Der amerikanische Musiker Art Neville, der dem Brüder-Quartett «The Neville Brothers» aus New Orleans angehörte, ist tot. Sein Manager Kent Sorrell bestätigte, dass der «Vater des Funks» am Montagmorgen im Beisein seiner Frau im Alter von 81 Jahren gestorben sei.
Der Schweizer Verteidiger Mirco Müller verlängert seinen Vertrag beim NHL-Team New Jersey Devils um ein Jahr.
Eine Frontalkollision auf der Autobahn A3 beim Walensee hat am Montagabend ein Todesopfer gefordert. Laut Polizeiangaben gab es auch zwei Verletzte.
Cristiano Ronaldo muss wohl keine strafrechtliche Verfolgung in den USA mehr befürchten.
Bewegung im Streit um die europäische Flüchtlingspolitik: Die Hälfte der EU-Staaten hat sich laut Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu einem deutsch-französischen Vorschlag für einen neuen Verteilungsmechanismus bekannt. Italien kündigte Widerstand an.
Der mexikanische Drogenbaron Joaquín «El Chapo» Guzmán hat Berufung gegen seine lebenslange Haftstrafe eingelegt. Wie aus einem am Montag veröffentlichten Dokument hervorgeht, reichte Guzmáns Anwalt Marc Fernich den Berufungsantrag am Donnerstag ein.
Der Weg zur ersten rot-grün-roten Landesregierung in einem westdeutschen Bundesland ist frei. Die Mitglieder der Bremer Linken billigten das Bündnis in einer Urabstimmung, wie die Partei am Montagabend in der Hansestadt nach der Auszählung mitteilte.
Die schweren Brände im Zentrum Portugals haben nach zwei Tagen mindestens rund 70 Quadratkilometer Wald zerstört. Das berichteten portugiesische Medien am Montag unter Berufung auf das europäische Waldbrandinformationssystem EFFIS.
Im Tanker-Konflikt mit dem Iran hat Grossbritannien eine europäische Schutzmission für die Schifffahrt im Persischen Golf angekündigt. Allerdings suche London «keine Konfrontation» mit Teheran, sagte der britische Aussenminister Jeremy Hunt am Montag.
Rocklegende Mick Jagger kehrt auf die Kinoleinwand zurück. Der Thriller «The Burnt Orange Heresy» mit Jagger in der Rolle eines reichen Kunstsammlers wird zum Abschluss der Internationalen Filmfestspiele von Venedig am 7. September Premiere haben.
In Kenia ist Finanzminister Henry Rotich wegen mutmasslichen Betrugs und Korruption im Zusammenhang mit dem Bau zweier Staudämme festgenommen worden. Rotich habe sich zusammen mit einem engen Mitarbeiter und dem Chef der Umweltbehörde freiwillig der Polizei gestellt.
Der neue ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kann seinen Reformkurs nach der vorgezogenen Parlamentswahl aller Voraussicht nach mit absoluter Mehrheit umsetzen. Selenskyj will namentlich den Krieg in der Ostukraine beenden. Die Erwartungen sind hoch.
Mitten in der Urlaubssaison ist in Italien nach einem Brand stundenlanges Chaos im Bahnverkehr ausgebrochen. Tausende Reisende strandeten am Montag auf Bahnhöfen im ganzen Land und wussten nicht, wie es weiterging.
Der durch Tausende Glyphosat-Klagen unter Druck geratene Pharma- und Chemiekonzern Bayer treibt den Verkauf von Unternehmensteilen voran. Er verkaufte die Fusspflege-Marke Dr. Scholl's für 585 Millionen Dollar an den US-Finanzinvestor Yellow Wood Partners.
Mit einem letztlich erstaunlich mobilen Benutzer eines elektrischen Rollstuhls haben es Polizisten bei einer Kontrolle in Hessen zu tun bekommen. Die Beamten stoppten den 52-Jährigen zunächst, weil er offenkundig unter erheblicher Alkoholeinwirkung stand.
Falls der FC Basel die zweite Qualifikationsrunde zur Champions League gegen den PSV Eindhoven (23./30. Juli) übersteht, würde als nächster Gegner der Linz warten.
WM-Debütantin Lisa Mamié gelingen in Gwangju über 100 m Brust zwei starke Auftritte. Nach dem Vorlauf schlägt die 20-jährige Zürcherin auch beim knappen Halbfinal-Out mit Schweizer Rekord an.
Weihnachten mitten im Juli: Fünf Monate vor dem heiligen Fest haben Weihnachtsmänner und -frauen aus aller Welt in Dänemark bereits ein wenig Tannenbaumstimmung verbreitet.
Die Partei des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat bei der Wahl des neuen Parlaments in Kiew nach eigenen Angaben die absolute Mehrheit der Sitze errungen. Möglich werde dies durch die Vielzahl gewonnener Direktmandate, teilte die Partei am Montag mit.
Mit Kursgewinnen von durchschnittlich 140 Prozent feiert der chinesische Star Market ein spektakuläres Debüt. Das nach dem Vorbild der US-Technologiebörse Nasdaq modellierte Segment für wachstumsstarke chinesische Firmen startete am Montag.
Im zweiten Anlauf hat Indiens erste Mondlandemission begonnen: Die Rakete mit dem Orbiter Chandrayaan-2 startete am Montag planmässig um 14.43 Uhr (Ortszeit, 11.13 Uhr MESZ) vom Weltraumbahnhof Satish Dhawan im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh.
Die Schweizer Degenfechter erreichen an den WM in Budapest mit einem 45:35-Sieg über China den 3. Rang und damit die Bronzemedaille.
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien, Yukiya Amano, ist tot. Das teilte die Uno-Behörde am Montag mit. Der Japaner wurde 72 Jahre alt. Er hatte in letzter Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
Israelische Truppen haben am Montag damit begonnen, Häuser von Palästinensern südlich von Jerusalem abzureissen. Dutzende Polizisten und Soldaten riegelten am Morgen mehrere mehrstöckige Wohnhäuser in Sur Baher ab.
Lisa Mamié qualifiziert sich über 100 m Brust mit Schweizer Rekord souverän und als Vorlauf-Zehnte für die WM-Halbfinals in Gwangju.
Im Tanker-Konflikt mit dem Iran kommt das britische Krisenkabinett am heutigen Montag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Dies ist eine weitere Sitzung binnen weniger Tage.
Der kleine Prinz George feiert am heutigen Montag seinen sechsten Geburtstag. Aus diesem Anlass veröffentlichte der Kensington Palast in der Nacht auf Montag drei neue Porträtfotos vom Sohn von Prinz William und Herzogin Kate.
Nach tagelangen Protesten hat Puerto Ricos Gouverneur Ricardo Rosselló angekündigt, im kommenden Jahr nicht zur Wiederwahl antreten zu wollen. «Ich habe Fehler gemacht, und ich habe mich entschuldigt.»
US-Präsident Donald Trump hat in der von ihm losgetretenen Konfrontation mit vier weiblichen Abgeordneten der Demokraten nachgelegt. «Ich glaube nicht, dass die vier Kongressabgeordneten in der Lage sind, unser Land zu lieben.»
Bei einer Hitzewelle in den USA sind am Wochenende mehrere Temperaturrekorde gebrochen worden. Der nationale Wetterdienst teilte mit, an sieben Orten seien historische Höchstwerte gemessen worden, unter anderem in Atlantic City und am New Yorker Flughafen JFK.
Frankreichs Ex-Umweltminister François de Rugy ist eine Woche nach seinem Rücktritt vom Vorwurf der Verschwendung von Staatsgeldern entlastet worden. Der 45-Jährige habe sich kein Fehlverhalten zu Schulden kommen lassen, hiess es am Dienstag in zwei Analyseberichten.
Er hat sein Ziel erreicht: Mit klarer Mehrheit ist Boris Johnson zum Tory-Vorsitzenden und damit auch zum neuen Premierminister Grossbritanniens gewählt worden. Der Brexit bleibt seine grösste Herausforderung.
Der US-Senat hat Mark Esper als neuen Verteidigungsminister im Kabinett von Präsident Donald Trump bestätigt. Damit ist der Spitzenposten im Pentagon nach mehr als einem halben Jahr wieder regulär besetzt.
Schläger gehen auf die Protestierenden in Hongkong los. Und Chinas Regierung findet die Demos plötzlich berichtenswert. Was ist passiert?
Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz muss sich wegen der Schredder-Aktion eines Mitarbeiters unangenehmen Fragen stellen.
Vögel können sich zwar mit verschiedenen Strategien dem Klimawandel anpassen. Allerdings halten sie mit dessen Tempo kaum mit, so dass auch anpassungsfähige Arten wie Kohlmeise, Rauchschwalbe und Elster langfristig bedroht sind.
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat die erste Parlamentsabstimmung über seine Wiederwahl deutlich verloren. Am Dienstag votierten 170 Abgeordnete gegen, aber nur 124 Abgeordnete für den 47-Jährigen.
Li Peng war einer der meistgehassten Politiker Chinas. Die blutige Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989 hat der Ex-Premier immer offensiv als richtig verteidigt. Er wurde vielfach unterschätzt.
Auch die britischen Liberaldemokraten haben eine neue Vorsitzende: Jo Swinson fordert ein neues Brexit-Votum.
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg hat mit einem Auftritt in der Pariser Nationalversammlung in Frankreich für Aufregung gesorgt. Die 16-Jährige Schwedin warnte in ihrer Rede am Dienstag davor, angesichts von Erderhitzung und Klimakrise untätig zu bleiben.
Die gewählte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron für dessen Unterstützung gedankt.
Chinas früherer Regierungschef Li Peng ist tot. Der mehr als ein Jahrzehnt amtierende Ministerpräsident starb im Alter von 90 Jahren, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete.
Jetzt ist es offiziell: Boris Johnson ist neuer Tory-Vorsitzender. Der Exzentriker ist damit auch designierter Regierungschef. Wie er den Brexit meistern will, weiss er aber nicht.
Etwa 160'000 Kinder und Jugendliche haben sich im vergangenen Jahr weltweit mit dem Aidserreger HIV angesteckt. Gerechnet hatte die Uno mit 40'000, doch das Ziel wurde weit verfehlt- Ein grosser Teil der Infektionen geschah im Mutterleib oder während des Stillens.
Nach den Attacken von US-Präsident Donald Trump gegen vier demokratische Politikerinnen hat ein Polizist auf Facebook nahegelegt, eine der Abgeordneten zu erschiessen.
Heute Mittag entscheiden die britischen Tory-Mitglieder, wer die Nachfolge von Theresa May antreten soll. Laut einer jüngsten Umfrage kommt der Ex-Aussenminister Boris Johnson auf 70 Prozent der Stimmen. Aber wer ist eigentlich Johnson?
Der zurückgetretene kosovarische Ministerpräsident Ramush Haradinaj reist am Dienstag zu einer Befragung durch das Kosovo-Sondergericht nach Den Haag in die Niederlande. Dies gab der Politiker am Montagabend im privaten Fernsehsender T7 bekannt.
Yeti statt Maybot: Der umstrittene Tory-Politiker Boris Johnson wird nach jüngsten Umfragen der neue Premierminister Grossbritanniens. Johnson gilt schon lange als haushoher Favorit für die Nachfolge von Theresa May.
Mit den europäischen Auswanderern kamen einst auch Tiere nach Australien - doch gerade Katzen haben den heimischen Arten den grössten Schaden zugefügt. Bis 2020 sollen nun zwei Millionen von ihnen sterben.