ins Visier nehmen, auch Amerika liegt nun in Reichweite seiner neusten Raketen. Eine Übersicht.
Es begann mit friedlichen Demonstrationen, dann flammte ein Bürgerkrieg auf. Heute ist der Syrien-Krieg ein komplexer Stellvertreterkrieg mit Auswirkungen auf die gesamte Region und die Welt. Welche Seite hat welche Absichten in dem seit über acht Jahren andauernden Konflikt? Die wichtigsten Antworten.
Seit die Briten im Sommer 2016 für einen EU-Austritt ihres Landes gestimmt haben, beherrscht das Thema Brexit die Politik in Grossbritannien. Das von Premierministerin Theresa May ausgehandelte Austrittsabkommen mit der EU wurde vom Parlament in London drei Mal abgelehnt und die Regierungschefin musste zurücktreten. Mays Nachfolger Boris Johnson hat sein Amt mit dem Versprechen angetreten, dass der EU-Austritt am 31. Oktober auf jeden Fall erfolgen muss.
Das gelobte Land lag für amerikanische Sklaven im Norden: Kanada. Doch wie konnte man auf dem Weg dahin den Sklavenjägern mit ihren Bluthunden entwischen? Nur im Untergrund und oft unter tödlicher Gefahr.
Romantik, Kultur, Charme: Die Linie 13 der Pariser Metro hat nichts von dem, was man mit der französischen Hauptstadt auf Anhieb verbindet. Wer kann, meidet sie. Wer nicht um sie herumkommt, erduldet ein tägliches Martyrium.
Sie mögen als die «glücklichsten Nationen der Welt» gelten, doch auch die nordischen Wohlfahrts- und Wohlfühlstaaten haben ihre dunklen Geheimnisse. Seit Jahren brechen ihre Krimis Auflagenrekorde und fesseln Fernsehzuschauer weltweit an den Schirm. Die Geschichten, die dabei erzählt werden, sind näher an der Wirklichkeit, als manchen lieb sein kann.
Derzeit leben 7,7 Milliarden Menschen auf der Welt, 2050 sollen es laut Prognosen der Uno bereits 9,7 Milliarden sein. Welche Bedeutung hat das Wachstum der Bevölkerung für den Klimawandel, und wie berücksichtigen Forscher das Thema?
Die russischen Behörden spielen die Folgen des schweren Unglücks auf einem Raketentestgelände herunter. Trotzdem gelangen Details an die Öffentlichkeit und verstärken den Argwohn der Betroffenen.
Der britische Premierminister Boris Johnson steht nach Besuchen in Paris und Berlin mit leeren Händen da. Emmanuel Macron will ebenso wie Angela Merkel nichts mehr am Brexit-Vertrag ändern – selbst wenn das Risiko eines No-Deal-Szenarios steigt.
Wie bringt man in einer Diktatur heimlich zwei Millionen Menschen auf die Strasse? Die fast 700 Kilometer lange Menschenkette von Vilnius nach Tallinn 1989 zum Protest gegen die Folgen des Hitler-Stalin-Pakts war ein politisches Ausrufezeichen und eine logistische Meisterleistung.
Beim Antrittsbesuch des britischen Premierministers in Berlin wird vor allem über den Brexit geredet. Merkel und Johnson geben sich kompromissbereit, allerdings ohne auszuführen, was dies bedeuten könnte. Einig sind sich beide in ihrer Haltung gegenüber Russland.
Die Unsicherheit, was mit der Grenze auf der irischen Insel geschieht, ist das entscheidende Hindernis auf einem Weg zum Brexit-Abkommen. Boris Johnson will nicht auf Handelsfreiheiten verzichten, zeigt aber kaum Alternativen auf.
Bei ihrem Rücktritt Ende Juni stand im Raum, dass Sarah Sanders Gouverneurin des Gliedstaats Arkansas werden will. Vorerst geht die «Kämpferin» Trumps ab September zum Fernsehen.
Wegen zweier israelkritischer Abgeordneter bezichtigt der amerikanische Präsident die Demokraten pauschal, Israel schaden zu wollen. Nun muss er sich jedoch selbst Kritik gefallen lassen, weil er demokratisch wählenden Juden Illoyalität vorwirft.
Nach den Bluttaten in Texas und Ohio wälzte Präsident Trump zunächst Ideen zur Verschärfung der amerikanischen Waffengesetze. Nun hat ihn die beunruhigte Waffenlobby wieder auf Kurs gebracht.
Mindestens acht Beamte sollen gewusst haben, dass Epstein wegen Suizidgefahr in seiner Zelle nicht längere Zeit alleine gelassen werden durfte. Der frühere Zellgenosse von Epstein sei laut seinen Anwälten in einer «verletzlichen Position» und will nicht von den unter Verdacht stehenden Beamten betreut werden.
Die Zahlen der Teilnehmer an den Protesten in Hongkong sind eindrücklich und eignen sich entsprechend für mediale Schlagzeilen. Allerdings gibt es erhebliche Zweifel, wie akkurat die prodemokratischen Organisatoren der Demonstrationen, die Civil Human Rights Front, die Daten erheben.
In der islamischen Welt stehen die Terrororganisationen al-Kaida und IS in scharfer Konkurrenz zueinander. Nun hat die Kaida in Jemen unbearbeitetes Videomaterial aus der Hand ihres Rivalen veröffentlicht, das im Netz für Spott sorgt.
Die Cahiers de Vacances haben eine lange Tradition in Frankreich. Sie sollen Kindern helfen, den Schulstoff präsent zu halten. Zwei Humoristen haben nun eines für den Präsidenten entworfen – mit bitterböser Ironie.
Zum Start ins Schuljahr kaufen amerikanische Eltern für ihre Kinder nicht nur Hefte und Stifte ein. Nach den jüngsten Schusswaffen-Massakern finden auch schusssichere Rucksäcke oder Sitzkissen reissenden Absatz.
Ist es ein verspäteter Aprilscherz, oder steckt eine ernsthafte Absicht dahinter? Laut amerikanischen Medien soll Präsident Trump einen Kauf Grönlands in Erwägung ziehen. In Kopenhagen ist man überrumpelt und entsetzt.
Wer in Senegal homosexuell ist, muss sich verstecken und verstellen. Sonst wird er von der Gemeinschaft verstossen und landet vielleicht sogar im Gefängnis.
Und wieso die Europäer eine Autobahn wie diejenige zwischen Kampala und Entebbe wohl gar nicht erst unterstützen würden.
Die Einnahme der französischen Hauptstadt war für die Alliierten zunächst kein vorrangiges Ziel auf dem Vormarsch Richtung Osten. Doch unter Führung der Résistance nimmt der Widerstand gegen die deutschen Besatzer im Sommer 1944 immer weiter zu. Am 25. August wird die französische Hauptstadt schliesslich von alliierten und französischen Truppen befreit.
Boris Johnson wird Nachfolger von Premierministerin Theresa May. Ein Blick zurück auf die bisherige Karriere des früheren Aussenministers und Bürgermeisters von London.
Angela Merkel feiert am 17. Juli 2019 ihren 65. Geburtstag. Im letzten Herbst hat sie das CDU-Präsidium abgegeben und mitgeteilt, dass sie 2021 auch als Kanzlerin nicht mehr antreten will. – Die Karriere der in der DDR aufgewachsenen Physikerin und ersten Frau an der Spitze der deutschen Regierung in Bildern.
Nach dem Test ist vor dem Test in Nordkorea: Aller scheinbarer Zugeständnisse in den vergangenen Monaten zum Trotz, reisst die Serie an Tests neuer Waffen in dem abgeschotteten ostasiatischen Land nicht ab.
Flüchtlinge der muslimischen Minderheit der Rohingya in Bangladesh fürchten sich davor, nach jahrelanger Diskriminierung und Verfolgung im buddhistischen Burma in ihre frühere Heimat zurückzukehren. Für die Rückführung vorgesehene Busse blieben leer.
Ein Gericht in Melbourne hat die Berufung des 78-jährigen ehemaligen Kurienkardinals, der als Nummer drei im Vatikan galt, am Mittwoch abgelehnt. Vor dem Gerichtssaal weinten und jubelten die Opfer, die von katholischen Priestern missbraucht worden waren und deren Vorwürfe man jahrelang unter den Teppich gekehrt hatte.
Die Trump-Regierung bewilligt den Verkauf von 66 F16-Jets. Obwohl sich das Kräfteverhältnis zwischen Taiwan und China dadurch nicht ändert, reagiert Peking gereizt.
Autokratien sind auf dem Vormarsch: Russlands Präsident Putin erklärt den Liberalismus für überholt, während China in Afrika und Asien neue Freunde und Gefolgschaft findet. Der Westen ist verzagt und verunsichert. Die Welt befindet sich in einem neuen geo-ideologischen Wettstreit.
Auf eigene Faust und schlecht vorbereitet, versuchen deutsche Kommunen ihr Glück mit chinesischen Partnern. Die Resultate sind sehr unterschiedlich, die politischen Störfaktoren oft grösser als erwartet.
Joshua Wong, einer der Anführer der «Regenschirm»-Bewegung, ist unabhängig von den Massenprotesten vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Kaum aus dem Gefängnis fordert der Aktivist jedoch den Rücktritt von Regierungschefin Carrie Lam und den Rückzug des umstrittenen Auslieferungsgesetzes.
Martin Aust seziert die langen Schatten des sowjetischen Imperiums. Dessen Erbe wird noch Generationen beschäftigen. Gerade deshalb mahnt Horst Teltschik, neue Brücken im Verhältnis zu Russland zu bauen.
Nik Gowing und Chris Langdon sind mit einer Befragung von Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung der Frage nachgegangen, wie in einer Welt eines immer schnelleren Wandels noch Führung möglich ist.
Der Aufstieg des Rechtspopulismus sei eine Reaktion auf das Versagen der Eliten. Das ist die These des Buches von Michael Hartmann. Ohne die pauschale Polemik gegen den Neoliberalismus wäre sie überzeugender.
Matthias Herdegen schlägt eine strategische Ausrichtung des Völkerrechts vor. Dabei schärft er den Blick für die Machtstrukturen und politischen Interessen hinter den rechtlichen Regeln.
Fritz Pleitgen und Michail Schischkin verbindet die Liebe zu Russland, doch in ihren Analysen sind sie Kontrahenten. Ihr gemeinsames Buch ist eine Mischung aus persönlichen Einblicken und historischen Einsichten.
Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.
Am 17. März 1959 musste der Dalai Lama seine tibetische Heimat wohl für immer verlassen. Er entkam dem chinesischen Militär nur knapp. Für Peking ist der Dalai Lama auch sechzig Jahre danach die Personifikation des bösen Separatisten.
Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.
Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.
Der Euro-Gipfel vom Freitag beschäftigt sich einmal mehr mit Reformen der Währungsunion. Doch die Debatte droht in Endlosschlaufen zu versanden. Handlungsbedarf besteht – aber nicht unbedingt dort, wo gehandelt wird.
London besteht auf der Streichung der Notfalllösung für Irland. Das bereitet längst nicht nur der EU Probleme. Ob es sich wahltaktisch auszahlt, ist obendrein ungewiss.
Im Fall der 2014 abgeschossenen Boeing der Malaysia Airlines hat das internationale Ermittlerteam erstmals vier Verdächtige benannt. Ihnen soll 2020 der Prozess gemacht werden – allerdings wohl in Abwesenheit, da Russland sie kaum ausliefert.