Ein Gericht in Kenia hat ein seit Jahrzehnten geltendes Verbot gleichgeschlechtlicher sexueller Handlungen aufrechterhalten. Die entsprechenden Gesetze stellten keine gezielte Diskriminierung dar.
Der Schweizer Eishockeyverband tut gut daran, schon in diesem Sommer den Vertrag mit Nationalcoach Patrick Fischer vorzeitig zu verlängern.
Nick Kyrgios, das Enfant terrible des Männertennis, wird nicht an dem am Sonntag beginnenden French Open in Paris teilnehmen.
Bei neuen Massenprotesten in Algerien haben Demonstranten den Rücktritt von Übergangspräsident Abdelkader Bensalah gefordert. Die Menschen zogen in der Hauptstadt Algier und anderenorts den 14. Freitag in Folge auf die Strasse.
In Afghanistan sind nach Angaben des Uno-Kinderhilfswerks Unicef 600'000 Kinder unter fünf Jahren bedrohlich unterernährt. So schwer betroffen seien sonst nur die Bürgerkriegsländer Jemen und Südsudan, sagte ein Unicef-Sprecher am Freitag in Genf.
Indische Sicherheitskräfte haben in der Unruheregion Kaschmir nach eigenen Angaben den dort meistgesuchten Terroristen getötet. Der 25-jährige Zakir Musa, der Anführer einer Al-Kaida-nahen Gruppe, wurde demnach am Donnerstagabend (Ortszeit) erschossen.
Am IIHF-Kongress in Bratislava wurden die Weltmeisterschaften von 2023 bis 2025 vergeben.
Florent Hadergjonaj wird künftig für das Nationalteam des Kosovo auflaufen. Dies verkündet der Verteidiger auf den sozialen Medien.
Henri Laaksonen wird auch in diesem Jahr nicht am French Open in Paris teilnehmen. Es sei denn, der Schweizer hat Losglück und rückt als Lucky Loser ins Hauptfeld nach.
Der weltgrösste Schifffahrtskonzern Maersk ist solide ins Jahr 2019 gestartet, macht sich aber zunehmend Sorgen wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China.
Am Mount Everest sind binnen zwei Tagen vier Bergsteiger ums Leben gekommen. Insgesamt lag die Zahl der Toten seit Beginn der Hauptklettersaison am höchsten Berg der Welt in der vergangenen Woche damit bei sechs.
Der Italiener Marcello Lippi kehrt vier Monate nach seinem Abschied für eine zweite Amtszeit zur chinesischen Nationalmannschaft zurück.
Die britische Premierministerin Theresa May hat am Freitag ihren Rücktritt bekannt gegeben. Sie werde ihr Amt als Parteichefin der Konservativen am 7. Juni ablegen. Damit sind auch ihre Tage als Premierministerin gezählt.
In Israel wüten in Folge einer Hitzewelle Brände vor allem im Zentrum des Landes. Rund 3000 Menschen mussten nach Angaben der Feuerwehr zeitweise ihre Häuser verlassen, 45 Gebäude gingen in Flammen auf.
Der frühere Langzeitcoach von Arsenal, Arsène Wenger, will bald wieder einen Job im Fussball übernehmen.
Kurz vor Festivalende hat ein Wettbewerbsbeitrag am Filmfest in Cannes viele Zuschauer verärgert. «Mektoub, My Love: Intermezzo» ist das neue Werk von Abdellatif Kechiche, der vor sechs Jahren mit «La vie d'Adèle» die Goldene Palme gewann.
Die private Raumfahrtgesellschaft SpaceX hat die ersten 60 von geplanten 12'000 Internet-Satelliten ins All geschossen. Eine Falcon-9-Rakete katapultierte in der Nacht zu Freitag alle Satelliten auf einmal vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in die Erdumlaufbahn.
Auch in Tschechien hat am Freitagnachmittag die zweitägige EU-Wahl begonnen. Die Wahllokale öffneten um 14 Uhr. Mehr als acht Millionen stimmberechtigte Wähler sind aufgerufen, über ihre 21 Europaabgeordneten zu entscheiden.
Der ehemalige Hollywood-Filmproduzent Harvey Weinstein hat laut Medienberichten mit den Opfern, die ihm sexuelle Belästigung vorwerfen, eine vorläufige Einigung erzielt. Die Vereinbarung belaufe sich auf 44 Millionen Dollar.
Fünf Monate vor dem Kinostart von «Terminator: Dark Fate» stimmt der erste Trailer auf das Science-Fiction-Spektakel ein. Das Studio Paramount stellte das gut zweiminütige Video am Donnerstag ins Netz.
Mit den ersten homosexuellen Eheschliessungen in ganz Asien hat Taiwan am Freitag Geschichte geschrieben. Die ersten gleichgeschlechtlichen Paare schlossen am Morgen in Taipeh den Bund fürs Leben.
US-Präsident Donald Trump sieht derzeit trotz der Krise mit dem Iran keine Notwendigkeit für eine Entsendung weiterer Soldaten in den Nahen Osten. «Ich würde sicher Soldaten schicken, wenn wir sie brauchen», sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) in Washington.
Die Toronto Raptors um Basketball-Star Kawhi Leonard feiern im Playoff-Halbfinal der NBA den dritten Sieg in Folge und stehen damit kurz vor dem ersten Final-Vorstoss ihrer Team-Geschichte.
Die Aktie im freien Fall, beim Gewinn meilenweit hinter der Konkurrenz und im öffentlichen Ansehen ganz tief unten: Die Aktionäre der Deutschen Bank haben auf der Generalversammlung in Frankfurt kaum ein gutes Haar an der Strategie des deutschen Geldhauses gelassen.
Zehntausende junge Menschen haben sich am Freitag in ganz Deutschland erneut an den Streiks der Umweltbewegung Fridays for Future beteiligt. Diese hatte zur Europawahl zu einem zweiten grossen internationalen Protesttag für Klimaschutz aufgerufen.
«Fast & Furious 8»-Regisseur F. Gary Gray wird mit einer Sternenplakette auf Hollywoods «Walk of Fame» verewigt. Am 28. Mai soll der afroamerikanische Filmemacher den Stern auf der berühmten Flaniermeile enthüllen.
Rund 35 Jahre nach seinen Taten ist ein Serienmörder im US-Bundesstaat Florida am Donnerstag hingerichtet worden. Robert Long war 1985 zum Tode verurteilt worden, weil er ein Jahr zuvor eine junge Frau ermordet hatte.
Facebook hat nach eigenen Angaben immer mehr mit gefälschten Nutzerkonten zu kämpfen. In den ersten drei Monaten 2019 seien fast 2,2 Milliarden solcher «fake accounts» abgeschaltet worden.
Die US-Regierung will mit einem Milliarden-Hilfsprogramm für amerikanische Bauern die Folgen des Handelsstreits mit China lindern. So werde sichergestellt, dass die Landwirte nicht die Hauptlast aus dem Konflikt mit dem Reich der Mitte zu tragen hätten.
Simone aus Stade bei Hamburg ist «Germany's Next Topmodel» 2019. Die 21-jährige ehemalige Leistungssportlerin gewann am Donnerstagabend das Live-Finale der auch in der Schweiz beliebten 14. Staffel von Heidi Klums ProSieben-Show.
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat vorgezogene Parlamentswahlen angekündigt. Grund dafür sei das schlechte Abschneiden seiner linken Regierungspartei Syriza bei der Europawahl, sagte er bei einer Pressekonferenz am Sonntagabend in Athen.
Nach der Parlamentswahl in Belgien steht dem Königreich eine schwierige Regierungsbildung bevor. Die flämischen Nationalisten bleiben Zwischenergebnissen zufolge trotz klarer Verluste am Sonntag stärkste Kraft, der rechtsextreme Vlaams Belang konnte kräftig zulegen.
Die deutschen Christdemokraten sind im Bundesland Bremen erstmals in der Nachkriegsgeschichte bei einer Landtagswahl stärkste Kraft geworden. Die seit Jahrzehnten regierenden Sozialdemokraten stürzten in ihrer bisherigen Hochburg ab.
Bei den Wahlen für das Europaparlament legen die EU-Skeptiker auf Kosten der Volksparteien zu. Aber auch Grüne und Liberale verzeichnen Gewinne. Eine positive Überraschung ist die gestiegene Wahlbeteiligung.
In Litauen hat der 55-jährige Ökonom Gitanas Nauseda die zweite und entscheidende Runde der Präsidentschaftswahlen gewonnen. Nach Auszählung von mehr als zwei Dritteln aller Wahlbezirke kam der unabhängige Politik-Neuling auf gut 70 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Die Christ- und Sozialdemokraten werden nach erheblichen Verlusten bei der Europawahl erstmals nicht mehr in der Lage sein, alleine eine Mehrheit im EU-Parlament zu stellen. Liberale, grüne und rechte Parteien gewannen deutlich hinzu.
Mit einer Motorrad-Parade haben mehr als 100'000 Biker am Sonntag in Washington der Kriegstoten der USA gedacht. Mit grossem Getöse fuhren die Fahrer in Lederkluft auf ihren mit US-Flaggen geschmückten Maschinen vom Pentagon zur Gedenkstätte für die Vietnam-Veteranen.
Die Beteiligung bei der Europawahl ist nach jahrzehntelangem Abwärtstrend erstmals wieder deutlich gestiegen. Nach ersten Schätzungen des EU-Parlaments betrug sie in den 27 bleibenden EU-Ländern ohne Grossbritannien rund 51 Prozent, wie ein Sprecher am Sonntag sagte.
Die Iren haben bei einem Referendum mit grosser Mehrheit für ein liberaleres Scheidungsrecht gestimmt. Bisher müssen Eheleute in dem EU-Land vier Jahre getrennt leben, bevor sie sich scheiden lassen können.
Der Tech-Boom in San Francisco und im benachbarten Silicon Valley hat der Region zigtausende Arbeitsplätze und viele neue Millionäre beschert. Die Kehrseite: explodierende Mieten und Obdachlose auf den Strassen. Das Leben wird unbezahlbar.
Vor der Wiederaufnahme von Gesprächen zwischen Opposition und Regierung in Venezuela hat der selbsternannte Übergangspräsident Juan Guaidó vor einem "falschen Dialog" gewarnt. "Nie wieder wird man uns mit einem falschen Dialog täuschen."
Schweiz stoppt Export von verdächtigen Lasermaschinen in die USA, chinesischer Spionageangriff auf Zuger Firma, mehr Whistleblowing, die Mathe-Aufgaben im Bildungstest waren zu schwierig und auf Swiss-Flügen gibt es falsche Swissness: Das und mehr schreibt die Sonntagspresse.
Die triumphale Wiederwahl von Premier Narendra Modi in Indien hat die Analysten überrascht: Sie hatten verkannt, welche Sogwirkung seine Identitätspolitik entwickelte. Es bleibt abzuwarten, wie sich der erstarkte Modi gegenüber Pakistan und China positioniert.
In den USA nimmt das Verhalten ehrgeiziger Mütter und Väter von Jugendsportlern immer krassere Formen an. Eine der Folgen: Die Haltbarkeit von Schiedsrichtern liegt mittlerweile bei maximal drei Jahren.
Ein Gericht in Malawi hat die Wahlbehörde des Landes angewiesen, die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl vom 21. Mai vorerst nicht zu veröffentlichen. Die Anordnung des Gerichts erging am Samstag.
Die südkoreanische Tragikomödie "Parasite" ist beim 72. Filmfestival im südfranzösischen Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden. Als bester Schauspieler wurde Antonio Banderas ausgezeichnet, als beste Schauspielerin Emily Beecham.
Am dritten Tag der EU-weiten Parlamentswahl hatten am Samstag die Wahllokale in Lettland, Malta und der Slowakei geöffnet, in Tschechien wurde die zweitägige Wahl um 14 Uhr beendet. Die Blicke richten sich aber bereits auf Sonntag, wenn in 21 EU-Ländern gewählt wird.
Kurz vor dem Haupttag der Europawahl sind in Frankreich erneut Tausende "Gelbwesten"-Demonstranten auf die Strassen gegangen. Bis zum frühen Nachmittag wurden am Samstag landesweit 3200 Demonstranten gezählt, allein in Paris waren 1100 Demonstranten unterwegs.
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat vor der Europawahl am Samstag in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen für eine Stimmabgabe zugunsten des Klimaschutzes geworben.