Das britische Unterhaus hat bei einer Abstimmung über mögliche Alternativen zum Brexit-Abkommen von Premierministerin Theresa May erneut alle Vorschläge abgelehnt. Keiner der vorgelegten vier Alternativen erhielt bei der Abstimmung am Montagabend eine Mehrheit.
Im Montagsspiel der Premier League feiert Arsenal einen wegweisenden Erfolg. Durch den 2:0-Heimsieg gegen Newcastle stossen die Londoner erstmals seit April 2017 auf den 3. Platz vor.
Im Prozess gegen den früheren Adidas-Eigner und Ex-Minister Bernard Tapie hat die Pariser Staatsanwaltschaft fünf Jahre Haft gefordert. Dem 76-Jährigen seien Betrug und Veruntreuung staatlicher Gelder vorgeworfen worden, berichtete die Nachrichtenagentur AFP.
Das britische Parlament hat mit der Abstimmung über Alternativen zum EU-Austrittsabkommen begonnen. Das Ergebnis wird erst kurz vor Mitternacht erwartet.
Belinda Bencic steht am WTA-Premier-Turnier in Charleston in der 2. Runde. Die als Nummer 9 gesetzte Schweizerin setzt sich gegen die Qualifikantin Destanee Aiava (WTA 205) 6:3, 6:0 durch.
Algeriens langjähriger Präsident Abdelaziz Bouteflika tritt vor dem Ende seiner regulären Amtszeit am 28. April zurück. Die staatliche Nachrichtenagentur APS veröffentlichte eine entsprechende Erklärung des Präsidialbüros.
US-Aussenminister Mike Pompeo hat ein drittes Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un innerhalb der «nächsten Monate» in Aussicht gestellt.
Brasiliens rechtspopulistischer Präsident Jair Bolsonaro hat am Montag mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu die Klagemauer in Jerusalem besucht.
Der mehrfach ausgezeichnete spanische Schriftsteller Rafael Sánchez Ferlosio ist tot. Der Romancier, Essayist, Poet und Zeitungskolumnist starb am Montag im Alter von 91 Jahren in Madrid, wie Familienangehörige mitteilten.
Auf der Suche nach Alternativen zum Brexit-Abkommen von Premierministerin May steuert das Parlament auf einen weicheren EU-Austritt zu. Chancen auf eine Mehrheit wurden den beiden Alternativvorschlägen für eine engere Anbindung Grossbritanniens an die EU eingeräumt.
Der italienische Süsswarenhersteller Ferrero und der US-Lebensmittelkonzern Kellogg haben sich auf einen Milliarden-Deal geeinigt. Ferrero werde die Kekssparte von Kellogg für umgerechnet rund 1,2 Milliarden Euro übernehmen, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Bei einem schweren Linienbus-Unfall in Tschechien sind rund 40 Menschen verletzt worden, mindestens fünf davon schwer. Das teilte eine Sprecherin des Rettungsdienstes in Brünn (Brno) am Montag mit.
Borussia Dortmund muss für den Rest der Saison und damit auch für das Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag bei Bayern München auf den Aussenverteidiger Achraf Hakimi verzichten.
Bei einem Waldbrand in China sind 30 Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Das 30-köpfige Team war mit dem Löschen des Brands in einer abgelegenen Bergregion der Provinz Sichuan beschäftigt, als sich der Wind plötzlich drehte und einen «gigantischen Feuerball» entfachte.
Die Inflationsrate in der Euro-Zone entfernt sich weiter vom Ziel der Europäischen Zentralbank von knapp zwei Prozent. Im März lag sie bei lediglich 1,4 Prozent, wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag auf Basis einer Schnellschätzung mitteilte.
Der Baby-Elefant mit den riesigen Ohren hat weniger Amerikaner in die Kinos gelockt als erwartet: Der Fantasy-Film «Dumbo» spielte in den USA und Kanada an seinem Eröffnungswochenende rund 45 Millionen Dollar ein.
Die deutsche Industrie ist in noch schlechterer Verfassung als bislang angenommen. Der Einkaufsmanagerindex fiel im März um 3,5 auf 44,1 Punkte, wie das Institut IHS Markit am Montag zu seiner monatlichen Umfrage unter Hunderten Unternehmen mitteilte.
Die britische Schauspielerin Tania Mallet, die im James-Bond-Film «Goldfinger» die Geliebte des Geheimagenten spielte, ist tot. Die Cousine von Oscar-Preisträgerin Helen Mirren wurde 77 Jahre alt.
Roger Federer verbessert sich in der ATP-Weltrangliste dank dem Triumph in Miami vom 5. auf den 4. Platz.
Nino Niederreiter erleidet in der NHL mit den Carolina Hurricanes einen Rückschlag im Kampf um die Playoff-Teilnahme. Timo Meier brilliert bei Niederlage der San Jose Sharks.
Bei der Präsidentenwahl in der Ukraine ist der Polit-Neuling und Schauspieler Wladimir Selenski nach ersten Ergebnissen deutlich in Führung. Er kam auf rund 30 Prozent der Stimmen; Amtsinhaber Petro Poroschenko lag bei 16,7 Prozent.
Die chinesische Industrie ist im März unerwartet wieder auf Wachstumskurs umgeschwenkt. Der am Montag veröffentlichte Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex stieg auf 50,8 Punkte von 49,9 Zählern im Februar und damit auf den höchsten Stand seit acht Monaten.
Die Schweizer Curler um Skip Peter De Cruz weisen auch nach drei Spielen der Weltmeisterschaft im kanadischen Lethbridge lauter Siege vor. Gegen Russland gewinnen sie 9:7.
Die Ära von Japans künftigem Kaiser Naruhito wird den Namen «Reiwa» tragen. Dies gab Regierungssprecher Yoshihide Suga am Montag bekannt.
Nach einer dramatischen Wahlnacht sieht auch die türkische Wahlbehörde YSK die Opposition im Rennen um das Bürgermeisteramt in der wichtigen Wirtschaftsmetropole Istanbul vorne - um Haaresbreite.
Im Prozess um den Mord am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist eine angeklagte Vietnamesin zu mehr als drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Doan Thi Huong dürfte aber schon Anfang Mai freigelassen werden, sagte ihr Anwalt am Montag.
Die konjunkturelle Abkühlung in China drückt auf die Stimmung unter den Managern der japanischen Grossindustrie. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Quartalsumfrage («Tankan») der Bank von Japan (BoJ) unter rund 10'000 Unternehmen hervor.
Der frühere US-Vizepräsident und mögliche Herausforderer von Präsident Donald Trump bei der Wahl 2020, Joe Biden, soll eine Parteikollegin unerlaubt auf den Hinterkopf geküsst haben. Die Vorwürfe von Lucy Flores kommen just zur Unzeit.
Angesichts der anhaltenden Stromausfälle hat die venezolanische Regierung eine Verkürzung der Arbeitstage angeordnet. In Unternehmen und Behörden solle der Arbeitstag fortan um 14.00 Uhr enden.
Mit einer Regierungsumbildung hat Algeriens umstrittener Staatschef Abdelaziz Bouteflika auf die wochenlangen Proteste in seinem Land reagiert. Von den 27 Ministern gehörten lediglich acht der vorherigen Regierungsmannschaft an.
Die britische Premierministerin will einen EU-Austritt ohne Deal vermeiden. Gleichzeitig streckt sie die Hand in Richtung Opposition aus, um einen Kompromiss zu finden.
Er wollte seine Tories modernisieren. Aber die letzten Tage im Unterhaus waren zu viel. Der sonst so optimistische Nick Boles gibt auf.
Statt mit schrillen Parolen punktet Ekrem Imamoglu mit Erfahrung und Bürgernähe. Er könnte der neue Bürgermeister werden.
Präsident Erdogan sucht Gründe für das enttäuschende Wahlergebnis. Die Nachzählung macht die Opposition misstrauisch.
Die Armee hat zuvor das Amtsenthebungsverfahren gegen den 82-jährigen Präsidenten von Algerien gefordert.
Umstrittene Sicherheitsfreigaben für Trumps Familie, ein geschwärzter Mueller-Report: Der US-Präsident muss sich auf Gegenwind gefasst machen.
Aufschrei in den Medien, Fassungslosigkeit bei der EU: Die Reaktionen auf das Scheitern der Brexit-Alternativen im britischen Parlament.
Die EU hat genug vom Brexit-Drama: Die Briten sollen endlich sagen, was Sache ist.
Der Ex-US-Vize soll Frauen zu nahe gekommen sein. Seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2020 wackelt.
Das katholisch geprägte Land bekommt eine Präsidentin mit sehr liberaler Haltung.
Sibeth Ndiaye, die neue Regierungssprecherin Frankreichs, unterstützt ihren Präsidenten mit allen Mitteln.
Es ergibt wenig Sinn, von heutigen Staaten eine Entschuldigung für 500 Jahre altes Unrecht einzufordern. Das heisst nicht, dass alles gut war.
Saudiarabien hat die zwei Söhne und zwei Töchter des Regimekritikers Jamal Khashoggi entschädigt. Was dahintersteckt.
Die US-Regierung ist verärgert, weil die Türkei ein russisches Raketenabwehrsystem installiert.
US-Präsident Donald Trump feiert den Mueller-Report als triumphalen Freispruch. Davon profitieren allerdings auch seine Gegner.
Bis in die Nacht hinein beriet das britische Parlament mögliche Auswege aus dem Polit-Chaos. Und dann kam es noch zum Nackt-Protest.
Premierministerin Theresa May hat sich ihren Jägern selbst als Opfer angeboten. Doch die haben eine fettere Beute vor Augen.
Ein Sieg der Opposition in der Hauptstadt: Die Türken haben der Regierungspartei AKP und dem Präsidenten gezeigt, wen sie für die Wirtschaftskrise verantwortlich machen.
Im britischen Unterhaus haben während der Debatte über Alternativen zum Brexit-Vertrag Aktivisten gegen die Erderwärmung demonstriert.
Theresa Mays theatralische «Selbstaufopferung» könnte sich als kontraproduktiv erweisen.