Der Lichttechnikkonzern Osram will sich in die Hände von Finanzinvestoren begeben. Vorstand und Aufsichtsrat erklärten am Donnerstag, sie unterstützen das 3,4 Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot der Beteiligungsgesellschaften Bain Capital und Carlyle.
Beim Hotdog-Wettessen im New Yorker Vergnügungspark Coney Island ist der Serien-Champion Joey Chestnut hinter seinem früheren Rekord zurückgeblieben. Der 35-jährige Kalifornier verdrückte am Donnerstag 71 Würstchenbrote in zehn Minuten.
Rafael Nadal besteht am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon seinen ersten Härtetest. Der Spanier schlägt in der 2. Runde den unberechenbaren Australier Nick Kyrgios 6:3, 3:6, 7:6 (7:5), 7:6 (7:3).
Nach einem Bootsunglück vor der Küste Tunesiens befürchten Helfer den Tod von mehr als 80 Menschen. Das Schlauchboot der Flüchtlinge sank am Mittwoch offenbar nur wenige Stunden nach dem Start in Libyen.
Nach Viktorija Golubic und Roger Federer qualifiziert sich auch Belinda Bencic für die 3. Runde am Wimbledon-Turnier in London. Die 22-Jährige aus Wollerau schlägt die Estin Kaia Kanepi 6:3, 6:1.
Als erster Bundesstaat der USA geht Kalifornien mit einem Gesetz gegen Diskriminierung aufgrund von Frisuren vor. Gouverneur Gavin Newsom unterzeichnete am Mittwoch (Ortszeit) den sogenannten «CROWN»-Entwurf.
Uno-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat Venezuela schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Sie gehe davon aus, dass es in Venezuela in den vergangenen Jahren tausende aussergerichtliche Hinrichtungen gegeben habe, erklärte Bachelet am Donnerstag.
Arjen Robben macht Schluss. Der 35-jährige Niederländer gibt das Ende seiner Fussball-Karriere bekannt.
Die Beschäftigung in der Europäischen Union hat einen neuen Höchststand erreicht. 240,7 Millionen EU-Bürger hatten im ersten Quartal dieses Jahres einen Job. Das waren 2,8 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum.
Roger Federer qualifiziert sich am Wimbledon-Turnier in London zum 17. Mal für die 3. Runde. Der Rekordsieger bezwingt den Briten Jay Clarke in 96 Minuten ohne Probleme 6:1, 7:6 (7:3), 6:2.
Der einzige Kongressabgeordnete der Republikaner, der Präsident Donald Trump eines Vergehens beschuldigt hat, verlässt die Partei. Justin Amash kündigte am Donnerstag an, künftig ein unabhängiger Abgeordneter zu sein.
Die italienische Torhüter-Legende Gianluigi Buffon kehrt nach nur einem Jahr bei Paris St-Germain zu seinem langjährigen Klub Juventus Turin zurück.
Knapp zwei Wochen vor der Premiere haben die Bregenzer Festspiele Einblicke in die Proben zu Verdis «Rigoletto» gewährt. Die Verantwortlichen versprachen eine moderne Interpretation des Opernklassikers mit vielen Effekten.
Die italienische Fluggesellschaft Alitalia hat nach heftiger Kritik in sozialen Medien eine Werbekampagne mit einem Imitator des früheren US-Präsidenten Barack Obama zurückgezogen. Dem Unternehmen war Rassismus vorgeworfen worden.
Gut zehn Jahre nach dem Tod von US-Popstar Michael Jackson haben Fans in Frankreich zwei mutmassliche Missbrauchsopfer verklagt. Drei Fanclubs warfen ihnen Diffamierung ihres Idols vor.
Der wohl bekannteste aller gallischen Hähne steht derzeit vor Gericht: Das stolze «Kikeriki» des französischen Gockels Maurice erregt seine Nachbarn so sehr, dass sie einen Prozess gegen den Hahn und seine Besitzerin angestrengt haben.
Toyota und der chinesische Autokonzern Geely wollen in einem Bündnis mit dem Google-Rivalen Baidu selbstfahrende Autos schneller auf die Strasse bringen. Beide Autohersteller schlossen sich einer Plattform des Tech-Konzerns zum autonomen Fahren an.
Die Weltnummer 1 Ashleigh Barty zieht dank einem 6:1, 6:3 gegen die Belgierin Alison Van Uytvanck in die 3. Runde von Wimbledon ein. Titelverteidigerin Angelique Kerber scheidet aus.
Nina Betschart/Tanja Hüberli sorgen an der Beachvolleyball-WM in Hamburg am Donnerstag für einen versöhnlichen Schweizer Abschluss. Dem Duo glückt im Achtelfinal ein Exploit.
Nach dem heftigen Ausbruch des Vulkans Stromboli, bei dem ein 35-jähriger Sizilianer getötet und zwei Personen verletzt wurden, haben rund 100 Touristen die Vulkaninsel verlassen. Eine toskanische Familie vergass bei der Flucht Dokumente und Gepäck auf der Insel.
Mit dem Smartphone in den Pool oder sogar ins Meer? Entsprechende Werbeanzeigen könnten den südkoreanischen Handyhersteller Samsung teuer zu stehen kommen.
Der berüchtigtste Verbrecher der Niederlande, der Heineken-Entführer Willem Holleeder, ist zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Gericht sprach ihn fünf Auftragsmorden schuldig. Holleeders Verteidiger legten Berufung ein.
Nachdem sie die Freilassung der Kapitänin der «Sea-Watch 3», Carola Rackete, angeordnet hat, ist die sizilianische Untersuchungsrichterin Alessandra Vella unter Druck geraten.
Die sechste Auflage von Roger Federers «Match for Africa» findet im kommenden Februar in Kapstadt statt. Der Basler tritt in der südafrikanischen Metropole gegen Rafael Nadal an.
Chelsea verpflichtet wie erwartet den früheren Mittelfeldspieler und englischen Internationalen Frank Lampard als Trainer. Der 41-Jährige unterschreibt für drei Jahre.
Argentiniens Fussballverband AFA schreibt nach dem verpassten Final bei der Copa America in Brasilien einen wütenden Protestbrief.
Am Gold Cup treffen im Final die beiden Turnierfavoriten USA und Mexiko aufeinander. Die Amerikaner setzen sich im Halbfinal in Nashville gegen Jamaika mit 3:1 durch.
Der in Nordkorea verschwundene australische Student ist wieder aufgetaucht. Es gehe ihm gut, er sei aus dem Gewahrsam in Nordkorea entlassen worden und habe das Land verlassen, teilte der australische Premierminister Scott Morrison dem Parlament am Donnerstag mit.
Eine 3000 Jahre alte Büste des ägyptischen Pharaos Tutanchamun ist am Donnerstag bei einer umstrittenen Auktion in London für 4,7 Millionen Pfund (5,8 Millionen Franken) versteigert worden.
Peru darf vom ersten Titel seit über 40 Jahren träumen. Die Peruaner setzen sich im Halbfinal der Copa America in Porto Alegre gegen den Titelverteidiger Chile mit 3:0 durch.
Der US-Präsident hat am Independence Day eine merkwürdige Geschichte über Lufteinsätze der Armee gegen die britischen Besatzer erzählt.
Der Streit zwischen Italiens Vizepremier und der Sea-Watch-Kapitänin geht in eine neue Runde.
Ein Bericht der UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet wirft Venezuelas Regierung Folter, Mord und Vertuschung vor.
Laut BBC forciert China die Umerziehung der muslimischen Minderheit in der Region Xinjiang. Ein Experte spricht von «kulturellem Genozid».
Warum viele Sudanesen im Rest der Welt bisher viel zu wenig Anerkennung erhalten.
Der US-Präsident nutzt den Nationalfeiertag für eine Wahlkampfshow. Das hat vor ihm noch keiner gewagt.
In Deutschland gescheitert, in Europa zur Leaderin gewählt. Wie Ursula von der Leyen aus dem Hut gezaubert wurde.
Die Streitkräfte und die Führer der Protestbewegung wollen für den Zeitraum von drei Jahren einen Obersten Rat mit wechselnder Führung einrichten.
David Sassoli verdankt seine Beförderung zum Präsidenten des Europaparlaments einem Umdenken.
Der Spanier soll EU-Chefdiplomat werden. In Kosovo kommt das schlecht an – Madrid lehnt die kosovarische Unabhängigkeit ab.
Bei den Wahlen in Indien haben sich die Inder gegen Rahul Gandhi entschieden. Jetzt zieht er die Konsequenzen.
Emmanuel Macron präsentiert sich als der grosse Retter der EU. Damit verfolgt er vor allem innenpolitische Ziele.
Der Serienkiller Samuel Little zeichnet im Gefängnis seine Opfer. Das FBI versucht damit, alte Fälle zu lösen.
George Soros gründet einen Think-Tank für eine neue US-Aussenpolitik. Und er hat einen überraschenden Mitstreiter.
Die AfD will mit dem Onlineportal «Blick nach Links» Straftaten sammeln und über linke Netzwerke informieren. Der Deutsche Journalisten-Verband ist empört.
Michael Kummer musste an der Grenze das Smartphone entsperren und abgeben. Die Beamten verschwanden damit. Was dann geschah.
Alessandra Vella hat ihre Facebook-Seite schliessen müssen. Auch italienische Politiker attackieren die Juristin heftig.
Haya bint al-Hussein von Dubai hat ihren Ehemann verlassen und in Deutschland Asyl beantragt.
Italiens Flüchtlingspolitik ist skandalös. Aber jene der EU ist auch nicht viel besser.
Die Zeit für eine Deutsche an der Spitze der EU ist reif – und von der Leyen besser geeignet, als ihre Kritiker meinen.