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Donnerstag, 25. April 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein grosser und gefährlicher Riesenvogel, der seinen Besitzer getötet hat, soll in den USA versteigert werden. Der Kasuar wird zusammen mit rund weiteren 90 Tieren aus dem Nachlass des Verstorbenen am kommenden Samstag feilgeboten, wie der Auktionator mitteilte.

Wegen gravierender Datenschutzverstösse rechnet Facebook in den USA mit einer Strafe von bis zu fünf Milliarden Dollar. Im letzten Quartal habe der Konzern deshalb vorsorglich bereits drei Milliarden Dollar zur Seite gelegt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Die AC Milan verpasst ihre 14. Teilnahme am italienischen Cupfinal. Nach dem 0:0 im Hinspiel verlieren die Milanisti das Halbfinal-Rückspiel daheim gegen Lazio Rom 0:1.

Manchester City bleibt auf Meisterkurs und liegt wieder einen Punkt vor Liverpool.

Twitter erleichtert es künftig seinen Nutzern, irreführende Botschaften zur Stimmabgabe bei Wahlen an das Internetunternehmen zu melden. Eine entsprechende Funktion wird zunächst in die in Europa und Asien verfügbare Twitter-App eingebaut.

Der deutsche Cupfinal am Samstag, 25. Mai in Berlin heisst Bayern München gegen Leipzig. Die Bayern siegen im zweiten Halbfinal bei Werder Bremen nach einem umstrittenen Schiedsrichterentscheid 3:2.

Der designierte ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland gefordert. Anlass sind von Moskau zuvor erlassene Regeln, durch die Bewohner der Ostukraine leichter die russische Staatsbürgerschaft erhalten sollen.

Rafael Nadal weiss auch bei seinem Einstieg ins ATP-Turnier in Barcelona, das er bereits elfmal gewonnen hat, nicht zu überzeugen.

Unter grosser Anteilnahme ist am Mittwoch eine Trauerfeier für die getötete nordirische Journalistin Lyra McKee in Belfast abgehalten worden. Anwesend waren unter anderen die britische Premierministerin Theresa May und ihr irischer Amtskollege Leo Varadkar.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt schon bei kleinen Kindern, entscheidende Weichen im Kampf gegen späteres Übergewicht zu stellen. So sollten sich Ein- bis Zweijährige mindestens drei Stunden am Tag bewegen.

Der Franzose Julian Alaphilippe wiederholt an der Flèche Wallonne seinen Sieg aus dem Vorjahr. Er setzt sich im Zweiersprint am Ende der Mauer von Huy sicher gegen den Dänen Jakob Fuglsang durch.

Die Regierungschefin Schottlands, Nicola Sturgeon, will noch vor der nächsten Parlamentswahl in dem britischen Landesteil ein zweites Unabhängigkeitsreferendum abhalten.

Millionen Fernsehzuschauer kennen Frank Elstner aus Sendungen wie «Wetten, dass..?» und «Verstehen Sie Spass?». Nun macht der 77-Jährige eine schwere Erkrankung öffentlich.

Der US-Luftfahrtriese Boeing hat zu Jahresbeginn klar weniger verdient und nach den Abstürzen zweier 737-Max-Maschinen seine Ziele für 2019 gestrichen. Solange nicht klar ist, wann und zu welchen Bedingungen der Flugzeugtyp wieder abheben darf, gibt es keine Prognose.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist zu seinem ersten Gipfeltreffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Russland eingetroffen. Er kam mit einem gepanzerten Sonderzug auf dem Bahnhof von Wladiwostok an.

Nordkorea hat Kim Yong Chol, den Chefunterhändler bei den Abrüstungsverhandlungen mit den USA, von seinen politischen Posten abberufen. Dies berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf einen südkoreanischen Abgeordneten.

Nach den Anschlägen in Sri Lanka mit inzwischen mindestens 359 Toten will die Regierung des Inselstaats die Chefs der Sicherheitsbehörden wegen unzureichender Informationspolitik entlassen.

Die Schweizer Delegation für die Europaspiele in Minsk umfasst nach den ersten Selektionen 24 Athleten. Zu den Aufgebotenen gehören sechs Teilnehmer der Olympischen Spiele 2016 in Rio.

Belinda Bencic startet erfolgreich ins WTA-Turnier in Stuttgart. Die Ostschweizerin schlägt in der 1. Runde die Luxemburgerin Mandy Minella 6:2, 6:4.

Für seine rauchige Stimme und schwarze Haartolle war der französische Rockmusiker Dick Rivers bekannt. Der Sänger starb an seinem 74. Geburtstag, wie sein Manager am Mittwoch in Paris mitteilte.

Nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Südafrika ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 50 gestiegen. Einsatzkräfte haben mittlerweile 51 Leichen gefunden.

Die inoffizielle Tennis-WM der Männer zieht in zwei Jahren von London nach Turin um.

Viereinhalb Jahre nach der «Regenschirm-Bewegung» für mehr Demokratie in Hongkong sind prominente Anführer der Proteste zu Haftstrafen von bis zu 16 Monaten verurteilt worden.

Der Autobauer Nissan schraubt seine Gewinnziele angesichts schlecht laufender Geschäfte in den USA herunter. Der japanische Konzern rechnet für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr mit einem um 45 Prozent niedrigeren Betriebsgewinn als im Vorjahr.

Das Seismometer der Mars-Sonde «Insight» hat wohl erstmals ein Beben des Roten Planeten aufgezeichnet. Das schwache Signal wurde am 6. April und damit am 128. Tag des Roboters auf dem Planeten aufgezeichnet.

Der Autohersteller Hyundai ist im ersten Quartal zu einem Gewinnwachstum zurückgekehrt und hat besser abgeschnitten als erwartet. Dabei profitierte der Konzern von einer starken Nachfrage nach Stadtgeländewagen (SUV) sowie sinkenden Rabatten in den USA

Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo hat einen guten Jahresstart hingelegt. Vor allem weil der Konzern deutlich mehr Lastwagen auslieferte als ein Jahr zuvor, schoss der Umsatz hoch.

Die San Jose Sharks mit Timo Meier erreichen in der NHL nach einem 0:3-Rückstand mit einem 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen die Vegas Golden Knights in extremis die Playoff-Viertelfinals.

Anführer der Demokratiebewegung in Hongkong von 2014 sind am Mittwoch zu bis zu 16 Monaten Haft verurteilt worden. Neun Abgeordnete, Akademiker und Studentenführer waren vor zwei Wochen wegen Aufwiegelung für schuldig gesprochen worden.

Nach den Selbstmordanschlägen auf Hotels und christliche Kirchen in Sri Lanka am Sonntag ist die Zahl der Toten stark gestiegen. Laut Polizeiangaben vom Mittwoch sind bislang 359 Opfer zu beklagen. Zudem wurden weitere Verdächtige verhaftet.

Als Antwort auf die Proteste der Gelbwesten stellt der französische Präsident eine Reihe von Entlastungen in Aussicht. Auf die Kernforderungen der Bewegung geht er allerdings nicht ein.

Das Gipfeltreffen der Staatsführer Nordkoreas und Russlands in Wladiwostok produzierte viel Symbolik. Inhaltlich zählt vor allem die erneuerte Zusammenarbeit.

Nach den Selbstmordattentaten durch Jihadisten steht die muslimische Minderheit unter Rechtfertigungszwang. Von der Regierung fühlt sie sich alleingelassen.

Mit Joe Biden tritt ein äusserst erfahrener Washingtoner Politiker in den Ring. Donald Trump kann seine Kandidatur nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Der hemdsärmelige Politikveteran Joe Biden, an Obamas Seite Vizepräsident, bewirbt sich um das Amt des Präsidenten der USA. Er ist zurzeit der populärste demokratische Kandidat, doch wie stehen seine Chancen wirklich?

Die Bewohner der selbsternannten «Volksrepubliken» Donezk und Luhansk können einfacher russische Bürger werden. Das ist eine bewusste Provokation Russlands und kommt für den künftigen ukrainischen Präsidenten Selenski wie eine kalte Dusche.

Heute Donnerstagabend macht Frankreichs Präsident etwas, das er bisher vermieden hat: Er hält eine Pressekonferenz im Elysée-Palast ab und stellt sich den Fragen von Journalisten.

Nur zwei ehemalige Vizepräsidenten wurden in den letzten 100 Jahren auch zum Präsidenten gewählt: Nixon und Bush senior. Dennoch ist das Vizepräsidentenamt eine hervorragende Ausgangslage, um sich in der eigenen Partei durchzusetzen.

Bisher konzentrierte sich Kim Jong Un aussenpolitisch auf Südkorea, die USA und China. Nun hält er einen Gipfel mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ab. Dafür gibt es fünf Gründe.

Die EU hat im letzten Jahr deutlich weniger Menschen als schutzberechtigt anerkannt als noch im Vorjahr. Nicht in allen EU-Ländern sind die Zahlen aber rückläufig.

Mit dem zweiten Belt-and-Road-Forum will Peking seine grosse aussen- und wirtschaftspolitische Initiative weiter vorantreiben. Doch Belt and Road sei weit mehr als ein Infrastrukturprojekt, sagt der Politologe Bruno Maçães. Er sieht darin eine neue Weltordnung chinesischer Prägung.

Viele Demokraten träumen noch immer davon, Präsident Trump durch ein Impeachment abzusetzen. Doch das wird nicht geschehen. Die Oppositionspartei wäre besser beraten, ihre Energie in den Wahlkampf für 2020 zu stecken.

In einem Buch wird Sebastian Kurz als Intrigant und Putschist bezeichnet. Es stammt von seinem Vorgänger und Parteifreund – und wirft ein Schlaglicht auf schwelende Konflikte unter Österreichs Konservativen.

In einer Zeit, in der viele Araber wieder mit dem Kreml flirten, könnte es helfen, auf die Ratschläge des ägyptischen Präsidenten Nasser zurückzugreifen. Dieser dachte vor 55 Jahren darüber nach, einen «Russen-Knigge» zu verfassen.

Seit dem Sturz des jahrzehntelang autoritär herrschenden Staatschefs Omar al-Bashir vor zwei Wochen wird um die Macht im Sudan gerungen.

Mit einer Demonstrationswelle ganz neuer Qualität haben Bürger im Gazastreifen die Allmacht der Hamas infrage gestellt. Die hat sofort und mit äusserster Brutalität reagiert. Jetzt ist die Bewegung tot.

In einem eigenen Register listen die Boy Scouts of America über 7000 Täter und 12 000 Opfer sexuellen Missbrauchs auf. Doch die Dunkelziffer unter den Millionen von Mitgliedern ist vermutlich erheblich.

Unter grosser Anteilnahme ist eine Trauerfeier für die getötete nordirische Journalistin Lyra McKee in Belfast abgehalten worden. Beim Begräbnis verlangten kirchliche Würdenträger von Politikern Kompromissbereitschaft.

Das bevorstehende Gipfeltreffen zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und Russlands Präsident Putin in Wladiwostok knüpft an alte Bande zwischen den beiden Staaten an. Für Moskau ist Nordkorea nicht prioritär, aber die Russen spielen hinter den Kulissen im Atomstreit ihre Rolle.

Ein Grossvater will seine sieben Enkel nach Schweden zurückholen. Doch das ist nicht einfach, handelt es sich doch um die Waisenkinder von gefallenen schwedischen IS-Kämpfern. Während die Regierung in Stockholm auf die Komplexität des Prozesses verweist, sieht sie sich in der Kritik, zu wenig konkrete Hilfe zu leisten.

Der deutsche Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei geht auf Konfrontationskurs mit der deutschen Regierung. Das Projekt der deutsch-russischen Erdgaspipeline Nord Stream 2 sei nicht im Interesse Europas, sagt Manfred Weber. Er kündigt an, das Projekt zu bekämpfen, sollte er Chef der EU-Kommission werden.

Die Ukraine ist in den vergangenen fünf Jahren zu einem Angelpunkt europäischer Sicherheitspolitik geworden. Mit Argusaugen verfolgten der Westen und Russland die Präsidentschaftswahl. Im ungewöhnlichen Politneuling liegt auch eine Chance.

Im Gegensatz zur Schweiz ist in Deutschland die institutionalisierte Suizidhilfe verboten. Doch der deutsche Sterbehelfer Roger Kusch scheint eine Gesetzeslücke gefunden zu haben: Seit über einem Jahr hilft sein Verein deutschen Sterbewilligen – von Zürich aus.

Aktivisten einer Befreiungsorganisation, angebliche Beziehungen zur CIA, ein frecher Überfall auf eine offizielle Landesvertretung: Das sind die Zutaten zu einem Cocktail, der von John le Carré oder Graham Greene stammen könnte.

Seit Jahrzehnten hält Athen daran fest, Deutschland habe ungenügenden Schadenersatz für das während der Besatzungszeit von 1941 bis 1944 begangene Unrecht geleistet. Jetzt wird eine neue Runde im Ringen eingeläutet.

Nirgendwo ist England der EU so nah wie in Dover. Die Stadt lebt vom Fährhafen und stimmte dennoch zu fast zwei Dritteln für den Brexit. Der Aufschub bis Oktober strapaziert die Nerven.

Bei der letzten Plenartagung des scheidenden EU-Parlaments löst die Brexit-Verschiebung bis Ende Oktober wenig Begeisterung aus. Da die Briten an der Europawahl teilnehmen dürften, droht das Brexit-Chaos das EU-Parlament zu erfassen.

Präsident Trump hat kein Interesse daran, dass die Kronzeugen von Sonderermittler Robert Mueller im Kongress aussagen. Deshalb will er es seinen Beratern untersagen, vor parlamentarischen Untersuchungsausschüssen im Repräsentantenhaus und im Senat aufzutreten.

Nirgendwo in Lateinamerika schlägt die Korruptionsaffäre um den brasilianischen Baukonzern höhere Wellen als in Peru. Vier Präsidenten stehen im Visier der Justiz – der Selbstmord von Alan García zeigt, wie brisant die Situation ist.

Der ehemalige amerikanische Vizepräsident Joe Biden wird offenbar am Donnerstag offiziell seine Kandidatur für die Präsidentenwahl 2020 verkünden. Laut Medienberichten soll der 76-Jährige per Videobotschaft bekannt geben, dass er für die Demokraten gegen Donald Trump antreten will.

Seit Jahren verspricht der autoritäre Staatschef von Äquatorialguinea die Abschaffung der Todesstrafe. Nun betont er, dass alle Parteien des Landes hinter einem solchen Schritt stehen sollten – eine überraschende Aussage für jemanden, der Oppositionelle mit Vorliebe ins Gefängnis steckt.

Portugals Regierung hat eine «Revolution» im öffentlichen Nahverkehr proklamiert. Zwar sind Busse und Bahnen nicht weniger voll als früher, das Gedränge und die blauen Flecken machen sich jetzt aber bezahlt.

Kinderbuchklassiker werden aus einer katalanischen Schule verbannt, weil sie angeblich sexistische Denkmuster zementieren. Der Bannstrahl trifft sogar den heiligen Georg, den Schutzpatron der Region.

Tärnaby in Nordschweden ist der Ort, aus dem Ski-Legenden wie Ingemar Stenmark oder Anja Pärson hervorgingen. Nun scheint man auch in Nordkorea auf diesen Effekt zu hoffen: Drei junge Athleten sollen sich dort das Zeug zum olympischen Champion holen. Schweden bietet Hand.

Wenige Wochen vor den Wahlen in Südafrika hat die Regierungspartei mit einem brisanten Buch zu kämpfen. Der Journalist Pieter-Louis Myburgh arbeitet darin die Machenschaften des ANC-Generalsekretärs auf.

Die Taliban sagen eine erste Gesprächsrunde mit Vertretern der afghanischen Regierung ab. Dennoch sind die Friedensbemühungen nicht gescheitert.

Wie das Militär mitteilte, sind bei einer Attacke am Sonntag in Guiré in der zentralen Region Koulikoro mindestens elf Soldaten getötet und mehrere verletzt worden. Wer die Angreifer waren ist noch unklar.

Bei einem zweiten Toten könnte es sich nach Angaben eines Polizeisprechers um den Partner der Britin handeln, die für die Hilfsorganisation Mercy Corps gearbeitet hat. Bei dem Angriff auf das Kajuru Castle Resort sollen zudem vier Menschen entführt worden sein.

Demonstrationen und die Sitzblockade vor der Zentrale der Streitkräfte in der Hauptstadt Khartum würden fortgesetzt, da die Generäle Vertreter des alten Regimes seien und die Macht nicht ernsthaft aufgeben wollten, sagte am Sonntag ein Sprecher des Oppositionsbündnisses.

Vor der Küstenstadt Qingdao haben unter den Augen von Staats- und Parteichef Xi Jinping 32 chinesische Kriegsschiffe und 39 Kampfjets an der maritimen Waffenschau teilgenommen. 18 Schiffe aus Gaststaaten sind ebenfalls zu bewundern.

In Sri Lanka haben sich am Ostersonntag mehrere Bombenanschläge ereignet. In mehreren Kirchen spielten sich nach mutmasslichen Selbstmordattentaten dramatische Szenen ab. Die Zahl der Todesopfer stieg am Dienstag auf mindestens 320 Personen.

Am 20. April 1999 stürmen zwei bewaffnete Schüler die Columbine High School in Littleton, einem Vorort von Denver. Sie ermorden 13 Menschen und richten sich später selbst. Der Amoklauf schockiert die Welt und löst in den USA eine heftige Diskussion über das Waffenrecht aus.

Sri Lanka befindet sich nach den Anschlägen vom Ostersonntag weiter im Ausnahmezustand. An den Attentaten waren laut der sri-lankischen Regierung neun Täter beteiligt – unter ihnen eine Frau. Der Stand der Erkenntnisse.

Nachdem der letzte Gipfel mit Amerika in einem Fehlschlag endete, orientiert sich Nordkorea um und bemüht sich um Russland. Im Mittelpunkt des Treffens im fernen Osten Russlands stehen das umstrittene nordkoreanische Atomwaffen- und Raketenprogramm sowie die bilaterale Zusammenarbeit.

Die sri-lankische Kleinstadt Negombo hat am Sonntag über hundert Gemeindemitglieder verloren. Pfarrer Rodrigo las die Messe, als sich ein Selbstmordattentäter in die Luft sprengte.

Hätte die Tragödie in Sri Lanka verhindert werden können? Bereits zehn Tage vor der Anschlagsserie am Ostersonntag hat ein Polizeioffizier des Landes vor Selbstmordangriffen auf Kirchen gewarnt. Warum das folgenlos blieb, ist ein Rätsel.

Geigen aus China fluten den Weltmarkt. Viele sind billig und von minderer Qualität – doch es gibt Ausnahmen. Einer der führenden Geigenbauer verkauft seine Geigen für bis zu 15 000 Franken. Er profitiert davon, dass in der chinesischen Mittelschicht westliche Musikinstrumente zunehmend populär werden.

Chinas Projekt der Neuen Seidenstrasse weckt grosse Hoffnungen, gerät aber international auch zunehmend in die Kritik. Die Initiative wird weiterlaufen. Pekings Langfrist-Planer haben Widerstände im Ausland von Anfang an einkalkuliert.

China hat eine Million Menschen in der Provinz Xinjiang in Umerziehungslager gesteckt. Der Sozialwissenschafter Adrian Zenz erklärt, wie das System aufgebaut ist und wie er dessen Existenz trotz anfänglichem Leugnen der chinesischen Behörden nachweisen konnte.

Im Zeichen der weltweiten Krise der Demokratie verbreitet sich im Osten wie im Westen eine Unsicherheit, wie man sie seit 1945 nicht mehr gekannt hat. Die Folge sind immer neue Ängste – prägend für Denken wie Handeln.

Der französische Essayist und Politiker Jean-Louis Thiériot formuliert eine Eloge auf Charles de Gaulle und zeigt diesen von einer bisher zu wenig beachteten Seite: nämlich als erfolgreichen Wirtschaftsreformer.

Ein vergleichender Rückblick auf das Management der grossen Finanzkrise in den USA und in Deutschland zeigt Lehren für das nächste Mal auf.

Weil uns heute die grundlegenden Fragen von Krieg und Frieden erneut bedrängen, erweist sich die Beschäftigung mit Strategie wieder als vordringlich. John Lewis Gaddis und Wolfgang Ischinger legen dazu ihren Beitrag vor.

Rainer Zitelmann hat eine Studie über eine gesellschaftliche Randgruppe geschrieben, die bisher kaum von der Forschung beachtet wurde: die Reichen.

Am 17. März 1959 musste der Dalai Lama seine tibetische Heimat wohl für immer verlassen. Er entkam dem chinesischen Militär nur knapp. Für Peking ist der Dalai Lama auch sechzig Jahre danach die Personifikation des bösen Separatisten.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Die Mitgliedstaaten der EU können sich nicht auf eine Neuordnung der Sozialversicherungskoordination einigen. Auch das Parlament hat den Text zurückgewiesen. Damit landet der für die Schweiz teure Systemwechsel bei den arbeitslosen Grenzgängern aus der EU auf dem Abstellgleis.

Der syrische Bürgerkrieg hat Millionen Menschen vertrieben. Auch die im Land Verbliebenen fühlen sich entwurzelt – sogar die Anhänger des Regimes. Dieses aber blockiert Wiederaufbauprojekte, die Gemeinschaft und Identität stiften würden; stattdessen setzt man auf gesichtslosen Luxus.

Pekings Statistiker legen für das erste Quartal gute Konjunkturdaten vor. Dass damit die Talsohle durchschritten ist, darf allerdings bezweifelt werden.